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Angst gehört zu unserem Alltag, oft rettet sie uns sogar das Leben. Aber wenn sie sich verselbstständigt, kann sie uns lähmen. Dann fürchten wir uns vor Dingen, die vielleicht nie eintreten werden, machen uns Sorgen und lassen uns von unseren Gefühlen beherrschen. Sandy Taikyu Kuhn Shimu, Zen-Meisterin und psychologisch-spirituelle Beraterin, zeigt mit diesem Übungsbuch, wie jeder seinen Ängsten die Macht nehmen und dem Leben wieder mutig und voller Selbstvertrauen begegnen kann. Mit einem vielfältigen Programm aus bewegten und stillen Übungen, Weisheitsgeschichten, Tipps für eine achtsame Lebensweise und einem Notfall-Set gelingt es leicht, die eigenen Ängste zu verstehen und mit ihnen umzugehen. Denn Angst beginnt im Kopf – Mut und Lebensfreude aber eben auch!
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Seitenzahl: 116
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Die Ratschläge in diesem Buch sind sorgfältig erwogen und geprüft. Sie bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat, sondern dienen der Begleitung und der Anregung der Selbstheilungskräfte. Alle Angaben in diesem Buch erfolgen daher ohne Gewährleistung oder Garantie seitens der Autorin oder des Verlages. Eine Haftung der Autorin bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
ISBN 978-3-8434-6445-1
Sandy Taikyu Kuhn Shimu: Angst beginnt im Kopf – Mut auch! Ein Übungsbuch für mehr Selbstvertrauen und Unabhängigkeit © 2017, 2020 Schirner Verlag, Darmstadt
Umschlag: Simone Fleck, Schirner, unter Verwendung von # 1085214185 (© Gluiki), # 1023853192 (© SimpleB) und # 341320430 (© dwph), www.shutterstock.com
Print-Layout: Simone Fleck, Schirner
Lektorat: Katja Hiller, Schirner
E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH, Rudolstadt, Germany
www.schirner.com
1. E-Book-Auflage 2021
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten
Gewidmet allen Menschen, die auf der Suche nach innerem Frieden und wahrer geistiger Freiheit sind
Cover
Titel
Impressum
Das Ende der Angst oder: Stellen Sie die richtigen Fragen
Freiheit ist für alle da
Ändern Sie Ihre Sicht aufs Leben!
Lernen Sie Ihre Gefühle kennen
Nutzen Sie den Augenblick
Besiegen Sie Ihre Angst in fünf Schritten
Schritt 1:Erkennen Sie Ihre Angst!
Schritt 2:Akzeptieren Sie die Angst!
Schritt 3:Erforschen Sie die Angst!
Schritt 4:Identifizieren Sie sich nicht mit Ihrer Angst!
Schritt 5:Lassen Sie die Angst los!
