Computerspiele als Kunstform - Philipp M. Jauernig-Biener - E-Book

Computerspiele als Kunstform E-Book

Philipp M. Jauernig-Biener

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Philosophie), Veranstaltung: Die Funktion der Kunst: Adorno und Luhmann, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grundlage der Werke „Ästhetische Theorie“ von Theodor W. Adorno und „Die Kunst der Gesellschaft“ von Niklas Luhmann soll untersucht werden, ob Computerspiele als eigenständige Kunstform angesehen werden können und sollten. Sollte dies der Fall sein, wird zudem darauf eingegangen, inwieweit Computerspiele als Beispiel für die von Adorno abgewertete Kulturindustrie zu verstehen ist und welche Folgen daraus resultieren. Computerspiele scheinen als mögliche Kunstform aus zwei Teilen zu bestehen, welche bereits etablierte Kunstformen in sich vereinen. Zum einen lässt sich allein die grafische Darstellung auf Bildschirmen mit der bildenden Kunst und, als bewegte Bilder, auch mit der darstellenden Kunst vergleichen. Der andere Teil dagegen besteht aus der Handlung und wäre, würde man auf die Darstellung verzichten können, durchaus mit der Literatur vergleichbar. Diese beiden Teile sollen demnach ebenfalls genauer untersucht und auf ihre Relevanz und ihr Verhältnis zueinander überprüft werden. Insbesondere der zweite Teil, die inhaltliche Relevanz von Computerspielen, soll auch auf die Möglichkeit hin überprüft werden, ob neben der Handlung auch eine übertragene Botschaft an den Spieler übermittelt werden kann. Abschließend, um die entstandenen Vermutungen zu überprüfen, soll als Beispiel für inhaltliche, aber auch grafische Relevanz ein im August 2013 erschienenes Computerspiel als Beispiel aufgeführt und untersucht werden.

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