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Dieser Band Anthologie des Lebens 2 ist der zweite Teil einer Trilogie von Texten aus dem Leben. Verfasst vom Autor der Entgegen der Zeit Reihe. Jeder Text des Autors ist mit Liebe und Leidenschaft zur Sprache niedergeschrieben. Der Autor selbst sagt Ein Leben ohne Schreiben, sei für ihn nicht mehr denkbar!
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Seitenzahl: 132
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
ich begrüße Sie alle ganz herzlich zu meinem zweiten Band der ENTGEGEN DER ZEIT – Anthologie des Lebens.
Auch in diesem Band habe ich wieder sehr unterschiedliche Texte aus verschiedenen Gefühlslagen beschrieben und in diesem Band zusammengefasst.
Nehmen Sie an dieser Reise teil. Betrachten sie aus ganz unterschiedlichen Blickrichtungen, diese emotionalen Momente. Lassen sie diese auf Sie wirken.
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Reise durch diesen Band und es freut mich sehr, wenn ich Ihnen mit diesen Zeilen wieder etwas näherkommen kann. Denn es sind Texte die ich aus Liebe zur Sprache verfasste und mit Herzgefühl an Sie, liebe Leserinnen und liebe Leser heranbringen möchte.
Herzliche Grüße und eine gute Zeit wünsche ich Ihnen.
Christian Hofmann
Willkommen Neues Jahr
Frankfurter Fanpost
Neue Akzente
Von Leichter Hand
Ungebetener Gast
Amen
Das Zeichnet Mich Aus
Haifischbecken
K.O.K.O. – Kopfkollaps
Gedankenfreiheit
Blog An Gott
Eindeutig – Zweideutig
Fairy Tale
Gemähtes Gras
Ich Wünsche Mir
Geschäftsmeeting
Schriftsteller
Aus Liebe Zur Sprache
Schreibvielfalt
Blog An Gott – Part 2
Herzensgold
Jahre
Business As Usual
Zeitreise
Aus Welchem Grund
Am Ende Der Zeit
Großvater
Wenn Gott Will
Ich War Nicht Bereit
Dein Ändern Leben
Gefilden
Am Ende Traf Ich Mich
Mein Element
Zukunftsblick
Traumwelt
So Gesehen
Bürger Im Land
Letzte Reise
Unvergessen
In Erinnerung
Abschied Nehmen
Engelsflügel
Ewigkeit
Hinfort
Leis Im Wind
Durch Die Wolken
Mein Bild Von Dir
Spekulatius – König Der Weihnacht
Merve Und Koffy
Leben Und Tod
In Farbe Auf Papier
Mehr
Lieder
An Diesem Tag
Fotoalbum
Mein Leben, Der Weg Den Ich Ging
Herzmensch
Herz Und Feder
Die Reise
Längengrade
Welt Zusammen
Christmas Eve
Main Frankfurt
Zeitpunkt
Aus Dem Leben
Bessere Zeiten
Unbewusst
Ich Änder‘
Frust Am Arbeitsplatz
Von Freiheit Und Glück
Menschliche Distanz
Rastlos, Ratlos, Sprachlos
Die Letzte Rose Fällt
Neuer Horizont
Fundament
In My Mind
Changes – Veränderungen
Staubtrocken
Tausendmorgen
There Is No Way Out
Tanz Des Lebens
Ja, Geburtstage…
Steine Auf Dem Weg
Kreuz Im Sturm
Dein Bild Das Ich Sehe
Nichts
Hans Kann’s
Staubsauger
Notbrot
Flaggschiff
Wochenendpost
Wahrhaft Arbeit
Politik F…T Industrie
Tagebuch – Diary
Written With My Blood
Ungemein Und Ohnehin
Starkes Feuer
Aus Und Vorbei
Gereift
Meine Ehrlichkeit Zu Dir
Spuren Des Lebens
Meine Ehrlichkeit Und Wahrheit
Meine Haut – Meine Ehrlichkeit
Jeder Meiner Texte
Geschichten
Des Himmels Regen
Ehrlicher Als Es Die Wahrheit Erträgt
Verlorene Worte
Wenn Es Sein Muss Auch Allein
Es sind die schönsten Zeilen
Aus den geilsten Zeiten
Mit vollem Herzgefühl
An manchen Stellen auch am Leiden
Ich schreibe nieder was ich kann
Ich hoffe es kommt bei euch an
Jeden Tag aufs Neue, klar!?
Wieder geht ein Jahr
Ich sage DANKE!
Allen die es verdienen
Auch denen die mir den Erfolg missgönnen
Ich mache weiter auch dank ihnen
Meinen herzlichen Dank
An alle die mich lieben
Auch die, die mich nicht mögen!
