Bitter Love - Ash - Alexa Kim - E-Book

Bitter Love - Ash E-Book

Alexa Kim

0,0

Beschreibung

Wenn du es zulässt, wirst du ihm gehören … Seit einer globalen Katastrophe ist die Erde unbewohnbar. Nur in einigen klimatisierten Städten gibt es Lebensraum, den die Menschen sich mit den überlegenen Mutanten teilen, die sich perfekt an ihre Umgebung angepasst haben. Taya Bennett hat viel durchgemacht seit dem frühen Tod ihrer Eltern. Doch seit sie den Wissenschaftler und Mutanten Ash getroffen hat, scheint sich ihr Leben zum Guten zu wenden. Tief in ihrem Herzen empfindet Taya mehr für ihn, als sie sich eingestehen will. Doch Ash hält sie auf Distanz, denn er hat ein Geheimnis. Als Ash sich mit dem Mutanten Seth anlegt, gerät Taya als Ashs Geliebte zwischen die Fronten. Seth entführt Taya, und Ash muss sich entscheiden – für Taya oder sein Lebenswerk.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 86

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Alexa Kim

Bitter Love - Ash

 

 

 

Dieses eBook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Impressum

Über die Autorin:

Klappentext

1. Der Vertrag

2. Entführt

3. Seth

4. Leyla

5. Die Flucht

6. Bitter Love

Teil 2 Vorschau

Impressum

Impressum

[email protected]

Alle Personen dieser Geschichte sind frei erfunden!

Evtl. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig.

Die Verfielfältigung oder der Weiterverkauf dieses E-Books ist nicht erlaubt.

Ein Abdruck, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung der Autorin.

Copyright digitale Ausgabe und Printausgabe 2013 by Alexa Kim

Copyright Pärchen: corbisrfancy/Fotolia.com

Copyright Skyline: maksymowicz/Fotolia.com

Über die Autorin:

Alexa Kim ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin, die bereits für verschiedene große Verlage veröffentlicht hat.

Klappentext

Wenn du es zulässt, wirst du ihm gehören …

Seit einer globalen Katastrophe ist die Erde unbewohnbar. Nur in einigen klimatisierten Städten gibt es Lebensraum, den die Menschen sich mit den überlegenen Mutanten teilen, die sich perfekt an ihre Umgebung angepasst haben.

Taya Bennett hat viel durchgemacht seit dem frühen Tod ihrer Eltern.

Doch seit sie den Wissenschaftler und Mutanten Ash getroffen hat, scheint sich ihr Leben zum Guten zu wenden.

Tief in ihrem Herzen empfindet Taya mehr für ihn, als sie sich eingestehen will. Doch Ash hält sie auf Distanz, denn er hat ein Geheimnis.

Als Ash sich mit dem Mutanten Seth anlegt, gerät Taya als Ashs Geliebte zwischen die Fronten.

Seth entführt Taya, und Ash muss sich entscheiden – für Taya oder sein Lebenswerk.

Düstere Romantik und intensiv fesselnde Erotik … Alexa Kims Romane prickeln nicht unter der Haut – sie gehen ins Blut

1. Der Vertrag

Was tut man, wenn man eines Morgens aufwacht und einsehen muss, dass einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird? Dass der eigene Bruder ein Junkie ist, der die letzten Sol für seine Sucht auf den Kopf gehauen hat? Wenn man nichts mehr zu essen hat und kein Geld für die Miete?

Man sucht sich einen Beschützer! Genau das habe ich getan – und endlich habe ich – Taya Bennet – einmal Glück gehabt im Leben.

Ash ist etwas Besonderes. Nicht wie die anderen Mutanten, für die Menschen vor allem als Nahrungsergänzungsmittel dienen.

Heute hat er mich das erste Mal in sein Apartment kommen lassen. Ich bin aufgeregt. Ash hat beschlossen, dass er den nächsten Schritt tun will.

Als er mir die Tür öffnet, trägt er nur seine schwarze Hose aus Thermowax. Sein Oberkörper ist nackt.

„Komm rein“, sagt er, ohne meine Unsicherheit zu bemerken. Eigentlich kenne ich ihn noch gar nicht gut genug. Er hat mich ausgefragt, wenn wir uns imLighthouse, einer kleinen Bar,getroffen haben. Er wollte wissen, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, einen Blutvertrag einzugehen. Ich bin sicher, dass er so lange gewartet hat, weil er sichergehen wollte, dass ich keinen Rückzieher mache.

