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In dieser Studie beschäftigt sich der Autor mit dem organisationalen Wandel. Nicht nur in Wirtschaftsorganisationen, sondern auch in der öffentlichen Verwaltung wird Wandel zunehmend als notwendig erachtet. Somit gewinnt das Thema "Change Management" auch hier weiter an Bedeutung. Insbesondere widmet sich der Autor denjenigen Veränderungsprozessen, die durch die Einführung neuer Informationstechnologie in der öffentlichen Verwaltung ausgelöst werden. Eine der derzeit größten Herausforderungen von Verwaltungen liegt darin, durch die Einführung von eGovernment-Anwendungen Verwaltungsprozesse ausschließlich elektronisch "aus der Ferne" abwickeln zu können. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen hierbei die Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die von IT-induzierten Änderungsprozessen betroffen sind. Das Buch dient Praktikerinnen und Praktikern, die in ihrer Verwaltungspraxis mit der Einführung neuer IT-Anwendungen betraut sind und ihre Aufgabe darin sehen, Akzeptanz für IT-Lösungen zu erreichen und Widerstände gegen organisationale Veränderungen zu überwinden. Dabei werden den Leserinnen und Lesern nicht nur bereits bekannte Akzeptanzparolen wie "Betroffene zu Beteiligten zu machen" aufgezeigt. Die Thematik des Verfassers ist weitaus komplexer. Denn wie er annimmt, erfordern erfolgreiche IT-Umsetzungen eine kulturelle Einbettung in der Verwaltung, wozu neben der IT selbst auch Einstellungen und Verhaltensweisen zu verändern sind. Die Arbeit von Change Managern bewegt sich hierbei im Spannungsfeld zwischen Widerstand und Akzeptanz, wie ausführlich ausgeleuchtet wird. Zugleich erfolgt in dieser Studie nicht nur eine Betrachtung auf individueller Ebene. Auch die soziale und die organisationale Dimension sind Gegenstände dieses Werkes.
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