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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,6, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Beantwortung der Frage, ob es eine „soziale Vererbung“ beziehungsweise generationelle Weitergabe von Armut geben kann. Sollte dies der Fall sein, stelle sich ebenfalls die Frage, was das für die Soziale Arbeit bedeutet. Als Erstes setzte ich mich in dem Kapitel 1 mit der Definition von Armut, den Begrifflichkeiten der absoluten und relativen Armut auseinander. Nachfolgend setzte ich mich mit den Zahlen und Fakten, den allgemeinen Ursachen und den besonderen Risikogruppen im Fall der Kinderarmut in diesem Land auseinander. Armut hat sowohl für Erwachsene als auch für Kinder unterschiedliche und höchst spezifische Auswirkungen und Folgen. In Punkt 2 wird sich mit den Auswirkungen der Kinderarmut näher befasst. Ein besonderes Augenmerk soll hier auf die Multiple Deprivation gelegt werden. Abschließend möchte ich noch auf die eigene Sicht und Wahrnehmung der Armut bzw. der Lebenslagen der betroffenen Kinder eingehen. Mit Punkt 3 folgt nun der Schwerpunkt und somit Hauptteil dieser Bachelorarbeit. Der Punkt 3.1. soll in die Vererbung und die Frage, was „soziale Vererbung“ ist, einführen. Punkt 3.2. beginnt mit der Armutsspirale und einer Auseinandersetzung mit dem Thema der Bildungsarmut und deren Auswirkungen. Nachfolgend wird sich mit dem Teufelskreis der Armut näher befasst. Im Falle der Bildung kann die Frage gestellt werden, was falsch in unserer Gesellschaft läuft, so dass als Konsequenz die soziale Herkunft immer noch einen so hohen Einfluss auf die Bildungschancen junger Menschen hat? Im Punkt 4 soll auf die Soziale Armut in Bezug auf den Schwerpunkt dieser Ausarbeitung näher eingegangen werden. Die Positionen führender Wohlfahrtsverbände in diesem Bereich sollen dazu herangezogen werden. Daraufhin werden in Punkt 4.2. die Möglichkeiten, welche die Soziale Arbeit hat, um Kinderarmut (wirksam) zu bekämpfen, aufgeführt. Mit dem Handlungsfeld Prävention bzw. Armutsprävention soll in dieser Ausarbeitung auf eine mögliche Methode bzw. einen möglichen Ansatz als ein Beispiel näher eingegangen werden. In 4.3. wird sich mit den Aufgaben und sich draus resultierenden Anforderungen für die Soziale Arbeit befasst, sowie mit den Grenzen Sozialer Arbeit in Hinblick auf die Aufgaben und Möglichen Methoden.
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