Chroniken der Milchstraße - USN Space Rangers - Martin V. Horvath - E-Book

Chroniken der Milchstraße - USN Space Rangers E-Book

Martin V. Horvath

3,0

Beschreibung

Gunnery Sergeant Hank Snowden und seine Leute sind Space Rangers, Elitesoldaten der United Space Navy der Interstellaren Union. Im August des Jahres 2295 sind er und sein Team an Bord des Schlachtschiffes Alliance stationiert, das zu einem Flottenverband, der an der Grenze zum Kehhl'daaranischen Empire patrouilliert, gehört. Die eintönige Routine an Bord lockern sie mit Kriegsspielen auf. Als die Kehhl'daaraner einen Überraschungsangriff starten, ist es vorbei mit der Langeweile. Nun geht es ums nackte Überleben. Auftakt zur zwölfteiligen Military-Science-Fiction-Reihe aus der Welt von Chroniken der Milchstraße.

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Inhalt

Ruhe vor dem Sturm

Invasion

Gestrandet

Die Basis

Kampf um die Basis

Ruhe nach dem Sturm

Anhang

Weitere Bücher des Autors

Impressum

Ruhe vor dem Sturm 

Si vis pacem para bellum

Wenn du Frieden willst, rüste zum Kriege

Ende des 23. Jahrhunderts! Vor 170 Jahren verließ der Mensch zum ersten Mal das heimatliche Sonnensystem. Seitdem hat die Menschheit eine Vielzahl an Sonnensysteme besiedelt, Kontakte zu zahlreichen Alienvölkern geknüpft. Mit sechs von ihnen man sich zueinem interstellaren Völkerbund zusammen - die Interstellare Union!  Die Zivilisation erblühte wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit.

Doch das All ist kein friedlicher Ort. Immer wieder kam es zu Konflikten mit dem aggressiven Reptilienvolk der Kehhl’daaraner … 

Er drückte sich nahe einer Ecke gegen die Wand, das Sturmgewehr fest in der Hand - bereit, den Gegner mit gebündelter Mikrowellenstrahlung zu bombardieren. Der Atem ging schwer. Adrenalin wurde durch die Venen gepumpt.

Er wagte es, um die Ecke zu blicken.

Eine saftige Wiese, hüfthohes Gras, welches im lauen Wind einen gleichmütigen Tanz vollführte, einen einsamen Baum und eine schäbige windschiefe, aus morschen Brettern zusammengezimmerte Hütte, keine zwanzig Meter von seiner Position entfernt. All das konnten seine achtsamen Augen erspähen.

Doch  was  er zu erblicken wünschte, konnte er nicht ausmachen: seinen Gegner!

Wo bist du?, gebar sein Geist eine gewichtige Frage. Irgendwo in der Nähe dieser Hütte musste sich sein Kontrahent verschanzt haben, davon war er überzeugt.

Unerwartet und ziemlich schlagartig stieg die Lufttemperatur.

Ein dröhnender Hall, welcher an Donner gemahnte, drückte an seine Ohren. Ozongeruch stieg ihm in die Nase.

Er benötigte nur wenige Sekunden, um zu begreifen, was all diese Sinneseindrücke zu bedeuten hatten: Ein Strahl aus gebündelten Mikrowellen! Dieser hatte ihn nur knapp verfehlt. Zentimeter hatten ihm das Leben gerettet.

Er kombinierte: Er konnte seinen Rivalen nicht sehen, der ihn umso mehr. Er befand sich direkt in dessen Schussfeld.

Verfluchter Mist!, zog sein Hirnkasten missgestimmt vom Leder. Der Blick ging zur Wand hinter ihm. Einige Zentimeter über seinem Kopf war das weißliche Mauerwerk mit einem schwarzen Fleck verunstaltet.

In der Tat! Die Sense von Gevatter Tod hatte ihn um Haaresbreite verfehlt. Doch das war kein Glück. Sein Antagonist hätte ihn ohne Weiteres getroffen, wäre es seine Absicht gewesen. Doch der zog es vor, mit ihm zu spielen.

Sein Blick wanderte erneut über die Landschaft. Er wollte jenes Phantom, das ihm das Leben schwer machte, sehen. Doch diesen Gefallen erwies es ihm nicht. Sein Gegner blieb weiterhin im Verborgenen.

Wie macht sie das bloß?, sinnierte er.

Bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Mikrowellenstrahl über seinem Kopf hinweg zischte, war er felsenfest davon überzeugt, dass sie sich in der Nähe jener verlotterten Hütte aufhielt. Dieser Schuss belehrte ihm eines Besseren. Er kam aus einer ganz anderen Richtung. Wo auch immer sich seine Rivalin aufhielt, sie war nicht bei der Hütte.

