Champagner, Luxus, Sex - Die erotischen Abenteuer eines Sugarbabys - Mia Remmord - E-Book

Champagner, Luxus, Sex - Die erotischen Abenteuer eines Sugarbabys E-Book

Mia Remmord

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Beschreibung

Das eBook "Champagner, Luxus, Sex - Die erotischen (18+) Abenteuer eines Sugarbaby" erzählt von Mia, einem Sugarbaby. Die Geschichte beginnt in Düsseldorf. Auf einer Messe hat Mia einen Ferienjob angenommen und arbeitet als Messehostess im VIP-Bereich einer Pharmafirma. Aus der Vielzahl der Gäste sticht ihr ein Mann sofort ins Auge. Dieser Professor macht Mia zunächst ein unmoralisches Angebot für eine gemeinsame Nacht. Aus einer Laune heraus verwandelt sich ihre Empörung darüber in Lust auf das Unbekannt und vor allem in Lust auf diesen Mann. Von diesem Moment an verändert er ihr Leben. Er wird "ihr Professor" und sie sein Sugarbaby. Zurück im saarländischen Niederlinxweiler unterstützt der Professor seine Sugarbaby sehr großzügig. Dafür erfüllt ihm Mia fast jeden seiner sexuellen Wünsche. Gemeinsam mit ihm erlebt sie Dinge, die sie vorher nur aus dem Internet kannte. Ihr Professor hat eine Leidenschaft für Ménage-à-trois, Erotic Resorts, Spanking, Cuckold, CMNF- Partys und Herrenüberschußabende. All dies erlebt Mia in ihrem Leben zum ersten Mal, aber sie genießt diese neuen Erfahrungen sehr. Ihre moralischen Bedenken mit mehreren Männern gleichzeitig ins Bett zu gehen, kauft ihr der Professor dabei sehr großzügig ab. Er ist es auch, der Mia das erste Mal ein Halsband anlegt und ihr zeigt, welche Rolle Dominanz, Gehorsam und Bestrafung in seinem Leben spielt. Damit lässt er Mia eine ganz neue Seite an ihr erleben. Sie lernt ihre devote Seite kennen und mit ihm zu genießen. Es gibt aber auch Zeiten, da trennen sich ihre Wege. Ohne ihren Sugardaddy geht Mia weiter ihren Weg und genießt die von ihrem Professor entfachte Lust. An den Reiz des Geldes gewöhnt, nimmt sie ein zweites unmoralisches Angebot an und ist für eine kurze Zeit als Luxus-Escort für sehr wohlhabende Männer buchbar. Ihnen bietet sie ein einzigartiges Champagner - Menü an. Auch besucht sie ihre erste exklusive frivole Party. Sie trifft sich mit Männern aus ihrer Umgebung und aus ihrer Vergangenheit. Mit ihnen erlebt sie kurze erotische Abenteuer. Während all der Zeit geht ihr der Professor aber nie aus dem Sinn. Während dieser Trennungsphase nimmt Mia ein Angebot an und fliegt auf die Malediven. Im Tausch Sex und Erotik gegen Urlaub im Paradies begleitet sie einem älteren Mann für 3 Wochen in ein Luxus- Resort. Dieser Urlaub nimmt nach 14 Tagen eine unerwartete Wendung, die ihr weiteres Leben beeinflussen wird. Das eBook erschien bereits 2016. Es ist die 2. , überarbeitete Auflage.

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Champagner, Luxus, Sex - Die erotischen Abenteuer eines Sugarbabys

Champagner, Luxus, Sex - Die erotischen Abenteuer eines SugarbabysEin besonderer MessejobEin neues LebenEin Abend zu DrittGehorsam und BelohnungKristina, mein Professor und ichErotic ResortChampagner - MenüAbschied vom Champagner - MenüAngeleintAlles nur ein Spiel?Eine erotische MittagspauseDer Tisch ist gedecktDéjà vuEin abgekartetes SpielSklavin der LustTabuzonenRuhestörungGeraubte SinneKnock OutHop oder TopNachtvorstellungHappy HourDrei sind keiner zu vielEine frivole NachtNoten der LustSumma Cum LaudeMaledivenImpressum

(c) Wikipedia

SUGARBABY „….Sugardaddy oder Sugar-Daddy (aus dem Englischen: sugar für Zucker oder Süßigkeit und Daddy als Kosename für Vater) werden euphemistisch Männer genannt, welche eine in der Regel sexuell geprägte längerfristige Beziehung zu deutlich jüngeren Partnern unterhalten, die ihrerseits dafür eine materielle Gegenleistung erhalten…“

Ein besonderer Messejob 

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Es war ein Messejob in Düsseldorf, wie jeder andere davor auch. Nett lächeln und Gäste betreuen. Dennoch war mein Tagesablauf immer wieder aufs Neue voller Stress. Und so beginnt jeder Tag fast gleich. Pünktlich im Hotel frühstücken, danach duschen, anschließend Makeup auftragen und die Haare richten. Heute trage ich zu meinem champagnerfarbenen Minikleid die Haare offen, das gefällt mir einfach besser. Dazu dunkle, halterlose Strumpfhosen, einen schwarzen Bustier und einen schwarzen Ministring. Beides sehr verspielt mit vielen Schleifchen und Spitze. Die obligatorischen Highheels dürfen natürlich nicht fehlen. Auch wenn am Ende des Tages meine Füße wie abgestorben sein werden. Es muss einfach bei dieser Art Job sein.

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Nach den Vorbereitungen im Hotelzimmer geht es nun mit dem Taxi anschließend zur Messe. Den Stand meiner Firma kannte ich gut, denn es ist bereits das zweite Mal, dass ich für diese Firma tätig bin.  Beim ersten Mal noch 17 und ein Ferienjob, heute mit 18 Jahren ein lukrativer Nebenverdienst als Gymnasiastin. Irgendwie muss ich ja mein Leben finanzieren, denn ich will unabhängig von anderen sein und mir natürlich auch den einen oder anderen Luxus gönnen den gleichaltrige Frauen sich eben nicht leisten können. Angekommen gehe ich heute am 2. Tag wieder in den VIP-Bereich des Messestandes. Ich bin während der ganzen Messe für die VIP- Gästebetreuung eingeteilt und das ist ein super Job. Keine Laufkundschaft, sondern Besucher empfangen, Getränke verteilen und Smalltalk halten. Dazu Kontaktdaten notieren und einfach die Laune im Bereich der besonderen Gäste hochhalten. Das hat mir noch nie Probleme bereitet.

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Die Gäste in diesem Bereich unterscheiden sich sehr deutlich vom gewöhnlichen Messepublikum. Keine vorbeilaufenden Besucher mit dummen Anmachsprüchen, wie sie jede Messehostess zu dutzenden kennt. Nein, es waren handverlesene Gäste, die neben Interesse auch ein ordentliches Maß an Niveau und Stil haben. Vom Geld um die beworbenen Produkte auch zu kaufen mal ganz abgesehen. Der VIP-Bereich füllt sich am Morgen nach Beginn der Messe langsam mit lauter Männern in dunklen Anzügen. Ich mit meinem champagnerfarbenen Kleid wirke wie ein bunter Farbklecks in Mitten dieser Herren. Aber ich fühle mich so wohl und das ist wichtig.

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Plötzlich kommt ein Mann durch die Tür und ich denke, er kann das Runterklappen meiner Kinnlade sehen. Was für ein Anblick. Instinktiv mustere ich ihn von oben bis unten. Ich fange mit den Händen an, schaue weiter über seinen Oberkörper in sein Gesicht und weiter runter zu seinen Schuhen und wieder zurück zu seinem Gesicht. Wow, mir bleibt irgendwie die Luft weg und statt "Willkommen" zu sagen reiche ich ihm nur ein Glas Sekt und weise ihm den Weg zu einem Sitzplatz. So stelle ich mir den perfekten Mann für mich vor. Etwas größer als 190cm, dunkle kurze Haare, athletisch, blaue  Augen, deutlich älter als ich, gepflegt von Kopf bis Fuß. Verpackt ist der Körper in einem perfekt sitzenden Anzug. Jeder Schritt zeugt von Selbstbewusstsein und auch von einer lieblichen Art von Arroganz. Er weiß, wie er auf Frauen wirkt und das ist ihm anzumerken.

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Die ganze Zeit schaut er mich an, während ich arbeite und mich um die anderen Gäste kümmere. Etwas später winkte er mich zu sich, nicht ohne ein kleines spöttischen Lächeln aufzusetzen. Ich gehe zu ihm und sehe ein Blatt Papier in seiner Hand. Neben diesem wunderschönen Duft nach teurem Parfüm sehe ichauch seine Einladung. Die hatte ich ganz vergessen zu erfragen. Mein plötzliches Rotwerden erfreut ihn sichtlich. "Sie übernachten auch im Radisson?" fragt er mich überraschend. Das leichte Rot auf meinen Wangen wechselt in diesem Moment zu einem tiefen Rot. Er weiß wo ich wohne oder ist das nur gut geraten? Das ist der Moment, wo wir die Rollen wechseln. Mein unbekanntes Gegenüber startete den Smalltalk, während ich einfach nur reagierte.

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Mein Zeitgefühl ist total verwirrt, denn ob es 5 oder  15 Minuten sind die wir  plaudern, kann ich nicht einschätzen. Allerdings reist uns ein anwesender Account-Manager aus unserer Smalltalk-Welt, der jetzt Zeit für ein Gespräch hat. Mein Unbekannter verabschiedet sich und gibt mir noch seine Einladung. Ich schaue ihm nach und auch endlich auf die Einladung. Seinen Namen wollte ich schon gern wissen. Professor Doktor Hans von Erbach. Auch du Schreck. Gut aussehend, gebildet und adlig. Was für eine Kombination. Wenn bei meinem kommenden Studium alle Professoren so aussehen werden, dann macht mir das Angst. Angst dass ich dann nur sabbernd in den Vorlesungen sitze und nicht zum Lernen komme. Aber das ist noch lange hin und ich verwerfe den Gedanken schnell.