Ihr werdet auch die Ohren voll kriegen
Danke meinen Liebsten
Meiner Familie, meinen Freunden
Ich trinke auf mich und auf euch
Auf alle Ziele und auf all die Träume
Ich weiß, was ich jetzt hier sage, kann man falsch verstehen – (falsch verstehen). Also genau hinhören und genau hinsehen! Als ich begann meine Texte zu schreiben, sie zu verfassen, waren es Tage und ich lag in meinem Leiden (ich war am Leiden). Es gab Vorbilder, ich wollte ihnen nacheifern, nah an sie reifen.
Dabei machte ich es mir gar nicht einfach (es war nicht einfach). Denn mein schulischer Werdegang, war alles andere als das – (da war nur Leere und Hass)! Als Außenseiter drückte ich die Schulbank. Wo ich als Außenseiter stand!? Das war der letzte Platz an der Wand, also unterster Rang man! Alles unvorstellbar, dass ich es selbst heute kaum glauben kann!
Anfangs war ich alleine (da waren viele Feinde)! Dann waren wir später Außenseiter, wir beide! Mit 20 hielt er es nicht mehr aus und setzte seinem Leben ein Ende (das Ende)! Ich begann zu schreiben, mit unserm Blut an meinen Händen. Versteht mich nicht falsch, doch ich hatte eine Familie im Nacken, sie war mein starker Halt!
Doch für meinen Kumpel gab es nur häusliche Gewalt. Mit mir ist er in der Schule, dann auf die Fresse zu Boden geknallt. Ich hatte wahrhaft nicht viel Freunde, aber meine Familie. Doch verdammt was hatte er – außer Terror in der Schule und zu Hause mit dem Stiefvater Kriege (ich hoffe er fand seinen Frieden)!
Ich liebe diesen Kult und diese Kunst. Das Besondere dieser Frankfurter Szene. Mukke von den onkelz und Moses Pelham, ist das wonach ich mich echt sehne! Ich rede nicht nur fein um das Mäulein, Fräulein! Nein! Das ist meine Anerkennung. Kein Neid und keine Täuschung.
Nein! Denn ich liebe ihre Worte und ihre Ehrlichkeit. Ihre Texte sind voller Menschlichkeit und auch Leidenschaft.
Wahre Werte, die sie transportieren, was draußen von den Pennern keiner schafft.
Frankfurts ganzer Stolz. Niemand kann mir sagen, Gott hat es nicht so gewollt. Diese wahre Lieblichkeit. Sie haben mich aufgefangen, in tiefem Schmerz und in der verdammten Dunkelheit.
Auf die onkelz und Moses Pelham lasse ich nix kommen!
Wenn du Penner das nicht checkst, hat unsere Freundschaft ein Ende, dabei hat sie nicht einmal begonnen! Das hier ist keine Scheiße, weder Schleim noch Rotz. Das hier ist meine ganz persönliche, ehrenvolle Fanpost!
Das ist Frankfurter Fanpost – von Südwest – bis Nordost!
Das sind neue Akzente. Von der Geburt bis zur Rente. Ich gebe alles was in mir steckt, vom Anfang bis zum Ende!
Ich schreibe und leide, leide und schreibe – wird es mir zu eng, dann suche ich das Weite, bei Längengrad und Längenbreite! Ich gebe was ich kann, schon mein Leben lang, seit dem Anfang an. Wurde es jemals geschätzt?
Fang mir erst gar nicht damit an! Dann wäre es niemals so weit gekommen, doch jetzt liegen Wege an meinen Straßen dran!
Klecks auf dem Kittel, zu ehrlich gewesen – waren vielleicht die falschen Mittel! Doch ich bin froh wie ich bin, bin weder Sekte oder Sitte – ich bin ganz nah bei mir.
– GONG –
Ich bin in meiner Mitte!
So viele Falsche Leute, von damals noch bis heute.
Damals war es noch nicht meine Zeit, heute erkenne ich ihren ekelhaften Neid! So abscheulich und es tut mir nicht mal leid! Alles kommt im Leben, auf einen zurück – für mich kommt jetzt meine Zeit, was soll ich sagen, verdammt ich bin bereit.
Neue Akzente – vom Anfang bis zum Ende. Ich gebe nicht auf, ich breche nichts ab. Alles was ich gebe, ein Versprechen, denn jetzt geht es ab! Ausdrücke und Gewaltausbrüche, ich messe mich doch nicht mit euch, ihr seid die Füchse, ich bin der Jäger – nehmt Acht vor meinen Schüssen!
