"Coole Socke" - Die Zeit mit dir... - Alina Frey - E-Book

"Coole Socke" - Die Zeit mit dir... E-Book

Alina Frey

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Beschreibung

Mogli, kurz "Coole Socke" genannt, macht sich auf die Wanderschaft. Sein altes Zuhause hat er bereits verlassen und findet Unterschlupf bei Stute Rosi im Pferdestall. Von hier aus geht er auf die Suche nach einem neuen Zuhause. Lange irrt er umher, macht viele Bekanntschaften und findet endlich ein neues Zuhause.

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Alina Frey

"Coole Socke" - Die Zeit mit dir...

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

“Coole Socke” . Die Zeit mit dir…

Und tschüss…!

Mau – ein Leckerchen

Wer macht so etwas?

Gemeinsame Rettung

Juchhu – mein neues Zuhause…!

Sieg auf der ganzen Linie…!

Schmusetime

Umzug in Sicht…

Ein Neuanfang

Zug durch die Gemeinde

Erinnerungen

Abschied von meiner Samtpfote(Bella)

Ein kleiner Frechdachs

Mutig – mutig…!

Stinki wird zutraulich

Endlich ein Zuhause…!

Angekommen

"COOLE SOCKE" AUF BRAUTSCHAU...

Die Suche beginnt…

Ein Besuch bei „Hexe“

Schmusetime ist angesagt

Neugier muss bestraft werden

Der Rückweg

Danke „Coole Socke“. (Von seiner Bella)

Wie alles begann

Schön, dass du da bist

Nicki, die Einzelgängerin

Auf Suche

Wir ziehen um

Wir bekommen Zuwachs

Leb wohl kleine Stinkiminki

Impressum neobooks

“Coole Socke” . Die Zeit mit dir…

„Mau – jetzt komm ich! Gestatten: „Socke“ – „ Coole Socke!“ Eigentlich „ Mogli“, aber wen interessiert das schon. Man nennt mich so, weil ich ebenso eine bin. Zugegeben, es gibt schönere Kater als mich. Große – Durchtrainierte mit Muckis. Aber irgendetwas muss an mir dran sein. Warum sonst bricht jeder Mensch in entzückte Schreie aus, wenn er mir mein Köpfchen krault?! Wohl nicht ohne Grund – oder?

Aufgewachsen bin ich in einer Familie mit zwei Hunden, sechs Maine-Coon- Katzen, zwei Dosenöffnern und zwei Schulkindern. Ich war der Zierliche unter den Samtpfoten und bekam es oft zu spüren. Nach 11 Jahren hatte ich das Schnäuzchen voll und suchte ein neues Zuhause. Was hättet ihr gemacht, wenn ihr ständig von den anderen Spezis verprügelt würdet? Sechs gegen einen! Na - super! Scheißunfair – oder? Genervt, beleidigt aber auch ein wenig traurig kehrte ich der Familie den Rücken und trabte davon. Klar, ein bisschen leid tat es mir schon. Die anderen waren ja auch OK! Aber ständig Prügel von meinen Spezis? Nee.. Noch einmal drehe ich mich um. 11 Jahre habe ich hier gelebt. Zuerst mit zwei Dosenöffnern. Ein Jahr später kam das erste Kind und ich wurde von allen verhätschelt. Später kamen noch ein Kind, sechs große Samtpfoten und zwei Hunde. Stress pur war angesagt. Mir wurde das alles zu viel, schließlich bin ich älter und brauche solch einen Stress nicht mehr…

Und tschüss…!

Ich trabte zu den Pferdeställen rüber. Rosa, eine wunderschöne braune Stute, beugte sich zu mir runter.

