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Per Camper in den Urlaub und per Fahrrad ins Abenteuer. Wer mit dem Reisebuch Camp & Bike loszieht, muss auf nichts verzichten. Genießen Sie die Freuden eines Campingurlaubs und lernen vom Radsattel aus die versteckten Perlen Deutschlands kennen. Die Tagestouren bringen Sie auf Inseln und an Küsten, durch National- und Naturparks, an Seen und Flüsse, durch Mittelgebirge auf sogar auf Alpengipfel. Also: Raus aus dem Cockpit, rauf auf den Sattel!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 218
Thorsten Brönner
100 Radtouren rund um die schönstenCamping- und Stellplätze
Exklusiv für Sie als Leser:
MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD
unter: gps.bruckmann.de
Vorwort – VOM CAMPINGPLATZ ZU DEUTSCHLANDS SCHÖNSTEN TAGESRADTOUREN
SCHLESWIG-HOLSTEIN UND HAMBURG
1.Sylt – Inselträume im Norden
2.St. Peter-Ording – Nordsee – Über die Halbinsel Eiderstedt
3.Eider, Sorge, Treene – Flussschleifen-Panorama
4.Schleswig – Schleirunde – Blick in die Wikingerzeit
5.Rendsburg – Nord-Ostsee-Kanal – Schiffeschauen per Rad
6.Fehmarn – Einmal rundum
7.Eiszeitroute – Alte Salzstraße – Durch das Herzogtum Lauenburg
8.Seenradtour – Im Schatten des Eisernen Vorhangs
9.Elbe-Radtour Hohes Elbufer – Dem Strom nach
10.Hamburg – Elberadweg – Deichpanorama und Hafenrunde
NIEDERSACHSEN UND BREMEN
11.Borkum – Sehenswerte Inselrunde
12.Norderney – Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer
13.Cuxhaven – Nordsee, Elbe – Schiffeschauen an der Kugelbake
14.Dollart und Ems – Im Bann der Weite
15.Naturpark Lüneburger Heide – Spätsommerlicher Farbenrausch
16.Hase und Ems – Zwei Flüsse vereint zu einer Runde
17.Dümmer See – Relikt aus der Saale-Eiszeit
18.Steinhuder Meer und Leinetal – Niedersachsens größter See
19.Südheide – Aller – Flussschleifen und Fachwerkträume
20.Gifhorn – Aller und Ocker – Landpartie mit Auen, Wiesen und Feldern
21.Göttinger Land – Vom See in die Stadt und zurück
22.Bremen – Wümme, Weser – Sprung zur Hansezeit
MECKLENBURG-VORPOMMERN
23.Landkreis Rostock – Panoramafahrt an der Mecklenburger Bucht
24.Rostocker Heide – Ostsee – Eine Runde, drei Landschaften
25.Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft – Wind, Wellen, Weite
26.Rügen Kap Arkona – Fahrt zum Nordkap Deutschlands
27.Rügen – Nationalpark Jasmund – Kreidefelsen, Buchen und die Ostsee
28.Usedom – Radfahren auf Deutschlands Sonnenseite
29.Schweriner See – Die »Blaue Acht« radeln? Oder um den kompletten See?
30.Müritz-Rundweg 1 – Fahrt durch den Müritz-Nationalpark
31.Müritz-Rundweg 2 – Von Badestelle zu Badestelle
BRANDENBURG UND BERLIN
32.Nationalpark Unteres Odertal – Kranichrundweg – Naturparadies am Ostrand Deutschlands
33.Barnimer Land – Seenland Oder-Spree – Wasser, Wald und ein Nationalpark
34.Oderbruch – Kostbares Neuland
35.Brandenburg an der Havel – Die Wiege der Mark Brandenburg
36.Havelseen Potsdam – Stadt, Land, Fluss
37.Dahmeradweg – Hofjagdweg – Seenland vor den Toren Berlins
38.Spreewald – Per Fahrrad durch die Wasserwildnis
39.Berlin – Havel, Spree und Brandenburger Tor
SACHSEN-ANHALT
40.Elbe – Havel – Eine Runde durch das »Zweistromland«
41.Elbe – Saale – Zwei Flussradwegeklassiker in einer Runde
42.Gartenreich-Tour – Schlössertraum für einen Tag
43.Saale, Ilm, Hasselbach, Unstrut – Vier-Flüsse-Tour
NORDRHEIN-WESTFALEN
44.Durch die Anholter Schweiz – Schlösser und Burgen
45.Die Schlösser um Ascheberg – Auf zum »Westfälischen Versailles«
46.Paderborner Rundtour – Einmal um die Paderstadt
47.Zum Sanssouci des Niederrheins – Kloster Kamp – Kulturperlen am Niederrhein
48.Von Ruhr zur Ruhr – Das Bergische erfahren
49.Möhnesee – Wasserschleife im Sauerland
50.Erft und Schlösser – Eine fürstliche Runde
51.Eifel – Hohes Venn – Auf dem Vennbahnradweg durch den Naturpark
RHEINLAND-PFALZ
52.Maare-Mosel-Radweg – Kosmosradweg – Autofrei – sorgenfrei!
