Buddhismus Handbuch für den Alltag: Der gelassene Weg zu mehr Achtsamkeit, Glück und Zufriedenheit - inkl. Zen Meditation und 10 Wochen Plan - Sherab Choje - E-Book

Buddhismus Handbuch für den Alltag: Der gelassene Weg zu mehr Achtsamkeit, Glück und Zufriedenheit - inkl. Zen Meditation und 10 Wochen Plan E-Book

Sherab Choje

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Beschreibung

Haben Sie manchmal auch das Bedürfnis, einfach aus Ihrem Alltag auszubrechen? Einfach einmal einen Gang herunterzuschalten? Sich einmal wieder frei fühlen ohne Verpflichtungen? Was würden Sie dazu sagen, wenn ich Ihnen da helfen kann? Denn jeder Mensch kann lernen, sich in Achtsamkeit und Meditation zu üben. So können auch Sie einmal einen Moment alle Sorgen vergessen und sich ganz auf sich selbst konzentrieren. Klingt das nicht zu gut, um wahr zu sein? Das große Geheimnis ist die Zen-Meditation. Den ersten Schritt haben Sie bereits gemacht, als Sie dieses Buch zur Hand genommen haben. Den zweiten Schritt werden Sie unternehmen, wenn Sie es lesen, und den nächsten, wenn Sie anfangen, bewusst damit zu arbeiten.

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INHALT

Das erwartet Sie in diesem Buch

Der Buddhismus

Siddhartha Gautama

Die Lehren des Buddhismus

Dharma

Karma

Samsara

Reinkarnation

Die 4 Edlen Wahrheiten

Dharma-Rad

Der 8-fache Pfad

Wie kann ich die „4 Edlen Wahrheiten“ in meinem Leben integrieren?

Das Leben ist das Leiden

Die Ursachen des Leidens

Die Aufhebung des Leidens

Der Weg zur Überwindung des Leidens

Was ist Zen?

Was kann ich tun, um die Meditation richtig zu nutzen? Wie löse ich meine Ängste auf?

Was ist eine Meditation?

5 Gründe, warum Meditation heilt

Die Zen-Meditation

Vorbereitung

Tipps für Anfänger

Praxisteil

Anleitung für Zuhause (Zazen)

Achtsamkeitsübungen

Wie bringe ich Zen in meinen Alltag? (Mein 10-Wochen-Plan)

Woche 1

Woche 2

Woche 3

Woche 4

Woche 5

Woche 6

Woche 7

Woche 8

Woche 9

Woche 10

Fakten

Das erwartet Sie in diesem Buch

Haben Sie manchmal auch das Bedürfnis, einfach aus Ihrem Alltag auszubrechen? Einfach einmal einen Gang herunterzuschalten? Sich einmal wieder frei fühlen ohne Verpflichtungen? Was würden Sie dazu sagen, wenn ich Ihnen da helfen kann? Denn jeder Mensch kann lernen, sich in Achtsamkeit und Meditation zu üben. So können auch Sie einmal einen Moment alle Sorgen vergessen und sich ganz auf sich selbst konzentrieren. Klingt das nicht zu gut, um wahr zu sein? Das große Geheimnis ist die Zen-Meditation.

Den ersten Schritt haben Sie bereits gemacht, als Sie dieses Buch zur Hand genommen haben. Den zweiten Schritt werden Sie unternehmen, wenn Sie es lesen, und den nächsten, wenn Sie anfangen, bewusst damit zu arbeiten.

Sie erfahren hier nicht nur wichtiges Hintergrundwissen über den Buddhismus, die Lehren des Siddhartha Gautama (Buddha), sondern erhalten auch hilfreiche Tipps zur Zen-Meditation und dazu, wie Sie Stück für Stück Ihr Sein selbstbestimmt gestalten können. Ich kann Ihnen eines versprechen, und zwar, dass Sie allein den Einfluss darauf haben, wieder Fülle und Leichtigkeit in Ihr Leben einzuladen und es somit zu bereichern. Mit dem im Buch integrierten 10-Wochen-Umsetzungsplan werde ich Sie an die Hand nehmen und wir werden den Weg gemeinsam bestreiten. Von nun an wird sich Ihr Leben verändern und dazu möchte ich bereits jetzt gratulieren. Worauf warten Sie noch? Just do it!

