9,99 €
"Die unendliche Aloe Vera-Geschichte ist eine Geschichte der Prävention, wie sie besser nicht erzählbar ist." Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer Grundsätzlich und ganz besonders ist die Aloe Vera eine Pflanze für die Verhinderung und die Prävention von Erkrankungen und Wiedererkrankungen. Die Blätter der Aloe Vera bestehen aus mehreren Schichten, die zwei therapeutisch wirksame Regionen enthalten. Das Gel des Filets wirkt: hautglättend, hydrierend, wundheilend, entzündungshemmend, adstringierend, antimikrobiell und pilzabtötend. Der Pflanzensaft von Blattrinde und Filet zusammen wirkt: abführend. Die enormen Möglichkeiten in der Heilwirkung von Haut und Wunden - äußerlich wie innerlich - sowie die Hilfe vor und bei vielen Erkrankungen von Magen und Darm und auch der Einsatz in der Schönheitspflege waren Mayas und Inkas, Samurais sowie Mönchen, Heilern und Ärzten in Ägypten, China, Indien, Japan, Tibet oder Mexico bekannt. Auch berühmte Ärzte wie Hildegard von Bingen oder Paracelsus wussten davon. Und Cleopatra und Nofretete, die berühmten Königinnen Ägyptens, profitierten schon davon: als "Verjüngungsmittel", zur Kosmetik, zur Gesunderhaltung und Vitalisierung. Aloe Vera - die Königin der Pflanzen - ist eine bedeutende Pflanze der Traditionellen Medizin - für Gesundheit, Schönheit und ein langes Leben und hat auch ein breites Anwendungsspektrum in der Volksheilkunde. Milliarden Menschen profitieren seit Jahrtausenden davon - bleiben auch Sie gesund!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 24
›Die unendliche Aloe Vera-Geschichte ist eine Geschichte der Prävention, wie sie besser nicht erzählbar ist.‹
Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer
Aloe Vera – Die unendliche Geschichte
Milliarden Menschen profitieren seit Jahrtausenden
Eine bedeutende Pflanze der traditionellen Medizin
Die Aloe besteht aus mehr Wasser als eine Gurke
Für junge Haut & Vitalität
Traditionelle Anwendung
Medizinische Anwendung
Wichtige Eigenschaften der Aloe
Das Anwendungsspektrum in der Volksheilkunde
Anwendungsformen
Mögliche Kombination der Aloe Vera
Inhaltsstoffe der Aloe Vera
Wissenschaftliche Aspekte
Quellen
Pyramide ›El Castillo‹, Chichen Itza mit Aloe Vera-Pflanze im Vordergund, Yucatan, Mexico
Ewiges Leben, Schönheit, Gesundheit und Unvergänglichkeit, diese heilsamen Attribute wurden schon zu Zeiten von Cleopatra und Nofretete der Aloe Vera-Pflanze zugeschrieben.
In der Jahrtausende alten Medizin-Geschichte der Kulturen in Ägypten, China, Japan, Indien, Mexico oder Griechenland wurde die Pflanze genutzt. Die ägyptische Königin Cleopatra verwendete sie als Kosmetikum, Tote wurden mit Aloe einbalsamiert, angeblich wegen ihrer antibakteriellen und pilzabtötenden Wirkung, um sie auf dem Weg in die Unsterblichkeit ›lebendig‹ zu halten. Auf Tontafeln aus Nippur im alten Mesopotamien (drittes Jahrtausend v. Chr.) wird die Aloe neben Schlafmohn und anderen Heilpflanzen bereits erwähnt. Schon damals gab es Heilkundige, die systematisch behandelten und dabei die Krankheiten und Verfahren textlich in Keilschrift erfassten.
Ägyptische Aufzeichnungen aus dem 16. Jh. v. Chr. belegen, dass Aloe Vera-Gel im täglichen Gebrauch der Pharaonen war.
Im ersten überlieferten Text und der ersten Schrift mit medizinischem Inhalt überhaupt, dem ›Papyrus Eber‹ (16. Jh. v. Chr.), einer 20 Meter langen Schrift aus Ägypten, werden ihre entzündungshemmenden Wirkungen in ersten Rezepturen beschrieben, z.B. in der Mischung mit Absinth gegen Darmträgheit. Pharaonen sollen täglich Aloe Vera-Gel mit der Hoffnung auf eigene ›Unsterblichkeit‹ getrunken haben. Möglicherweise ebenso ein Grund, die Aloe in den Mumifizierungsprozess zu integrieren und sie auf Zeichnungen in Pharaonengräbern ewig jung und lebendig erscheinen zu lassen. Ein ähnlicher Mythos wird auch aus Mittel- und Südamerika berichtet. Mayas in Mexico gaben der Aloe daher den Beinamen ›Quelle der Jugend‹. Soweit die berührende Urgeschichte der sagenumwobenen Wüstenlilie, die auf den trockenen Weiten der weltweiten Wüsten scheinbar unendlich lebendig zu sein schien – und ein ebenso unendlicher Feuchtigkeitsspender zugleich.
Aloe Vera, die in großer Trockenheit Wasser spendet, findet sich in Mythen und Sagen aus aller Welt wieder.
Papyrus Eber, etwa 1500 – 2000 v. Chr. In diesem ältesten schriftlich überlieferten medizinischen Text der Welt, in dem die Behandlung von vielen Erkrankungen beschrieben wurde, ist die Aloe schon erwähnt.