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Die Suche nach dem reinen Ich, dem kleinen Herzen in großen Menschen und dem großen in Kleinen. Die angegebenen Literaturquellen helfen Energie zu schöpfen.
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Seitenzahl: 106
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Irene Pietsch
BALBOA
oder
Wer ist Klein Zack?
Mandamos
Copyright 2023 Irene Pietsch
Umschlag:
Irene Pietsch –
Foto:
„Im Café Sylvette“
Illustration:
Irene Pietsch
Verlag:
Mandamos Verlag UG(haftungsbeschränkt) Alte Rabenstraße 6, 20148 Hamburg
ISBN
Paperback
978-3-949251-10-8
Hardcover
978-3-949251-11-5
e-Book
978-3-949251-12-2
Printed in Germany
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und der Autorin unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
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Kapitel 1
Kapitel 47
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Im Rückblick sieht vieles anders aus. Zog es nicht alle halbwegs sonnenhungrigen und viertelgebildeten blonden, brünetten, roten und schwarzen Germaninnen und Germanen nach Hellas mit Attika und dem Peloponnes im Herzen? Was nicht wirklich stimmte, aber auch nicht rechtschaffend falsch war, wenn man die Sammlungen der vielen Stehler und Hehler außer Betracht ließ und lässt. Italien mit Rom als Wölfin, Monte Cassinos päpstliche Sommerdatscha in der Nähe von Trajans Civitavecchia als Königreich Neapel mit Vesuv wahrzunehmen, stimmte genauso wenig. Der große Bildhauer Bertel Thorvaldsen, der für die Wahrhaftigkeit der Darstellung von Persönlichkeiten berühmt war, muss eine persönlich idealisierte Vorstellung von Italien gehabt haben und wurde von dem als Träumer bekannten Hans Christian Andersen korrigiert. Es handelte sich um einen Faltenwurf, den Thorvaldsen korrigierte, nachdem er geprüft hatte, ob Andersen im Recht war.
Wer jemandem ein Denkmal setzen will, sollte aufpassen, dass er es nicht schon von Beginn an versetzt.
Dazu Ludwig van Beethoven in “Beethoven – seine geistige Persönlichkeit im eigenen Wort“, herausgegeben von Willi Reich (Manesse Verlag Zürich 1963:
Zitatanfang
Eine Dedikation!!! (Klaviersonate in E-Dur, op. 109)… Es ist der Geist… den keine Zeit zerstören kann.
Zitatende.
Beethoven schrieb den Brief am 6. Dezember 1821 an Maximiliane Brentano.
Ich bin keine Germanin. Nach römischem Denkmuster bin ich eine Barbarin. Tusnelda könnte der Vorname sein. Ich habe meine eigenen Denkmuster und bin keine Tussi, was in der Natur der Sache liegt, da kein Gehirn dem andern gleicht, es sei denn, es ist als KI programmiert. Ich bin auch kein Zombie wie Kai aus der Kiste. Ich mustere manchmal. Unbewusst. Manchmal mustere ich aus. Bewusst.
Starr die Leute nicht so an!
Meine Mutter als Gouvernante. Die Schürze über dem Seidenkleid war schon abgelegt und durch eine 40 x 40 cm große Damastserviette ersetzt worden.
Ich starre gar nicht. Ich gucke nur.
Der Gast am Esstisch kam direkt vom heiligen Berg Athos und brachte eine kleine Ikone mit. Die Mutter Gottes auf Holz gemalt. Die Gewandung schlicht wie die einer Nonne, die Gesichtszüge mild. Es gibt Holzikonen, die auch auf der Rückseite bemalt sind. Diese nicht. Man könnte noch was draus machen…
Madonna, so was bringt man doch nicht der Gastgeberin mit!
Der Gast aus Flensburg, der gerade vom Athos kam, trug einen Schlips aus reiner Wolle, wie ich als etwa Zehnjährige lesen konnte, als er sich über den großen Teller „Meißen Weinlaub“ mit dem Rinderfiletbraten beugte. Ich kann mich nicht mehr recht erinnern, ob er einfarbig war. Vielleicht bordeauxrot, aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Schlips kariert war, ist größer. Und wenn kariert, dann schräg kariert. Alles andere würde nicht den Anforderungen an die Elastizität eines Stoffes für die Herstellung eines Schlipses genügt haben. Produktinformationen haben mich schon sehr früh interessiert. Sie tun es noch.
Dazu aus Guido Massino „Kafka, Löwy und das Jiddische Theater“ (Stroemfeld Verlag 2007), Teil I. Theater, wo auf den von Kafka später als Schulbeispiel geschaffenen „Prozess“ Bezug genommen wird und ein jüdischer Geistlicher zum Wert einer Interpretation sagt:
Zitatanfang
…daß es nicht auf die der Interpretation innewohnende Wahrheit ankomme, sondern auf deren Notwenigkeit.
Zitatende.