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Zum Glück geht der Stress bis zum Abend weiter und ich kann nur wenige Gedanken an "meinen" Professor verschwenden. Das ist ganz gut so, denn sonst wäre ich in schönen Tagträumen gefangen gewesen in denen er eine Hauptrolle gespielt hätte. Aber so verrinnt die Zeit schnell und bald ist es 19 Uhr. Feierabend und damit Schluss für heute. Ich gehe kurz zu meinem Auftraggeber wir ziehen noch ein kurzes Fazit über  meinen Einsatz heute und besprechen den Zeitplan für  morgen. Nichts was mich überrascht und ähnlich wie heute. "Das wurde für sie abgegeben" mit diesen Worten übergibt er mir einen Umschlag. Doch statt rein zusehen verabschiede ich mich und gehe schnell zum Ausgang. Feierabend.

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Im Taxi zum Hotel nehme ich mir die Zeit und öffne den Umschlag. Neugierig bin ich schon, was da für mich abgegeben worden ist. Es ist ein weißes Blatt mit verspielten, gedruckten Briefkopf. Professor Doktor Hans von Erbach Natürlich, das war "mein" Professor vom Nachmittag. Schlagartig hatte ich wieder diesen Traum von einem Mann vor meinen Augen und seinen Geruch in meiner Nase. Meine Augen aber fangen den Satz ein, den er mit einer sauberen Handschrift geschrieben hat. "Was kostet mich eine Nacht mit Ihnen?"

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Hat er das wirklich geschrieben und mich gemeint? In mir kocht  es richtig, denn auch wenn ich als Messehostess arbeite, so bin ich nicht käuflich für fremde Männer. Er hat mich wohl mit einer der anderen Hostessen verwechselt, die sich so auf Messen auch ihr Einkommen sichern. Die ganze Fahrt ins Hotel geht mir nicht aus dem Kopf, wie dreist das von ihm ist. Das geht solange, bis ich endlich im Hotelzimmer bin und das heiße Wasser der Dusche über meinen Körper fließt. Meine Empörung weicht nun immer mehr und meine Neugierde steigt. Nicht das ich auf das Angebot eingehen will, aber mit dem Mann zu schlafen reizt mich schon. Zu sehr hat er sich am Nachmittag in meine Gedanken eingenistet. Mein Entschluss zu warten was passiert ist schnell gefasst und so steige ich erfrischt aus der Dusche. Im Bademantel eingehüllt und Handtuch um den Kopf gehe ich voller Gedanken aus dem Bad und setzt mich aufs Bett. Neben dem Bett steht jetzt jedoch eine Flasche Champagner, der vorher noch nicht da war.

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War der Zimmer Service in meinem Zimmer, als ich duschen war? Anders konnte es nicht sein. Ich greife zum Glas und mein Blick fällt auf etwas, was auf dem Glas geschrieben steht. "Suite 16, 21 Uhr" war mit Edding drauf geschrieben. Vom wem das war musste ich nicht erraten. Seine Initialen stehen schließlich mit auf der Flasche. 21 Uhr, das ist in einer Stunde. Entscheidungen treffe ich meist spontan und oft ohne großartig darüber nachzudenken. Hier auch? Ja, ich werde hingehen und ihm sagen, was ich denke. Einerseits angezogen von seinem Aussehen, andererseits abgestoßen von seinem Angebot. Mit deutlichen Worten werde ich ihm das sagen. Jetzt aber mache ich mich in den nächsten Minuten fertig. Da ich nach dem kurzen Intermezzo in Suite 16 noch in die Hotelbar gehen will lege ich viel Wert auf mein Aussehen. Makeup, offene Haare, schwarze Dessous, Strumpfhosen und mein Kleid vom Morgen. Die  Stunde brauche ich auch dazu, aber ich schaffe es rechtzeitig.

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Kurz vor 21 Uhr gehe ich nervös aber siegesgewiss zum Fahrstuhl und fahre in den 9. Stock. Die Suiten sind gut ausgeschildert und ich finde die 16 sehr schnell. Als Frau an einer Hotelzimmertür zu klopfen ist mir immer unangenehm, zu schnell kommt da ein falscher Eindruck auf. Der Eindruck verstärkt sich umso mehr, wenn andere Gäste im Vorbeigehen einen Blick auf Kleidung und Makeup erhaschen und voreilige Schlüsse daraus ziehen. Ich muss nach dem Klopfen aber nicht warten, so dass mir diese Situation erspart bleibt. Die Tür steht offen und mit einem erneuten Klopfen gehe ich rein.

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Da steht er auch schon. Lässig eine Hand in der Hosentasche in der anderen Hand ein Glas Champagner. Er reicht es mir entgegen und bevor ich meiner Entrüstung Luft verschaffen kann, ergreift er das Wort. "Ich könnte sagen, dass mir das Angebot Leid tut und ich sie nicht verletzen wollte. Aber ich möchte eine Nacht mit Ihnen verbringen und dazu ist mir jedes Mittel recht. Den Spruch dass jeder Mensch käuflich ist möchte ich nicht bringen. Aber eine Entschädigung für Sie, wenn Sie mir meinen Wunsch erfüllen, wird hier auf sie warten." Damit zeigt er auf einen Tisch, auf dem sehr viele 500 € - Scheine gestapelt liegen. Das die Menge das Vielfache eines durchschnittlichen Monatslohnes einer Angestellten bei weitem übertrifft, lässt alleine die Höhe des Stapels vermuten. "Mir ist bewusst, welches Angebot ich Ihnen hiermit mache. Sehen Sie es aber nicht dafür an, dass ich Ihren Körper kaufen will. Sehen Sie es als Motivation an, Ihre Zeit mit mir zu verbringen. Sie bestimmen die Höhe, egal ob wir uns den ganzen Abend anschweigen oder mit einem Tanz eine  leidenschaftliche Nacht beginnen."

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Toll, wie bedeppert greife ich nach dem Glas und trinke. Was soll ich sagen? Er hat mir den Wind aus den Segeln genommen und trotz seines Angebotes stehe ich hier  wie angewurzelt und meine Wangen sind erneut wieder tief rot gefärbt. Das ist trotz meiner sonnengebräunten Haut und meinem Makeup nicht zu übersehen. Allerdings sind es eher meine Gedanken, die mich erröten lassen. Sauer bin ich schon nicht mehr auf ihn, sondern auf mein Kopfkino das rattert und rattert.

Wie es wohl ist, sich von diesem Mann verwöhnt zu lassen? Ihn zu berühren, über seinen nackten Oberkörper zu streicheln, ihn zu fühlen, zu riechen, zu schmecken, ihn auf meiner Haut zu spüren und ihn in mir zu fühlen? Er wäre nicht der erste Mann mit mir im Bett, der mehr als doppelt so alt wie ich ist. Aber ist er diese Verlockung wert? Ja, ist er.

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Langsam gehe ich auf ihn zu. Stelle das Glas auf den Tisch und lasse mich auf den Tanz mit ihm ein. "Du hast gewonnen, Professor". Mein Professor, so werde ich ihn ab jetzt immer nennen. Damit schaffe ich mir eine innere Barriere, die meine Gefühle schützt und dieses "Geschäft " zum Abschluss bringen lässt. Wenn ich aber von "meinem Professor" rede ist es auch ein Zeichen, das er nun Teil meines Lebens wird in dieser Nacht, denn ich bin bereit diese Nacht mit ihm zu verbringen. Der Entschluss steht in meinen Gedanken fest und jetzt schreite ich zur Tat.

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Zu Honigs "Song for July" ergreift er meine Hände, lächelt und wir beginnen zu tanzen. Sich an ihn zu lehnen beim Tanzen ist ein schönes Gefühl. Trotz High Heels ist er noch immer etwa 10cm größer als ich und beim Tanzen ist das wunderbar. Er riecht gut, Lacoste vermute ich. Er fühlt sich genau so muskulös an, wie er den Anschein vermittelt hat zu sein. Unwillkürlich gebe ich mich seiner starken und fordernden Führung hin. Es folgen viele langsame Lieder, die uns eng umschlungen tanzen lassen und deren Melodie viele Emotionen in mir wecken. Seine Hände waren bis jetzt immer brav, aber nun legte er sie beide auf meinen Rücken und presst mich fest an sich. Seine Hände streifen langsam von meinen Schulterblättern unter meine Achseln und von da über meinen Brustansatz. Er verweilt etwas und seinen Daumen streicheln vorsichtig über die Seiten meiner Brüste. Weiter wandern seine Hände zu meinen Hüften. Auch dort verweilt er etwas um sie anschließend auf meinen Po zu legen.

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Dieses erste Abtasten bleibt nicht ohne Wirkung. Spätestens als seine Hände in der Nähe meiner Brüste sind durchläuft mich ein Schauer und Gänsehaut auf meiner Haut wird sichtbar. Auch aus meinen leicht geöffneten Lippen kommt ein erwartungsvoller Hauch, der für ihn zu hören ist. Seine Hände aber durchbrechen meine Gedanken an diese Berührungen. Mit wenigen Griffen zieht er den Saum von meinem Minikleid hoch zu meinen Hüften, so dass mein Po frei für ihn liegt. Die Schnürchen meines Ministrings verschwinden zwischen meinen Pobacken, es wirkt fast so, als hätte ich keinen String an. Nur die Strapsbändchen die an den halterlosen Strümpfen befestigt sind verdecken winzige Stellen der Haut auf meinem Po.