Von leichter Hand schreibe ich die Verse
Die in meinem Kopf entstehen
Um sie in alle Welt zu entsenden
Wo sie für alle Zeit bestehen
Wie lang auch die Strecke ist
Die wir zurückgelegt haben
Jeder Schritt, sogar Umweg
Führte uns dorthin, wo wir nun sind
Dies sollten wir nicht vergessen
An keinem unserer Tage
Raum und Zeit – Zeitraum
Traum und Sein, sein Traum
Nah und Zeit – zeitnah
Erde, Sonne, Mond und Stern
Ein Teil des Lebens, dieser Welt
Dass bin ich sehr gern
Nimm dir Zeit, lebe den Moment
Nehme ihn wahr
Luft zum Atmen, Freude des Lebens
Alles was du brauchst ist da
Das Einfachste
Was uns glücklich macht und nicht teuer ist
Ist ein kleines
Und ehrliches Lächeln im Gesicht
Der Schein und das Sein
Wollen allzu oft sehr gern gemeinsam eins sein
Doch der Schein er trügt
Doch das Sein nicht lügt
Bei diesem Schauspiel
Sind die Beiden oft vergnügt
Die Gedanken sind überfüllt
Alles im Kopf kreist durcheinander
Fühlt sich an wie – ein Fall in die Tiefe
Alles bricht und reißt auseinander
Eine scheinbar seelenlose Zeit
Wartet hoffnungsvoll auf
Wärme, Licht und Geborgenheit
Die Heimat ist fern
Der Planet formt sich –
Wie zu einem verlorenen Stern
Kälte, Frost und Dunkelheit
Ich möchte fort aus dieser Zeit
Können Worte trösten
Können Lieder Wunden heilen
Glaube oder Fakt
Mir hilft das Schreiben dieser Zeilen
Bei allem was kommt
Ist auch alles was geht
Zeit hat (k)einen Bestand
Weil sie vergeht, ewig aber doch besteht
Der Kopf ist voll, das Herz ist schwer
Gedanken im Überfluss, der Tag so leer
Welch ein Gefühl verspüre ich da
Ein ungebetener Gast, er ist wieder mal da
Er umarmt mich mit Kälte
Seine Küsse sind so eisigkalt
Der Gast ist so lange schon unerwünscht
Schon so vertraut und Tage alt
Er beklemmt mich, ist um mich herum
Seine Anwesenheit ist unschön
Ich wünsche mir und sage ihm
Du darfst gerne, bitte wieder gehen
Gedankliches Chaos
Ungemütlich ist seine Stimmung
Er lässt mich nicht los
Verdammt nochmal! Was willst du denn bloß
Lass mich allein, weil ich allein sein will!
Ich möchte leben und vergessen
Jeden Kummer und jede Träne
Alles war da, verdammt! Warum bist du da?
Manchmal bin ich frei bei dir
Manchmal auch gefangen mit den Gedanken auf dem Papier
Mal darf ich meine Träume hier beschreiben und teilen
Mal bin ich traurig, nicht am Weinen, doch am Leiden
Bittersüße
Schmerzhafte Traurigkeit
Sie macht sich breit
Zu schwerer Zeit
Ich bin so hilflos
Gelähmt und so starr
Besinne ich mich
Oder bin ich bloß ein Narr!?
Ich möchte es doch so gerne schaffen. Es mir selbst beweisen. Dass nix umsonst war, keine Zeile, keine Seite, zu keiner Zeit. All die Stücke von meinem gefühlten Leid!
Ich will nur meine Freiheit, ich bin dieser Freigeist der weiß, was wirklich frei sein heißt. Dieses große Ziel für das ich sterbe. Mein schönes, wahres, großes Lebensgefühl.
Wenn du nicht verstehst wovon ich rede, so sollst du eines Tages erkennen, du sollst es blicken, das ist für das.
So wahr ich für dich bete. Amen!
Gott du weißt, wie sehnlichst mir dieser Wunsch ist, dieses Ziel an das ich glaube. Oft wünschte ich mir von dir ein Zeichen, oft empfand ich so etwas, als sehe ich es mit meinen eigenen Augen. Wir sind tot und haben verloren, wenn wir nicht mehr glauben!
Ich will leben, so wie es in meinem Kopf ist. Das wahre Leben, mit dem wahren Gefühl. Nichts kommt auch nur annähernd da dran. Ich glaube fest daran – an mein Lebensgefühl, meines Lebens, großes Ziel.
Wie viele auch schon gingen und kamen, habe Erbarmen.
Amen!
