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"Warum können Sie mich nicht leiden, Ria?" - "Weil Sie zu gut aussehen und das auch wissen. " - "Mein Verbrechen besteht also darin, dass ich zu gut aussehe und es auch weiß?" - "Genau!" Was soll man(n) dazu sagen? Landry Sutton fällt jedenfalls nichts mehr ein. Deshalb verschließt er der kratzbürstigen Ria den Mund mit einem Kuss. Aber damit fangen die Probleme erst an. Jeden Tag fühlt er sich mehr zu Ria hingezogen. Doch ein Happy End scheint in weiter Ferne: Denn Landry hat die Arbeit auf der Ranch, die er mit seinem Bruder führt, satt, und vermisst das quirlige Stadtleben. Im Gegensatz zu Ria! Die hat der hektischen Großstadt den Rücken gekehrt und genießt die beschaulichen Stunden auf ihrer Blumenfarm. Bald muss Landry sich entscheiden: Landliebe oder Citylife?
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Seitenzahl: 402
Linda Lael Miller
Big Sky Secrets – Antwort des Herzens
Roman
Aus dem Amerikanischen von Anita Sprungk
MIRA® TASCHENBUCH
MIRA® TASCHENBÜCHER
erscheinen in der Harlequin Enterprises GmbH,
Valentinskamp 24, 20354 Hamburg
Geschäftsführer: Thomas Beckmann
Copyright © 2015 by MIRA Taschenbuch
in der Harlequin Enterprises GmbH
Deutsche Erstveröffentlichung
Titel der nordamerikanischen Originalausgabe:
Big Sky Secrets
Copyright © 2014 by Linda Lael Miller
erschienen bei: HQN Books, Toronto
Published by arrangement with
Harlequin Enterprises II B.V./S.àr.l
Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln
Umschlaggestaltung: pecher und soiron, Köln
Redaktion: Mareike Müller
Titelabbildung: Thinkstock/Getty Images, München; Harlequin Enterprises II B.V./S.àr.l
Autorenfoto: © Harlequin Enterprises S.A., Schweiz
ISBN eBook 978-3-95649-354-6
www.mira-taschenbuch.de
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eBook-Herstellung und Auslieferung:
readbox publishing, Dortmund
www.readbox.net
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder
auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich
der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Alle handelnden Personen in dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich freue mich, Sie wieder in Three Trees und Parable, Montana, zu begrüßen und Ihnen die Geschichte von Landry und Ria zu erzählen.
Big Sky Secrets – Antwort des Herzens zu schreiben hat mir besonders viel Spaß gemacht. Schon früh begegnen wir Ria Manning. Sie hat eine heruntergekommene Blumenfarm gekauft, die an die Hangman’s-Bend-Ranch grenzt, den Grundbesitz von Zane und Landry Sutton. Nicht zum ersten Mal gibt es Ärger mit den Tieren der Suttons, aber als Ria plötzlich in ihrem eigenen Haus festsitzt, weil ein frecher Büffel sich auf ihrem Hof wie zu Hause fühlt, hat sie die Nase voll. Höchste Zeit, Landry Sutton zur Rede zu stellen, dieses eingebildete Finanzgenie, das hier den Cowboy spielen will.
Landry hat sich schon fast entschieden, seinen Teil der Ranch an seinen Bruder Zane zu verkaufen und wieder das Stadtleben zu genießen. Da verliebt er sich überraschend in die streitlustige dunkelhaarige Schönheit von nebenan. Wenn er bleibt, muss er mit seiner Vergangenheit abschließen, doch bei jedem Zusammentreffen mit Ria erkennt er mehr und mehr, dass es gar keine so schlechte Idee wäre, in Parable zu bleiben.
Außerdem lade ich Sie herzlich ein, in meinem – beinahe – täglichen Blog auf www.lindalaelmiller.com vorbeizuschauen. Sie finden dort Auszüge aus meinen Büchern, Videos von ein paar sehr attraktiven Cowboys, News zu meinem Stipendienprogramm, lustige Wettbewerbe und ab und zu eine Überraschung.
Doch jetzt: Tauchen Sie ein in eine wunderbare neue Romance. Lachen Sie mit, fiebern Sie mit, haben Sie Spaß mit Liebe, Lust und Leidenschaft. Es wird Ihnen bestimmt gefallen.
