Apostelgeschichte 29 - Günther Kunstmann - E-Book

Apostelgeschichte 29 E-Book

Günther Kunstmann

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Beschreibung

Dieses Buch beschreibt in verständlicher Form, wie Jesus im Leben von Menschen Wunder tut. Und zwar heute noch. Erstaunliche Berichte, die begeistern und motivieren, zum Staunen und Hoffen bringen und den eigenen Glauben an Jesus neu entfachen. Fragen, Argumente, Hinderungsgründe für das übernatürliche Wirken Gottes werden ebenso beleuchtet, wie die einfache Erkenntnis und Aussage: Jesus ist nichts unmöglich. Persönliche Erlebnisse und Lebensveränderungen werden Mut machen, die eigenen Situationen in neuem Licht zu sehen und sie in der Kraft Jesu anzupacken und zu verändern. Ein spannendes Motivations- und Tatsachenbuch zum Lesen, Nachdenken, drüber reden und verschenken.

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Widmung

Dieses Buch widme ich den drei Personen, die mein Leben mit Jesus am nachhaltigsten geprägt haben:

Meinen Eltern und meiner Frau Andra!

Meine Eltern

haben mir eine bewahrte und glückliche Kindheit gegeben und mich früh mit Jesus und den Dingen des Glaubens bekannt gemacht. Durch sie habe ich Jesus und das Wort Gottes lieben und schätzen gelernt.

Sie haben mich immer wieder ermutigt, den Weg mit Jesus weiterzugehen. Weiter zu glauben, auch wenn ich manches noch nicht verstand oder umzusetzen wußte.

Ihr eigenes Leben wurde mir Vorbild in so vielen Dingen. Sie haben in all meinen Kinder- und Jugendjahren versucht, eine Segensspur und ein gesundes Bewußtsein in mein Leben zu legen, daß Jesus mich liebt, ER immer für mich da ist und mein Leben eine Bedeutung und eine Berufung hat.

Dieses Bewußtsein zeigte sich bereits in einem frühen Schulaufsatz, den ich mit den Worten abschloß:

„Aus Gnade bin ich was ich bin“

Es ist so ein großes Geschenk Gottes, Euch als Eltern zu haben. Vielen Dank für alles, was Ihr in mein Leben hinein investiert habt.

Danke für alle Gebete, Ratschläge, Begleitung, Warnungen und Tränen um mich und wegen mir.

Der Herr Jesus, unser gemeinsamer Heiland, segne Euch mächtig und schenke Euch noch viele glückliche Jahre. Euer Lohn im Himmel wird groß sein.

Vielen Dank, ich liebe Euch!

Andra

die Liebe meines Lebens!

Gott hat uns zusammengebracht, damit wir gemeinsam durchs Leben gehen, aneinander und mit IHM wachsen.

Zusammen den Glauben in nie gekannten Dimensionen entdecken, Gott und Menschen dienen und viele für Jesus gewinnen und entzünden.

Danke für Deine Geduld und Unterstützung, wenn ich Dinge nicht begriff, nicht wahrhaben wollte oder vorpreschte.

Für Deine Gebete, die mich in meinem Polizeidienst, Leben und geistlichen Dienst begleitet haben.

Danke für nunmehr 34 Jahre unserer Ehe mit zunehmender Liebe und Freude miteinander.

Danke für die gemeinsamen Reisen und Abenteuer mit Jesus, ich weiß, es war nicht immer einfach mit mir und für Dich.

Du bist eine wundervolle Frau; stark, direkt, visionär und glaubensstärkend.

Danke für die Ermutigung und Unterstützung bei diesem, meinem ersten Buch. Ich habe den leisen Verdacht, daß es nicht das Letzte sein wird.

Mein Schatz – ich liebe Dich von ganzem Herzen!

Vorwort

In diesem Buch erzähle ich aus meinem Leben. Einem ganz normalen Leben.