Die Meinung zur Einordnung des Wertes einer Interpretation wird in dem Buch von Guido Massino a.a.O. wie folgt von einem anderen jüdischen Vordenker beantwortet:
Zitatanfang
Trübselige Meinung… Die Lüge wird zur Weltordnung gemacht.
Zitatende.
Der Kampf gegen einen Schachautomaten wurde einst von Großmeister Garri Kasparow verloren. Es wurden darüber Recherchen angestellt, die langwierig waren und sich schwierig gestalteten. Offenbar handelte es sich um sowjetische Staatsgeheimnisse. Umso erstaunlicher ist, dass Puni und sein Synthetischer Musiker in Berlin kaum Akzeptanz fanden. Sowohl Iwan Puni wie auch Palmiro Togliatti hatten italienische Wurzeln und kannte sich. Puni erzeugte bei den Sowjets jedoch nicht das Interesse wie der Genosse Generalsekretär der KPI Togliatti, nach dem die bedeutendste sowjetische Autostadt benannt wurde.
Sofern man Panzer zu Autos zählen kann, stimmt daswohl noch immer. Die Großstadt Tula, benannt nach dem kleinen Flüsschen Tuliza, war und ist ja auch nicht ausschließlich Stadt der Samoware.
Puni kehrte der Sowjetunion den Rücken. Er tat gut daran, wie das Beispiel des Meisterregisseurs Wsewolod Meyerhold zeigt, der von nichtjüdischen Kollegen aus Eigeninteresse von seinem Posten wegintrigiert wurde und dem stalinistischen Furor in einem Gulag zum Opfer fiel. Auch Sergej Eisenstein hatte es trotz seines „Panzerkreuzer Potemkin“ in der Hochzeit stalinistischer Paranoia mit ihren Folgen schwerer als verträglich. Den „Potomkin“ hat ihm 1929 der „Rasende Reporter“ aus Prag Egon Erwin Kisch nahegelegt. Eisenstein wollte den Film zunächst nicht machen, weil Potomkin einäugig war. Auf der Rückseite der zweibändigen Buches Ejzenstejn, Sergej M. „Yo, ich selbst. Memoiren“ mit Anmerkungen von Naum Klejman (Henschel Verlag Berlin 1998) wird aus seiner „Pre-natal experience“ zitiert, das 1946 erschienen ist. Erzählt wird, wie es auf Oginskis Datsche in Majorenhof zu einer Schlägerei und einem Mord wegen des Spiels eines Orchesters gekommen ist. Die Mutter ging zu der Zeit mit Sergej schwanger. … Aber es ging noch mal gut ab. Es kam weder zu einer strafrechtlichen Konsequenz noch erlitt seine Mutter eine Frühgeburt. … Diese Eilfertigkeit und eine Vorliebe für Schießereien und Orchester sind mir auf Lebenszeit erhalten geblieben. Und keiner meiner Filme ist ohne einen Mord. Aber auch: Ich habe gelebt,ich habe nachgedacht, ich habe gebrannt.
Und:
Manchmal habe ich Glück mit Büchern … Gemeinsam ist der Titel „Die Laterne“ („La Lanterne“). Gegensätzlich ist das, was zu verschiedenen Zeiten unter diesem Titel gedruckt wird. Die Reaktion triumphiert… Er liefert einen Beweis für die Gegensätzlichkeit, die genauso eilfertig wirkt, wie die erste Anmerkung und auf eine in sich verschachtelte Beweiskette schließen lassen könnte. Ohne diesen Verdacht wäre es nicht verständlich, wieso die Reaktion triumphiert und die Kaiserin Eugénie von der geschichtlichen Arena und aus dem Milieu der Féerien in den Tuilerien hinweggefegt wurde.
Immer die großen Ferien!
Der Plural von Feria! Man muss weiterlesen und kommt zu einer Rückkoppelung der Reaktion auf die Reaktion, was in der Physik in Ordnung gehen könnte, in der Ethik jedoch höchst zweifelhaft ist und Philosophen ins Grübeln stürzen würde, wie vielleicht Eisenstein ins Grübeln gestürzt worden ist. Die Ex - Kaiserin Eugénie kaufte den Titel „Laterne“ und beauftragte einen amerikanischen Journalisten des Kalibers, der das Buch „Reserve“ von Prinz Harry aus dem Hause Windsor im Jahr 2022 verzapft hat, nach ihrem Willen medienwirksam zu intervenieren. Der Name des Journalisten damals: Ambrose Bierce.
Fehlt nur noch die Nektarine und der segenspendende Kirchenvater Ambrosius von Mailand, dessen Geschwister Marcellina und Satyrus von Mailand waren.
Zur Zeit, als Sergej Eisenstein die Recherchen betrieb, spitzte sich der Machtkampf zwischen Leo Bronstein, genannt Trotzki und Stalin zu. Trotzki ging nach Mexiko ins Exil, etliche Sowjetrussen, wie auch Majakowski reisten dorthin, um anschließend die USA zu beehren.
Die kleine Sonderausstellung über den gebürtigen Italiener Iwan Puni, der dem Machtkampf in der neuen