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Anke möchte gerne für sich und ihren Sohn eine Yacht kaufen. Sie findet ein gebrauchtes Boot. Sie bittet den Techniker Carsten, ihr beim Kauf behilflich zu sein. Der ist schon lange in Anke verliebt. Gemeinsam fahren sie an den Rhein, um das gebrauchte Boot anzusehen. Schon auf der langen Fahrt dort hin kommt es zu Intimitäten. Und Carsten hat eine ganz besondere Technik drauf....
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Seitenzahl: 36
Anke
aus Liebe, Lust und Leidenschaft
Eine erotische
Geschichte
von
Anke - aus Liebe, Lust und Leidenschaft
von Conny van Lichte
1. digitale Auflage 2015: Zeilenwert GmbH
ISBN 9783959242486
Alle Rechte vorbehalten.
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Cover
Titel
Impressum
Anke
Carsten
Unterwegs
Heiße Spiele auf der Autobahn
Angekommen
Lust
Das Boot
Baden im Rhein – und mehr
Gewissensbisse
Ein kühler Empfang
Anke wollte sich und ihrem Sohn ein neues Boot kaufen. Sie hatte bereits das Objekt der Begierde im Internet entdeckt.
Das Boot war schon ein wenig betagt und sah auf den Bildern optisch nicht so gut aus. Des weiteren hatte ihr der Händler mitgeteilt, dass es einen Schaden hatte. Im Winter war das Hallendach wegen zu hoher Schneelast auf das Boot gestürzt. Nun wollte Anke sich das Boot trotz alledem anschauen. Denn falls es technisch in Ordnung sein sollte, könnte sich das Boot zu einem Schnäppchen entwickeln. Optische Dinge würde Anke recht gut mit ihrem Sohn auf Vordermann bringen können. Nur die Technik - da kannte sich Anke leider gar nicht aus. Dazu würde sie Carsten fragen. Dieser betrieb im Wassersportclub seine eigene Werft. Jeder der ein Problem hatte, ging zu Carsten. Er war ein sehr versierter Techniker.
Anke lief durch ‚ihren’ Hafen und hielt nach Carsten Ausschau. Das dünne Sommerkleidchen, welches sie gern auf dem Boot trug, flatterte im Wind. Ihre Haut duftete nach Sonnenöl und schimmerte leicht in der Sonne. Ankes blonde Haare hüpften beim Laufen genauso auf und ab, wie ihre großen Brüste. Unter dem dünnen Stoff des Kleides blitzte ihr Bikini hervor. Der war quietschgelb und hier und da mit Perlen verziert. Lächelnd lief sie durch das Areal, steuerte in die Richtung, in der Carstens Boot lag.
Anke wusste sehr wohl über die Wirkung ihres Körpers Bescheid. Immerhin war sie schon vierzig Jahre alt. Sie hatte reichlich Erfahrung in ihrem Leben gesammelt. War einige Male böse auf die Nase gefallen. Immer wieder aufgestanden. Hatte dabei aber nie ihre fröhliche Art und ihren Lebensmut verloren. Ihr Sohn wuchs wohlbehütet bei ihr auf. Er war das Wichtigste in ihrem Leben.
Männer standen bei ihr Schlange. Das wusste sie. Aber leider nicht diejenigen, für die sie sich hätte begeistern können.
Anke hatte ihr Hobby. Sie fuhr für ihr Leben gerne Motorboot. Sie war ein Kind des Wassers. Dafür gab sie alles hin, was sie nicht in ihren Sohn steckte. Der Richtige, welcher auserwählt war, um sich mit ihr das Boot zu teilen, war in weiter Ferne. Anke war ungebunden und das fand sie gut. So konnte sie tun und lassen was sie wollte. Daran würde sich auch so schnell nix ändern. Anke hatte dazu stets einen Spruch auf Lager, welchen sie gern zum Besten gab: „Wenn ich ein Glas Milch trinken will, kaufe ich mir keine ganze Kuh!“
Nun hatte sie ihn entdeckt. Carsten stand auf der Yacht von Bernd und fummelte an irgendeinem technischen Detail herum. Anke lief strahlend zu ihm, um ihn zu fragen, ob er ihr beim Einschätzen des begehrten Objektes helfen könne. Sicherlich würde sich eine Lösung finden.
Carsten, ein drahtiger, sehr sympathischer Kerl mit kurzen braunen Haaren und breiten Schultern hörte sich Carinas Frage nach der Mithilfe beim Kauf ihres Bootes an. Es war Sommer. Es war warm. Carsten stand, nur mit einer knappen Badehose bekleidet, auf Bernds schnittiger Yacht, an der er eine Durchsicht erledigte. Anke konnte also mühelos seinen Körper studieren. Sie kannte Carsten schon seit langer Zeit. Er hatte auch an ihren ehemaligen Booten einiges repariert.
Dabei war ihr allerdings nicht aufgefallen, wie er sie wohl schon von der ersten Minute an beobachtete. Erst als sie nun länger mit ihm ins Gespräch kam bemerkte sie seinen prüfenden Blick. Er blieb immer wieder an ihren Brüsten, die sie an jenem Tag nur mit diesem knappen Bikini-Oberteil bedeckt hatte, und an ihren drallen Schenkeln hängen. Ihr erging es jedoch nicht anders. Auch sie betrachtete zum ersten Mal Carstens Körper bewusst und mit einer gewissen Lust.
Mit einem gewinnenden Lächeln sprang er von der Yacht zu ihr auf den Steg und setzte sich gemeinsam mit ihr auf die Planken. Er redete mit Anke. Schnell und viel. Zunächst über das, was sie von ihm wünschte, nämlich über seine Unterstützung beim Kauf eines Bootes.