DallosDichtungsDinge - Reinhold Tebtmann - E-Book

DallosDichtungsDinge E-Book

Reinhold Tebtmann

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Beschreibung

In diesem Buch finden Sie Sprüche, kurze Gedichte und Klugscheißereien zu vielen Lebenssituationen. Es fließen auch eigene Lieder und Texte der letzten 50 Jahre ein.

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Zum Buch

In diesem Buch finden Sie Sprüche, kurze

Gedichte und Klugscheißereien zu vielen

Lebenssituationen. Es fließen Lieder und

Texte der letzten 50 Jahre ein.

Zum Autor

Reinhold Tebtmann, geboren 1949 in Münster,

schreibt seit etwa 50 Jahren Liedertexte sowie

lustige und kritische Texte.

Mein schöner Name REIN und HOLD

Von meinen Eltern so gewollt

Bereitet kleinen Menschen Qual

Drum fiel auf „DALLO“ ihre Wahl

Man nennt mich so seit dieser Zeit

Was mich von großer Last befreit

Denn später tat ein Kindermund

Mit „HEINO“ meinen Namen kund

Wenn man Dir sagt:

“Das machst Du falsch“

- Denk drüber nach

Wenn man Dir sagt:

“Das machst Du gut“

- Denk drüber nach

Wenn man Dir sagt:

“Mach’s so wie ich“

- Dann tu es nicht

Damit immer das was Du tust

Auch das ist - was Du willst

Die alte Trümmerfrau von 19 45

Sie baute Deutschland wieder auf aus Schutt

Sie klopfte Steine und sie machte alles richtig

Die Trümmermänner schlugen alles nur kaputt

Ist die letzte Trümmerfrau von uns gegangen

Werden wir aus Trümmern ihr ein Denkmal bauen

Da steht: So hat‘s hier wieder angefangen

Sie weinen lautlos

Die betrogenen alten Frauen

Hunde die bellen beißen nicht

Nach dem Schnee

Sieht man wo die Scheiße liegt

Du hast Recht und ich die ewige Ruh

Die Wahrheit stirbt zuerst - die Hoffnung nie

Wissen ist begrenzt nicht die Phantasie

Der Kluge gibt so lange nach

Bis er der Dumme ist

Ich spür die heiße Lady

Zwischen meinen Schenkeln

Genieße das Vibrieren

Zwischen meinen Knien

Sie schmiegt sich an und lässt sich

In jede Richtung lenken

Ich lieb das geile Stöhnen

Wenn ich die Hebel zieh

Heiß und geil - cool und frei

Hart und schnell - sexuell

A B C:

Wir regeln – das Leben – Sterben – Vögeln

D E F G:

Nein Danke – Kinder – Alte – Kranke

H I J:

Gesetze schnell – machen Raucher kriminell

K L M:

Diäten steigen - doch Harz 4-Empfänger schweigen

L m a A:

Nichts bleibt privat - wir regeln das im Bundestag

N O P:

Der Mensch ist krank - packt Essen in den Tank

Q R S T:

Das Umweltschwein – soll der Autofahrer sein

U V W:

Zum Töten muss - Fritzchen an den Hindukusch

X Y Z:

Der Kopf tut weh – hört man dazu den MdB

L m a A:

Schon nächstes Jahr - ist Freiheit nicht mehr da

Ein Mensch fragt: Bist Du glücklich

Ich sag: Du hast leicht zu fragen

Das Glück ist nur augenblicklich

Manchmal nicht zu ertragen

Fassaden schützen nicht auf Dauer

Wände verbergen Seelen nicht

Aus Tränen bauen Seelen Mauern

Woran der Mensch zerbricht

Die Politiker sind panisch die Regierungen dumm

Sie stochern mit Gesetzen in der Klimasuppe ’rum

Mir ist das alles ganz egal ich schwimme im See

Keine Frösche die quaken kein Bienenstich tut weh

Die Sonne sie strahlt nur noch Freizeit und Spaß

Schöne Mädchen in kurzen Röcken lieben im Gras

Kein Fisch fickt im Wasser keine Biene sticht hier

Das Klima ist super kein Vogel kackt mehr ins Bier

Null Probleme mit dem Klima

Das Klima ist doch prima

Palmenstrände wachsen über Nacht

Warum das laute Gezeter

Bei strahlendem Wetter

Das Klima ist doch handgemacht

Ich steig auf hohe Berge

Ich tauch hinab ins wilde Meer

Die Leidenschaft des Lebens ist groß

Ob Liebe oder Frust

Ob Hoffnung oder Lust

Bei Gott hier ist die Hölle los

Am Ende weiß ich immer ganz genau

Sterben muss ich ganz allein mit mir

Doch Leben – Leben - Leben

Das ist jetzt und hier

Ganz gewöhnliche Lügen

Die fast immer siegen

Weil der Stammtisch es will

Kreischt die Meute: Ja klar

Halten wir es für wahr

Kopfgeburten aus Müll

Mehrheit passiert

Auch wenn man irrt

Leidvoll und wahr

Brüllt die Menge herum

Stellt der Verstand sich auf dumm

Unmittelbar

Susi denkt an Frauenhäuser - an die Polizei

Sie denkt an Mord - und auch daran

Dass sie im Knast viel freier sei

Seine Faust ist die letzte Instanz

Und doch:

Vor dem was kommt

Wenn sie geht

Hat sie Angst

Da ist ein Mensch mit nichts als Lumpen

Da ist ein Mensch mit nichts als Gold

Da ist ein Mensch ganz tief gesunken

Da ist ein Mensch ein großer Held

Es sind vier ganz verschiedene Menschen

Doch haben sie mit Dir gemein

Sie fingen an mit Deinen Wünschen

Du könntest EINER davon sein

Ein Mensch gesund und selten krank

Verlor ganz langsam den Verstand

Er liebte rauchte soff und lebte

Bis er sein Sterbebett belegte

Deine Moral sei - eh du gehst

Genieß Dein Leben

Das Du lebst

Ich habe Angst wenn ich Dich seh

Denn ich begehr Dich viel zu sehr

Doch fehlt Vertrauen

Wie bei einer alten Liebe

Ich habe Angst wenn ich Dich seh

Lass mich nicht fallen es tut weh

Ich will nur imponieren

Rennen gegen Flügel

Ich habe Angst und akzeptier

Dass ich Dich sowieso verlier

Drum geb ich auf

Und werd Dich gehen lassen

Ich habe Angst und ich bereu

Dass ich mir selber nicht vertrau

Ich fühl mich viel zu klein

Um zu DIR zu passen

Ich werd im Alter immer mehr

Die Pfunde laufen mir hinterher

Der Spiegel lacht mich feist an

Die Waage lügt was sie kann

Haare wachsen fast überall

Nur auf dem Kopf wird es kahl

Doch mein Friseur hat Humor

Er frisiert jetzt Nase und Ohr

Ich glaub ich steh im Wald

Plötzlich bin ich steinalt

Gelenke wollen nicht mehr

Körperpflege fällt schwer

Und das Bier ist zu kalt

Ich glaub mich tritt ein Pferd

Plötzlich ist alles verkehrt

Haferbrei wird zum Freund

Kukident wird zum Joint

Nichts wird gut was lange währt

Bist Du wirklich schon bereit

Ist es wirklich schon so weit

Nur an früher gemessen

Kannst Du heute vergessen

Sie läuft Deine Zeit

Hab keine Angst - Du kannst das schon

Du brauchst dazu keine Qualifikation

Du brauchst auch keine Zauberkraft

Sterben hat noch jeder Depp geschafft

Und wenn Gevatter Tod Dich heimsucht

Dann Scheiß drauf

Sterben ist kein Beinbruch

Ein Mensch - noch keine 50 Jahr

Ist sehr zufrieden wie es war

Er meint - ob dieser fünften Rundung

Ein Gläschen gut tät - zur Gesundung

Dann denkt der Mensch: Es wäre nett

Wenn ich noch Menschen um mich hätt

Er setzt sich hin und schreibt dann prompt

Die Ladung - damit jemand kommt

Doch will der Mensch nun auch erfahren

Ob alle kommen die geladen

Er wartet seither ohne Pause

Auf Nachricht - auch aus Deinem Hause

Wie ich sie hasse

Diese reine deutsche Rasse

Diese Brut aus brauner Masse

Mit hohlen Schädeln aus Beton

Die Schergen ziehen herum wie Horden

Deutsche klatschen wenn sie morden

Wacht endlich auf

NAZIS RAUS

Frühling:

neue Liebe

frische Triebe

Leiber beben - Freude geben - neues Leben

Sommer:

Körper sonnen

heisse Wonnen

Mädchen wispern - Jungen flüstern – Blicke lüstern

Herbst:

Tee in Kannen

warme Wannen

Bunte Blätter - schwere Wetter – Körper fetter

Winter:

weiße Träume

kahle Bäume

Kalte Hände - Glühweinstände - Jahreswende

Sie spielen schon wieder Monopoly

Du bist Verlierer - die Banken nie

Erst wird die Kohle verbrannt

Dann schreibt Dir die Bank

Sie sind leider blank

Für Ihr Vertrauen vielen Dank

Wer nicht mehr sieht

Was nicht genormt

Und nur noch glaubt

Was vorgeformt

Der weiß auch nicht

Wie Menschen ringen

Um Anerkennung anzubringen

Sehr schade ist was dann passiert

Man normt - denn das wird honoriert

Wenn Freunde mal in Nöten sind

Dann weiß natürlich jedes Kind

Man bietet Freunden Hilfe an

Egal wie wo und was und wann

Doch schnell gesagt heißt nicht gemeint

Denn meist genügt - dass es so scheint

So hört man auf die Hilfsanfrage

“Nein - wir frühstücken gerade“

Würde jemand mein

Liebstes nehmen

Ich würde ihn

Umbringen

Gestern tötete ich Gott