Sie sind Ihres eigenen Glückes Schmied
Alles ist gut
Das Mut-Power-Paket für Ihren Alltag
Der mittlere Weg oder: sich im Fluss des Lebens treiben lassen
Die Flussmeditation
Bringen Sie Ihre Energien wieder zum Fließen
Die Kraft des inneren Lächelns
Die 10 Energieperlen
Die Schutzmeditation
Ihre Reise zur inneren, sicheren Welt
Reise zum Meer
Reise zur Quelle
Reise zum Baum
Reise zur Meisterin
Ihr Erste-Hilfe-Set
Bewegte Übungen
SET 1:»Der Heiler«
SET 2:»Der Sieger«
SET 3:»Der Krieger«
Stille Übungen
SET 1:»Der Mentalist«
SET 2:»Der Guru«
SET 3:»Der Taoist«
Öffnen Sie Ihr Herz
Erste Herzensqualität:Liebe
Zweite Herzensqualität:Mitgefühl
Dritte Herzensqualität:Mitfreude
Vierte Herzensqualität:Gleichmut
Fördern Sie die vier Herzensqualitäten in sich selbst
Mutig und unabhängig im Alltag – so gelingt es
Soul Food – eine gesunde Ernährung für ein glückliches Leben
Ein Gedanke zum Schluss
Worte des Dankes
Über die Autorin
Bildnachweis
Und plötzlich ist sie da: die Angst! Wie ein geschickter Einbrecher ist sie unbemerkt in Ihr Schlafzimmer geschlichen. Sie türmt sich vor Ihnen auf, blickt Ihnen direkt in die Augen, erschreckt und bedroht Sie. Die Angst treibt Sie körperlich und geistig in die Enge. Das Atmen fällt Ihnen schwer, die Beine zittern, Ihr Herz rast, die Stimme versagt. Ihre Gefühle fahren mit Ihnen Achterbahn, und unsinnige Gedanken fluten Ihren Geist. Sie ertrinken im eigenen Sumpf der Emotionen und Empfindungen. Die Angst fordert viel von Ihnen: die Macht und die Kontrolle über Sie, Ihre Gedanken, Ihre Gefühle und Ihre Handlungen. Die Angst will Ihr Leben!
Es gibt unzählige Formen von Angst, z. B. Flugangst, Höhenangst, Angst vor großen Plätzen oder kleinen Räumen, Angst vor dem Versagen oder davor, nicht geliebt zu werden, Angst vor Verantwortung, Prüfungsangst, Angst vor Tieren, vor Krankheiten, vor dem Alleinsein, vor Beziehungen, Trennungsangst, Existenzangst, Angst vor Problemen und finanziellen Nöten, Angst vor dem Leben, vor der Zukunft, vor einer Operation, vor dem Tod und auch Angst vor der Angst.
Bereits die Angst vor einem möglichen Einbruch hat die Kraft, Ihnen den inneren Frieden, Ihre heitere Gelassenheit und Ihre Zuversicht zu rauben. Allein die Vorstellung, von einem Einbrecher überrascht zu werden, sät in Ihnen Zweifel und mindert Ihr Selbstvertrauen. Schnell macht sich ein Gefühl der Ohnmacht breit, wenn Sie nicht gelernt haben, »STOPP« zu sagen.
In diesem Ratgeber geht es mir nicht darum, die verschiedenen Ängste zu analysieren und zu kategorisieren. Ich möchte Ihnen ganz konkret zeigen, wie Sie mit Ängsten konstruktiv umgehen und leben können. Sie sollen verstehen, was Ängste sind, und lernen, wie Sie diesen »Einbrecher« furchtlos und selbstbewusst überwältigen.
Als Kampfkunstlehrerin weiß ich, wovon ich spreche:
Selbstverteidigung beginnt im Kopf.
Mut auch!
Ich werde mich also vor allem mit der Frage des Wie auseinandersetzen. Damit meine ich: Wie gehen Sie ganz konkret mit dem »Einbrecher« um, wenn er vor Ihnen steht? Ich vertrete die radikale Ansicht, dass es nichts nützt, sich mit der Frage nach dem Warum zu beschäftigen. Warum ist der Einbrecher in meiner Wohnung? Dies führt unweigerlich in die Vergangenheit zurück, in eine Zeit, die vorbei ist und auf die Sie keinen Einfluss mehr haben. Der Einbrecher aber, Ihre Angst, ist bereits hier, er steht Ihnen gegenüber! Jetzt, in diesem Moment, spielt es keine Rolle mehr, ob die Alarmanlage defekt ist, Sie einfach vergessen haben, die Haustür abzuschließen, oder der Einbrecher eine schwere Jugend oder einfach nur Hunger hatte!