53.Mosel-Radweg – Pünderich – Neef – Traben-Trarbach – Genussradeln an beiden Ufern
54.Glantal, Lautertal, Pfälzer-Land-Radweg – Ein Tal rauf, ein Tal runter
55.Biosphären-Tour – Pfälzerwald – Berg- und Talfahrt im grünen Westen
56.Winzer-Radrundweg – Fahrt für Weinkenner
57.Altarme am Rhein – Ein Strom wird begradigt
SAARLAND
58.Saar – Leuk – Deutschlands schönste Flussschleife
59.Bliesgau-Radweg – Eine Runde durch die Stille
60.Europäischer Mühlenradweg – Fahrt durch das stille Grenzland
HESSEN
61.Edersee – Wasseransichten und grüne Waldberge
62.Marburg – Von der Lahn zur Ohm und zurück
63.Bahnradweg Hessen – Fluss Fulda – Mit »Volldampf« durch Deutschlands Mitte
64.Frankfurt – Main, Nidda – Großstadtfeeling auf dem Rad
THÜRINGEN
65.Rhön – Werra – Land der offenen Fernen
66.Unstrutradweg – Nationalpark Hainich – Welterbe Buchenwälder
67.Kyffhäuser-Radweg – Um ein ganzes Mittelgebirge radeln
68.Saaleradweg – Ilmradweg – Doppelter Flussgenuss
69.Thüringer Wald – Fahrt durch die grüne Lunge
SACHSEN
70.Leipziger Neuseenland – Eine Landschaft im Wandel
71.Meißner 8 – Nordroute – Durch das Porzellanreich
72.Seeadlerrundweg Oberlausitz – Flug durch die Heide- und Teichlandschaft
73.Blockline Loop 1 – Sportliche Bergfahrt für Naturfreunde
74.Nationalpark Sächsische Schweiz – Erlebnisfahrt mit Landschaftskino
75.Sächsisch-Böhmische Schweiz – Bergige Zweiländerfahrt
BADEN-WÜRTTEMBERG
76.Taubertal – Unterwegs auf einem Topradweg
77.Kocher-Jagst-Radweg – Tagestour an zwei Flüssen
78.Nagold- und Enztal – Idyllische Schleife durch den Schwarzwald
79.Mühlen-Tour im Nordschwarzwald – Durch den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord
80.Kaiserstuhlradweg – Perle an der Badischen Weinstraße
81.Schluchsee – Seen und Bäche im Hochschwarzwald
82.Donau – Achtal – Ausflug in die Steinzeit
83.Donau – Zielfinger See – Durch den Naturpark Obere Donau
84.Überlinger See und Untersee – Buchten, Inseln und ein langer Anstieg
85.Oberschwaben – Wiesen, Wald und Wurzacher Ried
BAYERN
86.Spessart – Durch die Waldtäler
87.Main und Wein – Radeln, wo der Main am schönsten ist
88.Brauereienradweg rund um Hollfeld – Von Biergarten zu Biergarten
89.Kräutertour im Fichtelgebirge – Waldidylle mit vielen Überraschungen
90.Stiftländer Karpfenradweg – Tirschenreuther Teichpfanne
91.Fränkisches Seenland – Wasserschleife
92.Nürnberger Reichswald und Wasserwege – Tagesfahrt am Fränkischen Wasserradweg
93.Quer durchs Oberpfälzer Seenland – Wasserpanoramen
94.Bayerischer Wald – Fahrt durch den Nationalpark
95.Pilsensee, Wörthsee, Ammersee – Dreifacher Seegenuss
96.Forggenseerunde – Durch die Postkartenlandschaften des Allgäus
97.Staffelsee – Murnauer Moos – Loisach – Abwechslungsreiche Landschaftsfahrt
98.Chiemsee – Eggstätt-Hemhofer Seenplatte – See folgt auf See
99.Inn – Salzach – Von Bayern nach Oberösterreich und zurück
100. Europareservat Unterer Inn – Zwei Länder mit weiten Wasserpanoramen
Register
Nachhaltigkeitskodex
Bildnachweis und Impressum
MIT DEM CAMPER IN DEN URLAUB und mit dem Fahrrad ins Vergnügen – so lautet die Devise dieses Titels. Beides passt wunderbar zusammen. Wer den Tag über draußen unterwegs ist, freut sich am Nachmittag auf den Camper, den Wohnwagen oder das Zelt. Dort ist alles für das Genussprogramm vorbereitet: Klappstühle, Tisch, Essen, gekühlte Getränke. Man setzt sich, lässt die Fahrt Revue passieren und die Gedanken wandern zur nächsten Tour. Dabei soll dieses Buch helfen.
