Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
In diesem Buch findet man Sprüche, kurze
Gedichte und Klugscheißereien zu
vielen Lebenssituationen.
Das E-Book Dallos Kopfgeburten wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Dichtung, Humor, Hass, Böse, Liebe
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 55
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
In diesem Buch findet man Sprüche, kurze Gedichte und Klugscheißereien zu vielen Lebenssituationen.
Reinhold Tebtmann, geboren 1949 in Münster, schreibt seit über 60 Jahren Liedertexte sowie lustige und kritische Gedichte.
Heute melde ich mich zurück Stürz mich in neues Dichterglück
In meinem Paradies aus Versen Bleib ich Poemen auf den Versen
Manchmal ist aus Kunst ein Stück
Menschliches und Unmenschliches
Glaube und Unglaube
Freunde und Feinde
Junge und Alte
Familie und Nachbarn
Leben und Sterben
Liebe und Hass
Welt und Umwelt
Dies und Das
All das was ich bin
Ist eine Sicht der Welt
Daraus ziehe ich jeden Sinn
Der meine Welt am Leben hält
Alles bricht zusammen
Ändere ich nur EINE Sicht
Zum Kollaps würde es kommen
Nein - anders denken darf ich nicht
Ein strahlendes Lachen
Und eine erregende Stimme
Ihr Körper lässt Tote erwachen
Ein Minikleid – ich glaube ich spinne
Gepflegt und top gestylt
Sie weiß dass MANN sie liebt
Und hat das Altern eingestellt
Meine Phantasie träumt und fliegt
Auch unter vielen Leuten
Bin ich manchmal ganz allein
Höre die Leisen und die Lauten
Doch niemand dringt zu mir herein
Wenn Denker verstummen
Und Schwätzer alles verstehen
Dann sind die Klugen die Dummen
Und Spinner können die Zukunft sehen
Manchmal - nach einer versoffenen Nacht
Und einem schmerzlichen Erwachen
Nach einem Schlaf wie Ohnmacht
Erleb ich furchtbare Sachen
Die Erde rotiert schlimmer
Ich gebe euch Brief und Siegel
Und gruselig wird’s im Badezimmer
Da sehe ich Monster in meinem Spiegel
Manche mögen Lügen nicht
Und manche nicht die Wahrheit
Wahres steht im blendenden Licht
Und Lügen schützen uns vor Klarheit
Wenn Wahres Leid erzeugt
Und Lüge kann Leid vermeiden
Dann bin ich gern zur Lüge bereit
Und will EURE Verachtung still erleiden
Eine Heidi rief mich an
Sie sei auf mich gekommen
Denn meinen ‘Masematte - Song‘
Hat sie kürzlich im Radio vernommen
‘Für die ‘KG Bremer Platz‘
Mit all den Vorstandskumpeln
Hätte sie gern als Helau - Ersatz
Den ‘Masematte - Blues‘ zum Schunkeln
Frau Doktor checkt die Lebenskräfte
Mit Ultraschall und Stethoskop
Prüft alle meine Körpersäfte
Wie Urin und Blut und Kot
Als ich aus der Praxis ging
Blieb mir keine andere Wahl
Ich fühlte mich so wie ein King
Alle meine Werte - sind stinknormal
Manche Dummheiten hab ich gemacht
Dumme Fehler blieben versteckt
So manches Peinliche gesagt
Schuld blieb unentdeckt
In keinem langen Leben
Sind alle Probleme zu lösen
Gutes und Böses wird es geben
Lernen kann man nur von dem Bösen
Ich leide nun seit Tagen
Die Verletzungen sind schwer
Schmerzen sind kaum zu ertragen
Mein Körper quält sich viel zu sehr
Kein Mann sollte so leiden
Die Qualen machen mich bitter
Ich werd aus dem Leben scheiden
In meinem Finger steckt ein Splitter
Menschen die dich beschimpfen
Und bei dir das Böse suchen
Die dich verunglimpfen
Und wild verfluchen
Sind die - die sagen
Tolerante können gönnen
Und die ersten die beklagen
Du musst auch vergessen können
Manch nette Leute laden mich ein
Um mir zu zeigen wie sie leben
Bei Aperol - Bier oder Wein