Ash schließt die Tür hinter mir, und ich sehe mich um. Als Mitarbeiter der Forschungsabteilung Magnatec ist er privilegiert. Wir haben uns bei Magnatec kennengelernt, weil wir beide dort arbeiten. Ich allerdings nur an den Monitoren, an denen die Auslieferung der Energieeinheiten überwacht wird.

Von Ashs Apartment bin ich beeindruckt. Wie alle Mitglieder der Loge ist er wohlhabend. Bei ihm wird die Energie nicht nach fünf Stunden abgestellt, er hat ein Tablet PC, über das er mit dem Intranet von Magnatec in Kontakt steht und Emails verschicken kann. Er hat sogar eine Verbindung für Direktkommunikation.

So etwas gibt es für uns normal Sterbliche schon lange nicht mehr. Dafür würde die Energie, die Magnatec erzeugt, niemals ausreichen.

Ich ziehe meine dicke Jacke aus und stehe etwas verloren im Wohnraum seines Apartments.

„Willst du was trinken?“ Ash bewegt sich ganz natürlich in dieser luxuriösen Umgebung. Ich kann mich an eine Zeit erinnern, als auch mein Bruder Sid und ich einen guten Lebensstil hatten. Als meine Eltern noch lebten. Auch sie haben als Wissenschaftler bei Magnatec gearbeitet – im Bereich Energieforschung.

Ash reicht mir ein Glas mit einer golden schimmernden Flüssigkeit. Ich nippe daran und huste. Alkohol bin ich nicht gewohnt.

„Ich … weiß nicht so recht, was ich tun soll“, gebe ich zu. Er weiß ohnehin, dass ich nervös bin. Immerhin ist Ash der Erste, mit dem ich einen Blutvertrag schließen will.

„Aber ich weiß es“, sagt er und kommt auf mich zu. Oh, verdammt! Er sieht so gut aus. Groß, dunkle, kinnlange Haare und strahlend blaue Augen. Dazu ein markantes Gesicht mit hohen Wangenknochen und einem eckigen Kinn, auf dem sich trotz Rasur ein Bartschatten abzeichnet. Ash ist so souverän, dass ich gleich noch unsicherer werde.

Aber Ash ist kein Menschenschinden wie die meisten Mutanten. Er nimmt meine Hand und führt mich ins Badezimmer. Weiße Fliesen, glänzende Amaturen aus Chrom – alles sieht neu und teuer aus. Ich schnappe nach Luft, als ich die Badewanne entdecke. „Warmes Wasser … mein Gott“, flüstere ich. Wann habe ich mich das letzte Mal mit warmem Wasser waschen dürfen?

„Habe ich für dich eingelassen. Ich dachte mir, es wäre ein guter Anfang ...“

Ich werde rot, muss mir aber eine Träne der Rührung fortknipsen. Ash ist freundlich zu mir, aufmerksam und rücksichtsvoll. Seit ich ihn kenne, frage ich mich, wo der Haken an der Sache ist. Bisher habe ich noch keinen gefunden.

Ich ziehe mir den dicken Pullover über den Kopf – eine Mischung aus Synthetik und aufgearbeiteter Altwolle. Die dünne und trotzdem wärmende Kleidung aus Thermowax tragen nur die Mitglieder der Loge – und das sind durchweg Mutanten.

Der Pullover fällt auf den Boden, und durch mein Top drücken sich meine Nippel. Ash geht vor mir in die Knie und öffnet den Knopf meiner Hose. Ich schäme mich etwas für den ollen Slip, den ich darunter trage. Aber Ash weiß, dass ich arm bin. Es sind immer die Armen und Verzweifelten, die sich auf Blutverträge mit Mutanten einlassen.

Ich steige aus der Hose, und mein Herz schlägt schneller, als Ash mir langsam den Slip auszieht. Er lächelt beim Anblick meiner rasierten Vagina.

„Ich dachte … na ja, es gefällt dir so.“

Ich schnappe nach Luft, als sein Kopf in meinem Schoß verschwindet und seine Zunge meine Klitoris berührt. Es ist die erste intime Berührung zwischen uns …

„Es gefällt mir“, sagt er grinsend und fügt hinzu: „Du gefällst mir. Du hast mir vom ersten Tag an gefallen.“

Seine Worte lassen mein Herz schneller schlagen, obwohl es mir schwerfällt, ihm zu glauben. Mit meinen roten zur Zeit recht wüsten Haaren und dem mageren Körper – wie kann ich ihm da gefallen? Der Hunger und die Sorgen um meinen Bruder Sid sind nicht spurlos an mir vorübergegangen.