Es ist keine theologische Studie oder klassisches Lehrbuch, sondern ein persönliches Zeugnis.

Dafür stehe ich, weil ich es so erlebt und erfahren habe.

Ich erzähle, wie Gott es geschafft hat, mich zu einem aktiven Co-Worker an seiner Seite zu machen.

Welche Hindernisse und Blockaden es gab, aber auch wie mehr und mehr Siege zum Vorschein kamen.

Wie ich persönlich Heilung erlebte und meine Frau und ich hineinkamen, weltweit für Menschen zu beten, mit erstaunlichen Ergebnissen.

Heute erleben wir immer mehr Wunder in Bezug auf Heilung und Eingreifen Gottes, so daß wir dies zur Ehre Gottes anderen Menschen mitteilen und erklären wollen.

Alle in diesem Buch erzählten Berichte sind von uns persönlich erlebt, die Namen haben wir aus Persönlichkeitsschutzgründen weggelassen. Wir erwähnen nur das Geschlecht und eventuell die Altersangaben zum Zeitpunkt der Heilung.

Wenn keine anderen Örtlichkeiten aufgeführt sind, geschahen die Heilungen oder Begebenheiten in der Jesus Gemeinde Bamberg.

Unter der Überschrift „Report“ erzählen Andra und ich von Heilungen und Wundern, die wir erlebt haben, ohne daß wir hierzu Einzelberichte gefertigt hatten.

Wenn in den Berichten vom „Pastor“ oder der „Pastorin“ die Rede ist, dann sind meine Frau und ich als Pastoren und Leiter der Jesus Gemeinde gemeint.

Berichte von Einzelpersonen sind in der „Ich – Form“ gehalten, da sie es uns so erzählt haben.

Ich schreibe dieses Buch, weil ich immer wieder neu von Jesus begeistert bin. Und über das, was Jesus auch heute noch tut, weil ich festgestellt habe, daß wir zu wenig davon hören. Ich schreibe es aus Dankbarkeit, weil Jesus mich in den Bereich des übernatürlichen Wirkens hineingeführt hat. Das, was ich früher nie für möglich gehalten hatte, passiert nun mehr und mehr in unserem Leben und durch unseren Dienst.

Jesus gehört aller Dank und alle Ehre dafür! Es geht um IHN, nicht um mich. Jesus ist der Retter, Heiler und Befreier, nicht ich. Ich kann und will seine großen Taten und Wunder verkünden.

Wir zeigen Menschen, die Jesus noch nicht kennen, daß ER sie liebt und totales Interesse an ihnen hat und dies auch demonstriert. Wir wollen helfen, daß sie in eine befreiende Beziehung mit Jesus kommen, sie Vergebung erfahren und ihr Leben neuen Sinn, Hilfe und Kraft bekommt. Ein Leben für die Ewigkeit.

Ein Leben hier auf der Erde mit der Möglichkeit, diese übernatürliche Kraft und Hilfe selbst zu erfahren und anderen weiterzugeben.

Ich sag Dir: Jesus ist dermaßen spitze, es wird Dich umhau`n.

Wir möchten Christen ermutigen und herausfordern, ihre Glaubensüberzeugungen anhand der Bibel zu reflektieren und den Heiligen Geist zu bitten und zu erlauben, sie in neue Dimensionen zu führen.

Ein Nachfolger Jesu zu sein oder zu werden, die ihre Umgebung mit dem Wort Gottes und seiner Kraft berühren und Wunder tun, um den Vater im Himmel, den allmächtigen Gott zu ehren und IHN so zu repräsentieren, wie es IHM würdig ist.

Denn dazu bist Du und ich geboren und berufen worden!

Auf geht’s – pack mer´s

Vamonos

Let´s go

Günther und Andra Kunstmann

Bamberg 2015

Inhaltsverzeichnis

Widmung

Vorwort

Mit Heuschnupfen fing alles an

Daß Dich des Tages die Sonne nicht steche

Heilungsberichte Teil 1

„Heilungsgebet“?