Die Auseinandersetzung mit der Frage des Wie ist viel bedeutender und wichtiger. Wie gehen Sie jetzt mit der Angst, der Unsicherheit, dem Zweifel, der Hoffnungslosigkeit um? Ihre Empfindungen und Gefühle sind im Moment da, und die Frage nach dem Wie hält Sie in der Gegenwart. Nur im Hier und Jetzt können Sie etwas verändern, etwas bewirken – können Einfluss nehmen. Nur in diesem Moment können Sie entscheiden, was Sie denken, wie Sie fühlen, wie und was Sie sprechen und wie Sie handeln möchten.
Nachdem Sie den Einbrecher, also Ihre Angst, besiegt haben, können Sie sich mit der Frage nach dem Was beschäftigen. Was möchten Sie verändern? Welche Maßnahmen wollen Sie ergreifen, damit Sie dieselbe Situation nicht noch einmal erleben? Was können Sie ganz bewusst machen? Welche Möglichkeiten liegen in Ihrer Verantwortung? Als Beispiel könnten Sie die Alarmanlage reparieren, die Haustür abschließen und einen Kurs in Selbstverteidigung besuchen.
Und trotz ausgeklügelter Maßnahmen und gewissenhafter Vorbereitungen ist nicht auszuschließen, dass nicht eines schönen Tages wieder ein Einbrecher vor Ihnen steht. Nun begegnen Sie ihm aber auf Augenhöhe und sagen vielleicht furchtlos: »Hallo, herzlich willkommen! Wieso haben Sie denn nicht geklingelt? Ich hätte Ihnen gern die Tür aufgemacht!«
Ein Patient lag im Krankenhausbett und wartete ganz ungeduldig auf die Visite. Seit Tagen spekulierte auch die Belegschaft darüber, was dem Mann wohl fehlte. Endlich lag die Diagnose vor, und der Mann konnte es kaum erwarten und hoffte auf den Besuch des Arztes.
Als der Arzt dann am Morgen vor seinem Bett stand, sagte er kurz und bündig: »Moribundus!«, und verließ rasch das Zimmer. Er konnte und wollte sich nicht mit dem Patienten und der Diagnose »unheilbar krank« bzw. »todgeweiht« auseinandersetzen. Denn so schlimm stand es um den Mann.
Der Patient aber, der kein Latein verstand, bedankte sich und lächelte. Er dachte: »Wie wunderbar, endlich wissen die Mediziner, was mir fehlt. Ich habe ›Moribundus‹. Jetzt kann ich mit der Therapie anfangen!« Nach drei Wochen verließ der Mann geheilt das Krankenhaus.
Ich wünsche Ihnen von Herzen viel Freude, Vertrauen, Mut und Gelassenheit. Mögen Sie furchtlos und zielsicher Ihren eigenen Weg gehen und so zu wahrem inneren Frieden und zu einem glücklichen und selbstbestimmten Leben finden.
Herzlichst IhreSandy Taikyu Kuhn Shimu
Angst ist nur ein Sammelbegriff für viele verschiedene Gefühlsregungen und Empfindungen. Allen gemein ist, dass wir sie als unangenehm und negativ wahrnehmen. Wie jedes andere Gefühl auch ergibt Angst Sinn – sie hat ihre Berechtigung zum richtigen Zeitpunkt, im richtigen Maße und am richtigen Ort. Im Grundsatz ist es eine ganz normale Reaktion auf Stress, Angst zu verspüren. Sie macht uns auf eine drohende Gefahr aufmerksam, steigert unsere Wahrnehmung und unsere Reaktionsfähigkeit, und sie sicherte bereits unseren Vorfahren das Überleben.
In dem Moment, in dem die Angst uns vor einer Dummheit bewahrt, uns warnt, schützt und unsere Flucht- oder Kampfmechanismen in Gang setzt, ist sie ein (überlebens-)wichtiges Gefühl. Dort aber, wo Angst irrationale Züge annimmt, wo sie uns beherrscht, hemmt, einschränkt und handlungsunfähig macht, wird sie zur Belastung.
