Dallos Art und Weise - Reinhold Tebtmann - E-Book

Dallos Art und Weise E-Book

Reinhold Tebtmann

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Beschreibung

In diesem Buch findet man Sprüche, kurze Gedichte und Klugscheißereien zu vielen Lebenssituationen.

Das E-Book Dallos Art und Weise wird angeboten von BoD - Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Dichtung, Humor, Böse, Liebe, Hass

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Seitenzahl: 56

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Zum Buch

In diesem Buch findet man Sprüche, kurze Gedichte und Klugscheißereien zu vielen Lebenssituationen.

Zum Autor

Reinhold Tebtmann, geboren 1949 in Münster, schreibt seit über 60 Jahren Liedertexte sowie lustige und kritische Gedichte.

Ihr könnt vergessen was ihr wollt

Essen und Trinken und Gut und Geld

Nur eins dürft ihr nicht aus meiner Sicht

VERGESST EURE LIEBE BITTE NICHT

Inhalt

Menschliches und Unmenschliches

Glaube und Unglaube

Freunde und Feinde

Junge und Alte

Familie und Nachbarn

Leben und Sterben

Liebe und Hass

Welt und Umwelt

Dies und Das

Die schöne Rieke und der Graf

Menschliches

und

Unmenschliches

Manche die von Freiheit grölen

Meinen ihr SINNBEFREITES denken

Wollen Freiheit für ihre Nazi-Parolen

Die Freiheit braune Fahnen zu schwenken

Frei zu leben ist ein hohes Gut

Ohne Zwang leben und leben lassen

Freiheit braucht nur ein bisschen Mut

Niemals bedeutet sie - töten und hassen

Vizekusen wurde Meister

Niemand hatte das erwartet

Der Exmeister – Bayern heißt er

Ist viel zu selbstherrlich gestartet

Keiner durfte sie besiegen

Die Deutschen werden feiern

Nicht weil sie Leverkusen lieben

Nein - sie hassen nur den FC Bayern

Uwe Seeler und Fritz Walter

Zwei Fußball-Soldaten mit Magie

Es waren zwei meisterliche Gestalter

Doch erst mit dem ‘Kaiser‘ kam das Genie

Die Welt hat Respekt gezollt

Doch von Kiel bis zum Bodensee

Vom ‘Deutschen Michel‘ nicht gewollt

Genie will der Deutsche am Boden sehen

Lasst uns denken bevor wir reden

Eigene Meinungen helfen im Leben

Du möchtest nichts hören darüber

Du denkst Besserwisser sind klüger

Brüllen ersetzt die Wahrheit nicht

Lügen trüben die schlechte Sicht

Doch Argumente dürfen nie stören

Lasst uns schweigen um zuzuhören

Mal spitz - mal scharf - mal schnell

So sind gefährliche Waffen

Für Krieg und für Duell

Sind sie geschaffen

Die härteste Waffe

Ist die Schere im Kopf

Selbstzensur als üble Strafe

Für einen ferngesteuerten Tropf

Ich nehme es nicht leicht

Dass mein Stammlokal schließt

Noch ist das Ende nicht erreicht

Obwohl schon so manche Träne fließt

Ich spüre auch das Drama

Mein Leben - es wird unsäglich

Ich vermisse Luisa – Giaco – Adelina

Und meine sechs Umarmungen täglich

Mich fragen manche Menschen: WARUM

Und andere fragen: Warum NICHT

Manchem bin ich viel zu stumm

Manchem zu schwatzhaftig

Darauf sag ich ihnen dann:

Nach einem sehr langen Leben

Bin ich so freundlich wie ich kann

Freundlicher wird es mich nicht geben

Ich schreibe weil ich nicht schweigen will

Doch reden ist oft schon zu gewagt

Und denken ist häufig viel zu still

Mit schreiben ist alles gesagt

Ich schreib offen nie geheim

Egal wo ich bin - wohin ich gehe

Schreib auch um nicht einsam zu sein

Und weil ich dann – was ich denke – sehe

Aus Deutschland – ein Professor

Wusste viel - und alles besser

Doch saß er am Tisch

Bei Fleisch oder Fisch

Zerquetschte er seine Mitesser

Immer quatschen sie mich an

SIE und ER und die zwei Blagen

Dass ich gut drauf verzichten kann

Das darf ich dieser Familie nie sagen

Ich könne so gut mit Kindern

So schmeicheln sie mir durchaus

Sollten sich die Sympathien ändern

Machen sie einen Missbrauch daraus

Er schlug sehr heftig zu

Gewalttätig - ohne Rücksicht

Auf großer Bühne ganz ohne Tabu

So viele Prominente hatten gute Sicht

Will Smith gegen Chris Rock

Keiner protestierte oder ging

Oder stand wirklich unter Schock

Gewalt ist für Promis kein ‘Großes Ding‘

Menschen lieben seit Jahren

Und nichts soll die Liebe stören

Alles was Menschen sind und waren

Lernen sie - und es wird dazu gehören

Für alles haben wir Experten

Wir greifen sogar zu den Sternen

Und diskutieren mit vielen Gelehrten

Nur sexuell wollen wir nichts mehr lernen

Manchmal wird mir richtig schlecht

Dann spüre ich - so wie ein Kind

Diese Welt ist nicht gerecht

Weil hier Menschen sind

Die nicht lieben können

Nie verzeihen und verstehen

Den Anderen kein Leben gönnen

So wird die Menschheit untergehen

Manchmal bin ich so tief getroffen

Da genügt es wenn einer schaut

Bin für nichts mehr offen

Und aggressiv und laut

Seh all die bösen Blicke

Stolz – der Fronten aufbaut

Kämpfe in die ich mich verstricke

Das alles nur – ‘Weil jemand schaut‘

Charakterfest ist nur der

Der auch unsere Meinung hat

Doch wir erwarten noch viel mehr

Wir wollen Hilfe und wir suchen Rat

Wir stürzen unsre Besten

Und wollen jeden fallen sehen

Von den viel zu hohen Podesten

Sollen sie durch unsere Hölle gehen

Manchmal - wenn Gedanken schweifen

Dann quält mich die Verzweifelung

Das Gehirn will nicht begreifen

‘Es ist gut - du bist gesund‘

Auslöser ist ein Windstoß nur

Dann quält mich die Lebenslast

Ganz plötzlich wieder - Freude pur

Nur - weil DU mich angelächelt hast

Manche sprechen von Katastrophe

Andre nennen es Überraschung

Fauxpas sagt man bei Hofe

Oder auch Täuschung

Egal wie man es sieht

Meistens ist alles geheuer

Was in der Gegenwart geschieht

Wird später sehr oft ein Abenteuer

Nicht ein einziges Lächeln

Schon seit ein paar Stunden

Lächeln hieße für sie schwächeln

Überlegen gewinnt sie alle Runden

Sie verbreitet nur Apathie

Und eine gähnende Langeweile

Ganz wenige sind so schön wie sie

Doch wer traut sich in die Bannmeile

Männer sind auch Menschen

Doch ihr Verhalten ändert sich

Manchmal sind sie liebende Männchen

Dann wieder verließ der Urwald sie nicht

Ein Rudel Männer kommt klar

Die Männchen begegnen sich nicht

Männer wollten niemals leben als Paar

Diese Spezies - formten Frauen für sich

Wichtige Leute die ihr glaubt zu kennen

Können nicht mal euren Namen nennen

Die anderen - die IHR missachtet

Helfen viel mehr als ihr dachtet

Sie glätten selbstlos eure Wege

Sie motivieren euch – wenn ihr träge

Doch die ‘Wichtigen‘ die ihr umschleimt

Benutzen euch noch wenn ihr Tränen weint

Ungern denk ich an dich

Und frage dann verwundert

Betrügt mich das Gehirn an sich

Oder hat Erinnerung sich verändert

Und ich begriff verwirrt

Verstand will mich verwöhnen

Damit mein Leben schöner wird

Muss er auch Erinnerung verschönen

Manche Leute bewegen sich

Auch wenn sie sich Mühe geben

In schönsten Kleidern - lächerlich

Auf ihrem Trampelpfad durchs Leben

Andre die sich auch bewegen

Können machen was sie wollen

Müssen sich nicht mal Mühe geben

Sie gehören immer zu den Reizvollen

Was soll ich machen - guter Mann

Wenn ich all deine Worte sehe

Mich so bemühe wie ich kann

Dich aber nicht verstehe

Er meinte - alter Freund

Wer es nicht verstehen kann

Was ich schreibe und gemeint

Dem biete ich meine Alpträume an

Ich kenne nette Menschen

Die mir mit freundlichem Lachen

Alles Gute für mein Leben wünschen

Sie sagen - dass sie sich Sorgen machen

Das – was sie mir wünschen

Und mir auch von Herzen gönnen

Geben sie gerne an andere Menschen

Wenn sie es selbst nicht nutzen können

Wenn ich mein Leben richtig genieße

Dann sehe ich alles hell und schön