Start und Ziel aller Ausfahrten bildet meist ein Campingplatz. Manche der Runden haben Einstiege an Wohnmobilstellplätzen. Das Gute daran: Die Urlaubswohnstätte ist sicher abgestellt und man kann ohne Sorgen um seine Sachen zur Radtour aufbrechen.
Dieses Buch stellt 100 Radrunden in allen Bundesländern vor. Darunter sind einige, die von Tourismusverbänden umworben werden. Die meisten Strecken sind allerdings Eigenkreationen des Autors. Diese verlaufen über Radfernwege und lokale Routen. Viele sind beschildert, aber nicht alle. Daher sollten Sie sich vor jeder Fahrt die GPS-Daten des Buches auf ein Endgerät laden. Die Dateien tragen ein Höhenprofil in sich und lassen sich von Karten- und Outdoorapps anzeigen.
Bei einer Anzahl von 100 Touren mussten wir in diesem Buch aus Platzgründen auf einen detaillierten Streckenverlauf verzichten. Die Routenbeschreibungen sollen Lust auf die Fahrt machen. Sie zeigen, durch welche Landschaften es geht, wo einen die schönsten Orte am Weg erwarten.
Radtouren am Wasser zählen zu den beliebtesten Fahrten. So liegt ein Schwerpunkt des Buches auf den Flussradwegen. Es gibt Runden an der Küste, etwa auf den Inseln der Nordsee und der Ostsee. Schön ist es auch an Deutschlands Seen, in den Mittelgebirgen und am Alpenrand. Auf manchen Touren können Radler in die Nachbarländer hineinschnuppern. Spannend sind zudem die Fahrten in Deutschlands Großstädte. Hier dienen Flüsse und Seen als Eintrittskarte.
Bei allen Runden wurde auf eine leichte Topografie geachtet. Wo das Terrain anspruchsvoller ist, führen die Radrouten teils durch Fluss- und Bachtäler bergan. Dennoch summieren sich bei einigen Fahrten die Höhenmeter. E-Biker und sportliche Radler freut es.
Welche Route passt zu mir? Wo finde ich den passenden Campingplatz? Wie fit muss ich sein? Bei all den Fragen hilft dieses Buch. Steht das Fahrrad erst einmal bereit, geht alles wie von selbst: In den Sattel klettern, losstrampeln und genießen …
Ich wünsche einen angenehmen Campingurlaub und schöne Stunden auf dem Fahrrad!
Thorsten Brönner
Der Campingpark Kühlungsborn liegt direkt an der Ostsee (Tour 23).
Herrlicher Ausblick am Chiemsee (Tour 98)
Auch Radler brauchen mal eine Pause, wie hier in der herrlichen Landschaft am Forggensee
Zwischen Nord- und Ostsee
In beiden Bundesländern kann man entspannt am Meer entlangfahren. So wie hier auf der Insel Sylt.
Inselträume im Norden
Würde man alle 100 Touren in diesem Buch hintereinander radeln, dann würde die Nummer eins die Messlatte gleich recht hoch legen. Sie folgt teils der Strecke »Große Nord-Rundtour«. Dass ein Drittel von Sylt unter Naturschutz steht, schert die Nordsee anscheinend herzlich wenig. Immerzu nagt sie an der Westflanke von Deutschlands beliebtester Ferieninsel. Urlauber lieben die Verformung der Dünen und Strände. Für uns heißt es, Jacke anziehen, in den Fahrradsattel und raus in den Wind. Wir starten südlich von Westerland und ziehen ostwärts. Die Wege schlängeln sich an Hecken entlang durch die Salzwiesen. Keitum ist der erste Ort an der Strecke, und er wächst einem schnell ans Herz. Das alte Kapitänsdorf war bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts der Hauptort der Insel. Man bummelt durch die Straßen und hält immer wieder an. Überall reetgedeckte Häuser mit malerischen Gärten. Auf der Weiterfahrt gibt es von oben schöne Fernblicke auf das Wattenmeer nördlich des Hindenburgdammes. Die nächsten Dörfer am Weg sind Munkmarsch, Braderup und Kampen. Auch dort folgt Prachtbau auf Prachtbau. Zur Stärkung bietet sich das schön gelegene Café Kupferkanne an. Nach 17 gefahrenen Kilometern flitzen die Räder über die Trasse der einstigen Sylter Inselbahn. Man genießt die sanften Steigungen und Gefälle und lässt den Blick durch die Heidelandschaft schweifen. Voraus liegt der Ellenbogen. Für Radler lohnt die Fahrt dorthin aus dreierlei Gründen. Hier steht man am nördlichsten Punkt Deutschlands. Es gibt als Fotomotiv zwei Leuchttürme und hinter den Dünen weitläufige Strände zum Spazierengehen, den einen zum offenen Meer, den anderen auf der Wattseite. Der Rückweg führt in einem Bogen durch die Gemeinde List zurück nach Westerland. Wer Gefallen an dieser Tour gefunden hat, kann bei der nächsten Ausfahrt das Dorf Hörnum ansteuern. Der top ausgebaute Radweg auf der Trasse der einstigen Sylter Südbahn führt einen dorthin.
