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Basenfasten tut gut. Es entsäuert den Körper, stärkt das Bindegewebe, lässt die Kilos purzeln, gibt neue Energie und das alles, ohne zu hungern. Klingt super! Aber wie soll das gehen, wenn man oft unterwegs ist? Für den Job, mit den Kinder, in der Freizeit. Ganz einfach – mit den cleveren Methoden des heilsamen Basenfastens und Meal-Prep-Inspirationen der Fastenexpertin Elisabeth Fischer. Ihre veganen Rezepte mit saisonalen Zutaten schmecken hervorragend und wirken nachhaltig. Sie sind gut für Dich und dazu gut für die Umwelt. Und mit unkomplizierten Wochenplänen und Tipps, passt sich das erprobte Fastenprogramm ganz an deinen Alltag an, egal ob mit Kindern, Zuhause oder immer auf Achse. Entdecken Sie die Wohlfühleffekte des Basenfastens: entspannt, genussvoll und überall!
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Seitenzahl: 107
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Elisabeth Fischer
BASEN FASTENto go
Die Wochenpläne auf den Seiten 24 bis 31 können Sie zum Ausdrucken oder Abspeichern ganz einfach über den QR-Code herunterladen.
FLEXIBEL & GENUSSVOLL
ca. 900 kcal pro Tag
Frühstück
Müsli, Overnight-Oats, Smoothie-Bowl oder PorridgeKlassisch – Variante 1
Mittags: Gemüsegericht, Kartoffelbeilage, kleiner Basenfasten-SalatAbends: 2 Portionen SuppeKlassisch – Variante 2
Mittags: Gemüsegericht, Kartoffelbeilage, kleiner Basenfasten-SalatAbends: 1 Portion Suppe, kleiner Basenfasten-SalatKlassisch – Variante 3
Mittags: großer Salat, KartoffelbeilageAbends: 2 Portionen SuppeKlassisch – Variante 4
Mittags: großer Salat, KartoffelbeilageAbends: 1 Portion Suppe, kleiner Basenfasten-SalatSuppenfasten
Mittags: 2 Portionen SuppeAbends: 2 Portionen SuppeSalatfasten
Mittags: großer Salat, KartoffelbeilageAbends: großer Salat, KartoffelbeilageSuppen und Salate – Variante 1
Mittags: 1 Portion Suppe, kleiner Basenfasten-SalatAbends: 1 Portion Suppe, kleiner Basenfasten-SalatSippen und Salate – Variante 2
Mittags: 1 Portion Suppe, kleiner Basenfasten-SalatAbends: 2 Portionen SuppeFastentag mit Dessert – Variante 1
Mittags: 1 Portion Suppe, DessertAbends: Gemüsegericht, Kartoffelbeilage, kleiner Basenfasten-SalatFastentag mit Dessert – Variante 2
Mittags: Gemüsegericht, Kartoffelbeilage, DessertAbends: 1 Portion Suppe, kleiner Basenfasten-SalatFastentag mit Dessert – Variante 3
Mittags: Gemüsegericht, Kartoffelbeilage, DessertAbends: 2 Portionen SuppeFastentag mit süßem Htauptgericht – Variante 1
Mittags: süßes HauptgerichtAbends: 1 Portion Suppe, kleiner Basenfasten-SalatFastentag mit süßem Htauptgericht – Variante 2
Mittags: süßes HauptgerichtAbends: Gemüsegericht, Kartoffelbeilage, kleiner Basenfasten-SalatTIPP
Nicht vergessen!
Die Speisen mittags und abends können getauscht werden, ganz nach Ihrem Appetit und Tagesablauf.
VEGAN & BASISCH
Die Rezepte aus diesem Buch lassen sich auch zu veganen Menüs für die Zeit danach kombinieren. Verwöhnen Sie sich selbst oder überraschen Sie Ihre Lieben und Ihre Gäste mit einem basischen Festessen.