»Na, alter Mann! Überrascht?«, ertönte es aus seinem Headset.

Wut packte ihn. So was von frech! Er und alt! Dir werd ich's zeigen!

Einer plötzlichen Eingebung folgend wirbelte er herum, sah in die Gegenrichtung - zu einem sanft ansteigenden Hügel keine hundert Meter von ihm entfernt. An der Kimmung war  eine Gestalt auszumachen. Sie!

Seine Gegnerin stand auf der Spitze des Hügels, flankiert von zwei knorrigen Eichen, den einzigen Bäumen in dieser Gegend.  Keinerlei Deckung!

Er konnte es aus dieser Entfernung zwar nicht erkennen, doch hegte er keinerlei Zweifel, dass der Lauf ihres Microwave Assault Rifle Modell 17 auf ihn gerichtet war.

Sein massiger Körper geriet in hektische Bewegung. Er musste schleunigst eine neue Deckung aufsuchen, hier saß er verflucht doch mal inmitten des Präsentiertellers.

Er huschte an der Mauer des Bunkers entlang. Sein Ziel war dessen Rückseite. Dort konnte er sich einen Augenblick lang verstecken und einen Plan für den Gegenschlag austüfteln. Zu dumm, dass es keinen Zugang zum Bunker gab. Er wäre der ideale Unterschlupf gewesen.

Ein feuriger Strahl drillte sich knapp vor seinen Füßen in den Boden. Das Erdreich kochte. Dampf stieg auf.

Verdammt knapp!

»Das nächste Mal werde ich nicht daneben schießen!«, klang die Stimme seiner Kontrahentin auf.

Er keuchte, Schweiß trat ihm auf die Stirn.

Verflucht!

Es waren keine zehn Meter bis zur rückwärtigen Seite des Bunkers, doch ihm ging schon auf halber Strecke die Puste aus. Hank! Du wirst wirklich schön langsam alt, tadelte er sich.

Er schaffte es nicht zur Rückseite! Der Gegner vereitelte dieses Vorhaben. Besser gesagt, die Falle, die er gestellt hatte. 

In der Nähe gab es eine primitive Wellblechhütte. Sie war winzig, nicht mehr als ein Geräteschuppen. Aus irgendeinem Grund machte ihm diese Hütte Sorgen.

Er bemerkte im Augenwinkel eine verdächtige Lichtreflexion. Instinktiv warf er sich zu Boden.

Einen Augenblick später sandte eine Mikrowellenwaffe destruktive Energiewellen aus. Absolut tödlich! Beton schmolz, warf Blasen, als hochenergetische Mikrowellenstrahlung innerhalb von Millisekunden die Wand hinter ihm auf mehrere Hundert Grad erhitzte.

Er war verwirrt. Dass er sein Gesicht in die Erde drückte, hatte er eindeutig ihr zu verdanken. Doch wieso? Wie konnte ihr Beschuss aus zwei völlig unterschiedlichen Richtungen gleichzeitig kommen? Als die Antwort in sein Bewusstsein flutete, da lächelte er. Schlau ausgedacht!

Seine Gegnerin hatte mehrere Waffen miteinander gekoppelt. Eine hatte sie geschickt in der Blechhütte platziert, damit weiter auf ihn gefeuert, während sie sich auf eine neue Position begab. Eine Dritte befand sich womöglich in der Holzhütte, wo er sie zuerst vermutet hatte. Er war sich sogar ziemlich  sicher,  dass  dem  so  war.  Sie  hatte die ganze Gegend mit Fallen gespickt, die ihm das Leben schwer machen sollen.

Doch ich habe auch einige Tricks auf Lager.

Er legte das Sturmgewehr neben sich auf den Boden. Mit der nun freien Hand begann er Befehle in das Tastenfeld, welches in den linken Ärmel seiner Uniform eingearbeitet war, einzugeben. Wenn mehrere Waffen ferngesteuert wurden, dann musste es eine Netzwerkverbindung zwischen diesen Gewehren geben. Wenn es ihm gelang, in dieses Netzwerk einzudringen, könnte er dem Spuk ein Ende bereiten oder den Spieß sogar umdrehen. Konzentriert starrte er auf das Display, doch es zeigte nur Schnee, nicht das gewünschte Wellenmuster einer Funkübertragung.