CAMPING
Der Campingplatz Westerland liegt zwischen dem Strand und dem Rantumbecken. Die Anlage bietet Mobilheime, Stellplätze und Zeltplätze. Zum Angebot gehören das Surfhouse, ein Restaurant, ein Minimarkt und ein Spielplatz.
AUSGANGS-/ENDPUNKT
Campingplatz Westerland
duenencamping-westerland.de
Süderstraße 66, 25980 Sylt
GPS: N 54.892743° E 8.296833°
Info
DAUER
3,5 Std.
HÖHENMETER
80 Hm
LÄNGE
62 km
SCHWIERIGKEIT
Leicht
TOURENCHARAKTER
Über die Hälfte der Strecke verläuft auf Radwegen. Dazu gibt es Abschnitte auf Nebenstraßen. Kiespassagen und Pflasterwege sind selten.
EINKEHR
Kontorhaus Sylt (Keitum), Restaurant & Café Zur Mühle (Munkmarsch), Restaurant-Café Manne Pahl (Kampen), Lister Fischhaus (List), Die Seenot (Sylt OT Westerland)
INFORMATION
sylt.de, nordseetourismus.de, sh-tourismus.de
Keitum ist der erste sehenswerte Ort an der Runde.
Spaziergang durch das Landschaftsschutzgebiet «Dünenlandschaft auf dem Roten Kliff»
Besonders lohnend ist die Fahrt zum Leuchtturm List-Ost.
Sylt bereitet einfach Freude!
Radler genießen auf Sylt eine stillgelegte Bahntrasse.
Auf der Westseite der Insel können Radler schöne Sonnenuntergänge auskosten.
Über die Halbinsel Eiderstedt
In Schleswig-Holstein buhlen mehrere Küstenabschnitte um die Gunst von Radlern. Überall umspielen die Wellen Buchten und Inseln, überall laden Sandstrände zum Verweilen ein. Der Nordseeküsten-Radweg führt zu den malerischsten Flecken. Schön ist eine Fahrt über die Halbinsel Eiderstedt. Im Westen stehen die vor 100 Jahren errichteten Pfahlbauten von St. Peter-Ording im Nordseewind. Was man hier macht? Entspannen! Und zwar in einem der Strandkörbe mit Blick auf die Surfer und Strandsegler. Das Relaxen heben wir uns allerdings für nach der Fahrt auf. Wir drehen den Lenker Richtung Osten und steuern dem Wikinger-Friesen-Weg (Nord) nach. Er läuft zur Tümlauer Bucht und dreht dort ins Hinterland ab. Die Radtour führt durch das ruhige Marschland. Wir kommen durch langgestreckte Dörfer: Tating, Garding, Katharinenheerd und Kating. Südlich davon schließen sich das Naturschutzgebiet »Grüne Insel mit Eiderwatt« und das Katinger Watt an. Es erstreckt sich mit einer Fläche von 1500 Hektar vor der Eidermündung und ist als EU-Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Das Wattenmeer beeindruckt durch seine Weite wie durch seine Zahlen: Als Weltnaturerbe der UNESCO ist es 500 Kilometer lang und bringt es auf eine Fläche von 11 500 Quadratkilometer. In dem Geflecht aus fünf Wattenmeer-Schutzgebieten leben rund 10 000 verschiedene Pflanzen- und Tierarten. Der ostatlantische Vogelzug hat hier seine Drehscheibe. Somit gehört die durch den Rhythmus der Gezeiten geprägte Nordseeküste zu den vogelreichsten Gebieten der Erde. Auf der Fahrt über die Halbinsel Eiderstedt wechseln ständig die Bilder. Grünland, Deiche, Schafe, Windräder, Bauernhöfe, Baumgruppen. Kurz vor der Einfahrt nach St. Peter-Ording umschmeicheln Salzwiesen und Dünen das Auge. Das Seebad empfängt seine Gäste mit einem weitläufigen Strand. Also Rad abstellen und zu Fuß weiter. Ab zum nächsten Strandkorb!
CAMPING
Der Campingplatz Biehl behält seine Parzellen Wohnwagen und Wohnmobilen vor. Es gibt keine Zeltwiese. Die haustierfreundliche Anlage punktet mit einem Spielplatz und einem Brötchenservice. An der Einfahrt zum Campingplatz liegt das Bistro »Fish & Chips«. Im Hauptgebäude befindet sich der Fahrradverleih Flor.