Ihre Linda Lael Miller
Für Steven und Robin Black
vom Uptick Weingut –
unsere Freundschaft ist zwar noch jung,
aber sie wird halten bis in alle Ewigkeit.
Ihr seid ein wunderbar inspirierendes Team,
und ich freue mich, euch beide zu kennen.
Mit finsterer Miene und hochrotem Kopf rappelte Landry Sutton sich wieder auf, nachdem er auf dem von zahllosen Hufen hart getrampelten Grund von Walker Parrishs Hauptpferch gelandet war. Trotzig biss er die Zähne zusammen und bückte sich nach den Überresten seines Huts. Der Bronco, ein Wallach mit dem passenden Namen Pure Misery, hatte ihn in dem kurzen, aber wilden Unterfangen, Landry zum dritten und für heute letzten Mal abzuwerfen, zertrampelt.
Vermutlich kann ich froh sein, dass mein Schädel nicht das gleiche Schicksal erlitten hat, dachte Landry. Doch so einfach gelang ihm der Wechsel von adrenalinbefeuertem Zorn zu Dankbarkeit nicht. Landry war frustriert, beschämt und sauer – und das waren nur die Empfindungen, die er benennen konnte.
Das schweißnasse Pferd drehte ein paar stolze Runden im Pferch und bewegte sich dabei in immer größer werdenden Kreisen. Ein oder zweimal schnaubte es, den Hals gebeugt, den Kopf stolz hoch erhoben und die Ohren so dicht angelegt, dass sie kaum zu sehen waren.
Schließlich blieb der Wallach etwa zehn Meter von Landry entfernt entschlossen stehen, die Hinterbeine fest auf den Boden gestemmt, während seine Flanken leicht zitterten. Das ganze Tier war ein Bündel kaum gebändigter Kraft und Energie, die sich in völlig neuen Wegen Bahn zu brechen und in einem urzeitlichen Gewitter zu entladen suchte.
Komm schon, Cowboy. Versuch’s noch mal. So lautete die Botschaft.
Allmählich wurde Landry die unmittelbare Umgebung, seine und die des Pferdes, wieder bewusst, obwohl alles, was jenseits der Kampfarena lag, immer noch im Dunst des aufgewirbelten Staubs verschwand. Lediglich seinen Bruder Zane, der auf dem Zaun hockte, nahm er wahr. Er wusste, dass sein Bruder ihn mit mildem, ja, freundlichem Interesse beobachtete und darauf wartete, was als Nächstes geschehen würde.
Möglicherweise fragte er sich, ob Landry so dumm sein würde, das durchgeknallte Wildpferd noch einmal zu besteigen, oder ob er so vernünftig wäre, es für heute sein zu lassen.
„Irgendwas gebrochen?“, rief er ihm heiter zu. Er war nur dreizehneinhalb Monate älter als Landry, allerdings hätte ebenso gut ein Jahrzehnt zwischen ihnen liegen können. Zane strahlte eine Reife und Weisheit aus, die einem Vater oder ehrwürdigen Onkel gut angestanden hätte. Oder einem Obersten Richter.
Landry warf nur einen kurzen Blick in Zanes Richtung und klatschte dann den ruinierten Hut gegen seine Oberschenkel, um ein bisschen Dampf abzulassen. Ein paar Rancharbeiter – alles Angestellte von Walker Parrish, einem ortsansässigen Rodeopferdezüchter und dem älteren Bruder von Zanes Frau Brylee – schauten in dem halbherzigen Versuch, ihr amüsiertes Grinsen zu verbergen, kurz zur Seite.
Natürlich war leicht zu erraten, was die Männer dachten. Obwohl Landry seit fast einem Jahr in Montana lebte, war er immer noch ein Außenseiter, das herausgeputzte Greenhorn aus Chicago und in aller Augen ein Schönling auf ewig. Immer noch und für alle Zeiten der kleine Bruder des großen Zane Sutton.
Mit seinen ein Meter achtzig, seiner Intelligenz und als Selfmademann, der es zu Reichtum und finanzieller Unabhängigkeit gebracht hatte und eine Ranch besaß, gab Landry sich normalerweise nicht mit Kleinigkeiten ab. Tatsächlich war ihm mit Anfang dreißig noch nie etwas misslungen, was er sich vorgenommen hatte. Abgesehen von seinen Bemühungen, die Ehe mit Susan Ingersoll zu retten, ohne dabei zum Mörder zu werden. Für ihn war diese unselige Beziehung eine Katastrophe gewesen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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