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In den letzten Jahrzehnten hat die Debatte um einen gerechteren Zugang zu höherer Bildung zunehmend Beachtung erfahren. Es wird angenommen, dass eine stärkere universitäre Bildungsbeteiligung von Studierenden, deren Eltern keinen Hochschulabschluss besitzen (First-in-Family Studierende), sich positiv auf deren beruflichen Werdegang nach Studienabschluss auswirkt. Die vorliegende Arbeit untersucht auf Basis eines systematischen Literature Reviews, wie sich der berufliche Übergang von First-in-Family Hochschulabsolvent*innen gestaltet, und welche ungleichheitsbedingenden Mechanismen aufgrund der sozialen Herkunft dabei wirkmächtig werden können. Zudem wird auf die Beschäftigungsfähigkeit von Hochschulabsolvent*innen sowie deren Bedeutung beim Übergang in den Arbeitsmarkt eingegangen. Auf der Grundlage von 60 deutschsprachigen und 114 englischsprachigen Publikationen, überwiegend aus dem Vereinigten Königreich, Australien, den USA und Deutschland, werden ein umfassender Überblick über denaktuellen Stand der Forschung gegeben sowie Maßnahmen hinsichtlich der Reduktion sozialer Ungleichheit und der Förderung von Employability vorgestellt.
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