Heilungsberichte Teil 2

Dämonen fliehen

Befreiungsberichte

Unkenntnis und Schweigen

Heilungsberichte Teil 3

Missionsbefehl

Heilungsberichte Teil 4

Erstaunliche Entwicklung

Kennst Du Jesus

Plötzlich kommt alles anders

Nachwort

Mit Heuschnupfen fing alles an

Eine erschreckende Entdeckung

Da wird man gut 30 Jahre alt, ist dankbar und glücklich über eine robuste körperliche Konstitution, man macht Pläne und ist bereit die Welt zu erobern und Bäume auszureißen.

Was oder wer sollte einen stoppen?

Und dann wird meine heile Welt durch ein Ereignis auf den Kopf gestellt:

Heuschnupfen durch Grasblüte!

Diese Erkenntnis traf mich wie ein Hammer, weil ich mir nicht erklären konnte, wo das plötzlich herkam. Ich hatte nie eine Allergie, liebte den Duft von Gras und Heu, half bei Heuernten mit und fühlte mich total wohl dabei. Die Frühjahrszeit war für mich persönlich eine der schönsten Jahreszeiten.

Plötzlich war alles anders!

Brennende, juckende, zugeschwollene Augen; Kratzen im Hals; eine triefende Nase wie ein Wasserfall und keine Aussicht auf Heilung. Durch Medikamente konnte lediglich ein wenig Linderung herbeigeführt werden.

Willkommen im Club der unfreiwilligen Allergiker!

Das war eine niederschlagende Prognose für die Zukunft.

Die Grasblütezeit war dann jedes Jahr ein Horror für mich.

14 Tage krankgeschrieben, nur im abgedunkelten Schlafzimmer bei geschlossenem Fenster, feuchte Kamillentücher auf den Augen – na prima!

Sehnsüchtig wartete ich darauf, daß die Grasblüte vorbeiging und ich wieder raus konnte. In die Natur, den Dienst, meine Aktivitäten, Freunde und Ausflüge.

Die Stimmung zu Hause mit meiner Frau war in diesen 14 Tagen immer ziemlich angespannt, gereizt, genervt – es war nicht das, was ich mir unter Frühjahrszeit so vorgestellt hatte.

Du kannst Dir sicherlich vorstellen, daß auch in meinem Kopf die Gedanken Karussell fuhren. Ich kannte ja genügend Leute mit den verschiedensten Allergien und wußte, daß sie das Zeug nicht wieder loswurden, sondern ihr Leben drauf einstellen mußten.

Manchmal war es so schlimm, daß ich mir wünschte, am Nordpol zu wohnen, weil es da keine Grasblüte gab. Aber dann wurde mir klar, daß es außer Eis und Schnee dort auch sonst nix gab! Und immer saukalt.

Also auch nicht wirklich eine Alternative.

In dieser „Leidenszeit“ wurde mir diese erschreckende Zukunft nur all zu deutlich in meine Gedanken gemalt. Ich konnte es drehen und wenden, ich sah keine andere Lösung, als Gott zu bitten, mir zu helfen.

Ich wußte; wenn jemand eine Lösung für mein Problem hatte, dann ER!

„Gott ist gut“ – äh wie bitte?

Ich bin als Kind in einer Familie aufgewachsen, wo meine Eltern regelmäßig und voller Freude in eine evangelische Freikirche gingen und sie Jesus Christus, Gott den Vater und das Wort Gottes von Herzen liebten. Ich war von frühester Kindheit an mit dabei, es war für mich völlig normal in die Gemeinde zu gehen und war glücklich damit aufgewachsen.

Ich hatte in jungen Jahren (ich war 13) mein Leben in die Regie von Jesus übergeben.

Gebet, Verheißungen und auch Gebetserhörungen waren mir nicht fremd.