AUSGANGS-/ENDPUNKT
Campingplatz Biehl
campingplatz-biehl.de
Utholmer Straße 1, 25826 St. Peter-Ording
GPS: N 54.336979° E 8.604982°
Info
DAUER
3 Std.
HÖHENMETER
20 Hm
LÄNGE
58 km
SCHWIERIGKEIT
Leicht
TOURENCHARAKTER
Die Hälfte der Runde führt am Wattenmeer entlang, die andere durch Marschland und Dörfer. Bis auf drei Kilometer über Kieswege und zwei Kilometer auf Pflasterwegen, ist die gesamte Strecke asphaltiert.
EINKEHR
Restaurant Kerlins Kupferpfanne (Garding Kirchspiel), Café Lutz (St. Peter-Ording), Auntie Clara, Restaurant dii:ke
INFORMATION
st-peter-ording.de, spo-eiderstedt.de, nordseetourismus.de
Der Strand von St. Peter-Ording ist ein Paradies für Kitesurfer und viele andere Wassersportler.
Flussschleifen-Panorama
Im Hinterland der Schleswig-Holsteiner Nordseeküste bereiten die drei Flüsse Radlern das Terrain für stille Fahrten. Eider, Sorge und Treene sind verbunden durch eine 240 Kilometer lange Mehrtagesfahrt. Wir steuern hier einer knapp 60 Kilometer langen Schleife nach, die Abschnitte der großen Runde nutzt. Als Einstieg dient der Eidertal Campingplatz. Los geht es vom Dorf Delve und gegen den Uhrzeigersinn entlang der Eider. Sie war bis zum Bau des Nord-Ostsee-Kanals mit ihren 188 Kilometern der längste Fluss in Schleswig-Holstein. Heute ist der Strom bei Rendsburg unterbrochen. Hier am Unterlauf können Radler die ursprünglichen Landschaftsbilder mit den vielen Flussschleifen genießen. Bei Kilometer 17 treffen wir auf das zweite Gewässer, die Sorge. Sie ist ein rechter Nebenfluss der Eider und beschert ebenfalls romantische Eindrücke. Die Orte Meggerholm, Meggerdorf und Bergenhusen sind klein geblieben. Wer durch das Geest- und Marschland zieht, schätzt die ruhigen Stunden in der Natur, die Reetdachhäuser, die Schleusen und Schöpfwerke. Und dann sind da noch die Wallhecken und Wäldchen. Bei starkem Wind schließen Radler diese besonders ins Herz, schwächen sie den »Gegner« doch deutlich ab. Einen Verbündeten haben Radler – es ist die Runde selbst. Diese ist fast komplett asphaltiert. Den dritten Fluss im Bunde, die Treene, bekommt man bei Kilometer 32 zu Gesicht. Am besten gleich ein Foto knipsen, denn die Strecke zieht schnurstracks weiter. Auf der Schleuse Nordfeld geht es zurück ans Südufer der Eider. Ein Stück vom Deich entfernt lädt das Hennstedter Moor zu einer Waldfahrt ein. Die Eider-Treene-Sorge-Niederung liegt in weiten Bereichen auf dem Niveau des Meeresspiegels. Es bildeten sich Flachmoortorfe und an manchen Stellen Hochmoore.
CAMPING
Der Platz Eidertal Camping liegt ruhig an einer Flussschleife der Eider. Auf der Anlage gibt es eine kleine Kombüse mit Biergarten, einen Sportboothafen und ein Freibad. Radler, Wanderer, Wassersportler und Angler fühlen sich hier wohl.
AUSGANGS-/ENDPUNKT
Eidertal Camping | eidertal-camping.de, Eiderstraße 20, 25788 Delve, GPS: N 54.306839° E 9.257072°
Info
DAUER
2,5 Std.
HÖHENMETER
80 Hm
LÄNGE
57 km
SCHWIERIGKEIT
Leicht
TOURENCHARAKTER
Die Runde nutzt Abschnitte des Eider-Treene-Sorge-Radwegs. Auf dem vorgestellten Teilstück wird man fast komplett über Asphalt geführt. Unterwegs gibt es nur kurze Anstiege.
EINKEHR
Robbie’s Pommes Shop (Erfde), La Trattoria (Friedrichstadt), Landgasthaus Sankt Annen (Sankt Annen), Dithmarscher Hof (Kleve)
INFORMATION
ets-radweg.de, gruenes-binnenland.de, sh-tourismus.de
Auf die Schwarz-Weiß-Holstein-Friesischen Rinder trifft man häufig in der Eider-Treene-Niederung.