Winterfeste
Vorspeise: Gebratene, marinierte Pilze mit Trauben und RucolaSuppe: Blumenkohlsuppe mit zweierlei PetersilieHauptgang: Karotten mit Paprika-Soße, Kräuter-Nuss-Pesto und aromatische KartoffelspaltenNachspeise: Apfel-Karotten-Creme mit IngwerSommerfeste
Vorspeise: Nussiger Spargelsalat mit Erdbeeren und BasilikumSuppe: Kalte Gurkensuppe mit DillHauptgang: Geschmorter Fenchel mit Tomaten und Zitroniger Kartoffel-Hummus mit SchnittlauchNachspeise: Rote Beerengrütze mit Sojajoghurt-Nuss-CremeGeburtstage
Vorspeise: Tomate-Melonen-Salat mit MinzeSuppe: Klassische Minestrone della NonnaHauptgang: Rote-Bete-Curry mit Kokosmilch und Süßkartoffel-WedgesNachspeise: Zimtiges Zwetschgen-Schoko-MusVorwort
Säure und Basen – ihre Balance sichert unsere Gesundheit
Basenfasten – einfach, köstlich und wirkungsvoll
Basenfasten – gut für mich, gut für den Planeten
Basenfasten – so geht’s to go
Basenfasten – das Programm
Wochenplan für die wärmere Jahreszeit
Wochenplan mit kalten Suppen und großen Salaten
Wochenplan für die kältere Jahreszeit
Wochenplan mit wärmenden Suppen
REZEPTE
Frühstück
Salate
Suppen
Gemüse
Kartoffeln
Süßes
Register
Impressum
Basenfasten hat sich bewährt, seit Jahren. Das bestätigen auch meine Leser: innen, die mir oft aus Ihrem Alltag berichten. Dieses Feedback hat mich zu meinem neuen Buch inspiriert. Wir sind immer auf Achse, bei der Arbeit, mit den Kindern, im Zug zur nächsten Veranstaltung oder in der Freizeit. Aber damit nicht genug, trotz Stress und Zeitdruck wollen wir lästige Kilos loswerden und uns dabei wohlfühlen. Die gute Nachricht: Mit dem Basenfasten to go gelingt das.
Der Erfolg meiner Basenfasten-Speisen ist nicht nur der gezielten Auswahl der Zutaten zu verdanken, sondern auch ihrem guten Geschmack. Und der darf durch das Mitnehmen, Warmhalten oder Aufwärmen nicht leiden. Darum habe ich spezielle Rezepte für das genussvolle Basenfasten to go entwickelt – eine Herausforderung. Mir hat die Arbeit daran Spaß gemacht und meinen Testesser: innen haben die Ergebnisse geschmeckt.
Basenfasten ist vegan und so wirkungsvoll, weil dabei große Portionen Gemüse, Kräuter, Früchte und Kartoffeln gegessen werden. Diese Lebensmittelauswahl ist nicht nur gut für unsere Gesundheit, sondern auch gut für unseren Planeten. Und wenn diese Zutaten in unserer Umgebung wachsen und im Einklang mit der Jahreszeit geerntet werden, ist ihr Beitrag zum Klimaschutz noch größer. Darum meine Empfehlung: Entdecken Sie die Märkte oder Bauernläden in ihrer Umgebung und achten Sie im Supermarkt auf die Herkunftsbezeichnungen. Weiterer Vorteil: Gemüse, Kräuter und Früchte reif geerntet enthalten mehr Vitalstoffe und schmecken unvergleichlich besser.
Guten Appetit
Elisabeth Fischer
In jedem Moment unseres Lebens laufen billionenfache Stoffwechselvorgänge gleichzeitig ab und alle haben eine gemeinsame Voraussetzung: das konstante Verhältnis von Säuren und Basen im Blut. Auch wenn wir tief schlafen oder ruhig sitzen, unser Organismus ist immer aktiv. Millionen Zellen werden pausenlos erneuert und dabei anfallende Abfallprodukte entsorgt. Kohlendioxid wird abgegeben und Sauerstoff aufgenommen, Nahrung in körpergerechte Bausteine und Energielieferanten zerlegt und Krankheitserreger werden unschädlich gemacht. Von der Nasenspitze bis zum großen Zeh: In unserem Körper ist immer was los, und die stabile Balance von Säuren und Basen im Blut ist die Grundlage dafür, dass alles reibungslos funktioniert und wir uns wohlfühlen.
