Canada ich komme... eine faszinierende Reise - Karin Goller - E-Book

Canada ich komme... eine faszinierende Reise E-Book

Karin Goller

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Beschreibung

Canada ich komme... eine faszinierende Reise ...begleitet mich auf meine Reise in den Westen Canadas. Ihr werdete es nicht bereuen... denn ich garantiere euch... Ihr bekommt Fernweh! Karin Goller

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Seitenzahl: 41

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Die Autorin

Karin Goller lebt und arbeitet im Großen Lautertal auf der Schwäbischen Alb.

Dieser Reisebericht erzählt von der großen Leidenschaft zu Canada, die sie von ihrer Reise in zwei hintereinader folgenden Jahren aufgebaut hat.

Der Countdown läuft….

Heute werde ich mit meinem Urlaubstagebuch anfangen.

Noch sieben Tage und ich sitze im Flieger der Air Canada

Am 15. September 2010 um 11:35 AM geht es in Stuttgart los.

Ich packe meinen Koffer…

Damit fing die Liste an: Handgepäck, Versicherung, dann genaue Auflistung, vom Flughafen Stuttgart bis Kelowna.

Mein Reisepass war neu und somit gültig. Tickets würde ich am Flughafen bekommen. Kanadische Dollar hatte ich auch im Gepäck, natürlich auch noch einige Euro. Somit hatte ich son einmal das Wichtigste.

Mit dem Reisepass, ausgestellt in 2010 fing alles an.

Doch halt, angefangen hatte es eigentlich mit dem Reiseatlas, den ich zum neuundsechszigsten Geburtstag von meinen Kindern erhalten hatte.

„Zum Reinschnuppern“ hieß es.

Neugierig geworden, erkundigte ich mich am sechsten August bei der Reiseagentur nach einem Flug von Stuttgart über Calgary nach Kelowna in Canada.

Innerhalb einer Stunde hatten wir alles besprochen und ich buchte gleich, ohne viel nach zu denken. Jetzt hatte meine Tochter, die in Canada mit ihrem Mann lebt, gerade Zeit für mich.

Es würde bestimmt spannend.! Ich freute mich auf das Abenteuer!

Eine E-Mail nach Canada, um meine Ankunft mit zu teilen. Sie freuten sich und ich wusste, dass ich mich richtig entschieden hatte. Man Mann bekräftigt von Anfang an:

„Ich fliege nicht mit.“

11. September 2010

Nun wurde es langsam ernst. Noch ein Wochenende!

Heute fing ich dann einmal an, meine kleine Handtasche und eine etwas größere für das Handgepäck sowie meinen Koffer zu packen. Alle wichtigen Unterlagen hatte ich noch einmal kopiert und in den Koffer gelegt. Dazu noch einige Präsente.

13. September 2010

Nachdem meine Tochter mir noch telefonisch einen guten Flug gewünscht hatte, sagte sie noch: „Alles ist schon geplant. Wir haben uns etwas für deinen Aufenthalt einfallen lassen.“

Ja, das glaubte ich gerne. War es doch mein erster Aufenthalt in Canada.

Heute war so ein scheußliches Wetter, dass ich am liebsten im Haus blieb.

Jetzt waren es nur noch zwei Tage, denn am Mittwoch sollte das groe Abenteuer beginnen.

Ich fliege, fliege nach Canada!!!

Meine Koffer waren gepackt. Was würde ich alles in mein Tagebuch schreiben können? Bis zum neunundzwanzigsten September 2010

15. September 2010 / 10:16 AM

Das fing ja schon gut an! Aufregung pur schon am frühen Morgen. Mein Mann und meine älteste Tochter begleiteten mich. Wir trafen uns um sieben Uhr und fuhren frohgemut, ich ein wenig ängstlich, ob alles klappen würde, zum Flughafen Stuttgart.

Glück gehabt! Nachdem wir unterwegs im Stau

standen, erreichten wir dennoch frü genug unser Ziel, den Flughafen. Doch der nächste Schock folgte sogleich.

Die gemietete Betreuung gab es schon einige Jahre nicht mehr.

Was war zu tun? Ein Fehler meiner Reiseagentur?

Eine freundliche Dame vom Flughafenservice half mir weiter. Sie organisierte den Rollstuhldienst. So hieß das nun. Somit wurde die erste Hürde schon einmal genommen.

Gott sei Dank! Noch einmal gut gegangen.

Nachdem ich das erst einmal verdaut hatte, machte ich mich auf zum Check in Schalter, um meine Tickets ausdrucken zu lassen und meine Koffer auf zu geben.

Auch hier eine sehr freundliche Dame, die dann auch dafür sorgte, dass es wirklich mit meinem Rollstuhlservice klappen würde.

Aufatmend stand einem zweiten Frühstück nichts mehr im Wege, natürlich mit einer Brezel und einem Cappuccino.

Dann kam der etwas mulmige Augenblick, mein Magen reagierte seltsam schwach auf den Abschied von meinem Mann und meiner Tochter. Ein letztes Winken und schon verschwand ich hinter der Absperrung und war völlig auf mich allein gestellt!

Nun saß ich also in Stuttgart vor dem Gate und hatte noch etwa eine Stunde Zeit. Mal sehen, wie es weiter gehen würde.

Es wurde richtig spannend.

Eine Durchsage schreckte mich auf. Das Flugzeug von Stuttgart hatte Verspätung.

„Bitte begeben Sie sich eine Etage tiefer zum Gate…“

Alle Mitreisenden folgten dem Aufruf. Ich fragte nach, ob ich in Frankfurt die Air Canada nach Calgary noch erreichen würde und ob der Rollstuhlservice schon im Computer eingespeist sei.

Die erfreuliche Mitteilung:

„Es ist alles organisiert.“

Ich schaute mich ein wenig um. Da tauschten bereits zwei Herren, die sich erst jetzt kennengelernt hatten, ihre Visitenkarten aus. Es ging um Geschäfte. Ein anderer spitzte die Ohren. Was so eine Warterei alles auslöste. Unser Flug wurde aufgerufen und wir fuhren mit dem Shuttle-Bus hinaus. Nachdem wir endlich auf unseren Sitzen saßen, eine Durchsage des Kapitäns: „Wir starten erst in einer halben Stunde.“

Also wieder warten. Würde ich überhaupt noch jemals von Stuttgart nach Frankfurt kommen? Und konnte der Umstieg rechtzeitig erfolgen? Doch endlich starteten wir.