Blick in die Wikingerzeit
Die Schlei in Schleswig-Holstein ist ein 42 Kilometer langer Meeresarm der Ostsee. An seinem westlichsten Ende liegt das Städtchen Schleswig, das als Ausgangspunkt dieser Rundtour dient. Beim Verlassen des Wohnmobilstellplatzes am Schleswiger Stadthafen orientieren wir uns nach rechts und fahren am Ufer entlang. Auf der anderen Seite des Holmer Noor Parks führt der Wikinger-Friesen-Radweg in Richtung Osten, und schon ist man im Grünen. Ein Abstecher zur Füsinger Au lockt mit einem kleinen Sandstrand an der Naturbadestelle Winningmay. Weniger als einen Kilometer später durchqueren wir Füsing und folgen dem Radweg parallel zur Straße bis Brodersby-Goltoft. Reetdächer und Fachwerk gehören in dieser Region zum klassischen Ortsbild. Bei Missunde ist die Schlei besonders schmal. Hier setzen wir mit der Fähre über. Daraufhin radelt man durch ein Wäldchen und vorbei an Weseby, Fleckeby und Güby. In diesem Abschnitt zwingen einen mehrere Hügel aus dem Sattel. Voraus liegen das Haddebyer Noor und das Selker Noor, zwei Binnenseen. Sie wurden durch den Bau der Verbindungsstraße zwischen Schleswig und Eckernförde von der Schlei abgetrennt. Die nordischen Namen verraten: Hier lebten zwischen 770 und 1066 dänische Wikinger. Auf der Westseite des Haddebyer Noor liegt Haithabu, eine ehemalige Wikinger-Siedlung, heute ein UNESCO-Weltkulturerbe. Sieben rekonstruierte Wikinger-Häuser und ein Museumsgebäude laden Besucher zu einer spannenden Zeitreise ein. Auf den letzten Kilometern lassen sich die Schlei wie die Stadt Schleswig im gemütlichen Tempo erkunden. Wer Lust hat, kann einen Ausflug über die Gottdorfer Schlossinsel oder zum Barockgarten unternehmen.
CAMPING
Der Wohnmobilstellplatz am Schleswiger Stadthafen ist ein guter Ausgangspunkt für Radtouren ins Umland. Es gibt 45 Stellflächen, die aber nicht reserviert werden können. Durch die Lage hat man die Sehenswürdigkeiten und die Gastronomie in der Nähe.
AUSGANGS-/ENDPUNKT
Wohnmobilstellplatz am Schleswiger Stadthafen
wohnmobilplatz-schleswig.de, Am Hafen 5, 24837 Schleswig
GPS: N 54.511739° E 9.568007°
Info
DAUER
2 Std.
HÖHENMETER
160 Hm
LÄNGE
38 km
SCHWIERIGKEIT
Mittel
TOURENCHARAKTER
Die Umrundung der inneren Schlei beinhaltet eine Fährfahrt. Neun Kilometer des Weges laufen über Kies, der Rest auf Asphalt und Pflaster. Die Steigungen verteilen sich über die gesamte Strecke.
EINKEHR
Hafencafé Schleswig, Restaurant Hotel Strandleben (Schleswig), Abrahams Pizzahaus (Fleckeby), ODINS Haithabu (Busdorf)
INFORMATION
schleswig.de, ostseefjordschlei.de, sh-tourismus.de
Die aus Holz und Lehm gebauten, reetgedeckten Häuser in Haithabu führen uns auf eine Zeitreise in die Welt der Wikinger.
Schiffeschauen per Rad
Der Wohnmobilhafen am Rendsburger Stadtsee ist eine gute Basis für diese knapp 60 Kilometer lange Runde. Hier an der strategischen Nahtstelle der historischen Länder Schleswig und Holstein entstand früh eine befestigte Siedlung. Im Norden zieht der Fluss Eider durch das Stadtgebiet, im Süden fasst der Nord-Ostsee-Kanal die Gassen der Altstadt ein. Herzstück ist der kopfsteingepflasterte Paradeplatz mit seinen Barockbauwerken aus dem 17. Jahrhundert. Mit diesen Bildern im Kopf steuert man westwärts ins Grüne hinaus. Auf den ersten 13 Kilometern folgen wir dem Ochsenweg (in Dänemark Hærvejen genannt). Der historische Landweg verbindet das dänische Viborg mit der Elbe bei Wedel. Auf den Fockbeker See folgt ein Stück längs des Fockbeker Moores und weiter auf Naturwegen zum Fluss Sorge. Die Radrunde Sorgwohld leitet Richtung Osten. Das Naturschutzgebiet Sorgwohld ist eine Heidelandschaft mit Magerrasenflächen. Nach der Durchfahrt der Gemeinde Alt Duvenstedt mit ihrer Windmühle zieht die Radtour in den Naturpark Hüttener Berge. In einem Auf und Ab geht es voran, vom Bistensee zum Wittensee und weiter zum Nord-Ostsee-Kanal. Dort haben wir den östlichsten Punkt der Fahrt erreicht. Eine Fähre bringt Radler ans Südufer. Im Finale stets das gleiche Bild: Auf der rechten Seite schweift der Blick über die Wasserstraße, gegenüber liegen Wiesen, Baumgruppen und Bauernhöfe. Das Bauwerk gilt mit jährlich rund 33 000 Bewegungen als die meistbefahrene künstliche Seeschifffahrtstraße der Welt. Auf beiden Seiten gibt es ehemalige Treidelpfade. Wer heute über die doppelten Betonfahrspuren rollt, kann die Anstrengungen des Kanalbaus kaum nachvollziehen. Den Höhepunkt der Passage zwischen den Meeren bildet die 2,5 Kilometer lange Rendsburger Hochbrücke. Sie setzt den Schlusspunkt dieser Radrunde.