Er gab weitere Befehle ein, ging alle Frequenzen durch. Nach einer Weile hatte er Erfolg, das Display zeigte deutlich das Wellenmuster einer Übertragung auf 3,4 Gigahertz. Der Sender befand sich auf dem Hügel, ein Empfänger in der Wellblechhütte vor ihm. Einen weiteren Empfänger gab es in der Holzhütte, wie erwartet. Es gab noch einen dritten Empfänger, doch dessen Standort konnte er nicht exakt bestimmen. Er befand sich irgendwo bei den Felsen südlich seiner gegenwärtigen Position. Seine Gegnerin hatte also fast alle Himmelsrichtungen abgedeckt. Im Osten befand sie sich selbst, in der Wellblechhütte und der Holzhütte, die im Westen beziehungsweise im Südwesten lagen, waren ferngesteuerte Waffen postiert, sowie im Süden. Nur im Norden schien es keine versteckte Waffen zu geben. 

Er versuchte, sich ins System einzuhacken, das Signal zu unterbrechen. Doch er scheiterte. Seine Gegnerin hatte das System geschickt gegen Manipulationen abgesichert. Plan A und B konnten also nicht ausgeführt werden, blieb nur noch Plan C. Plan C war simpel. Versuche in die Wellblechhütte zu gelangen, das Gewehr mit brachialer Gewalt unschädlich zu machen. Die einfachsten Pläne sind oft die Besten.

Direkt vor seiner Nase bohrte sich eine Feuerlanze in den Boden.

Verflucht! Verflucht!

Es wurde höchste Zeit, die Bedrohung - die von diesen ferngesteuerten Waffen ausging - zu beseitigen, denn irgendwann wird ihn das Glück verlassen. Der nächste Schuss könnte ein Treffer sein.

Er griff nach seinem Gewehr, ging in die Hocke, atmete einmal tief durch. Dann schnellte sein Körper nach oben. Er lief  los.

»Tollkühn!«, vernahm er ihre Stimme. »Jedoch nutzlos! Sie werden es nie bis zur Hütte schaffen.«

»Wetten doch!«, entgegnete er trotzig.

»Die Wette halte ich.«

Ein Energiestrahl streifte ihn am linken Arm, Fleisch wurde verbrannt. Er verspürte höllische Schmerzen, ließ sich jedoch nichts anmerken. Er biss die Zähne zusammen, lief unbeirrt weiter, so als wäre nichts geschehen.

Er keuchte, rang nach Atem. Ihn überkam das Gefühl, als würde die Lunge demnächst den Geist aufgeben.

Er warf sich gegen die Wand aus Wellblech. Es schepperte.

Das ferngesteuerte Gewehr spuckte erneut Feuer aus, ließ Metall schmelzen, verfehlte ihn knapp. Zerflossenes Metall tropfte ihm auf die Kleidung, verursachte hässliche kleine Brandwunden. Auch das ignorierte er.

Er wagte es, durch ein winziges Fenster in die Hütte zu blicken.

Da war der Übeltäter! An einem Fenster stand, auf einem dreibeinigen Gestell ruhend, ein MAR-17-A Sturmgewehr. 

»Gut! Sie haben es bis zur Hütte geschafft. Doch wie wollen Sie in die Hütte gelangen, ohne eins über die Rübe zu bekommen?«

»Lass das nur meine Sorge sein. Mir wird schon was einfallen.«

»Haben Sie nicht etwas vergessen, Gunny?«

»Was?«

»Mich! Ist Ihnen nicht in den Sinn gekommen, dass ich mich von hinten an Sie heran schleichen könnte, während Ihre Aufmerksamkeit total auf dieses ferngesteuerte Gewehr gerichtet ist?«

Erschrocken fuhr er herum. Hinter ihm war niemand. Erleichtertes aufatmen. Die Gefahr, dass sie ihn hinterrücks angreift, war nicht gegeben. Trotzdem! Sie könnte ganz in seiner Nähe in einem Hinterhalt lauern. 

»Noch etwas, alter Mann! Schuppen!«

Hank Snowden fuhr der Schreck in die Glieder.

Verfluchter Mist!, schoss ihm eine Verwünschung durchs Hirn. In seinem Rücken war diese verfluchte Bretterhütte, wo sich noch so eine ferngesteuerte Höllenmaschine befand. Wenn sie ihm nicht in den Rücken schoss, dann könnte es diese Waffe. Dass sie es noch nicht getan hatte, dafür gab es nur einen Grund: Sein Gegner hatte ihn verschont. Sie spielte nach wie vor mit ihm. Und das tat sie nur, weil sie sich ihrer Sache sicher war. Zu Recht! Wenn sein Gegner es gewollt hätte, wäre er längst über dem Jordan.

