Anti-Stress-Yoga - Kerstin Leppert - E-Book

Anti-Stress-Yoga E-Book

Kerstin Leppert

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Beschreibung

- Praktische Hilfe bei Stress und Belastung. - Ein speziell entwickeltes Anti-Stress-Yoga-Programm für mehr Ruhe und Gelassenheit. - Mit Atemübungen und Yoga-Quickies für erholsame Minuten zwischendurch. - Mit Ernährungstipps und Entspannungshilfen von A bis Z für mehr Energie und Ausgeglichenheit. Das E-Book basiert auf "Nie mehr Stress - Gelassen und entspannt durch den Alltag mit dem Yoga-Relax-Programm".

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 40

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Anti-Stress-Yoga

TitelseiteInhaltWie Yoga gegen Stress hilftAtemübungen – den Stress weg atmenYoga-Quickies – schnelle Hilfe im AlltagDas Anti-Stress-Programm – Burnout vorbeugenErnährungstipps - Essen gegen StressEntspannungshilfen von A bis ZLiteratur und LinksAutorinImpressum

Anti-Stress-Yoga  

Gelassen und entspannt mit Kundalini Yoga

Kerstin Leppert

„Der Sinn des Lebens besteht darin,

das Sein wahrzunehmen und zu erleben

und jeden Augenblick zu genießen.”

(Yogi Bhajan)

Yoga kann unabhängig vom Alter und der Beweglichkeit praktiziert werden. Üben Sie stets langsam und schrittweise und beachten Sie Ihre körperlichen Grenzen. Die Übungen in diesem Buch sind von Autorin und Verlag sorgfältig geprüft, dennoch kann keine Garantie übernommen werden. Jegliche Haftung der Autorin bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Gesundheits- sowie Personenschäden bzw. den Nichteintritt des Erfolges ist ausgeschlossen. Bei körperlichen oder psychischen Krankheiten oder Problemen empfiehlt es sich, vor dem Üben einen Arzt aufzusuchen. Yoga ist keine Therapie und ersetzt auch keine spezifische Diagnose.

Inhalt

Wie Yoga gegen Stress hilft Atemübungen – den Stress weg atmen Yoga-Quickies – schnelle Hilfe im Alltag Das Anti-Stress-Programm – dem Burnout-Syndrom vorbeugen Ernährungstipps – Essen gegen Stress Entspannungshilfen von A bis Z Literatur Die Autorin

Wie Yoga gegen Stress hilft

„Stress“ ist eines der am häufigsten benutzten Wörter unserer Sprache und fast jeder fühlt sich heutzutage zahlreichen Stresssituationen ausgesetzt. Der Ausdruck „Stress“ kommt aus dem Englischen (Druck, Anspannung) und bezeichnet die durch äußere Reize – sogenannte Stressoren – ausgelösten psychischen und physiologischen Reaktionen sowie die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung. Stressoren sind z. B. Lärm, Hitze, Schlafentzug, Leistungsdruck, Mobbing, Zeitmangel, Armut, Reizüberflutung oder soziale Isolation. Aber auch die eigene Haltung, Ängste, und Erwartungen können auf emotionaler Ebene als Stressoren wirken. 

In den Fünfzigerjahren kannte man das Wort kaum – heute ist es ein Synonym geworden für alles, was uns überfordert, erschöpft, auslaugt und krank macht. Das moderne Leben ist für viele Menschen so komplex, verwirrend und anstrengend, dass sie nicht mehr entspannen können, selbst wenn sie Zeit dazu haben.

Für mich ist Stress schlicht das Gegenteil von Wohlbefinden. Denn nicht das Maß der Herausforderung – ob beruflich oder privat –, nicht der tatsächliche zeitliche Druck bestimmen, ob jemand unter Stress steht, sondern der empfundene Druck. Stress ist also individuell. Wenn Sie Ihre eigenen Leistungsgrenzen missachten oder zulassen, dass jemand bzw. etwas sie überschreitet oder verletzt, dann geraten Sie aus dem Gleichgewicht, fühlen sich überfordert und empfinden Stress. Geschieht dies ab und zu, können Sie es ausgleichen. Kritisch wird es, wenn Sie dauerhaft gestresst sind.

Auch ich melde mich manchmal mit einer Stimme am Telefon, die Freunde veranlasst zu fragen: „Bist du gerade im Stress?“ Oft habe ich einfach zu viel zu tun, will in der Kürze der Zeit mehr erledigen, als eigentlich möglich ist, und setze mich dabei selbst unter Druck. Zum Glück erlaubt mir mein Beruf als Yogalehrerin jedoch, mich auch beim Unterrichten selbst zu spüren, heilsame Bewegungen auszuführen und Kraft in der Meditation zu schöpfen. Mit Yoga löst man zwar nicht sein Grundproblem, sich zu viel aufzuladen, doch man lernt, die wenige Zeit zur Entspannung auch wirklich zu nutzen und den Körper zu entkrampfen, sodass der Kopf zum Denken frei ist und das Herz zum Fühlen.

Viele Menschen haben jedoch einen ungeliebten Beruf, in dem sie sich aufreiben, mit dem sie sich nicht identifizieren können, oder der sie zeitlich und nervlich bis über die Grenzen der Belastbarkeit fordert. Berufsbedingter Stress ist nach Rückenschmerzen das zweitgrößte Gesundheitsproblem in der Europäischen Union. Fehlzeiten und Krankheit kosten die deutsche Wirtschaft jedes Jahr rund 2,3 Milliarden Euro. Viele Studien untersuchen den Zusammenhang zwischen Stressbelastung am Arbeitsplatz und Krankheiten. Europaweit, so hat die Internationale Arbeitsorganisation im Jahr 2003 herausgefunden, klagt mehr als ein Viertel aller Beschäftigten über arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme infolge von Stress.

Wird die Zeit knapper und der Alltag langweiliger, versuchen manche Menschen zudem, ihre Freizeit komplett mit Aktivitäten auszufüllen: Sie rennen ins Fitnessstudio oder pflegen zeitintensive, kräftezehrende Hobbies, immer auf der Jagd nach dem nächsten Kick. Die Folge dieses „Freizeitstresses“ ist häufig, dass sie gar nicht mehr entspannen können.

Die meisten Frauen versuchen darüber hinaus, den Spagat zwischen Beruf und Familie zu bewerkstelligen, leiden jedoch oft unter der Mehrfachbelastung und fühlen sich durch mannigfaltige Anforderungen von Kindern, Partnern, Kollegen und Arbeitgebern ausgelaugt. Die Presseagentur dpa berichtete 2003: „Frauen gelingt nicht nur selten der Sprung in Führungspositionen der Wirtschaft – dort angekommen, leiden die meisten auch erheblich unter Stress. Jede zweite weibliche Führungskraft in Deutschland hat mit Verspannungen, Kopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen, Nervosität oder Magen-Darm-Problemen zu kämpfen.“ Das ergab eine Europressedienst-Umfrage unter 1500 Karrierefrauen. Negativ wirkt sich vor allem die tägliche Doppel- oder Dreifachbelastung aus.

Und denen, die „nichts zu tun haben“, geht es beileibe nicht besser: Arbeitslos und ohne Hoffnung auf eine neue Anstellung fühlen Menschen sich nicht selten unnütz und von der Gesellschaft ausgeschlossen.

Auch Schüler und Studenten unterliegen oft einem als hart empfundenen Leistungs- und Konkurrenzdruck, erhalten wenig Unterstützung von Familie und Freunden und werden von Prüfungs- und Zukunftsangst geplagt.