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Seine Hände genießen die Textilfreiheit meines Körpers an dieser Stelle und sein sanftes Streicheln zeugt von viel Erfahrung. Sie spielen weiter auf meiner Haut und jagen mir einen Gänsehautschauer nach den anderen durch den Körper. Mein Kopf habe ich längst ausgeschaltet und gebe mich der Situation und meiner aufkommenden Lust hin. Mit einem festen Griff reißt er mich aus meiner Traumwelt. Fest kneift er mit beiden Händen meine Pobacken zusammen und entlockt mir ein lautes, kurzes Stöhnen. Wenig später schieben seine Hände meinen String nach unten. Ich helfe ihn und schiebe weiter und lasse ihn langsam runter gleiten beim Tanzen.

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Bin ich das wirklich? Mit entblößten Unterkörper stehe ich vor einem Mann, lasse mich von ihm berühren und ja, auch bezahlen dafür. Bin ich das? Will ich das? Ja, ich will ihn spüren, fühlen und seinen Saft schmecken und ihn in mir spüren. Das merkt er auch deutlich, denn er führt mich immer näher zu dem schweren Schreibtisch, der im Raum steht. Er hebt mich hoch und zieht mir das Kleid nach oben weg. Ich sitze jetzt nur in Bustier, halterlosen Strümpfen und High Heels auf dem Tisch. Trotzdem als letzten Schutz meiner Unschuld presse ich meine Beine zusammen.

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"Leg dich auf den Tisch" Mein Professor sagt das ganz leise und doch sehr bestimmend. Ich lege mich auf den Rücken und lasse meine Beine von der Tischkante runter baumeln. Er stellt sich vor meine Beine geht etwas zurück und sein "öffne deine Beine für mich" lassen mich auch diesen Grenze ohne Widerstand überschreiten. Es ist für mich immer ein besonderes Gefühl, wenn ich vor einem Mann das erste Mal die Beine öffne und ihm den Blick auf mein Lustzentrum gewähre. Dieser Moment macht keine Ausnahme. Ich stelle langsam meine Füße mit den Schuhen auf die Tischplatte und spreize meine Beine ganz langsam für ihn.

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Allerdings erstaunt es mich, dass er plötzlich weggeht. Hab ich etwas falsch gemacht? Ich drehe meinen Kopf in seine Richtung in die er gegangen ist. Doch bevor ich weiter drüber nachdenken kann, ist er schon wieder zurück. Ganz ohne Eile öffnet er eine Flasche und lässt den Inhalt auf meine inzwischen sehr heiße Pussy tropfen. "Baby Öl“, mit diesen Wort nimmt er mir die Angst vor dem Unbekannten und weckt meine Neugier. Sanft presst er seine Hand auf meine Pussy und spürt, wie heiß sie ist. Ich schließe die Augen und genieße die kommenden Minuten. Vorsichtshalber halte ich mich mit meinen Händen an der Tischplatte fest während er beginnt, meine Pussy mit dem Baby Öl einzureiben. Immer wieder fährt er mit der Handfläche über meiner Perle und lässt seine Finger durch meine Lippen gleiten.

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Ich fühle nur noch, wie geil er mich damit macht. Wie dieser Abend zu Stande kam, ist mir in diesem Moment vollkommen egal. Immer wieder zucke ich zusammen, wenn er meine empfindlichen Stellen berührt. Mein Stöhnen halte ich nicht zurück, er soll es hören. Er soll hören, wie sehr er mich gerade erregt. Ein kurzer Blick verrät mir, dass er jede Sekunde genau so genießt wie ich. Meine Lust wird immer stärker und mein Oberkörper bäumt sich unter seinen Berührungen immer wieder auf.

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Innerlich denke, vielleicht sogar erhoffe ich, dass er mich gleich mit seinem Schwanz auf ein nächstes Level meiner Lust bringen wird. Aber es bleibt bei seiner Hand, die mich immer näher zum Orgasmus treibt. Und er spürt, dass ich kurz davor bin. Denn nun dringt er mit seinen 2 Fingern direkt in meine Pussy ein und stößt sie fester und fester in mich rein. Ohne Worte zu verlieren genießt mein Professor es, wie ich mich vor ihm und unter seinen Berührungen winde und stöhne. Als Dank presst sich meine Pussy fest um seine Finger und die kreisenden Bewegungen meines Beckens sind nur ein kleines Zeichen für die Lust, die in mir kocht. Dann kommt er, mein erster Orgasmus von ihm. So ein Zucken und Schauern in und durch meinen Körper. Ufff und alles von ihm und seiner Hand. Jede kleinste Berührung sorgt jetzt für so viele kleine Blitze, die die Nerven meines Körpers durch fluten und meine Lust an feuern.

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Doch viel Zeit lässt er mir nicht. Er fasst meine Hand und zieht mich sanft zu sich. "Komm" Er führt mich zum Bett und nur der Hall meiner High Heels auf dem Parket durchbricht die Stille im Zimmer. Am Bett angekommen öffnet er meinen Bustier und lässt ihn nach unten fallen. Seine rechte Hand fährt durch meine Haare und mit sanftem Druck auf meinen Hinterkopf drückt er mich nach unten. "Bitte bis zum Schluss." Normalerweise entscheide ich, wie lange ich blase und ob ein Mann in meinem Mund kommen darf. Jetzt nimmt er mir diese Entscheidung ab und ich beuge  mich dieser Entscheidung.

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Ich lasse mich sanft nach unten drücken und knie letztlich vor ihm. Er öffnet seine Hose und sie fällt nach unten. Seine Unterhose ist auch schnell weg und schon ist sein Schwanz direkt vor mir. Etwas ist er schon gewachsen. Doch nun empfängt er meine ganze Aufmerksamkeit. Ich stütze mich mit den Händen auf seinen Oberschenkel ab, führe meine Lippen zu seinem Schwanz und gebe ihm einen ersten sanften Kuss. Da es nicht der erste Schwanz ist den ich blase, ist das kommende fast Routine. Ich lasse meine Zunge von seinen Hoden bis zur Eichelspitze gleiten. Lecke an seinem Schwanz wie an einem Eis. Anschließend nehme ich ihn zwischen meine Lippen und spiele mit meiner Zunge. Auch wenn ich es kaum erwarten kann lasse ich mir Zeit, bevor ich ihn in mich eindringen lasse. Seine Hand in meinem Nacken macht mir aber immer wieder deutlich, dass es nicht um meine Lust geht, sondern um seine. Und so ist es nicht verwunderlich, dass er mein Zögern abkürzt und meinen Kopf langsam zu seinem Becken drückt. Sein Schwanz dringt dabei in mich ein und er testet, wie weit er gehen kann. Diesen Punkt wird er nicht überschreiten, während er nun mit seiner Hand in meinen Haaren das Tempo bestimmt.

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Ich habe Mühe meine Position zu halten, so intensiv genießt er den Moment, als er sehr schnell in meinen Mund eindringt. Er bemerkt das und lässt mich los und ich bringe das Angefangene mit meinem Rhythmus zu Ende. Ich fühle im Mund, wie er immer härter wird und genieße es, wie ich ihn so einen ersten Orgasmus schenken werde. Diesmal ist er es, der stöhnt. Mein Mund hat ihn so weit, das ein erster Tropfen meinen Erfolg ankündigt. Mein Professor genießt wie ich ihn weiter blase bis er in mir kommt. Sein Saft schießt in meinen Mund und zum ersten Mal schmecke ich ihn. Das ich in diesem Moment Zeit habe seinen Geschmack zu analysieren bringt mich fast zum Lachen. Aber brav, wie es sein Wunsch ist, schlucke ich seinen Saft und schaue ihm in die Augen. Diesen Blick erwidert er und genießt diesen Moment besonders. Ich nutze die Zeit um die Tiefe seiner Augen zu ergründen und sehe einen Mann voller Leidenschaft, Erotik, Intimität, Erfahrung und dem Willen, das alles mit einer Frau zu teilen. Und heute will er all dies mit mir teilen.

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Erst jetzt lässt er mein Haar los, was er kurz vor seinem Orgasmus wieder gegriffen hatte und ich lecke noch etwas seinen Schwanz sauber. Fast wie 2 Verliebte verwöhne ich meinen Professor zärtlich und leidenschaftlich. Aber er ist es auch, der mich nun ins Bad führt und wir es uns im Whirlpool bequem machen. Das Wasser steigt schnell und beginnt zu sprudeln. Ich lasse noch meine Zunge über meine Lippen gleiten und lecke so den letzten Rest seines Saftes weg und schlucke alles runter. Er wäre kein Mann, wenn ihn das nicht geil machen würde. Die Reaktion seines Körpers bestätigt meinen Gedanken. Wir haben beide keine Scheu mehr uns nackt zu zeigen und auch nackt die Zeit zusammen zu genießen.

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Das Wasser ist herrlich warm, wir trinken ein Glas Champagner und der Alkohol lässt meine Gedanken kreisen. Wie weggetreten starre ich in das Glas, während der Whirlpool das Wasser in Bewegung bringt. Mein Professor nutzt meine geistige Abwesenheit und beginnt mich zu berühren. Erst im Gesicht, meine Lippen, meinen Hals. Mit meinen Brüsten spielt er etwas länger. Er streichelt sie, massiert sie, kneift leicht in meine Knospen. Seine Berührungen gehen weiter zu meinen Beinen und wieder zurück. Aber auch zwischen meine Beine fasste er immer wieder. Ich lasse es geschehen, denn wären wir ein Paar würde ich es ja auch genießen.

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Es ist letztlich so, wie ich es mir am Tag in meinem Kopfkino ausgemalt habe. Er weiß was er will und nimmt es sich. Ohne groß Worte darüber zu verlieren. Er nimmt mich in seinen Bann und holt sich das, wofür er bereit ist zu zahlen. Und die Zeit will er nutzen. Darum will  er  auch  keine  Zeit  großartig verlieren und nach einem zweiten Glas verlassen wir auf seinen Wunsch den Whirlpool. "Genug erholt, lass uns ins Bett gehen." Nicht nur vom Alkohol sind meine Knie wackelig. Mein Wackeln nutzt er, um mich mit dem Handtuch abzutrocknen. Meine Haare sind zum Glück trocken geblieben und mein Makeup unversehrt. Und so tupft er mich nur mit dem Handtuch ab und führt mich anschließend zielstrebig zum Bett.