Der Buddhismus

Vorab noch ein paar wichtige Grundlagen und Informationen, bevor Sie richtig durchstarten können. Denn mit Hintergrundwissen lässt sich vieles besser verinnerlichen und man kann sich viel eher damit identifizieren. Na ja, ist ja ganz klar, wenn ich weiß, warum ich das Ganze mache, dann fällt es leichter, dranzubleiben, und der „innere Schweinehund“ hat keine Chance mehr. Also erst einmal zu den Anfängen … Was ist eigentlich der Buddhismus und warum sind so viele Elemente daraus in der westlichen Gesellschaft angekommen?

Der Buddhismus ist eine der größten Weltreligionen. Doch anders als bei uns in den westlichen Regionen wird kein allmächtiger Gott verehrt. Vielmehr vermittelt der Buddhismus, dass jeder für sein Schicksal selbst verantwortlich ist. Daher ist es das Ziel, umfangreiche, philosophisch-logische Überlegungen in die Lebensführung zu integrieren. So ist zum Beispiel die Meditation ein grundlegendes Element des buddhistischen Glaubens. Ziel ist es, den Geist weiterzuentwickeln. Dies ist für jeden Menschen möglich, mit den Lehren des Buddhas.

Die Buddhisten berufen sich gemeinsam auf die Lehren des Siddhatha Gautama, welcher der Gründer dieser Religion war. Er wurde auch Buddha genannt, was so viel bedeutet wie der „Erleuchtete“. Der Buddhismus stammt ursprünglich aus Indien und ist heute am meisten in Süd-, Südost- und Ostasien verbreitet. Seit dem 19. Jahrhundert findet er zunehmend in der westlichen Welt anklang.

SIDDHARTHA GAUTAMA

Siddhartha Gautama war ein Fürstensohn und wuchs behütet in einem Palast auf und dennoch war er unzufrieden. Mit 29 Jahren verließ er erstmals sein Zuhause und erblickte zum ersten Mal das Leid dieser Welt mit eigenen Augen. Dadurch hat er erkannt, dass das Leid nicht mit Schicksalsschlägen oder sozialen Ungerechtigkeiten einhergeht, sondern vielmehr, dass die wirklichen Ursachen des Leidens durch die Menschen selbst entstehen, durch deren Geist. So verließ er seine Frau und seinen Sohn, um einen Ausweg aus dem Leiden zu suchen. Siddhartha war davon überzeugt, dass Leid, Krankheit und Schmerz mit dem Leben verbunden sind, und er war sich sicher, dass dieser Kreislauf zu durchbrechen war. Nach mehreren Jahren der Askese und der Meditation fand er den „Mittleren Weg“. Er hörte auf, sich selbst zu geißeln, und mied das Extreme.

Im Alter von 35 Jahren meditierte er unter einem Feigenbaum und „erwachte“ (Bodhi). Ab diesem Moment war er Überbringer seiner Erkenntnisse und brachte diese unter das Volk. So gewann er viele Anhänger, die ihm den Namen Buddha gaben, der „Erwachte“. Dies waren die Anfänge des Buddhismus. Doch erst nach Siddharthas Tod begann die buddhistische Zeitrechnung.

Es gibt unterschiedliche Arten des Buddhismus, unter anderem den tibetischen, dessen geistiges Oberhaupt der Dalai Lama ist. Ebenso ist der Mahayana-Buddhismus einer der traditionellsten, dieser wird auch als Zen-Buddhismus bezeichnet. Er ist eine in China entstandene buddhistische Richtung, die dort Chan genannt wird. Der Begriff stammt aus dem Sanskrit, „Dhyana“, was so viel wie meditative Versenkung bedeutet. Daher erklärt es sich von selbst, dass hier die Meditation im Fokus steht. Die genaue Bezeichnung dieser Art nennt sich Zazen und soll dabei helfen, zu erwachen und den Kreislauf des Leidens zu durchbrechen.

„Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.“

Buddha

Die Lehren des Buddhismus

„Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht

aus unseren Gedanken. Mit unseren

Gedanken formen wir die Welt.“

buddhistisches Zitat

DHARMA

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