CAMPING
Der Wohnmobilhafen am Rendsburger Stadtsee liegt im Herzen von Rendsburg. Neben den 40 Stellplätzen gibt es ein Café mit Frühstücksangebot. Die Altstadt sowie die berühmte Eisenbahnhochbrücke mitsamt der Schwebefähre sind zu Fuß in wenigen Minuten erreicht.
AUSGANGS-/ENDPUNKT
Wohnmobilhafen am Rendsburger Stadtsee
wohnmobil-hafen.de
An der Untereider 9, 24768 Rendsburg
GPS: N 54.304221° E 9.656352°
Info
DAUER
3,5 Std.
HÖHENMETER
140 Hm
LÄNGE
58 km
SCHWIERIGKEIT
Mittel
TOURENCHARAKTER
Die Runde beinhaltet Abschnitte längs des Nord-Ostsee-Kanals, führt durch Wälder und an Seen entlang. Dabei überwinden Radler mehrere Kurzanstiege. Zwei Drittel des Weges sind asphaltiert. Dazu gibt es ca. zehn Kilometer auf Schotter.
EINKEHR
Restaurant Dalmatien (Rendsburg), Restaurant Achterdeck, Keramikcafé (Alt Duvenstedt), Imbiss Sehestedt (Sehestedt)
INFORMATION
rendsburg.de, nok-sh.de, sh-tourismus.de
Radler können mit den Fähren zu beiden Ufern des Nord-Ostsee-Kanals übersetzen.
Die Doppelspurwege ziehen sich schön am Kanal entlang – ideal, um die vorbeiziehenden Schiffe zu bestaunen.
Die Schwebefähre von Rendsburg ist weltweit eine von acht erhaltenen Hängebahnen.
Die Schwebefähre Rendsburg befördert pro Fahrt bis zu vier Fahrzeuge, 100 Fußgänger bzw. Radfahrer.
Einmal rundum
Bei der Navigation auf dieser Tour kann eigentlich nichts schiefgehen, denn es geht einmal im Uhrzeigersinn um die ganze Insel. Wir starten am Campingplatz Flüggerteich und fahren in Richtung Norden. Nach gut einem Kilometer überrascht die erste kuriose Sehenswürdigkeit – ein Jimi-Hendrix-Gedenkstein. Der Künstler spielte am 4. September 1970 sein letztes Konzert auf dem Love-and-Peace-Festival auf Fehmarn. Weiter führt die Fahrt in das Wasservogelreservat Wallnau. Die Landschaft entstand in den letzten 400 Jahren. Brandungswellen lagerten Material ab. Später legten die Einwohner Fehmarns Hand an. Jetzt holen wir Schwung, trotzen dem Wind und weiter geht es, immer das Meer zur Linken. Der Strand besteht mal aus feinem Sand, mal aus bunten, runden Steinen. Nach neun Kilometern haben wir den nördlichsten Punkt der Insel erreicht: den Leuchtturm am Naturschutzgebiet Westermarkelsdorfer Huk. Nun folgt die Route dem Küstenverlauf in Richtung Osten. Auf dem Weg liegt der Fährhafen Puttgarden und kurz darauf bei Kilometer 25 der Ort Marienleuchte mit seinen zwei Leuchttürmen. Der Blick richtet sich auf die Windräder bei Klausdorf. An windigen Tagen tummeln sich hier die Kite-Surfer, an ruhigen Schönwettertagen ist das Wasser blau und klar. An der Radarstation Staberhuk halten wir uns rechts und fahren geradeaus bis zum Yachthafen Burgtiefe. Nun ist es Zeit für eine Pause am Hafenbecken, etwa im Café Sorgenfrei, um in einem der Liegesessel zu versinken. Gestärkt umfahren wir die Burger See. Bei schlechtem Wetter empfiehlt sich hier ein Besuch eines der Hafenmuseen. Die Schleife führt vorbei an der Fehmarnsundbrücke. Sie verbindet die Insel mit dem Festland. Am Leuchtturm Strukkamphuk setzen wir zum Endspurt an. Oder nochmal eine Kaffeepause? Zu der lädt man im Dorf Lemkenhafen. Am Ende der Fahrt heißt es, rechtzeitig am Flügerstrand ankommen. Die Sonnenuntergänge sind ein Traum!