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Dort angekommen dreht er mich mit dem Rücken zu sich. "Knie dich ins Bett, ich liebe Doggy". Meinen Geschmack hat er getroffen, denn ich liebe diese Stellung auch. Aber jetzt ist also auch der Moment, wo ein Fremder mit mir Sex haben wird. Nachdenken darüber ist wahrlich zu spät in diesem Moment. Ich gehe langsam ins Bett, knie mich hin und beuge meinen Oberkörper nach vorn, bis ich auf meinen Unterarmen zum Liegen komme. Wieder hämmert es durch meinen Kopf, was ich da eigentlich mache. Ich knie auf allen Vieren, hinter mir steht ein fremder nackter Mann. Nicht nur das er mein Vater sein könnte, auch wird er mich für diese Nacht und den Sex bezahlen. Macht er mich in diesen Moment zu seiner Hure?

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Diese Gedanken sind sehr schnell verflogen, als ich seine  Hände  an meinem Po  spüre.  Ich fühle  wie  er hinter mir in die Knie geht. Seinen Atem spüre ich auf meiner Haut  und  der  löst  wiederum Gänsehautschauer auf mir aus. Seinen Atem spüre ich direkt an meinem Po und meiner Pussy, die ich ihm entgegen strecke. Ein erster vorsichtiger Finger bohrt sich in mich. Er ist ein sehr erfahrener Mann, das spüre ich. Mit wenigen Bewegungen hat er mich wieder soweit, dass meine Gedanken nur noch Lust kennen. Er fingert so lange, bis er mein Stöhnen hört und sieht, wie mein Oberkörper noch etwas tiefer auf das Bettlaken geht.

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Plötzlich durchbricht ein Klatschen die Stille, gefolgt von einem Schmerz auf meinem Po. Hat er mich auf den Po geschlagen? Es war kein tiefer Schmerz, aber schon deutlich mehr als ein bloßer Klapps auf den Po beim Sex. Ich will gerade meinen Kopf drehen und protestieren, da folgte auch schon der nächste und übernächste Schlag auf meinen Po. Reagieren kann ich nicht, denn er dringt schon wieder mit dem Finger in mich ein und lässt meine Gedanken wieder Karussell fahren. Er spürt mein Zucken, hört mein Atmen. Wieder wird meine Lust von 3-4 Schlägen unterbrochen. Ich weiß nicht warum, aber mich macht das in diesem Moment richtig geil.

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Jedes Klatschen seiner Hand auf meinem Po erwidere ich mit einen Stöhnen. Das wiederum animiert meinen Professor nach jedem Zwischenspiel seiner Finger in meiner Pussy die  Intensität der Schläge etwas zu steigern. Dennoch ist plötzlich Schluss und statt mich wieder zu fingern lässt er das Baby Öl auf meinen Po tropfen und massiert es zärtlich und sanft auf meine strapazierte Haut ein. Aber nicht nur da, auch meine Pussy und Hintereingang wird von ihm ausgiebig bedacht. Es tut gut, so verwöhnt zu werden und lässt mich in Gedanken versinken. Diese Gedanken kennen aber nur ein Ziel, ich will ihn in mir spüren. Jetzt und hier. Dieses jetzt und hier wird immer stärker in meinem Kopf.

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Als hätte er es geahnt beginnt nun die nächste Runde in seinem Spiel. Seine linke Hand spüren ich an meiner Hüfte und seine geballte Männlichkeit an meiner Pussy. Noch einmal tropft er etwas Baby Öl. Diesmal auf seinen Schwanz, den er gleich darauf in mich rein stösst. Darum das Baby Öl, er wollte nicht langsam in mich eindringen sondern mich gleich und sofort mit seinem Schwanz in Besitz nehmen. In meinem Mund kam mir sein Schwanz schon groß vor, aber wie er sich jetzt Zentimeter für Zentimeter seinen Weg in meinen Körper bahnt fühle ich seine Größe auf eine ganz andere intensive Art.

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Seine Stöße sind fest und tief. Er macht mir ganz schnell klar, wie dominant er beim Sex ist und das für ihn nur diese Stellung gibt in dieser Nacht. Er beginnt mich zu ficken, denn seine Stöße sind immer heftiger und nur das Wort ficken kann es eigentlich richtig beschreiben. Ich habe Mühe meine Position zu halten, doch es klappt. Meine Haare fallen von meinem Rücken über meine Schulter und geben den Blick auf meinen Nacken frei. Wie ein Raubtier, was seine Beute festhält greift er mit einer Hand in den Nacken und drückt mich ganz tief aufs Bett. Ohne die Möglichkeit mich aufzurichten stöhne ich immer lauter und warte auf den erlösenden Orgasmus. Der kommt schneller als ich dachte und ich fühle nur noch, wie sich meine Pussy eng um seinen Schwanz presst und mein Körper vor Geilheit zittert und zuckt. Mein Professor ist fast zeitgleich mit mir soweit und das Pulsieren seines Schwanzes kündigt einen Schwall seines heißen Saftes an, den er gleich darauf in meinen Körper spritzt.

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Seinen Saft zu fühlen lässt meine Lust nur wenig Abkühlen, denn schon steht er neben mir und lässt sich seinen Schwanz noch einmal mit dem Mund bearbeiten. Brav lecke ich den Mix aus seinem Saft und meinem Pussysaft von seinem Schwanz und lasse mir dabei von meinem Professor zärtlich durch die Haare streicheln. Wir genießen beide diese Ruhe nach diesen intensiven Minuten zuvor. Fertig. Erschöpft lasse ich mich ins Bett fallen. Mein Professor geht zur Minibar und holt ein Glas Champagner für uns. Die Stimmung lockert er damit immer mehr auf und ein Blick auf die Uhr verrät, dass erst 2 Stunden vergangen sind.

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Er macht überhaupt noch keine Anstalten Schlafen zu gehen. Immer wieder suchen seine Finger den Kontakt zu meinem Körper. Seine Berührungen machen mir sehr deutlich, dass er noch lange nicht ans Aufhören denkt, sondern jede weitere Minute der Nacht mit mir genießen will. Und so beginnt nach einer Pause eine weitere von noch vielen  Runden in unserem Spiel in dieser Nacht. Es ist spät oder eigentlich schon sehr früh, als wir doch endlich ins Bett zum Schlafen gehen. In und auf meinem Körper fühle ich den Saft seiner Lust. Meine Lippen schmecken seinen Saft, als ich meine Augen schließe. Der Schlaf kommt schnell, ohne dass ich Zeit für moralische Zweifel habe.

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Ob ich geträumt habe, kann ich beim Aufwachen nicht sagen. Ich habe aber den Geschmack auf meinen Lippen, der mich an diese unbeschreibliche Nacht und diesen unbeschreiblichen Mann erinnert. Er liegt neben mir. Schlafend, frei von Sünde. Erschöpft von einer anstrengenden Nacht. Ich entschließe mich zu gehen. Ich möchte verschwunden sein, wenn er aufwacht und nicht mit ihm reden müssen. Das Gewesene muss ich für mich erst einmal verarbeiten.

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Ich verabschiede mich von meinem schlafenden Professor mit einem Kuss. Leise stehe ich auf, sammle meine Kleidung ein und ziehe mir einen Bademantel an. Es ist 5.30 Uhr und zu dieser Zeit ist niemand im Hotelflur unterwegs, also kann ich auch so in mein Zimmer gehen. Auf dem Weg zur Tür gehe ich zu dem Tisch mit dem Geld. Er hat mir all das Geld angeboten. Aber ich kann einfach nicht so viel Geld nehmen, wie hier liegt. Ja ich habe meinen Körper und meine Lust diese Nacht verkauft, aber meine Erziehung lässt mich dennoch nicht einfach so gierig werden. Ich nehme einen Betrag, der mir angemessen erscheint und auch seine Visitenkarte, die daneben liegt.

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Es sind keine 50km, die er von mir entfernt wohnt. Welcher Zufall. Auch ich lasse eine Visitenkarte von mir auf dem Tisch zurück. Schnell schreibe ich noch auf die Rückseite "Es war sehr schön, ich bereue nichts" und unterstreiche meine Telefonnummer. In diesem Moment geht mir nur durch den Kopf, das ich ihn gern wiedersehen möchte. Der Weg in mein Zimmer bringt mir zwiespältige Gedanken. Ich laufe nackt nur mit Bademantel bekleidet durch das Hotel. In der einen Hand meine Kleidung und Schuhe. In der anderen Hand für jeden sichtbar ein großes Bündel 500 € Scheine. Würde ein vorbeilaufender Gast mich so sehen, er würde mich instinktiv als Frau betrachten, die sich einem Mann für Sex verkauft hat. Also bloß schnell ins Zimmer. Der andere Gedanke ist, dass ich eine wunderschöne Nacht mit einem Mann hatte, der mich von Anfang an fasziniert hat. Und genau dieser Gedanke wird es sein, der mich diese Nacht abschließen lässt und mir in Erinnerung bleiben soll.

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Was ich in diesem Moment aber nicht ahne ist, dass sich in den kommenden Jahren diese Nächte mit ihm oft wiederholen werden. Mein Professor wird sich den Luxus leisten und in mir eine junge Frau zur Verfügung haben, wann immer ihm danach ist. Er wird mich fordern und fördern. Er wird mich an meine sexuellen Grenzen führen und gemeinsam mit mir diese Grenzen verschieben. Halte ich heute Besuche im Swinger Club oder Herrenüberschussabende für meine Tabus, werde ich das bald gegen eine sorgenfreie Gymnasium- und Studienzeit eintauschen.