Langsam steht Ash auf und zieht mir auch das Top über den Kopf. Jetzt bin ich nackt, und obwohl es im Apartment nicht kalt ist, friere ich. Aus einem Impuls heraus mache ich einen Schritt auf ihn zu und schmiege mich an ihn. Ich bin ihm so dankbar, dass er mir hilft. Auch wenn es um einen Vertrag geht … ich hätte es schlechter treffen können … viel schlechter. Und ich mag diesen Mutanten mit den blauen Augen so sehr … viel zu sehr … wie ich mir längst eingestehen muss.

Ash legt seine Arme um mich, und wir stehen eine Weile einfach da. Ich lausche auf den Schlag seines Herzens. Am liebsten würde ich bei ihm bleiben und gar nicht mehr in mein Leben zurückkehren. Aber das geht nicht … Sid braucht mich.

„Komm, ehe das Wasser kalt wird.“

Ich löse mich widerwillig von ihm und steige in das dampfende Bad. Ein herrliches Gefühl. Als ich bis zum Hals im warmen Wasser liege, schließe ich die Augen und genieße. „Das ist unglaublich“, seufze ich.

Ash setzt sich auf den Wannenrand und beobachtet mich. Dann taucht er seine Hand ins Wasser und berührt meine harten Nippel. Ich ziehe scharf die Luft ein und warte, was geschieht.

Ash beugt sich zu mir und sieht mir in die Augen, während seine Hand tiefer wandert, mein Brustbein entlang, meinen Bauch. „Ich will dich …“

Das erste Mal hat er es gesagt. Mein Herz hüpft wie wild. Ich will ihn auch … im Grunde genommen will ich ihn schon die ganze Zeit. Aber was ich will, ist nicht wichtig. Ash ist derjenige, der bestimmt, wann, wie und wo! Er ist ein Mutant, ein Mitglied der Loge … ein Privilegierter. Ich nutze die Chance und lege ihm die Arme um den Hals. Ash packt mich um die Pobacken und zieht mich aus der Wanne. Tropfnass schlinge ich meine Beine um seine Taille. Durch den dünnen Stoff der Thermowaxhose kann ich seine Erregung spüren.

Unsere Blicke sind ineinander verschränkt, als er mich aus dem Bad direkt in sein Schlafzimmer trägt und dann auf sein komfortables Bett legt. Ob hier schon viele Frauen gelegen haben? Menschen … oder welche, die sind wie er? Mutanten?

Ich bin eifersüchtig … obwohl ich weiß, dass es blöd ist. Ash ist ein Bild von einem Mann. Wie alle Mutanten. Groß, muskulös, mit einer Menge Kraft in den Muskeln. So einer bleibt nicht lange allein.

Er beugt sich über mich, und ich spüre die harte Beule durch seine Thermowaxhose. Ich wage mich mehr und lege meine Hand auf sein Glied. Ash stöhnt auf, drückt sich gegen mich und nimmt einen harten Nippel zwischen seine Zähne, um sanft daran zu ziehen.

Vor meinen Augen explodieren Sterne … nach den drei Wochen, in denen wir uns nur imLighthousegetroffen haben und nichts passiert ist, kann ich es kaum erwarten, ihm endlich nah zu sein. Nur der Hämopholaustausch bereitet mir Sorgen, obwohl er der eigentliche Grund für einen Blutvertrag ist. Das Andere, die Lustbefriedigung, gehört dazu, ist aber nur Nebensache, obwohl sich das gerade ganz anders anfühlt!

Ich streiche über die Beule in Ashs Hose – langsam, vorsichtig. Er genießt die Behandlung sichtlich. Langsam recke ich mich ihm entgegen und knabbere an seinem Kinn. Ashs Haut schmeckt leicht salzig, und seine Haut duftet warm und männlich.

„Langsam ...“, flüstert er heiser und rutscht langsam zwischen meine Beine, um dort weiterzumachen, wo er vorhin aufgehört hat. Seine Zunge umkreist meine Klitoris, fährt durch meine Spalte, um sich dann wieder meinem Kitzler ausgiebig zu widmen. Ich will nicht stöhnen, aber ich kann nicht anders. Ein Teil von mir will sich bedingungslos fallen lassen, doch der andere Teil wagt es nicht.

Plötzlich saugt Ash sich an mir fest, massiert mich mit harten, kurzen Zungenschlägen.