Säure-Basen-Haushalt – von Natur aus gut reguliert
Das Verhältnis von Säuren und Basen in unserem Körper wird mit dem pH-Wert gemessen. Der pH-Wert des Blutes liegt mit 7,4 im basischen Bereich und darf nur innerhalb sehr enger Grenzen schwanken. Eine Unterschreitung dieser Grenze (unter pH 7,35) führt zu einer Azidose (Übersäuerung), während eine Überschreitung (über pH 7,45) eine Alkalose (Untersäuerung) nach sich zieht. Beides hat schwerwiegende Folgen, kann fast sämtliche Körperfunktionen stören und lebensbedrohliche Zustände auslösen.
Es besteht jedoch kein Grund zur Panik! Die Natur hat gut vorgesorgt, unser Organismus kann den pH-Wert des Blutes normalerweise in diesen engen Grenzen halten. Verantwortlich dafür sind Regulierungssysteme in der Niere, der Leber und der Lunge sowie der Puffermechanismus von Blut und Bindegewebe. Das Zusammenspiel all dieser Regulierungsmechanismen wird als Säure-Basen-Haushalt bezeichnet.
Einseitige Ernährung stresst den Säure-Basen-Haushalt
Obwohl die Natur gut vorgesorgt hat, belastet der regelmäßige Konsum von großen Fleischportionen, viel Wurst und Käse, Fastfood und Weißmehlprodukten in Kombination mit wenig Obst, Gemüse und Salaten den Säure-Basen-Haushalt.
Werden Nahrungsbausteine in der Leber in körpergerechte Bausteine und Energielieferanten zerlegt, entstehen Säuren und Basen. Eine dauerhafte, einseitige Ernährung wie oben beschrieben produziert jedoch einen ständigen, gewaltigen Säureüberschuss. Die Folge: Unsere Regulierungsmechanismen, die das Verhältnis von Säuren und Basen im Blut konstant halten müssen, sind überfordert. Der Zustand, in dem sich der pH-Wert des Blutes seiner unteren Grenze nähert, wird als „latente Übersäuerung“ bezeichnet.
Aber auch für diese kritische Situation ist unser Organismus bestens gerüstet, schließlich ist unser Überleben davon abhängig, dass der pH-Wert des Blutes in seinen vorgegebenen Grenzen bleibt. Überschreitungen dieser Grenzen treten nur als Folge schwerster Krankheiten auf.
Notprogramm nagt an den Knochen
Bei einer latenten Übersäuerung startet der Körper ein Notprogramm mit dem Ziel, die überschüssigen Säuren zu neutralisieren. Mineralstoffe, vor allem Kalzium, Magnesium und Kalium, werden aus den Knochen gelöst. Sie sind die perfekten Säurepuffer. Die Rettungsaktion hat jedoch schwerwiegende Folgen, vor allem, wenn sie länger andauert, weil die latente Übersäuerung zum Normalzustand wird. Die Knochen werden ausgelaugt, brüchig und es droht die gefürchtete Osteoporose. Immer mehr Frauen, aber auch Männer sind von dieser Krankheit und der damit einhergehenden Einschränkung der Lebensqualität betroffen.
Bindegewebe macht schlapp
Dank seiner speziellen Struktur wirkt das Bindegewebe als Regulierungsmechanismus und bindet überschüssige Säuren. Das Bindegewebe bildet ein elastisches Netz, das im gesamten Organismus die Zellen der einzelnen Organe zusammenhält. Darüber hinaus hat es noch weitere wichtige Funktionen: Nährstoffe und Sauerstoff wandern durch das Bindegewebe von den Blutgefäßen zu den Zellen, in die andere Richtung wandern Stoffwechselendprodukte aus den Zellen zu den Blutgefäßen und können entsorgt werden.