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Ein neues Leben

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Nach der Nacht mit meinem Professor beginnt der Tag mit einer heißen Dusche. Die Spuren der Nacht müssen weg, auch wenn ich sie gern noch getragen hätte. Aber mein Job wartet. Also ab unter die Dusche und fertig machen. Ich habe nur 2 Stunden für Duschen, Haare machen, Makeup, Anziehen, Frühstück und Fahrt zu Messe. Aber ich schaffe alles routiniert und stehe pünktlich auf meinem Messestand.

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Dem Wetter entsprechend habe ich eine helle Stretchhose an und ein weißes, sehr figurbetontes T-Shirt. Ein Vorteil der Firma ist, dass sie für Hostessen im hinteren Bereich keinen Dresscode haben. Hauptsache gut aussehen und die Gäste perfekt betreuen. Das schaffe ich ohne Probleme. Als die ersten Gäste kommen, stehe ich für sie perfekt gestylt und gut gelaunt bereit. Dennoch ist es heute anders. Bei jedem intensiven Blick eines Mannes habe ich das Gefühl jeder könnte sehen, dass ich mich für eine Nacht verkauft habe. Steht etwa der Preis dafür auf meiner Stirn? Die Konzentration auf meine Arbeit fällt mir deshalb immer schwerer. Meine Routine lässt aber nach außen hin niemanden etwas von meiner Nervosität merken.

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Die Zeit zieht sich heute fürchterlich in die Länge und ich kann den Feierabend kaum erwarten. Ich brauche die gewohnte Umgebung bei mir zu Hause um wieder klare Gedanken zu fassen. Endlich schließt die Messe und der Heimweg wartet schon auf mich. Mein Auftraggeber ist nach Feierabend das einzige Hindernis zwischen mir und dem Taxi. "Danke für  ihre  Arbeit,  Mia.  Ich wusste,  dass  Sie  die  richtige Wahl waren. Perfekt wie das letzte Mal. Ich hoffe nur Sie nehmen es mir nicht übel, das ich für einen ehemaligen Klassenkamerad gestern den Postboten gespielt habe und hoffe, Sie hatten einen angenehmen Abend."

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Wäre jetzt noch das Wort zusammen gefallen, ich wäre aus allen Wolken gefallen. Sie kannten sich? Wusste er, was sein Klassenkamerad von mir wollte? Ich gebe ihm aber nur zu verstehen, dass es ok war und mein Abend sehr angenehm war. Schluss jetzt mit dem Gerede, ich will nach Hause und verabschiede mich höflich von ihm. Geschafft. Raus zur Tür, ab ins Taxi und mit dem ICE nach Frankfurt.

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Pünktlich komme ich in Frankfurt an. Dort habe ich nur wenige Aufenthalt und gerade genug Zeit für eine Zigarette. Gegen 17:25 Uhr fährt mein Regionalexpress nach St. Wendel ab. Richtung Heimat. Auch im Regionalexpress reise ich 1. Klasse. Das ist mir die Ruhe da wert. Jetzt habe ich 2,5 Stunden Zeit für mich, um meine Gedanken zu sortieren. Aber das schaffe ich nicht. Meine Freundin Kristina muss mir helfen. "Ich brauche dich" mehr muss ich ihr nicht schreiben. Sie weiß, dass ich sie am Abend brauche und sagt sofort zu.

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Kristina ist seit einigen Jahren meine heimliche zweite Liebe. Auch wenn ich in Beziehungen mit Männern war blieb sie die Frau an meiner Seite, die mir eine ganz andere Art von Liebe zeigt und erleben lässt. Und heute brauche ich ihre Berührungen, Küsse und ihr Streicheln. Mit den Gedanken an sie verfliegt die Fahrzeit des Zuges ganz schnell und voller Vorfreude steige ich aus dem Zug. Ausgestiegen schaue ich mich kurz um. Da ist sie. Ihre offenen, blonden Haare wehen im Wind. Sie erblickt mich und winkt mir zu. Schnell gehe ich zu ihr. Dass mit mir etwas nicht stimmt merkt sie am Bahnhof sehr schnell. Ein kurzer Kuss auf meine Lippen entlockt mir aber ein Lächeln und wir gehen zügig Richtung Parkplatz. Frech hat sie auf der Straße geparkt, was bei unserem Bahnhof sehr leichtsinnig ist. Schließlich ist schräg gegenüber eine Polizeistation. Aber alles geht gut. Die 6 km bis nach Hause verbringen wir schweigend, aber nicht ohne dass ich als Beifahrerin ihre rechte Hand festhalte. Auch wenn es nur eine einfache Geste ist, aber sie tut mir gut. Allerdings ist ihr Fahrstil sehr gewagt und die wenigen Kurven zu mir nach Hause schleudern mich ab und zu durch ihren Range Rover. Auf die Lichthuben des Gegenverkehrs achte ich schon gar nicht mehr, sonst würden mir graue Haare wachsen. Ich bin es aber auch gewöhnt, dass sie sich ihren Platz auf der Straße schafft und doch sicher unterwegs ist. Ich vertraue ihr.

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Zu Hause angekommen gehen wir schnell rein und setzen uns auf die Couch. Die vertraute Atmosphäre ist wie Balsam auf meiner Seele. Ich öffne eine Flasche Petrula Rose für uns zwei. Kaum habe ich die Gläser eingeschenkt und mich zu ihr auf die Couch gesetzt, bricht es aus mir heraus. Ich erzähle ihr die ganzen letzten Stunden. Wie ich einen faszinierenden Mann kennengelernt habe, wie er mir ein unmoralisches Angebot gemacht hat, wie ich es annahm, wie wir Sex hatten und wie ich Geld dafür nahm. Und auch das ich ihn wiedersehen will. Das ich ihn für nicht nur einmal wieder sehen möchte, sondern das er Teil meines Lebens werden soll. Eine Antwort erwartete ich nicht, nur eine Zuhörerin. Und das ist Kristina in diesem Moment. Sie macht mir weder ein schlechtes Gewissen, noch geht sie auf Distanz zu mir. Sie ist einfach da und hört zu. Als mein Vortrag zu Ende ist tut sie genau das, was mir jetzt in diesem Moment gut tut. Sie setzt sich ganz dicht neben mich und küsst mich auf den Mund. Ein Kuss kann so viel signalisieren. Dieser signalisierte mir, dass sie mich voll und ganz versteht.

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Dann aber bohrt sich ihre Zunge tief in meinen Mund und sucht den Kontakt zu meiner. Schlagartig sind meine Gedanken wo ganz anderes. Nämlich bei ihr und ihrem Kuss. Unsere Zungen tanzen miteinander, unsere Lippen pressen sich aufeinander und lösen sich wieder. Die Weichheit ihrer Lippen bringt mich fast um den Verstand als sie beginnt, meinen Wangen und meinen Hals zu küssen. Ihre Hand legt sie sanft auf meine linke Brust und gibt mir damit ein sehr vertrautes Gefühl. Ihre Zärtlichkeiten bringen meine Gedanken wieder in normale Bahnen. Auch wenn unsere Zeit schon vorüber ist, denn sie muss gehen. "Bereue nichts und lass den Dingen ihren Lauf." Ja welche Dinge?

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Kristina hat gespürt, dass da mehr ist. Meine ganzen Emotionen lassen für sie nur den Schluss zu, dass ich von meinem Professor mehr als nur fasziniert bin. Aus anfänglicher Faszination  sind  aufkommende Gefühle nach dieser Nacht geworden. Das Bündel 500€-  Scheine, das ich auf die Vitrinen im Wohnzimmer gelegt habe, wird mich jetzt nur noch an diesen unbeschreiblichen Mann erinnern, aber nicht daran, dass ich mich verkauft habe. " Du bist keine Nutte, nur weil du Geld genommen hast. Du bist nur deinen Emotionen erlegen. Pass auf dich auf." Mit diesen Worten verabschiedet sich Kristina und ich gehe früh schlafen.

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Die nächsten Tage schaue ich immer wieder auf mein Smartphone. Keine Nachricht von meinem Professor. Ich hoffe, dass er mich ebenfalls wiedersehen will und möchte mir nicht ausmalen, dass es für ihn nur ein einmaliger Spaß war. Ein paar Mal hatte ich während dieser Zeit Anrufe mit unterdrückter Nummer auf meinem Smartphone. Ich weiß nicht, wer das war, ob er das war. So vergeht die ganze Woche mit neugierigen Blicken auf mein Blackberry bis am Samstagmorgen die rote LED an meinem Smartphone eine neue Nachricht signalisiert. "Ich möchte heute eine weitere Nacht mit dir verbringen." Schlagartig pochte mein Herz schneller und die von mir so ersehnte Nachricht ist endlich da. Mir ist es egal, ob er an der Schnelligkeit meiner Antwort ahnt, dass ich auf diese Nachricht gewartet habe. Nur mit dem Wort „gerne“ antworte ich und dabei sind in diesem Worte so viele Gefühle von mir versteckt. "16 Uhr Golfhotel St. Wendel. Ich warte vor dem Hotel". Mit „ok“ bestätige ich diesen Termin ebenso schnell. Ich will noch etwas schreiben, da kommt die nächste Nachricht. "Ich freue mich sehr auf dich."

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Ich beschließe nun doch nicht mehr zu antworten, sondern mit den Vorbereitungen zu beginnen. Mit meinem Aussehen möchte ich ihn heute verzaubern und entscheide mich für ein trägerloses Kleid, sandfarben. Ein goldenes, dünnes Band als Gürtel. Darunter einen weißen trägerlosen BH und einen weißen Ministring. Die passenden High Heels sind auch schnell ausgewählt. Meine Haare trage ich offen und lassen sie vorn über meiner rechten Schulter herunter hängen. Ein helles Rot für meine Lippen und ein kräftigeres Rouge für meine Wangen. Dass er mein Rotwerden wieder sieht, möchte ich diesmal vermeiden. Dafür möchte ich aber, dass es ihm die Sprache verschlägt wenn er mich sieht.