„Na Kleiner, wieder die Düse gemacht?“ „Ja, Mann, brauche Zeit zum Nachdenken. Kann ich mir hier im Stroh ein Plätzchen suchen?“ „Sicher, mach es dir bequem“, wieherte Rosa vergnügt. „Hast du denn schon einen Plan?“ fragte sie mich neugierig. „Weiß noch nicht, werde mir ein neues Zuhause suchen - mit weniger Stress. Solange kann ich hier bei dir schlafen, Rosa?“ Ich musste ganz schön hochsehen. „Klar, suche dir einen Platz dahinten, ich pass schon auf dich auf“, beruhigte sie mich. Ich seufzte zufrieden und kuschelte mich ins Stroh. Morgen war noch ein Tag – schauen wir mal…! Mau – habe ich gut geschlafen. Diese Ruhe und auch unter den wachsamen Augen von Rosa. Gemütlich schlenderte ich den Weg lang. Irgendwo wird es ein neues Zuhause für mich geben – ganz sicher! Ich kam an einem großen, weißen Haus vorbei. Weit standen die unteren Fenster auf. Neugierig sprang ich auf die Fensterbank und sah hinein. Nichts war zu sehen. Außer einem riesengroßen Aquarium mit vielen bunten Fischen. Schön…!

Wer mag hier wohnen? Die Fische sehen sehr schön aus, aber sprechen kann man mit ihnen nicht. Das ist mir irgendwie zu langweilig und ich zog weiter. An einem großen Bauernhaus hielt ich kurz an. Es gab Hühner, Schweine und Pferde – aber keine Katzen. Schade...! Vielleicht aber sind hier nette Leute und ich wagte mich ein Stück weiter in den Hof. „Hau besser ab“, gackerte ein Huhn los „Der Bauer ist nicht gerade gut auf fremde Tiere zu sprechen!“ „Wieso denn, was ist passiert?“ wollte ich wissen. Das Huhn gackerte lustig drauf los: „Hier waren mal fremde Tiere, die haben `ne Menge von meiner Familie gerissen. War ganz schön heftig!“ „Aber doch keine Katzen, die reißen doch keine Hühner. Wir fangen dafür aber Mäuse. OK – werde lieber gehen, mach’s gut Huhn!“ rief ich.

Mau – ein Leckerchen

Es war ein wunderschöner, sonniger Morgen als ich an einem Haus vorbei kam. Ein richtig schnuckeliges Knusperhäuschen. Auf einer Fensterbank saß eine süße Katzen Lady und putzte sich hingebungsvoll ihr Pfötchen. Vollkommen lässig schlenderte ich auf sie zu. „Hallo Schönheit, was für eine Augenweide…!“„Meinst du?“ lächelte die Schönheit kokett und warf mir einen verführerischen Blick zu. Ich trat etwas näher: „Ich suche ein neues Zuhause und hier könnte es mir schon gefallen!“ „Miau – nein!“ rief die Schönheit ganz aufgeregt. „Wenn mein Schatz dich sieht gibt es Ärger – er ist sehr eifersüchtig“ Elegant sprang sie von der Fensterbank und ihre Schnauzbarthaare vibrierten aufgeregt. Ich beruhigte sie: „Ist schon gut, werde mich verziehen – mache keinen Ärger!“ Ich warf ihr einen bedauernden Blick zu und trat den Rückzug an. Schade, wirklich sehr, sehr schade…! Enttäuscht ging ich zurück in den Pferdestall. „Weißt du, Rosa, da war so ein schnuckeliges Mäuschen – aber leider schon vergeben.“ Rosa scharrte mit ihren Hufen und warf ihre Mähne zurück: „Du bist einfach zu ungeduldig, Kleiner. Dein neues Zuhause wirst du schon noch finden“, versprach sie mir. „Ach ja“, seufzte ich und kuschelte mich tief ins Stroh. Der nächste Tag war nass und ungemütlich. Ich begab mich trotzdem auf die Suche. In einer Hofeinfahrt sprang laut kläffend ein Hund auf mich zu. „Mensch, mach nicht so `ne Welle“, schnurrte ich sanft. Der Hund zog die Bremse und hielt vor mir an. „Muss mich so ins Zeug legen, bekomme sonst Ärger mit dem Bauern – heiße übrigens Bello!“ Traurig senkte Bello den Kopf. Liebevoll stupste ich mein Köpfchen gegen seinen. „Ist das so ein Stinkstiefel, dein Bauer?“ „Noch schlimmer“, kam leise Bellos Stimme. „Warum bleibst du dann hier?“ Ich verstand die Welt nicht mehr.

Wer macht so etwas?