Dallos Gehirnzeilen - Reinhold Tebtmann - E-Book

Dallos Gehirnzeilen E-Book

Reinhold Tebtmann

0,0
6,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

In diesem Buch finden Sie Sprüche, Gedichte und Klugscheißereien zu vielen Lebenssituationen. Es fließen Lieder und Texte der letzten 50 Jahre ein.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 58

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Zum Buch

In diesem Buch findet man Sprüche, kurze

Gedichte und Klugscheißereien zu

vielen Lebenssituationen.

Zum Autor

Reinhold Tebtmann, geboren 1949 in Münster,

schreibt seit etwa 50 Jahren Liedertexte

sowie lustige und kritische Gedichte.

Für alle

Maulhelden

Neunmalkluge

Dummschwätzer

Für alle die ich liebe

Und den Einen den ich hasse

Ich wünschte dass die Liebe bliebe

Und - dass der Hass mich dann verlasse

Inhalt

Menschliches und Unmenschliches

Glaube und Unglaube

Freunde und Feinde

Junge und Alte

Familie und Nachbarn

Leben und Sterben

Liebe und Hass

Dies und Das

Umwelt und Corona

Schlussendlich

Menschliches

und

Unmenschliches

Du bist Weißer und warst nie ein Rassist

Das ist doch ein Widerspruch in sich

Weil es kulturelles Brauchtum ist

Ist es jeder auch du und ich

Wollen wir erkennen wie es ist

Dann müssen wir heute begreifen

Jeder von uns ist auch ein Rassist

Rassismus - ist die Kultur der Weißen

Ich lieb dies wunderbare Lachen

Du lachst vom Fuß bis zur Frisur

Bei deinem Lachen mitzumachen

Ist keine Kunst – - - bedenke nur

Man weiß es an der Börse schon

Es gilt ein Grundsatz der da wär

!!! Vermeide Überproduktion !!!