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Halb vier fahre ich zum Hotel. Bis zur Einfahrt zum Wendelinuspark bin ich ganz ruhig. Die letzten 700 m, vorbei an den Pferdekoppeln und einem Teil des Golfplatzes hinauf zum Hotelparkplatz sind schlimm. Wie ein kleines Mädchen das von ihren Mut überwältigt ist, zittern mir die Knie. Aber es ist meine Entscheidung, heute zu ihm zu fahren. Die Parkplatzsuche ist heute schwierig, auch wenn ich das Gelände kenne. Das ausgerechnet heute ein Golfturnier stattfindet lässt mich fast verzweifeln. Aber mein Plan B ist der Mitarbeiterparkplatz. Da ich hier als Schülerin so mache Ferienjobs hatte weiß ich, dass da immer ein Platz ist. Aber auch unabhängig von Ferienjobs mag ich das Hotel und gehe oft hier Essen oder einfach ein Glas Wein mit Freunden trinken.

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Nachdem ich eingeparkt habe steige ich aus und gehe langsam zum Eingang. Da steht er auch schon. Mein Professor steht in seinem Anzug in Mitten einiger Golfspieler und wirkt wie ein Fremdkörper vor dem Hotel. Aber das stört ihn nicht. Ganz souverän ohne Rücksicht auf die sportliche Kleidung der anderen Gäste steht er da und wartet. Ich gehe auf ihn zu und sehe, dass auch er mich entdeckt hat. Er winkt freudig und begrüßt mich mit einem Küsschen links und einem rechts. Ich versuche in seinen Augen zu lesen, als was er mich hier erwartet. Als Frau, die er für eine weitere Nacht kauft? Als Frau, für die er ebenfalls Gefühle in sich entdeckt hat? Ich weiß es nicht, sehe es nicht und kann nur abwarten.

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Er nimmt mich in den Arm und wir gehen auf sein Zimmer. Wortlos. Das ist mir auch lieb, denn ich möchte nicht, das mich viele Angestellt des Hotels sehen, wie ich mit einem fremden Mann aufs Zimmer gehe. Mein Professor ist erfahren genug, dass er das erkennt und einen schnellen Schritt vorlegt. So sind wir auch schnell bei seinem Zimmer. Es hat die Nummer 19. Er öffnet die Tür, wir gehen hinein und schließen die Tür hinter uns. "Setz dich doch bitte."

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Er zeigt mir den Weg zur Couch und ich setze mich. Auf dem Couchtisch sind Dinge, die mir direkt ins Auge fallen. Ein Flasche Champagner, Baby Öl, eine Massagekerze, ein weinrotes Seidentuch und ein Bündel Euroscheine. Ich kann in diesem Moment nicht denken sondern hoffe nur, dass die Nacht so schön wird, wie die erste. Auch wenn er mich nur wieder kaufen sollte.

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"Ziehe dich bitte aus für mich" Der Beginn seiner zweiten Nacht mit mir beginnt also mit diesen Worten. Auch wenn ich mir mehr erwartet habe ist es ok. Während er sich setzt stehe ich auf und beginne langsam mich auszuziehen. Erst das Kleid das auf den Boden fällt, dann meinen BH. Auch mein Slip schiebe ich langsam runter. Ich strippe nicht, sondern ziehe mich einfach nur aus. Nach den Schuhen schiebe ich den kleinen Haufen mit meinen Kleidern mit dem Fuß zur Seite und stehe nackt vor ihm. Das in diesem Moment sein Telefon klingelt ist ihm sichtlich unangenehm. "Bleib bitte so." Während mein Professor telefoniert komme ich mir vor wie ein Gegenstand. Gekauft und abgestellt. Ein Lustobjekt. Verstärkt wird es dadurch, dass mein Professor aufsteht und mich während seines Telefonats berührt. Mal streift er mit der Hand durch meine Haare. Streichelt über meine Wangen, meinen Hals, meine Brüste. Über meinen Arm und über meinen Po. Auch streift er meine Haare zur Seite, um einen Blick auf meinen Nacken zu bekommen. Mit den Fingern fährt er über mein Branding, es scheint ihn zu interessieren, denn er verweilt bis zum Ende des Telefonats mit seinen Fingern da.

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Während er telefoniert schwinden in mir alle Hoffnungen, dass er vielleicht doch mehr als ein Geschäft in mir sieht. Ich hätte es mir denken können. Welcher Mann bestellt sich eine Frau, bezahlt sie und bekommt plötzlich Gefühle für sie? Willkommen in der Realität, kleine Prinzessin. Die Welt kann doch so grausam sein. Aber auch wenn draußen die Sonne scheint, ziehen in meinen Gedanken dunkle Wolken auf. "Bist du nur wegen dem Geld gekommen?" Diese Frage kommt völlig überraschend und ist wie der letzte Sonnenstrahl durch die aufkommenden dunklen Wolken. Er sitzt auf der Couch und schaut mich von unten an, wie ich nackt da stehe und eine Antwort auf seine Frage in meinem Kopf formuliere. Er sieht meine Überlegungen und gibt mir Zeit zum Antworten "Gib mir die Antwort nach dem Essen." Damit gibt er mir etwas Zeit, nach den richtigen Worten zu suchen. Er führt mich zum Tisch beim Fenster und wir stärken uns mit den bereit liegenden Häppchen.

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Mein Professor gibt mir nicht die Möglichkeit, mich wieder an zuziehen. Und so stehe ich die nächsten 20 Minuten nackt neben ihm. Esse, trinke, plaudere mit ihm. Es reizt ihn sicherlich, aber während dieser Zeit berührt er mich nicht einmal. Mit der Zeit denke ich auch nicht mehr daran nackt zu sein, sondern genieße diese Zeit mit ihm. Das bodentiefe Fenster zeigt in Richtung Feld, auf dem keine Menschen zu sehen sind. So stört es mich auch nicht, als er die Gardinen zur Seite schiebt. Er nimmt mich an die Hand und führt mich zum Fenster. Ich schaue raus und er stellt sich hinter mich. "Deine Antwort?" Jetzt ist also der Moment, wo ich Farbe bekennen muss. Auch wenn ich gerade Nackt am Fenster vor ihm stehe.

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"Nicht nur wegen dem Geld" antworte ich und bin froh, dass ich ihn dabei nicht anschauen muss sondern mein Blick nach draußen gehen kann. "Warum bist du dann gekommen?" Jetzt ist es mir egal. Aus mir kommt es heraus, was mir durch den Kopf geht. Seine Art fasziniert mich. Er ist der Typ dominanter Mann, den ich in meinem Leben möchte. Unser Sex war unbeschreiblich schön. Er hat Gefühle in mir geweckt, auch wenn ich sie noch nicht vollständig erfassen kann. Immer mehr lasse ich meinen Gefühlen für ihn freien Lauf. Es ist aber definitiv keine Liebe, sondern einfach nur eine magisches Gefühl, was seine Nähe sucht. Ohne mich umzudrehen warte ich auf seine Reaktion.

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Die dauert und ist anders als ich erwartet habe. "Was bedeutet dein Branding?" Hat er mir richtig zugehört? Ich schütte ihm mein Herz aus und er fragt nach diesem Branding? Ich antworte ihm, dass es die Anfangsbuchstaben meines ersten Freundes sind. Es war etwas Besonderes in meinem Leben. "Würdest du dir das heutige Datum als Tattoo dazu stechen lassen?" Wie bitte? Er bezahlt mich für Sex, aber für kein Geld der Welt lasse ich mir für Fremde etwas in meine Haut stechen. "Warum?" Jetzt war es an ihm, seine Gedanken auszusprechen. Und das tut er.

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Was ich nicht mehr gehofft hatte, spricht er jetzt aus. Auch er hat Gefühle für mich entdeckt und hat gehofft, dass ich nicht nur wegen dem Geld wieder komme. Aus einer Nacht sollen 365 Nächte pro Jahr werden, die wir zusammen sind. Wenn ich ihm meine Zeit und Leidenschaft schenke, wird der Dank ein sorgenfreies Leben für mich sein. Er mein Sugardaddy, ich sei Sugarbaby. Die Nacht hat in ihm den Wunsch geweckt, seine sexuellen Wünsche und Fantasien mit mir zu erleben. Er begehrt mich und ich solle ein Teil seines Lebens werden. Er kann und wird mir keine Liebe bieten, aber starke Gefühle und finanzielle Sicherheit sofern ich bereit bin diesen Deal einzugehen. Und diesen Deal möchte ich nur zu gern eingehen.

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In meinen Gedanken sind nur noch Freunde und Glück. Niemand von uns beiden denkt an Liebe, sondern nur an Gefühle für einander. Aber jeder möchte Zeit mit dem anderen verbringen und die Lust immer wieder erleben, die wir in der ersten Nacht erleben durften. Und wenn mir dafür alle Sorgen aus meinem Leben genommen werden, dann ist es ein fairer Ausgleich dafür, dass ich ihm seine Sehnsüchte erleben helfe. Ich kann nicht reden, also drehe ich mich um und küsse ihn auf dem Mund. Unser erster Zungenkuss ist meine Antwort für ihn. Wild, leidenschaftlich, voller Gefühl. Keiner will reden, sondern nur den anderen fühlen. Ich will mehr. Ich will ihm zeigen, wie zufrieden ich bin.

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Ich gehe langsam in die Knie und öffne seine Hose. Ohne große Spielerein nehme ich seinen Schwanz in den Mund und stecke so viel Leidenschaft in diesen Blowjob, das er mein Glück spüren muss. Und seine Freude kann ich sehr schnell fühlen. Er ist hart und genießt es, in meinem Mund zu sein. genießt es, von mir verwöhnt zu werden. Er schaut mich die ganze Zeit an, während ich blase und unser Augenkontakt bricht nicht ab als er nach kurzer Zeit in mir kommt. Dieser Mann muss nicht fragen, ob er darf. Wenn er möchte, darf er immer in meinem Mund kommen. Und das tut er in diesem Moment. 3-4 kräftige Spermaschwälle pumpt er in mich. Ich sauge jeden Tropfen auf und genieße wie mein Mund innen überall mit seinem Saft bedeckt ist.

