Code Name: Oktoberfest - Language Course German Level A1 - Alessandra Barabaschi - E-Book

Code Name: Oktoberfest - Language Course German Level A1 E-Book

Alessandra Barabaschi

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Beschreibung

The story in short: Max, a university student from Milan, decides to visit his friend Paul in Munich. While Max is in Bavaria the renown Oktoberfest begins, the world's largest funfair. Max can't wait to visit it, also because he would like to post an article on his blog. But, as soon as the Oktoberfest begins, Max finds himself deep in trouble… The book also contains several entertaining exercises, which will help you learn faster: "Read & Learn", Focus on Grammar, Solutions, Dossiers 1 + 2

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The Joy of Learning German

Geheimcode: Oktoberfest

Code Name: Oktoberfest

by Alessandra Barabaschi

A crime novel and tourist guide through Munich

Level A1 language skills

The story in short:

Max, a university student from Milan, decides to visit his friend Paul in Munich. While Max is in Bavaria the renown Oktoberfest begins, the world’s largest funfair. Max can’t wait to visit it, also because he would like to post an article on his blog.

But, as soon as the Oktoberfest begins, Max finds himself deep in trouble…

The book also contains several entertaining exercises, which will help you learn faster: “Read & Learn”, Focus on Grammar, Solutions, Dossiers 1 + 2

ISBN: 9783944124629Editorial support: Alberto Cimarelli, Axel SchwalmLayout: Olaf TischerCover: © Jenny Sturm, fotoliaImage rights: Alessandra Barabaschi, Axel Schwalm, fotolia.com (other sources are directly mentioned next to the pictures)Vielen Dank an Alberto Bardi für seine Unterstützung!

Inhaltverzeichnis

Kapitel 1Eine Reise nach München

Lektüre 1Das Oktoberfest

Kapitel 2Eine nette Kellnerin

Lektüre 2Die berühmten Münchner Kommissare

Kapitel 3Ein neuer Kellner

Lektüre 3Die Isar

Kapitel 4Eine interessante Entdeckung

Lektüre 4Der Blaue Reiter

Kapitel 5Die Venusgrotte

Lektüre 5Ludwig II., König von Bayern

Kapitel 6Eine tolle Überraschung

Lektüre 6Der FC Bayern München

Lösungen

Dossier 1Sehenswürdigkeiten in München

Dossier 2Die Märchenschlösser des Märchenprinzen

Übungen zu den Dossiers

Lösungen

Der Stadtplan von München

Kurzbeschreibung:

Der Uni-Student1 Max aus Mailand2 besucht3 seinen Freund4 Paul in München5.

Während6 seines Aufenthalts7 beginnt8 das weltberühmte9 Oktoberfest.

Max nimmt gerne10 an dem Fest teil11 und plant12, einen Artikel13 in seinem Blog darüber14 zu schreiben15. Aber16, ohne es zu wollen17, wird Max bald18 auf der Theresienwiese19 in einen Kriminalfall20 verwickelt21.

Die Hauptpersonen22dieser Geschichte23sind:

Max (Massimiliano) Girli: ein junger24 Uni-Student aus Mailand, der Journalist25 werden möchte26.

Paul Sartz: ein Freund von Max, der in München wohnt27. Paul ist Koch28 in einem bayerischen Restaurant.

Jürgen Handschelle: ein Mitbewohner29 von Paul, der Ingenieur30 ist.

Andreas Pfeife: der Chef31 von Paul und der Inhaber32 eines Bierstandes33 auf dem Oktoberfest.

Otto Pfeife: ein Kollege34 von Paul und der Sohn35 von Andreas Pfeife.

Ulrike Wand: eine nette36 Kellnerin37.

Karin Werter: eine Freundin von Ulrike.

Madame Mond: eine Hellseherin38.

Frau Müller: eine Bibliothekarin39 der Münchner Zentralbibliothek.

Anmerkung40: Diese Geschichte und ihre Hauptpersonen sind völlig41 frei erfunden42.

When you see this symbol, you will need paper and pencil in order to complete the exercise.

Eine Reise43nach München

Guten Tag Leute! Kennen44 wir uns schon45? Nein, oder?

Ich heiße46 Massimiliano. Aber alle meine Freunde47 nennen48 mich Max.

Ich bin 21 Jahre alt49 und wohne in Mailand. Ja genau50, Mailand, die Stadt51 der Mode und der schönen52 Frauen53 …

Ich studiere Fremdsprachen54 an der Universität Mailand, denn ich möchte Journalist werden.