Die Gemeinde und der Glaube waren meine gewohnte Umgebung. Das Wort Gottes gab mir Kraft und Orientierung, gerade in meiner pubertären Phase. Ich bin noch heute meinen Eltern, den Glaubensgeschwistern und der damaligen Gemeinde dankbar, daß sie mich die „Wege des HERRN“ gelehrt und mich dabei begleitet hatten. Es hat mich einigermaßen stabil durchs Leben gehen lassen.

Mein Weg war trotzdem nicht immer geradlinig und ich hatte in meinem Leben genügend „Böcke“ geschossen, die Buße, Umkehr und Vergebung notwendig werden ließen.

Gott sei gedankt, ER hatte mir immer vergeben und die Menschen meistens auch.

Daß Gott heilen könne, war mir sonnenklar.

Logo – ER ist ja schließlich Gott und nicht irgendwer. Meine Überzeugung war, daß ER tun und lassen konnte, was ER wollte. ER sei aber bei alledem immer gerecht. Das war wenigstens ein Trost. So war ich gelehrt worden. Klar betete ich intensiv um Heilung, aber es änderte sich kaum was. Ich dachte: „naja, dann mußt du dich halt damit zufriedengeben, dann will Gott dich halt nicht heilen. Andere vielleicht. Zu irgendwas wird’s schon gut sein“

Aber beim besten Willen war mir nicht klar für was, und ich stellte fest, daß tief in mir schon eine gewisse Anfrage an Gott war - „ und DU willst ein guter Gott sein?“

Ich wollte Gott nicht in Frage stellen, aber diese leise Stimme in meinem Innersten verstummte nicht.

Das brachte mich ganz schön ins Schleudern, weil ich auf der einen Seite absolut wußte,

Gott ist gut

er liebt mich von ganzem Herzen

er hat gute Pläne und Absichten für mein Leben

ich kann IHM immer vertrauen

er hatte seinen Sohn Jesus für mich zur Erlösung gegeben

die Bibel war voll von Heilungswundern und Verheißungen

ER ist allmächtig und oft mit unserem Verstand nicht zu begreifen

das Wort Gottes ist eigentlich für mich und sehr praktisch

……

und auf der anderen Seite verstand ich Gott nicht und fragte mich,

was soll das Ganze

warum gerade ich (ich war doch sein Kind)

ich vertraute IHM doch

was will ER mir dadurch zeigen oder lehren

warum funktionierte sein Wort bei mir nicht

und viele Fragen mehr.

Letztendlich mußte ich mich damit abfinden; ich tat es, kam zu keiner Lösung, ergab mich in mein Schicksal - aber war nicht wirklich glücklich darüber.

Eine umwerfende Erkenntnis

In der Bibel gibt es Berichte von einem Ereignis, das man als

Taufe in den Heiligen Geist

oder

Erfüllung mit dem Heiligen Geist

bezeichnet und der allen Gläubigen, die Jesus ganz bewußt zu ihrem persönlichen Retter und Heiland eingeladen und angenommen haben und mit IHM leben, zur Verfügung steht. Das kommt nicht automatisch, sondern soll erbeten werden! Schau`n wir mal kurz drei Bibelstellen an.

Wenn nun ihr, die ihr böse seid,

euren Kindern gute Gaben geben könnt,

wie viel mehr wird der Vater im Himmel

den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!

Lukas 11 / 13

Da legten die Apostel die Hände auf sie

und sie empfingen den Heiligen Geist.

Apostelgeschichte 8 / 13

Und als der Pfingsttag gekommen war,

waren sie alle an "einem" Ort beieinander.

Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel

wie von einem gewaltigen Wind

und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.

Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer;

und er setzte sich auf einen jeden von ihnen,

und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist

und fingen an zu predigen in andern Sprachen,

wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

Apostelgeschichte 2 / 1 – 5

Diese geistliche Erfahrung machte ich eines Tages und das veränderte alles!