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"Ich würde das Datum sehr gern tragen" Ja jetzt würde ich mir das Tattoo für ihn stechen lassen. Das dies schon wenige Tage später passieren wird, ist mir in diesem Moment noch nicht klar. "Lass uns diese Nacht zu etwas besonderen machen. Hab keine Angst und genieße." Er führt mich zum Bett und nimmt unterwegs die Dinge vom Tisch mit. Am Bett angekommen lege mich hinein. Mit gekonnten Griffen bindet er mir mit dem Seidentuch meine Hände am Bettgestell fest und zündet die Massagekerze an. Ich bin so neugierig, was passieren wird und beobachte ihn, wie er sich langsam auszieht.

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Er lässt sich viel Zeit und schaut immer wieder zu der Massagekerze. Als genügend Öl flüssig ist nimmer er einen kleinen Löffel und tropft es auf meine Brust. Der ungewohnte Schmerz lässt mich instinktiv die Arme hochreisen, doch meine Fessel lässt nach einem schnell Ruck erkennen, dass meine Arme mir nicht helfen. Bevor ich denken kann, kommt auch schon die zweite Schmerzwelle. Diesmal von meiner anderen Brust. Mein Oberkörper bäumt sich auf und meine Rippen zeichnen sich deutlich durch meine Haut ab. Wieder durchflutet eine Welle des Schmerzes meinen Körper. Das ich nicht schreie sondern stöhne liegt daran, das mir diese Schmerzen wahnsinnig Lust bereiten. Als genug Öl auf meinen Brüsten ist, beginnt er es einzumassieren. So viel Zärtlichkeit wie er dabei erkennen lässt, steht im Gegensatz zu dem Schmerz, den er zuvor verursacht hat.

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Ich weiß nicht, wie oft er noch heißes Öl auf meinen Busen und Bauch tropfen lässt. Ich bin gefangen in dieser Kluft zwischen Schmerz und Lust. Mein Zeitgefühl ist schon lange verloren gegangen. Erst als er mich animiert, mich auf dem Bauch zu drehen kommen meine Gedanken kurz zur Ruhe. Auf seinen Wunsch hebe ich mein Becken etwas an und spreize meine Beine. Jetzt hat er freie Bahn und verwöhnt mich von hinten mit seiner Zunge. Seine Finger spielen die ganze Zeit in meiner Pussy, während seine Zunge mit meinem Po spielt. Ich liebe es, wenn mich ein Mann von hinten mit der Zunge so verwöhnt. Entsprechend lasse ich mich fallen und genieße, wie seine Zunge meine Nerven aufs äußerste reizen. Die kleinste Berührung entlockt mir leises Stöhnen und in mir zuckt jede Faser meiner Nerven. Ich lasse mich fallen und entspanne mich unter seinen zärtlichen Berührungen.

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Auch diesmal kommt weniger später das Baby Öl zum Einsatz. Liebevoll reibt er meinen Po damit ein und dringt mit seinem Finger in mich ein, um etwas Öl in meinen Po zu bringen. Danach geht alles sehr schnell. Seine linke Hand fässt wieder meine Nacken und drückt mich tief aufs Bett. Mit der anderen Hand drückt er seinen Schwanz an meinen Po und dringt langsam in mich ein. Erst spüre ich den Schmerz des Eindringens und stöhne. Dann folgt die Lust, als er sich seinen Weg in meinen Körper bahnt und jeden Millimeter Platz vollständig ausfüllt. Jeder Mann vor ihm hat mich gefragt, ob ich ihn so meinen Körper genießen lasse. Er nimmt es sich einfach weil er weiß, dass ich ihn auch da genießen werde. Für mich ist es eine sehr dominante Art, wie mich ein Mann in Besitz nehmen kann. Ich bin dazu jetzt da, dass er seine Lust genießen kann. Mein Professor weckt in diesem Moment, wo ich gefesselt und durch seine Hand fixiert von ihm genommen werde, meine devote Ader endgültig zum Leben. Mit jedem Stoß in meinen Po wächst meine Hingabe zu diesem Mann. Er ist erfahren genug um das an meinem Stöhnen, meinen Worten und meinen Augen zu erkennen, mit denen ich ihn anschaue. Und es ist seine erste Lektion in der er mir zeigt, welche Art Sex er zukünftig von mir erwarten und auch bekommen wird.

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Kurz vor meinem Orgasmus löst er das Seidentuch und zieht meinen Oberkörper zu sich hoch. Noch immer stösst er in mich und beginnt nun, meine Pussy zusätzlich zu fingern. Meine ganze Pussy verkrampft fast vor meiner Explosion. "psssst" Mein Professor hindert mich, meinen Orgasmus laut heraus zu stöhnen. Ich schaue ihn voller Leidenschaft an, hindere mich selbst laut zu Stöhnen und ergebe mich jetzt den Wellen, die durch meinen Körper blitzen.

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Auch er ist kurz vor dem Orgasmus und stößt wieder heftiger zu. Meine ganze Muskulatur ist so sehr angespannt, das er leichte Mühe hat in mich einzudringen und noch etwas Baby Öl nimmt. Wenige Stöße später fühle ich das Pulsieren seines Schwanzes und es kommt mir vor, als ob er mich gleich zum Platzen bringt. So stark ist sein Pulsieren in meinem für ihn sehr, sehr engen Hintern. Die Lust bringt auch ihn endlich zum Orgasmus und lässt mich seinen Saft das erste Mal in meinem Hintern fühlen.

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Völlig unerwartet in dieser Situation schlägt er leicht mit der flachen Hand ein paar Mal auf meine hoch sensible Pussy. Er hat schnell genug einen Finger in meinen offenen Mund gesteckt, um mein Stöhnen zu verhindern. Ohne Zeit zu verlieren drückt er mich wieder mit der Hand im Nacken aufs Bett und es folgen einige Schläge mit der flachen Hand auf meinen Po. Jetzt ist es mir egal und ich lasse meinem Stöhnen freien Lauf. Was ich vorhin nicht konnte, hole ich jetzt nach. Jeder Klapps bringt ein Stöhnen über meine Lippen und erfreut meinen Professor. Auch wenn ich das erst zum zweiten Mal in meinem Leben erlebe, genieße ich das aufs äußerste. Mein Stöhnen ist mein Dank für seine Lust auf mich.

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Beide brauchen wir eine Pause und wir entscheiden uns für einen Spaziergang rund um den Golfplatz. Der Wendelinuspark Rundkurs ist exakt 5 km lang und man kann den Rundweg auch am Hotel starten und beenden. Da es warm draußen ist und verzichte ich auf meine Unterwäsche und trage nur mein Kleid. Er trägt einen Hose und Hemd, mehr braucht es nicht. Langsam gehen wir los und laufen am Golfplatz entlang um das Hotel herum. Es ist einsam unterwegs, doch das tut uns gut. Ich hake mich bei ihm ein und wir plaudern viel. Es gibt so viel zu erzählen. Wir wechseln die Themen so oft und die ersten 2 Kilometer vergehen sehr schnell. Es ist schön neben diesem Mann zu laufen.

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An einem Rastplatz für Wanderer halten wir an. Es ist ein aus massiven Baumstämme gefertigter Tisch mit Bänken. Gegen Regen gibt es Schutz durch ein Dach. Ich setze mich auf den Tisch und stelle meine Beine auf die Bank. Mein Professor setzt sich vor mich genau zwischen meine Beine. Weit und breit ist niemand zu sehen und wir geben uns ganz der Situation hin. Das er mein Kleid hoch schiebt nehme ich kaum zur Kenntnis. Erst als ich seinen warmen Finger an meiner Pussy fühle registriere ich, dass er dabei ist mich zu fingern. Fast wie nebensächlich fragt er mich nach meinen sexuellen Grenzen und Erfahrungen aus. Das ich bisexuell bin findet er dabei ebenso interessant, wie meine Leidenschaft für Spermaküsse.

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Er kommt durch meine Offenheit schnell einen tiefen Einblick in mein Sexleben. Dann ist er an der Reihe. Zärtlich verwöhnt er meine Pussy, das sich Mühe habe, ihm zu folgen. "Ich mag Swingerclub-Besuche, kleine private Herrenabende mit einer Frau, Dreier, Wachsspiele, Fesselspiele. Ich mag es, wenn meine Partnerin nackt in meiner Nähe ist und ich mag Spanking. Davon habe ich dir einen kleinen Vorgeschmack gegeben." Wie er seine sexuellen Vorlieben aufzählt spielt er weiter mit meiner Pussy. Diese Art der Unterhaltung scheint für ihn das normalste auf der Welt zu sein. Ich kann nicht anders und genieße seine Finger. "Wenn du dich für mich wirklich entscheidest, dann auch für meine Ansprüche beim Sex. Alle. Es ist deine Entscheidung. Möchtest du das wirklich?" Mir ist durchaus bewusst, was sich hinter jeder seiner Vorlieben verbarg. Auch hinter Herrenabende und Dreier. Aber was soll ich sagen? Ich will es. Ich will es mit ihm erleben. Und das sage ich ihm auch. „Ja". 2 Buchstaben die alles sagen.