CAMPING
Eine gute Lage am Meer und eine weitläufige Anlage – der Campingplatz Flügger Strand spricht Urlauber gleich an. Neben den Stellplätzen für Wohnmobile kann man es sich in einem der Ferienhäuschen bequem machen. Zum Platz gehört das Restaurant Dünenhaus.
AUSGANGS-/ENDPUNKT
Camping Flügger Strand
fluegger-strand.de
Flügge 2, 23769 Fehmarn
GPS: N 54.452136° E 11.007756°
Info
DAUER
3,5 Std.
HÖHENMETER
60 Hm
LÄNGE
65 km
SCHWIERIGKEIT
Mittel
TOURENCHARAKTER
Die Runde zieht sich ohne größere Steigungen um die gesamte Insel herum. Dabei wechseln Radwege und Nebenstraßen. 40 Kilometer verlaufen über Kies oder losen Untergrund.
EINKEHR
Kristi’s Dünenhus (Fehmarn), Restaurant Café & Bar Niobe-Gammndörp, Restaurant Windrose, Aalkate Fehmarn
INFORMATION
fehmarn.de, sh-tourismus.de
Den Weg bei Lemkenhafen teilt man sich nicht nur mit Fußgängern, auch die Deichschafe fühlen sich hier sichtlich wohl.
Durch das Herzogtum Lauenburg
Die Fahrt beginnt malerisch und führt zur Hälfte um den Großen Ratzeburger See herum. Erst genießt man die tollen Ausblicke auf die Stadt, dann folgt Bucht auf Bucht. Im Dorf Groß Sarau dreht man den Lenker Richtung Westen und steuert in einem Auf und Ab dem Zickzackkurs nach. Im Herzogtum Lauenburg gestaltete die Land- und Forstwirtschaft über Jahrhunderte ein Mosaik aus Feldern, Wäldern, Hecken und Wiesen. Daneben entstand das charakteristische Bild mit schattigen Alleen und stattlichen Herrenhäusern. Die Route erreicht die Alte Salzstraße. Vom 12. bis zum 14. Jahrhundert mühten sich zwischen Lüneburg und Lübeck schwer beladene Pferdegespanne über ruppige Wege. Mit dem im Jahr 1398 eröffneten Stecknitzkanal wurde die Lage spürbar besser. Nun konnten Händler das für die Konservierung des Herings begehrte Salz an die Ostsee schiffen. Radler haben es an den Ufern des Elbe-Lübeck-Kanals leicht und spulen in dem flachen Terrain mühelos die Kilometer ab. So erreicht man die Stadt Mölln. Wer das nasse Element liebt, schließt den Kneippkurort ins Herz, wird er doch von sieben Seen umschlossen. Dazwischen beeindruckt mittelalterliches Fachwerk. Mölln ist heute wegen Till Eulenspiegel in aller Munde, der hier seinen Lebensabend verbracht haben soll. Im Finale rollen die Räder durch ein Waldstück. Zurück in Ratzeburg stellt man das Fahrrad ab und geht zu Fuß zum Sightseeing über. Die erste Anlaufstelle ist der im 12. Jahrhundert errichtete Dom. Von dort ist es nicht weit zum Ernst Barlach Museum oder zu einem der vier umliegenden Seen – schließlich ist Ratzeburg eine Inselstadt. Schöner kann eine Seentour nicht enden.
CAMPING
Beim Campingplatz »Zur schönen Aussicht« ist der Name Programm. Die Anlage erstreckt sich über eine Halbinsel. Auf zwei Seiten schweift der Blick über den Großen Ratzeburger See. Baden, mit dem Boot anlegen, grillen – vor Ort geht vieles. Die Grünflächen und Stellplätze werden von Bäumen und Hecken eingefasst.
AUSGANGS-/ENDPUNKT
Campingplatz »Zur schönen Aussicht«
camping-ratzeburg.de
Dorfstraße 3, 23909 Römnitz
GPS: N 53.706956° E 10.766879°
Info
DAUER
3 Std.
HÖHENMETER
290 Hm
LÄNGE
57 km
SCHWIERIGKEIT
Mittel
TOURENCHARAKTER
Wie das Höhenprofil zeigt, beinhaltet die Runde Anstiege und Flachstücke. Mehr als die Hälfte der Fahrt läuft über Kieswege. Dazu gibt es 20 Kilometer Asphalt auf Radwegen oder Nebenstraßen.
EINKEHR
Fährhaus Athen Restaurant (Ratzeburg), Lödings Bauernhof am See (Buchholz), Bratkartoffelhäuschen (Pogeez), Ristorante Pizzeria N°2 Pietro Am Seegarten (Mölln)
INFORMATION
herzogtum-lauenburg.de, sh-tourismus.de
Am Ratzeburger See lässt es sich gut rasten.
Im Ratzeburger Dom befindet sich das ältestes Chorgestühl Norddeutschlands.
Im Schatten des Eisernen Vorhangs