Was kann ich euch noch von mir erzählen55? Ich bin fast56 1,90 m groß57, habe dunkles58 Haar59 und schwarze60 Augen61. Mein Lieblingshobby62 ist es, mich in fremde Angelegenheiten einzumischen63! Wie letzte64 Woche65 zum Beispiel66, als ich mich kurzfristig entschlossen67 habe, meinen Freund Paul in München zu besuchen.

Paul ist ein Freund von mir. Er wohnt seit68 ein paar Jahren in München.

Als ich Paul kennengelernt69 habe, besuchte er einen Kurs in der Küche70 eines berühmten Restaurants in Mailand, um Koch71 zu werden.

Während72 seiner Zeit73 in Mailand war Paul eng befreundet74 mit meiner Schwester75 Lucia.

Obwohl76 Paul und Lucia nicht mehr zusammen77 sind, sind Paul und ich gute Freunde geblieben78. Deshalb79 wollte ich Paul besuchen. Und dann fing die ganze Geschichte an80 …

Ich rief Paul an81: „Hallo Paul!“

„Hallo … wer spricht da?82“

„Ich bin es, dein alter Freund Max aus Mailand!“

„Hallo Max, wie geht es83 dir?“ Paul klang84 wirklich85 glücklich86, meine Stimme87 zu hören88.

„Sehr gut, danke! Und selbst?“

„Mir geht es gut, danke. Aber ich arbeite89 zu viel90. Was machst du, studierst du noch?“

„Klar!91 Aber ich bin in diesem Semester so fleißig92 gewesen, dass ich einen Urlaub93 verdient94 habe. Wie wäre es, wenn ich dich während des Oktoberfestes besuchen würde?“

Mir schien95 das damals96 eine fantastische Idee zu sein. Aber die Reaktion von Paul war anders als erwartet97 …

„Was meinst du mit … besuchen?!“

Bildete ich mir das ein98, oder schwankte99 Paul zwischen100 Verlegenheit101 und Panik?

„Ich bin schon auf dem Weg102 zu dir“, log103 ich. „Ist dein blaues Sofa noch da?“

„Ach Max, es tut mir wirklich leid104, aber ich bin beschäftigt105. In zwei Tagen fängt das Oktoberfest an und ich muss Tag106 und Nacht107 arbeiten.“

„Keine Sorge108!“, unterbrach109 ich ihn. „Ich werde dich dort besuchen! Ich habe noch nie an dem Oktoberfest teilgenommen! Ich möchte darüber einen Artikel für meinen Blog schreiben. Du musst dir meinetwegen110 keine Sorgen machen. Du wirst kaum111 merken112, dass ich da bin.“

Ich klang freundlich und dennoch113 entschlossen wie ein echter114 Journalist auf einer heißen115 Spur116.

Für ein paar Sekunden117 sagte Paul einfach118 nichts119.

„Aber … Schon gut120!“, seufzte121 er dann resigniert122. „Wann bist du hier?“

„Wenn ich jetzt losfahre123, kann ich heute124 Abend125 bei dir sein.“

„Heute Abend? Hast du nicht gesagt, dass du schon unterwegs126 bist?“

„Ja, klar! Ich habe nur eine kurze Pause in einer Raststätte127 gemacht, um dich anzurufen. Ich bin schon fast die halbe Strecke128 gefahren. Aber ich muss auch meine Tante129 in der Schweiz130 besuchen.“ Ich konnte Paul nicht sagen, dass ich immer noch131 in Mailand war und meinen Koffer132 noch nicht gepackt133 hatte …

„Deine Tante besuchen?“, unterbrach Paul mich skeptisch134, „Ich wusste135 nicht, dass du eine Tante in der Schweiz hast.“

„Doch136, doch! Hat meine Schwester dir nie von Tante Maria erzählt? Sie ist eine nette alte Dame“, log ich erneut137. Irgendwann138 wird mir eine so lange Nase139 wachsen140 wie die von Pinocchio.

„In Ordnung141 Max“, lachte142 Paul schließlich143 vergnügt144. „Wir sehen uns später145. Grüß146 Lucia von mir … und auch Tante Maria!“

Eine halbe Stunde später raste147 ich auf der Autobahn148 in Richtung149 Alpen. Denn ich wollte München so schnell wie möglich150 erreichen151.