Wenn bei einer latenten Übersäuerung ein Übermaß an Säuren eingelagert werden muss, verändert sich jedoch die Struktur des Bindegewebes. Oberflächlich sichtbar zeigt sich das als Cellulite. Die schwerwiegenden Folgen für unsere Gesundheit finden aber unter der Haut statt: Das Bindegewebe verliert seine Elastizität und wird weniger durchlässig für Nährstoffe. Zellen können nicht mehr optimal versorgt werden. Das stört den Aufbau neuer, intakter Zellwände.
Die Auswirkungen dieser Mangelernährung können eine frühzeitige Alterung der Haut, aber auch chronische Krankheiten sein.
Tipp
Alkohol und Nikotin lassen uns alt aussehen
Es empfiehlt sich während des Basenfastens auf Alkohol und Nikotin zu verzichten. Alkohol und Nikotin wirken wie Zellgifte, lassen die Haut früh und rasch altern, rauben viel Energie und verhindern, dass wir spüren, wie sich der Körper erholt und neue Kraft schöpft.
Belastete Nieren und abgenutzte Gelenke
Eine latente Übersäuerung belastet auch die Nieren, denn sie müssen verstärkt Kalzium ausscheiden. Hält die Belastung der Nieren über einen längeren Zeitraum an, kann es zur Bildung von Nierensteinen und damit einhergehend zu Nierenkoliken kommen.
Auch die Knorpel zwischen den Bandscheiben und in den Gelenken sind von einer andauernden latenten Übersäuerung betroffen. Sie verlieren ihre Elastizität und nutzen sich schneller ab, was sich dann als chronischer Schmerz bemerkbar macht.
Tipp
Aktiv werden: Auf die ersten Anzeichen achten und gegensteuern
Ständige Müdigkeit, Kopfschmerzen, erhöhte Anfälligkeit für Infektionen, Konzentrationsschwierigkeiten und blasse Haut können die ersten Anzeichen für eine latente Übersäuerung sein. Diese ist jedoch kein unabwendbares Schicksal. Sie können zum Schutz ihrer Gesundheit aktiv werden. Sie haben es in der Hand oder genauer ausgedrückt auf dem Teller. Mit einer Änderung der Essgewohnheiten kommen Sie dauerhaft in die Säure-Basen-Balance. Der Einstieg dazu ist das Basenfasten. Die gute Nachricht: Sowohl das Basenfasten als auch die neuen Essgewohnheiten sind der reine Genuss.
Fakten!
Zeigt die Messung des pH-Werts des Harns, ob ich übersäuert bin?
Mit einem pH-Mess-Streifen, den es in jeder Apotheke gibt, kann man feststellen, ob der Harn basisch oder sauer ist. Der ermittelte Wert gibt jedoch keine Auskunft über das Verhältnis von Säuren und Basen im Blut und damit auch nicht auf die Frage: Bin ich latent übersäuert? Die Messung des Harn-pH-Werts ist nur eine Momentaufnahme, die feststellt, wie viele saure Subtanzen gerade ausgeschieden wurden. Je nachdem, was wir essen, kann der pH-Wert des Harns zwischen 5 und 8 liegen. Das bedeutet: Harn kann normalerweise sauer bis leicht basisch sein. Ein saurer Harn zeigt jedoch nicht, dass eine latente Übersäuerung vorliegt, sondern dass die Entgiftungssysteme des Körpers gut arbeiten.