Das normale, gesunde und positive Gefühl der Angst fordert Sie auf, bewusster hinzuschauen und wahrzunehmen, was tatsächlich gerade im Moment geschieht. Angst hat die Aufgabe, Ihnen zu sagen: »Pass auf! Sieh genau hin! Mach dich bereit!« Im besten Fall werden Sie instinktiv das Richtige tun, d. h., Sie handeln voller Vertrauen, weise und mitfühlend und der Situation angemessen. Wenn sich aber ein Angstgefühl verselbstständigt (und das machen Gefühle allgemein sehr schnell), verlieren Sie die Kontrolle. Die Angst springt Sie dann aus heiterem Himmel an. Sie wird zu einer Gewohnheit, und Sie reagieren unwillkürlich auf alles und jeden mit Angst. Sie schrecken vor jedem Schatten zurück, fürchten sich vor Veränderungen, vor Neuem und trauen sich nichts mehr zu. Reflexartig reagieren Sie ängstlich auf alles, was Ihnen unbekannt und fremd ist, was unsicher und ungewiss ist. Die Angst hat Sie dann fest im Griff. Sie ist vom Segen zum Fluch geworden, vom Retter in der Not zum Übeltäter.
Unsichere Menschen haben Angst, einen Fehler zu machen. Perfektionisten haben Angst, die Kontrolle zu verlieren. Gierige Menschen haben Angst, zu kurz zu kommen. Stolze haben Angst, erniedrigt zu werden, Eifersüchtige vor Verlust. Überaktive Menschen haben Angst vor der Stille. Besitzergreifende haben Angst, loszulassen, Egoisten vor einem Identitäts- bzw. Ich-Verlust. Gewalttätige Menschen haben Angst, die Macht zu verlieren.
Dem Egoismus kann aber auch die Gier nach Selbstbestätigung zugrunde liegen und der Gewalt ein Mangel an Konfliktbereitschaft oder das Fehlen sozialer Kompetenzen. All diese Beispiele zeigen, dass die Ursachen von Angst variieren können.
Angst bezieht sich immer auf ein Objekt in der Zukunft, deshalb auch die Formulierung: Angst vor etwas haben! Angst vor dem Versagen, vor Verlust, vor Schmerzen, vor einer Blamage, vor Kritik, vor Gewalt, vor Demütigungen, vor Krankheiten, vor einem Überfall, vor Misserfolg, vor dem Leiden, vor einem Unfall, vor dem Sterben, vor dem Tod. Das Objekt der Angst liegt also nicht in der Vergangenheit und auch nicht in der Gegenwart. Die Befürchtungen, Vorstellungen und Annahmen sind immer auf die Zukunft bezogen.
Wenn Sie Angst haben, sind Sie mit Ihren Gedanken nicht im Hier und Jetzt. Der chinesische Philosoph Laotse formulierte dies mit folgenden Worten:
»Wenn du depressiv bist, lebst du in der Vergangenheit.
Wenn du Angst hast, lebst du in der Zukunft.
Wenn du im Frieden bist, lebst du in der Gegenwart.«
Angst bezieht sich in den Fällen, in denen sie unberechtigt ist, Sie also nicht vor einer tatsächlichen Gefahr warnt, vor einer Bedrohung schützt oder Ihnen das Überleben sichert, auf eine falsche Wahrnehmung. Die Grundlage dieser falschen Wahrnehmung ist mangelnde Achtsamkeit.
Alle Übungen in diesem Buch zielen konkret darauf ab, Ihre Sichtweise und Ihr Gewahrsein für den Moment zu schulen. Auf diese Weise lernen Sie, wie Sie mit der Angst umgehen und was Sie ganz konkret tun können. Das Motto dieses Ratgebers ist: Beobachten Sie, analysieren Sie, und korrigieren Sie! Es sind diese drei Schritte (siehe S. 17), die Sie körperlich und geistig frei machen werden.
