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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit der Ausbreitung des Christentums und der Christenverfolgung im und vor dem dritten Jahrhundert befassen. Es wird zuerst die geographische Ausbreitung angesprochen, worauf anschließend die Mission und auch die damit zusammenhängende Probleme etwas näher erläutert werden. Danach wird die Christenverfolgung an sich erklärt und auch verschiedene Kaiser vorgestellt, welche Verfolgungspolitik betrieben haben. Zuletzt werden das Ende der Christenverfolgung und das Toleranzedikt beschrieben. Bis zum dritten Jahrhundert war das Christentum noch eine junge Religion und begann sich gerade erst zu entwickeln und auszubreiten. Das Judentum war, im Gegensatz zum Christentum, bereits eine religio licita, also eine erlaubte Religion. Da das Judentum eine alte Religion war, hatte es einen höheren Status und mehr Rechte als das noch junge Christentum. Auch waren die Römer sehr tolerant anderen Religionen gegenüber, allerdings nur so lange die Öffentlichkeit dadurch nicht gefährdet oder gestört wurde. Die Christen hatten bis dahin also nichts zu befürchten. Eine Ausnahme ist die Verfolgung unter Kaiser Nero im Jahre 64 nach Christus. Hier wurden Christen für den Brand Roms schuldig gemacht, um zu vertuschen, dass Kaiser Nero selbst den Brand legte.
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