Sehnsucht, Wunsch und Traum
Alles unter einem Dach
In den vier Wänden, diesem Raum
Schreiblust, sein und werden
Die Ziele verfolgen
Siegreich sein und werden
All das bin ich
All das zeichnet mich aus
Ein Leben frei vom Sinn
So eines, das halte ich nicht aus
Strukturen, Wege und Zeichen
Allem will ich folgen
Wo es nicht weiter geht, da stelle ich die Weichen
Spuren setzen, markieren und zeigen
Alles was ich will
So weiß ich, kann ich auch erreichen
Frei sein
Von Form und jeder Norm
Frei bleiben
Bedenkenlos und groß
All das bin ich
Ja all das, es zeichnet mich aus
Ein Leben ohne Sinn
Male ich mit meinen Farben aus
In jeder meiner Zeilen steckt ein Hauch Persönlichkeit, Siege und Niederlagen aus längst vergangener Zeit. Alles was ich gebe und nach außen trage, sind Schritte meiner Wege, Ziele und meines Lebens Teile. Dies ist meine ganz persönliche Seite, alles was war und wie ich lebe, liebe und leide. Seit der Kindheit mein Kampf mit der Angst, viele Lebensziele – um zu gewinnen, gegen das warum du bangst. Schreibtherapie, so laute Schreie wie noch nie, doch der Schmerz bleibt wo er sitzt. Du musst dich selbst kennenlernen und vergesse dich nie, zerstöre nicht dich selbst – denn es raubt dir Lebensenergie. Kampf ansagen – Kampf annehmen, bleibe am Boden und gewinne dein Leben. Kampfansage – Kampfannahme, lass den Kämpfer aus dir raus, sage deinen Namen und spreche ihn aus.
An manchen Tagen habe ich das Gefühl, dass mir mein Kopf zerspringt. Alarmsignal – Feuermelder, feuerrot und alles lichterloh am Brennen. Die Tage schießen vorbei, im Kopf da steckt das schwere Blei. Schmerz, Hass, Wut und Trauer – Nebeltage und endlos scheint der Regenschauer.
Keiner weiß wie es ist, mit dunklen Schatten und bösen Geistern. Ständig dieser Druck, es zählt nur etwas zu leisten. Ich bin auch im Haifischbecken, Piranhas sind von der Leine. Doch jetzt komme ich, ich mache den Monstern Beine! Ich beiße mich durch, mit meinen Ecken und meinen Kanten. Die Piranhas und Haifischchen im Becken, sie verschwanden. Immer funktionieren, so wie sie es wollen. Das ist lebend langsam zu sterben, in Vollendung. Das ist leben wollen, ohne Luft zu atmen. All unser Leben für sie geben, unsere Zeitverschwendung. Ich will auf Kommando nicht mehr springen, Kopf herunterfahren fällt so schwer. Habe die Schnauze voll! Aufs eigene Leben habe ich Bock und zwar immer mehr!
Eines Tages, da breche ich aus. Ich schwöre euch, dann hält mich von euch, niemand mehr auf. Mein ganzes, verficktes Leben lang, ging ich kaputt auf meinem Werdegang. Immer gewissenhaft und der Pflicht bewusst.
Für alle funktioniert, nur in mir war harter Frust.
Abgefuckt, abgekackt, ich habe gelitten wie ein Hund.
Schmerzen die mich begleiten, Seele entzündet und total wund. Ich habe gekämpft, wie ein Krieger. Denn ich wollte gehen, wie ein Sieger. Immer an das Gute geglaubt, gehofft und gebetet. Ihr Ficker, ihr habt nix getan. Außer über Christian geredet. Ich wünsche euch alles, aber nix Gutes dieser Welt. Nur all das, was ihr so verdient, habe für euch Dreck bestellt. Ich habe nie darum gebeten, doch so läuft es halt im Leben. Die Scheiße wird immer, von oben bis nach unten durchgetreten. Man sieht sich meistens, ein zweites Mal im Leben. Das wird gewiss anders, wie sich – das erste Mal begegnen. Dies hier ist keine Lachnummer, es sind Texte für Menschen. Menschen mit Frust auf der Seele und mit dem Herzen voller Kummer! So schreibe ich und schreibe ich, weil ich gar nicht anders kann. Ich befreie meine Seele, fange so tief im Innern an.
Dies hier ist die andere Seite, die mich immer wieder dazu bringt, alles anzuzweifeln. Warum soll ich immer wieder schreiben, was bringt es mir und wenn oder was, kann ich schon erreichen. Es macht es mir nicht leicht, doch trotzdem schreibe ich wieder, immer wieder weiter, immer neue Zeilen.