Benjamin - Die Letzten werden die Ersten sein. - Marlies Theurer - E-Book

Benjamin - Die Letzten werden die Ersten sein. E-Book

Marlies Theurer

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Beschreibung

Benjamin-die Letzten werden die Ersten sein. Benjamin, ist das jüngste von sieben Kindern und hat es nicht immer einfach, sich gegen seine Geschwister durchzusetzen. Er möchte auch ernstgenommen werden. Benjamin ist überglücklich, als sein Papa, eine Christliche Kinder – und Jugendstunde leitet, ihn mit ins Camp zu einer Nachtwanderung mitnimmt. Mutig mit seiner Taschenlampe in der Hand läuft er glücklich neben Karl, einem größeren Jungen, den Benjamin und viele andere Kinder als Vorbild der Gruppe sehen, her. Durch die Geräusche schreckt die Gruppe Wildschweine auf und eine Bache mit ihren Frischlingen springt aus dem Gebüsch. Voller Panik rennt die Gruppe auseinander und läuft tiefer in den Wald. Benjamin und Karl sind auf einmal allein im dunklen Wald. In dieser schrecklichen Nacht voller Angst lernt Benjamin, bei Jesus gibt es keine Letzen und keine Verlierer.

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Seitenzahl: 13

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„Seufz“! Benjamin, ein kleiner Zweitklässler, liegt mit dem Familienhund Ken auf dem frisch überzogenen Bett und stöhnt laut vor sich hin. Seine Stimmung ist genauso trüb wie das regnerische Wetter draußen.

„Es ist nicht einfach, drei ältere Brüder und drei ältere Schwestern zu haben. Meine Geschwister bestimmen immer selber, wann sie ihr Bett frisch beziehen, aber mir muss immer Rahel oder Levi sagen, dass es mal wieder an der Zeit wäre, meine Bettwäsche zu wechseln“, mault Benjamin.

Ken schaut Benjamin aufmerksam an und prompt kommt auch von ihm ein tiefes „Seufz“. Benjamin lächelt liebevoll, krault Kens Kopf und sagt zu ihm:

„Wenigstens du kannst mich verstehen!“

Plötzlich geht die Zimmertür auf und Dan, Benjamins nächstältester Bruder, mit dem er sich das Zimmer teilt, kommt herein. Dan sieht die beiden im Bett liegen und sagt:

„Benjamin, du weißt doch genau, dass Mama es nicht mag, wenn Ken im Bett liegt. Außerdem beeile dich jetzt, Papa wartet schon im Auto. Heute ist doch wieder unsere Jugendstunde in der Gemeinde.“

Wie ein Liebespfeil trifft dieser letzte Satz von Dan in Benjamins Gefühlswelt hinein.

Ja, er liebt diese Stunden sehr.

In diesen Stunden hat er nie das Gefühl, dass er als Kleinster nicht so viel kann und nicht so viel Kraft wie seine Geschwister hat und alle ihm sagen müssen, was er zu tun und zu lassen hat. Nachdem Benjamin seine Kluft angezogen hat, ist seine Stimmung wie ausgewechselt.

Den Leitsatz der Christlichen Kinder – und Jugendstunde hat Papa, der die Gruppe leitet, ihm am ersten Tag aufgeschrieben.