Boldi der Ursaurier - Wolfgang Brenneisen - E-Book

Boldi der Ursaurier E-Book

Wolfgang Brenneisen

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Beschreibung

Ein neuer Hype breitet sich im Internet und in den sozialen Medien aus: der Ursaurier Stenokranio boldi, kurz Boldi, mit seinem breiten Grinsen. Aber was weiß man über ihn? Nicht viel. Hier gibt es jede Menge Informationen über den drolligen Vierbeiner.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 20

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Inhalt

Stenokranio boldi

Der Fund

Die These

Eine neue Version

Das Ringen um Boldi

Der Neustart

Das neue Habitat

Eigentlich

Top Model

Das doppelte Selfie

Realistisch

Die politische Lage

Rite de passage

Die gute alte Zeit

Sexy

Think big!

Queer

In den Berliner Discos

Ratzfatz

Das Anliegen

Das neue Wappentier

Ausgebüxt

Fußball

Der Niedergang

Quotensieger

Fake News

Der Hoffnungsträger

Das Rätsel

Boldi was here.

Die Gretchenfrage

Der Senator

Die Delegation aus Fernwest

Mensch sein

Das Weltkulturerbe

Die Instrumentalisierung

Incognito

Sehenswürdigkeiten

Die Buttons sind da!

Das Treffen

Ein Schlafkünstler

Unheimlich

Nachts

Richtigstellung

Die Deutschlandreise

Der Tag der deutschen Einheit

Eine gelungene Aktion

Boldi am Strand

Schwanensee

Vor dem Reichstagsgebäude

Angeln und Fischen

Die Hauptstadt von oben

Der Boldi-Kult

Der Kandidat

Museen

edition imme

Stenokranio boldi

Im Jahre 2013 stieß der Paläontologe Dr. Jan Fischer am Re-migiusberg bei Kusel in Rheinland-Pfalz auf ein Steingebilde, das für ihn eine sauriermäßige Anmutung hatte. Das Objekt wurde von ihm und anderen Wissenschaftlern gründlich unter-sucht, und tatsächlich, nach zehn Jahren war man sich sicher: Es handelte sich um Stenokranio boldi, einen Ursaurier! Zwar traf der Begriff „Saurier“ in diesem Fall nicht ganz zu, eigentlich handelte es sich eher um ein Amphibium, aber wenn man die Sache nicht gar so eng betrachtete, dann konnte man die Kreatur zur weitläufigen Verwandtschaft der beim Laienpubli-kum bekannten und beliebten Saurier zählen. Am Ende des Prozesses verfertigte Dr. Frederik Spindler am Computer ein Abbild des Wesens, und dieses brachte das Naturkundemuse-um in Berlin mit ein paar erläuternden Zeilen an die Öffentlich-keit.

Da aber ging die Post ab! Im Internet avancierte Boldi, wie wir ihn verkürzt nennen dürfen, aus dem Stand zum Publikums-liebling. Mit seinem breiten Grinsen eroberte er sich die Her-zen. Zwar hatte das Berliner Museum wahrheitsgemäß darauf hingewiesen, dass Boldi vor 300 Millionen Jahren mit seiner Größe von ein Meter fünfzig das größte Raubtier seiner Zeit gewesen sei, aber das ließen die Fans gutgelaunt unter den Tisch fallen. Boldi war ein Star mit vielen, vielen Friends und Followern.