Als psychologisch-spirituelle Beraterin weiß ich aus der Praxis, dass es nicht reicht, einfach nur über Ängste zu sprechen. Es reicht auch nicht aus, darüber zu lesen. Selbst die Beantwortung der Frage »Warum habe ich Angst?« lässt niemanden zwangsläufig weniger leiden. Manchmal geschieht sogar genau das Gegenteil. Der Schmerz wird größer, die Wut stärker, das Selbstvertrauen schwindet, und die Verantwortung wird abgeschoben. Viele Menschen wissen oft erstaunlich genau, wieso sie Angst haben, was sie damit kompensieren und ausgleichen wollen. Sie sind aber nicht in der Lage, adäquat darauf zu reagieren oder gar den Teufelskreis der Gewohnheit zu durchbrechen. Ob Sie es glauben oder nicht, Sie können sich an die Angst gewöhnen und sind verunsichert, wenn Sie dieses Gefühl, das Sie lange begleitet hat, nicht mehr spüren.
Es ist wichtig, dass Sie sich Ihrer Angst stellen, dass Sie sie nicht verdrängen, beschönigen oder zurückweisen. Akzeptieren Sie sie, das ist der erste Schritt. Als Nächstes weisen Sie die Angst in ihre Schranken und geben ihr den Platz, der ihr zusteht. Lassen Sie sie dann ganz bewusst los, auf diese Weise werden Sie wieder selbstbestimmt Herrin oder Herr Ihres Lebens.
In meinem Ratgeber finden Sie viele Tipps für den Alltag und Anregungen für einen gesunden Lebensstil, ein Erste-Hilfe-Set mit bewegten und stillen Übungen für Notsituationen, ein Mut-Power-Paket mit positiven Gedankenimpulsen, geführte Meditationen für Ruhe und inneren Frieden, Geschichten und Weisheiten. Sie können das Buch klassisch von vorn nach hinten lesen oder aber ganz nach Gutdünken und persönlicher Gemütslage einzelne Übungen heraussuchen und praktizieren.
Eine Zen-Meisterin ging mit ihrer Schülerin im nahe gelegenen Wald spazieren. Plötzlich blieb die junge Frau vor einem stattlichen Baum stehen und fragte die Lehrerin:
»Meisterin, sag mir, welche Farbe hat dieser Baum?« Die Meisterin lächelte und erwiderte: »Dieser Baum hat die Farbe, die du siehst.« Sie hielt einen Moment inne und ergänzte: »So ist es mit allem in deinem Leben.«
Ganz wichtig ist auch: Üben Sie ohne Druck. Lassen Sie sich Zeit, seien Sie geduldig und mitfühlend mit sich selbst. Erfreuen Sie sich an neuen Erfahrungen. Lernen Sie, das Unerwartete zu schätzen, und erlauben Sie sich selbst, zu wachsen.
Versuchen Sie, sich immer wieder an diese drei wichtigen Schritte zu erinnern:
Schritt 1: Beobachten
›Was nehme ich wahr?
›Was geschieht gerade?
›Wie geht es mir?
›Was fühle ich?
›Was denke ich?
›Wie möchte ich jetzt am liebsten handeln? …
Schritt 2: Analysieren
›Bin ich tatsächlich in einer realen Gefahr?
›Was will mir das Gefühl sagen?
›Was ist das Schlimmste, was mir passieren kann?
›Bin ich bereit, die Angst wertfrei anzunehmen?
›Bin ich in der Lage, die Situation jetzt zu verändern?
›Welche Alternativen habe ich?
›Kann ich etwas beeinflussen? …
Schritt 3: Korrigieren
›Ja, ich kann jetzt etwas verändern!
›Ich mache jetzt diese Entspannungsübung!
›Ich nehme mir jetzt Zeit für diese Atemübung!
›Ich sage jetzt ganz bewusst »Stopp« oder »Halt«!
›Ich habe die Kraft, jederzeit frei und selbstbewusst das zu denken und zu fühlen, was ich will, und so zu handeln, wie ich will! …