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Meine Antwort nimmt er mit einem Lächeln auf. Ich sitze noch immer auf dem Tisch und meine Beine sind auf der Bank. Das ändert mein Professor, in dem er meine Füße packt und sie auf dem Tisch neben mich drückt. Damit ich nicht umfalle fasse ich mit den Händen hinter mich und stütze mich ab. Das ist auch wichtig, denn im nächsten Moment dringt er mit seinem Schwanz in mich ein. Er poppt mich einfach in aller Öffentlichkeit. Das Zuschauer in der Nähe sein könnten, zählt in diesem Moment nicht. Aber ich schaue vorsichtig umher. Niemand zu sehen, also lasse ich die Geilheit in diesem Moment in meinem Körper aufsteigen. Er stößt in mich und jeder Stoß entlockt meinem Körper Wellen der Lust. Mein ganzer Körper kribbelt und ist auf jede Berührung hoch sensibel. Ein schnell vorbeifahrender Skater brachte meine Gedanken schlagartig auf normales Niveau, auch wenn er mich weiter poppt. Hat der uns gesehen?

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Meinen Professor scheint das nicht zu stören, er poppt weiter und kommt wenig später in mir. Vorspielen brauche ich ihm keinen Orgasmus, er würde es merken. "Hat er dich erschreckt?" Was soll ich sagen? Klar hat er das und ich nicke leicht nervös. "Komm, gehen wir zurück ". Mit seiner Hilfe hüpfe ich vom Tisch und wir gehen zurück. Er gibt mir keine Gelegenheit die Spuren seines Saftes zu entfernen. Im Gegenteil, er genießt es zu wissen wie mir sein Saft aus der Pussy tropft und an meinen Beinen nach unten läuft. Die ganze Zeit über hat er seinen Arm um mich gelegt und gibt mir ein Gefühl der Geborgenheit. Bis ins Hotelzimmer gehen wir so eng aneinander. Kaum angekommen macht er die Musik an und wir tanzen. " Zeig dich mir" Mit diesen Worten streift er mein Kleid nach unten und es fällt zum zweiten Mal an diesem Abend langsam auf den Boden. Wieder stehe ich nackt vor ihm und wir tanzen gemeinsam zu einem wunderschönen Lied. „Salt in the Wound“ von Delta Spirit eröffnet uns den Beginn der 2. gemeinsamen Nacht.

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Bis Montagmorgen werden wir die Zeit im Hotel verbringen und er wird mich oft genießen. Ich gehöre jetzt zu ihm und er zu mir. Die Zeit verfliegt so schnell, das uns am Montagmorgen der Alltag einholt noch diesen Stunden der Lust und der Geilheit. Er muss arbeiten, ich muss ins Gymnasium. Unser 2. Abschied. Aber diesmal ein Abschied mit dem Wissen, das es bald ein Wiedersehen geben wird. Wir gehen gemeinsam nach unten. Vor der Tür müssen sich unsere Wege trennen. Ich muss zu meinem Auto, er zu seinem. Ein letzter Kuss an diesem Morgen und die Zeit ist vorbei. Zum Abschied steckt er mir noch einen kleinen Umschlag in die Handtasche. „Öffne ihn erst zu Hause."

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Es fällt mir schwer von ihm zu gehen. Aber seine Arbeit ruft und bei mir ruft das Gymnasium. Wir verabreden uns für den Abend in Homburg bei ihm, bevor wir beide getrennte Wege gehen. Ich fahre schnell los und rase nach Hause. In 7 Minuten bin ich da. Rekord. Dort ziehe ich mich schnell um und fahre zum Gymnasium.

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Kaum hat die erste Stunde für heute begonnen, fällt mir der Umschlag ein. Die Worte der Lehrerin nehme ich nicht mehr war, als ich den Umschlag öffne. Ich entnehme dem Umschlag ein Papier und lese "Bezahle mit der Karte dein neues Tattoo". Welche Karte? Ich greife noch einmal in den Umschlag und entnehme ihm eine Plastik-Karte. 4 Worte fallen mir sofort ins Auge. Master Card und mein Vorname und Nachname. Mein Professor hat begonnen, sich um mein Leben zu kümmern. Dafür lasse ich mir gern dieses Datum als Tattoo unter meine Haut stechen.

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"18.09.2007"

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Ein Abend zu Dritt

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Ich bin jetzt seit fast einem halben Jahr mit meinem Professor zusammen. Es hat sich eingebürgert, das ich ihn stets „mein Professor“ nennen, wenn wir allein oder bei Freunden sind. Nur bei Fremden werden wir etwas förmlicher und ich rede ihn mit Vornamen an. Unsere Umgebung hat sich an uns als ungewöhnliches Paar gewöhnt. Allen Neidern zum Trotz habe ich gezeigt, dass es zwar eine Beziehung auf finanzieller Basis ist, aber auch tiefe Gefühle zwischen uns bestehen. Nie hat einer von uns bereut, dass wir zueinander gefunden haben. Auch ist nie ein Thema, das ich für die erste Nacht Geld genommen habe. Allerdings hat er mir erzählt, dass er nie nachgezählt hat, wie viele ich von dem herumliegenden Geld genommen habe. Und ich werde es ihm nicht sagen.

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Auch sexuell sind wir mittlerweile perfekt auf einander eingespielt. Seine forsche, fordernde und sehr dominante Art beim Sex entlockt mir nach und nach neue Lüste, die er für seine Befriedigung nur allzu gern genießt. Auch verschiebt er Schritt für Schritt meine Grenzen, ohne dass ich mich schlecht dabei fühle. Ein besonderes Highlight war eine gemeinsame Nacht mit Kristina, bei der er zuschauen durfte. Nur einmal brauchten wir ihn, als ich seinen Saft haben wollte. Nach einem Blowjob habe ich Kristina mit seinem Sperma im Mund so leidenschaftlich geküsst, das wir alleine davon fast zum Orgasmus gekommen sind. Und mein Professor hat es nicht weniger genossen.

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Wir erleben immer wieder neue Dinge zusammen und ich genieße das so sehr mit ihm. "Ich möchte heute Abend einen alten Freund mitbringen und ihn beim unserem Sex zuschauen lassen. Alles Weitere wird sich am Abend dann entscheiden. Ok?" Jetzt war er als da. Der Tag an dem bei uns zu Hause jemand beim Sex zuschauen würde. Angekündigt hatte er das schon lange. Wie immer nimmt mein Professor keine Blatt vor den Mund sondern spricht aus, was er denkt und will.

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Mein Vertrauen in ihn ist so groß, das ich jede seiner Entscheidungen akzeptiere. Nie würde er etwas tun, was mir schaden würde. Und so ist auch meine Antwort in seinem Sinn "Ich freu mich drauf". Ja ich freue mich wirklich. Denn alles was ich bisher beim Sex mit ihm erleben durfte, tat mir gut. Diesmal wird es sicherlich nicht anders werden. "Keine Angst, es ist jemand den du kennst." Auch wenn ich schon etwas Nervosität in mir spüre, war doch auch etwas Neugier dabei. Jemand den ich kenne? Mein Professor lächelt vielsagend, als ob er meine Gedanken erraten kann.

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"Ok, was soll ich anziehen?" In den letzten Wochen hat es sich auch eingespielt, dass mir mein Professor die Sachen raus sucht, die ich anziehe. Ich finde es schön, denn so sehe ich seinen Geschmack und mache ihm die Freude das anzuziehen, was er an mir sehen möchte. Bis heute hat er stets eine sehr gute Auswahl getroffen. "Nichts, zeig deine natürliche Schönheit ". Toll, nackt vor einem fremden Mann. Das erinnert mich schlagartig an unsere erste gemeinsame Nacht. Aber ich habe ihm versprochen, seine sexuellen Ansprüche zu erfüllen und das ist einer davon. "Gerne, Professor." Kurz kommt mir in den Sinn, dass er heute sein gekauftes Spielzeug präsentieren will. So schnell wie der Gedanke kam, war er auch wieder verschwunden.

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Ich stehe vor ihm und stelle mich auf die Zehenspitzen, damit ich ihm einen Kuss auf den Mund hauchen kann. Er weiß, dass er sich auf mich verlassen kann, egal in welcher Hinsicht. Da ich im Haus meiner Eltern wohne, werden wir den Abend bei ihm verbringen. Es ist zwar eine eigene abgeschlossene Wohnung, aber mir ist das lieber, auch wenn wir sonst die meiste Zeit bei mir verbringen. Ich möchte ungern von meinen Eltern überrascht werden. Denn auch wenn es eine separate Einliegerwohnung ist, kommen meine Eltern öfters zu mir runter. Und ich möchte sie ungern nackt mit 2 Männern überraschen.

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Nachdem das zwischen uns besprochen ist, machen wir uns auf den Weg nach Homburg. Die 37 km vergehen wie im Flug, keine Wunder bei der Geschwindigkeit. Wenn wir im Auto sitzen entscheide ich immer, was wir hören. Meist ist es Radio Salü oder mein USB- Stick mit Musik die ich mag. Er hat sich meinem Musikgeschmack angepasst und lässt mir hier alle Möglichkeiten. Da im Radio nichts kommt suche ich ein schönes Lied aus. Moby "The perfect life" bringt uns die nächsten Minuten schneller zum Ziel. Ein perfektes Leben ist alles was wir brauchen heißt es in dem Lied. Und mein Leben war es genau in diesem Moment. Perfekt mit ihm, perfekt im Gymnasium, perfekt im Sex und perfekt im Verrücktsein.

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So wie jetzt als sich ein kleiner Stau am Autobahnkreuz Neunkirchen abzeichnet. Mein Professor öffnet das Dach seines Jaguars F- Type und wir genießen die herrliche Frühlingssonne. Jeder der uns im Stau sieht muss die Magie zwischen uns spüren. Ich wähle ein anderes Lied und er weiß, was jetzt kommen wird. HONIGS „Golden Circle“ wird uns die Zeit verkürzen. Kaum klingen die ersten Töne beginnen wir um Rhythmus des Liedes zu Klatschen und uns auf den Sitzen zu bewegen. Den Text kennen wir auswendig und singen mit. Unsere Spur geht zum Glück schneller als die Nachbarspur und so hören und sehen die Fahrer der stehenden Autos wie wir voller Freude "The Songs that we sing, they turn our arms into wings / We'll meet again in this golden circle we're in" mitsingen und an ihnen vorbeifahren.

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