Hank Snowden knurrte verärgert. Er hatte sich mehrere Male wie ein Kadett überrumpeln lassen. Das wird ihm nicht wieder passieren. Er wird seinem Gegner zeigen, dass er längst nicht zum alten Eisen gehört, dass man mit ihm keine Spielchen treiben kann. Dir werd ich’s zeigen, Süße. Die Zeit für Spielchen ist vorbei. Jetzt wirst du den wahren Hank Snowden kennenlernen.

Er warf erneut einen Blick durchs Fenster. Das Gewehr bewegte sich. In seine Richtung! Jetzt galt es, flink zu sein. Er musste das Gewehr unschädlich machen, bevor es erneut feuert.  Zu dumm, dass er keine Granaten zur Hand hatte. Die hätte er einfach durchs Fenster geworfen und dieses lästige Gewehr in tausend Stücke gesprengt.

Ihm blieben  nur noch Sekunden, bis das Gewehr zum wiederholten Mal Feuer spie. Er sah nur eine Möglichkeit.

Er trat einige Schritte zurück, dann sprintete er los, warf sich durchs Fenster, rollte sich ab. In diesem Moment schoss das Gewehr. Ein Speer aus destruktiver Energie bohrte sich wenige Zentimeter über seinem Kopf in die Luft. Es war eine gewaltige Energieentladung, die einen Teil der Wand aus Wellblech buchstäblich verdampfen ließ. Hätte dieser Strahl ihn getroffen, wäre es das gewesen - er wäre augenblicklich vaporisiert worden.

Es knirschte im Gebälk. Das Verschwinden eines Teils der Wände machte die Hütte höchst instabil. Sie konnte jederzeit zusammenbrechen.

Er lachte, als er an die Möglichkeit dachte, dass nicht seine Gegnerin ihn erledigt, sondern diese schäbige Hütte. Er musste hier raus, bevor dieser klapprige Schuppen über seinem Kopf zusammenfällt.

Mit brachialer Gewalt riss er die Energiezelle aus dem Gewehr. Eins erledigt, blieben nur noch zwei.

Was war das für ein Geräusch?

Ein seltsames Piepen!

Das klang nicht gut. Ganz und gar nicht!

In dunkler Ahnung senkte sich sein Blick hinab zu dem Gestell. An den Enden der drei Füße waren Sprengsätze mit Zeitzünder angebracht. Die Digitalanzeige verkündete, dass nur noch zwei Sekunden bis zur Detonation blieben.

Verfluchter Mist!, jagte eine Verwünschung durch seine Synapsen. 

Kurz darauf wurde er von blendendem Licht eingewoben.

Das Licht erlosch, es wurde rabenschwarz. Nach wenigen Sekunden tauchten in dem Schwarz in rot gehaltene Buchstaben auf: Ende der Simulation!

Gunnery Sergeant Hank Snowden schob seine VR-Brille nach oben und blickte indigniert zu der Frau neben ihm, die soeben ihre VR-Brille abgesetzt hatte. »Sie haben mich überlistet. Wieder einmal!«

Die Frau drehte den Kopf in seine Richtung, grinste  an.

Mit einem Tablett, auf dem ein Teller mit einem undefinierbaren Gericht - vermutlich Eintopf - stand, daneben eine Schüssel mit Pudding, mürrischem Gesichtsausdruck, schlenderte Hank Snowden zu einem freien Platz am langen Tisch. Ein jugendlich aussehender Mann mit blonder Stachelfrisur zu seiner Rechten nickte ihm zur Begrüßung zu, als er sich danebensetzte. Er nahm einen Löffel zur Hand und begann gelangweilt in seinem Eintopf herumzurühren. Nach einer Weile legte er den Löffel zurück aufs Tablett und schob es von sich.

»Sie sehen aus, als wäre Ihnen etwas mächtig über die Leber gelaufen«, gab der Kerl mit der Stachelfrisur launig von sich.

»VR-Training!«, reagierte Snowden beschränkt.

Stachelfrisur lachte auf. »Sie hat Ihnen also schon wieder den Hintern versohlt  ... was?« 

Snowden quittierte diese Bemerkung mit einem strafenden Blick.

»Oh ja! Das habe ich«, erklang eine vergnügte Frauenstimme hinter ihm.

Snowden warf einen Blick über die Schulter.

Da stand sie, die Frau, die ihn in zahlreichen Kriegsspielen blamiert hatte. Staff Sergeant Rachel Warren. Neunundzwanzig Jahre alt, für eine Frau ungewöhnlich groß, kurze braune Haare - und eine große Klappe. Sie war Hank Snowdens Stellvertreter.

»Sie hatten schlicht und einfach wieder einmal Glück«, behauptete Snowden.

»Glück! Siebenmal hintereinander?«, reagierte Warren erheitert. »Gestehen Sie es sich ein, Hank. Sie werden alt.«