Berlin im olympischen Rausch - Karin Stöckel - E-Book

Berlin im olympischen Rausch E-Book

Karin Stöckel

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Beschreibung

Alles begann am 29. Januar 1927, an diesem Tag befasste sich der deutsche olympische Ausschuss zum ersten Mal mit dem Gedanken sich um die Ausrichtung der XI. Olympischen Spiele 1936 zu bewerben. In seiner Abschlussrede auf dem Berliner Kongress 1930 schloss THEODOR LEWALD mit den Worten: "Auf Wiedersehen 1936 in Berlin!" - Und er sollte recht behalten! Die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden, als sich am 16. August 1936 die Abschlussfeier der XI. Olympischen Spiele im Berliner Olympia-Stadion dem Ende neigte . Auf den Rängen des Stadions erhoben sich 100.000 Menschen um, Hand in Hand, das 100 Jahre alte deutsche Volkslied "Spiele sind aus" zu singen. Zur selben Zeit wurden die Fahnen aller teilnehmenden Nationen langsam von den Fahnenmasten eingeholt. Als aus dem weiten Rund eine Stimme erschallte: "Achtung! Hol nieder Flagge!", und die olympische Hymne erklang, sank auch die olympische Flagge langsam gen Erdboden. Kanonenschläge grollten zum Abschied aus der Ferne und die dumpfen Schläge der olympischen Glocke hallten vom Glockenturm herüber ins Stadion. Nachdem der Präsident des internationalen Olympischen Komitees, Graf DE BAILLET-LATOUR, die Olympischen Spiele mit den offiziellen Schlussworten für beendet erklärte, erlosch auch die Flamme des olympischen Feuers auf dem Dreifuß über dem Marathontor. Den Erfolg dieses großen Ereignisses hatte Berlin den vielen tausend helfenden Händen zu verdanken, die Tag und Nacht darum bemüht waren, die XI. Olympischen Spiele zu einem unvergesslichen Augenblick werden zu lassen. Die Spiele 1936 Berlin galten lange als die pompösesten Spiele der Neuzeit. Um dieses gelingen zu lassen galt es zahlreiche Hürden zu überwinden und viele wichtige Aufgaben zu bewältigen.

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