Ich will hier jetzt nicht weiter drauf eingehen, wie es zu der Taufe in den Heiligen Geist kam, wie es geschah und welche Erstauswirkungen in meinem Leben sichtbar wurden oder auch nicht. Das ist eine eigene Geschichte, die ich vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt erzählen werde.

Auf jeden Fall hat die Erfüllung mit dem Heiligen Geist unter anderem immer etwas mit neuen Erkenntnissen zu tun. Also Dinge, die man vorher nicht sieht oder kennt, plötzlich klar sieht oder endlich begreift. So war das auch bei mir.

Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird,

wird er euch in alle Wahrheit leiten.

Denn er wird nicht aus sich selber reden;

sondern was er hören wird, das wird er reden,

und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.

Johannes 16 / 13

Plötzlich wußte ich, daß die Wahrheiten im Wort Gottes, die Verheißungen und Aussagen, was Jesus für uns - und damit für mich (!) - getan und am Kreuz teuer erkauft hatte, mir zur Verfügung standen. Jesus hatte es für mich getan!

Aber ich hatte keine Ahnung, was ich damit anfangen sollte, geschweige wie ich das in mein Leben hineinbringen konnte.

Ich fing an zu beten und Jesus zu bitten, daß ER mir das erklären möchte, sonst wär´ ja diese Erkenntnis für die Katz! Und das tat ER!

Zur Erklärung will ich hier sagen, daß ich jetzt nicht anfing Stimmen zu hören, oder irgendwie in Trance zu fallen. Sondern Gedanken in mir fingen an, Zusammenhänge zu registrieren und zu verstehen, was das Wort Gottes mit bestimmten Stellen damit ausdrückt und wirklich meint. Manchmal waren es plötzliche Gedanken, bei denen ich mich fragte „Wo kommt das denn plötzlich her?“

Oder es war wie eine innere Unterhaltung. Oft war es fast so, als wenn ich mich plötzlich in einem biblischen Bericht an der Seite Jesu befand und alles hautnah mitbekam.

Diese Gedanken und Wahrnehmungen waren verbunden mit einer großen Spannung, Freude und Erwartung. Ich verstand plötzlich, was es heißt mit Gott zu reden und auch eine Antwort zu bekommen.

Ich meine, ich kenne mich gut genug um zu wissen, was und wie ich denke. Diese Art von Gedanken und innerem Reden waren für mich neu und total stark. Ich wußte, das ist das Reden Gottes mit mir und in mir.

Die Erfüllung mit dem Heiligen Geist war in meiner damaligen Gemeinde nicht wirklich gelehrt worden. Dieses Reden in neuen Sprachen, Kraftwirkungen, Zeichen und Wunder, waren zwar aus der Bibel bekannt (logisch – steht ja schwarz auf weiß drin) aber es gab genügend Erklärungen von Menschen, warum es heute in dem Sinne nicht mehr gilt bzw. notwendig ist. Es gab aber auch immer Einzelne, die diese Erfahrung mit dem Heiligen Geist hatten, aber es waren „Exoten“ in meinen Augen und etwas suspekt.

So war diese Erfahrung mit dem Heiligen Geist der Beginn meiner abenteuerlichen Glaubensreise mit Jesus, und die hat mein ganzes Leben umgekrempelt.

Erste Schritte

Das Erste, was mir Gott klarmachte, war so simpel wie auch einfach:

„ Glaube meinem Wort und es setzt seine Kraft frei!“

Ich sagte IHM: „Seit meiner frühesten Kindheit kenne ich viel von Deinem Wort und glaube es.“

ER antwortete mir ( in der vorher beschriebenen Art) „ Ja du kennst viel, aber vieles davon glaubst du nicht wirklich, sondern bejahst es nur. Du denkst, es ist Glauben, aber ist es nicht. Glauben heißt dem zu vertrauen, der es gesagt hat und danach zu handeln, so als wäre es bereits passiert.“

Das war wie ´ne kalte Dusche für mich. Und ich wußte im gleichen Moment, „ER hat Recht!“