Zum Glück152 ist München nicht so weit von Mailand entfernt153. Aber dennoch muss man 500 km fahren.

Endlich154 erreichte ich Pauls Wohnung155 am späten Abend.

Als Paul seine Wohnungstür156 öffnete157, grüßte ich ihn kurz und ging158 zum Sofa. Denn ich war hundemüde159. Aber plötzlich160 blieb ich stehen161. Vor mir stand162 ein kräftiger163 Mann mit funkelnden164 blauen Augen, kurzem blondem Haar und einem Bizeps165 wie Rambo.

„Hallo“, sagte ich verlegen166.

„Hallo“, antwortete167 der Kerl168 ohne169 Begeisterung170.

„Ach Max, dies ist mein Mitbewohner171 Jürgen. Ich habe dir schon von ihm erzählt, oder?“

Paul hatte sich überhaupt172 nicht geändert173, seit174 ich ihn das letzte Mal175 gesehen hatte. Er war klein176 und rund177 geblieben und, wenn er in Verlegenheit war, fing er immer noch an, seine Brille178 zu putzen179. Wie jetzt gerade180 …

„Nein“, schüttelte181 ich den Kopf182. „Ich glaube183 nicht, dass du mir schon von deinem Mitbewohner erzählt hast. Oder, vielleicht184 doch. Aber irgendwie habe ich mir gedacht185, dass er Ausländer186 wäre.“ Ich versuchte187 mich daran zu erinnern188. Hatte Paul nicht von einem Japaner189 erzählt?

„Aber nein!“, unterbrach Paul meine Gedanken190 und ihm fiel191 fast die Brille aus der Hand. „Jürgen ist Deutscher. Sicher192 habe ich dir von ihm schon erzählt. Du bist einfach müde …“

Paul klopfte193 mir auf die Schulter194 und ging in die Küche. „Bist du hungrig195?“

„Nein, danke. Aber eine Tasse Tee196 würde ich gerne trinken197.“

Jürgen guckte mich an198 und sagte199 nur200: „Verblüffend201! Du siehst wirklich wie Otto aus202.“ „Otto? Wer ist Otto?“, fragte ich überrascht203.

„Otto ist ein Kollege204 von mir, der Sohn205 meines Chefs206“, antwortete Paul von der Küche. „Er ist ein netter Junge207, ein bisschen naiv208. Aber komm hierher. Der Tee ist schon fertig209.“

Jürgen zuckte mit den Schultern210. Er verabschiedete211 sich mit einem fast eisigen212 „Gute Nacht“ und verschwand213 in sein Zimmer.

„Dein Kumpel214 ist nicht besonders gesprächig215, oder?“, grinste216 ich, als ich Paul in seine kleine Küche folgte217.

„Jürgen ist schon in Ordnung“, antwortete er, ohne mich anzugucken. „Er hat Probleme mit seiner Arbeit218.“

„Wieso? Was ist er von Beruf219?“

„Er ist Ingenieur220.“

„Und was macht er? Baut221 er Häuser222 und Brücken223?“

„Äh, das weiß ich nicht genau … Er spricht224 nicht gerne über seine Arbeit.“ Paul wurde puterrot225 und prüfte226 wieder seine Brille.

„Ich verstehe227.“

„Wie geht es dir?“, beeilte228 sich Paul, das Thema229 zu wechseln230. „Gefällt231 dir die Universität?“

„Ja, sicher.“

„Und warum bist du so plötzlich nach München gekommen?“

„Ich hoffe, ein schönes Mädchen kennenzulernen232!“, antwortete ich frech233.

„Ach“, seufzte Paul und nippte234 an seiner Tasse Tee. „Die schönsten Frauen sind Italienerinnen und heißen Lucia.“

„Paul, bist du immer noch in meine Schwester verliebt235?“

Ich konnte es kaum glauben. Für mich war meine Schwester ein lästiges Ungeheuer236, das immer Recht237 haben wollte.

„Na ja“, sagte Paul und stand auf238, „Gehen wir ins Bett239. Morgen muss ich früh240 aufstehen.“

„Alles klar!“ Dieses Mal klopfte ich auf seine Schulter.

Nur wenige Minuten später schlief241 ich wie ein Kind242 auf dem Sofa.

Das Oktoberfest

Das Oktoberfest ist das größte Volksfest243 der Welt244.

Obwohl es „Oktoberfest“ heißt, findet das Fest tatsächlich im September statt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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