Zum Lachen und Reden
Ich ringe um die Worte
Bin ein “gebranntes Kind“
Und geh sehr ungerne an Orte
Die nicht unter meiner Kontrolle sind
Der Junge nebenan
Der mit dem Wasserkopf
Versucht zu zeigen was er kann
Und ich fühl Mitleid mit dem Tropf
Neugierig sah er her
Darum dachte ich bei mir
Und meine Idee gefiel mir sehr
Was - wenn er glücklicher ist als wir
Bei allen die ich mochte
Konnte ich Kluges verstehen
Selbst wenn ich es nicht suchte
Gescheites - ist so leicht zu sehen
Die – die ich nicht mochte
Zeigten mir die andere Seite
Die Beelzebub uns näher brachte
Tief verborgen bleibt das Gescheite
Pisse – Kacke – Pupe
So lasse ich mich gehen
Wenn ich zu fluchen versuche
Kann ich die Leute grinsen sehen
Sobald ich zornig bin
Löst meine Welt sich auf
Ich werd zum Rumpelstilzchen
Alle müssen dann lachen – ich auch
Fast jeder der ein Haustier hat
Glaubt – sein Tier wäre klug
Plaudereien finden statt
Bla-bla im Monolog
Animalisches Gewicht
Haustiere als Leithammel
Gerne unterbricht man nicht
Tierisch-menschliches Gestammel
Warum nur tragen Frauen Miniröcke
Und ziehen dann ihre Röcke lang
Warum haben sie Ausschnitte
Verdeckt unter der Hand
Ich sag dir im Vertrauen
Frauen sind reizvoll und schön
Und messen sich nur mit Frauen
Wir Männer sollen sie gar nicht sehn
Mein Auto habe ich repariert
Mich gegen Grippe impfen lassen
Meinen Computer selbst formatiert
Musste mich mit den Steuern befassen
Beziehungen habe ich geklärt
Und mit den Freunden diskutiert
Hab selbst meinen Feinden zugehört
Und trotzdem bin ich heut so frustriert
Ich sitze im Lokal
Mit einem kühlen Aperol
Einem Cocktail meiner Wahl
Er sorgt täglich für mein Wohl
Ein Gast fragt mich
Wird es dir nicht zu viel
Danke für die Sorge lach ich
Ich trink höchstens so viel ich will
Manchmal wache ich auf in der Nacht
Denk - ich kann nie mehr schlafen
Horror übernimmt die Macht
Mit grausamen Waffen
Nicht endende Stunden
Zerfließen in Zeit und Raum
Ein Alb lacht über meine Wunden
Niemand beendet diesen Wachtraum
Ich werd mich nie erholen
Werd nie mehr derselbe sein
Die Illusionen wurden gestohlen
Ab heute muss ich ein Weichei sein
Ich hab das Beste gegeben
Der Körper ist wie gehäckselt
Zum ersten Mal in meinem Leben
Hab ich einen Autoreifen gewechselt
Manchmal da bin ich ganz sicher
Ich bin der ‘Herr der Ringe‘
Die Macht ist göttlicher
Es wirken andre Dinge
Manchmal da bin ich ganz sicher
Ich bin der ‘Herr der Fliegen‘
Diese Macht ist kindlicher
Brutalität wird siegen
Ich lieb den Ruhestand
Nun schon seit 25 Jahren
Täglich sagt mir der Verstand
Arbeit - kann man sich auch sparen
Kommt der Arbeitseifer
Oder die Pflichterfüllung ruft
Bekämpfe ich all meine Angreifer
Bis Arbeit sich andere Opfer sucht
Im Biergarten bei 18°
Da genieß ich es zu sitzen
Mir wird weder kalt noch fad
Mein Pullover wird mich schützen
Mit erstaunten Blicken
Schauen sie aus dem Lokal
Manchmal muss ich mich zwicken
Ich grinse und ich liebe meine Wahl
Unter der Dusche
Bin ich täglich kreativ
Sobald ich darunter husche
Ist keine Peinlichkeit zu schief
Rezitieren und singen
Im warmen Wasserstrahl
Das kann Befriedigung bringen
Befriedigung macht Spaß - allemal
Wenn ich Freiheit suche
Brüllt irgendjemand “NEIN“
Die Freiräume die ich versuche
Können Grenzüberschreitungen sein
Grenzenlose Freiheiten
Gibt es nur in einem Krieg
Obwohl sie uns moralisch leiten
Halten wir die Grenzen für Betrug
Schon den Weg genieße ich