Das Prinzip in drei Sätzen
Beim Basenfasten gibt es keine undurchschaubaren Regeln. Die medizinischen Grundlagen dafür lassen sich in drei Sätzen erklären:
Gemüse, Kräuter, Früchte und Kartoffeln sind basenbildend und tragen entscheidend zur Regulierung des Säure-Basen-Haushalts bei.Beim Basenfasten wird das Essen (fast) ausschließlich mit diesen Naturprodukte zubereitet und kann darum eine latente Übersäuerung ausgleichen.Dank der fettarmen Zubereitung nimmt man bei diesem Reinigungsprozess erfreulicherweise auch noch ab.Das ist die Kurzversion, das Warum und Wieso wird auf den folgenden Seiten noch ausführlicher erklärt.
Energie tanken, Kilos verlieren, neu durchstarten
Die unmittelbaren Auswirkungen des Basenfastens sind spürbar. Leserinnen berichten über einen deutlichen Energieschub, Kopfschmerzen verschwinden, Gelenkschmerzen bessern sich und der Schlaf wird ruhiger. Sogar die Blutwerte können sich bessern, das lässt sich durch eine Untersuchung vor und nach dem Basenfasten leicht feststellen. Messbar ist auch das Gewicht. Zwischen einem und vier Kilos kann man in zwei Wochen Basenfasten verlieren.
Allerdings sollten Sie sich nicht zu sehr auf die Gewichtsreduktion fixieren. Wichtiger ist es, nach dem Basenfasten nicht in die alten „sauren“ Essgewohnheiten zurückzufallen. Wer sein Wunschgewicht erreichen, dauerhaft halten und in der Säure-Basen-Balance bleiben will, nutzt das Basenfasten als Chance für eine dauerhafte Ernährungsumstellung.
Fakten!
Basenfasten: alltagstauglich, überall und jederzeit
Sie müssen sich nicht in eine Wellnessoase zurückziehen, um ein Basenfasten-Programm durchzuführen. Mit den Rezepten und Tipps aus diesem Buch gelingt das auch im normalen Alltag, ob das nun zu Hause oder am Arbeitsplatz außerhalb der eigenen vier Wände ist.
Abnehmen mit einem guten Bauchgefühl
Basenfasten macht angenehm satt, aber nicht voll und fördert mit reichlich Ballaststoffen sanft die Verdauung. Die unverdaulichen Kohlenhydrate wirken wie ein Fitnessprogramm für den Darm. Sie quellen auf und regen so die Darmbewegungen an. Auch darum ist es wichtig, beim Basenfasten viel zu trinken, Wasser oder ungesüßte Kräutertees und mindestens 1,5 Liter davon. Aber damit nicht genug, Ballaststoffe binden Schadstoffe im Darm und beugen damit Infektionen und Krankheiten vor.
Darüber hinaus werden Ballaststoffe von den Darmbakterien als Nährstoffe verwertet und fördern so ein intaktes Mikrobiom. Letzteres gilt als ein Grundpfeiler unserer körperlichen und – wie neuere Untersuchungen zeigen – auch seelischen Gesundheit.
Keine Chance für die Säurefalle beim Fettabbau
Wer abnehmen will, nimmt weniger Kalorien zu sich. Der Körper braucht aber trotzdem Energie und die holt er sich dann aus dem körpereigenen Fett. So weit, so gut und erwünscht. Was dabei oft nicht bedacht wird: Beim Abbau der lästigen Fettpölsterchen bilden sich stark saure Ketonsäuren.
Beim Basenfasten stellt das jedoch kein Problem dar. Der Säureansturm wird mit großen, aber trotzdem kalorienarmen Portionen ausgeglichen, zum Beispiel mit Salaten, Gemüsegerichten und Suppen.
Ganz anders ist die Situation bei einseitigen Diäten und ganz besonders bei Low-Carb-Diäten mit ihrem hohen Anteil an säurebildenden Fleischprodukten, Fisch und Eiern. Hier verstärken die Ketonsäuren aus dem körpereigenen Fett die bereits vorhandene Säurelast aus dem Essen. Erste Folgen dieses Ungleichgewichts können sein: Müdigkeit, blasse Haut, Infektanfälligkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und unangenehmer Mundgeruch.
Die drei Säulen des Basenfastens