Du - Steffi - lachst inflationär

Männer die es wagen ihre Frauen zu schlagen

Sind nur nicht klug genug für Argumente

Die Evolution - sie lässt sie Versagen

So siegt ihre Dummheit am Ende

Wären sie klug wozu dann Gewalt

Männer werden Worten niemals trauen

Unter Männern wird mit Gewalt geprahlt

Doch wären Männer klug dann wären sie Frauen

Mit Dir hab ich versucht zu diskutieren

Du höhntest: Du bist wie meine Mutter

Ich habe versucht zu argumentieren

Dein Spott war mehr als bitter

Mein Vertrauen - es war Dir nichts wert

Mit einem Wort hast Du alles zerstört

Ich habe beschrieben und erklärt

Doch nie hast Du zugehört

Die Nationalisten die in Deutschland hassen

Nur Blonde und Blauäugige sind tabu

Kreischend hassen sie in Massen

Denn wer grölt hört nicht zu

Ihr wollt nicht erinnern – ihr wollt vergessen

Tatsachen sind für euch nicht mehr wahr

Doch Herero und auch Nama wissen

Ihr bautet schon KZs in Namibia

Schon wieder die Nacht zum Tag gemacht

Getrunken - getanzt - geredet - und

Mit fremden Leuten durchgelacht

Durchgefeiert ohne Grund

Es blendet helles Kerzenlicht

In meinem Schädel grellt Alarm

Den Mann im Spiegel kenne ich nicht

Und auch nicht die Frau in meinem Arm

Du bist in deinen Lügenmärchen immer Mittelpunkt

Spielst die Heldenrolle in deinen Geschichten

Und wer dich widerlegen will - der unkt

Um dir “Fake-News“ anzudichten

Die Fähigkeit zu denken hast auch du bekommen

Denken ist möglich zwischen Wiege und Tot

Du hast das niemals wahrgenommen

Lügen ist dein tägliches Brot

Mordaufrufe im Stadion

Zielscheiben auf den Plakaten

Die Pyromanie wird zur Animation

Fäkalsprüche die auf Plakaten entarten

Bosse die sich endlich bequemen

Zu Aktionen die abscheulich waren

Wollen sie Verantwortung übernehmen

Ich frage: Warum nicht schon vor Jahren

Ich bin so unausgeglichen

Seltsam gereizt und unzufrieden

Als hätt der Teufel Schulden beglichen

Und mich aus meinem Paradies vertrieben

Dann stört sogar die Sonne

Und ich bin nicht Herr der Lage

Wenn ich dann niemandem etwas gönne

Dann weiß ich – ich bekomme meine Tage

Wenn ich auf meine Träume seh

Schau ich sehr oft zurück mit Wut

Zurückzublicken tut häufig sehr weh

Erinnerungen in Träumen sind selten gut

Schon lang vergessene Gefühle

Verdunkeln plötzlich die Gegenwart

Dann herrscht häufig schwüle Kühle

Ich werd sehr oft sehr verbittert wach

Manchmal da weckt mich nachts ein Schrei

Verzweifelt – voller Angst und schrill

Er ist kurz und schnell vorbei

Markerschütternd still

Atemlos die Dunkelheit

Lähmend die Stille die flirrt

Die Stimme bricht voller Seelenleid

Und mir ist die Kehle wie zugeschnürt

Zum Helden wurde ich heute

Generationen werden es erzählen

Bewundernd wünschen sich die Leute

Sie würden mich gerne zum König wählen

Helden vollbringen große Dinge

Sind mit Schmerzen noch aufrichtig

Tapfere Helden fürchten keine Klinge

Ich war beim Zahnarzt – gebührenpflichtig

Sag mir wo ist dein Verstand

Wo das Gehirn das für dich denkt

Und wer sagt dir: Was ist relevant

Weißt du noch wer deine Gefühle lenkt

Du bist der “Ja-Sager“

Andre Hirne sollen dich retten

Meinungen Anderer sind dein Viagra

Der wahre Sklave - spürt keine Ketten

Manchmal bin ich so verstört

Dass ich nicht mehr schlafen kann

Ob man das kann wenn man sich wehrt

Versuche ich vergeblich - dann und wann

Ihr fragt: Wie geht es dir

Ich sage euch immer: Danke gut

Doch nie hatte ich ein Gefühl dafür

Tief in mir wüten meine Verse aus Wut

Wieder starb ein junger Mensch an Drogen

Seine Mutter klagt: “Der Staat versagt

Die Drogenpolitik ist doch verlogen

Mafia beherrscht den Markt“

…“Lehrer und Freunde versagen…“

…und auch Kinder“ schreit der Vater…

“Oh Eltern – über andere hört man klagen“

Doch IHR wart einmal die engsten Berater“

Manche Leute sagen

Du hast aber zugenommen

Dieselben werden später fragen

Wie hast du so schnell abgenommen

Das ist gar nicht schwer

Ohne Pläne und ohne Zucht

Siege ich beim Nahrungsverzehr

In mir wüten Fress- und Fastensucht

Oft und gern hab ich gestritten

Nie war mir eine Diskussion zu hart

Mancher hat deswegen vielleicht gelitten

Ich hoffe – dass IHR nicht darunter wart

Viele wandten sich ab von mir

Einige mussten mich beschimpfen

Ich setz mich heut nicht mehr zur Wehr

Und will nicht mehr um Ansichten kämpfen

Des Nachts wenn andre ruhen

Träume ich oft auf der Terrasse

Nur um meiner Seele Gutes zu tun

Plötzlich stört eine - wie ich sie hasse

Sie schleicht sich in das Unbewusste

Weckt mich auf - groß ist die Not

Die Blase wusste ob ich musste

Trennte sauber Harn von Kot

Häufig wollte ich mich entblößen

Doch heute will ich nur noch fliehen

Zu oft hielt ich mich für den Größten

Tatsachen waren manchmal nur Utopien

Heut bin ich zu alt für Utopien

Will nicht kämpfen in deinen Kriegen

Habe dir den Lorbeerkranz verliehen

Denn deine Lügen werden doch immer siegen

Du tust wichtige Dinge

So viele haben so viel davon

Und du führst eine scharfe Klinge

Manchmal endet das auch in Babylon

Du musst ein Engel sein

So viele müssten dich lieben

Doch tritt das leider selten ein

Ihr Engelmacher habt Engel vertrieben

Noch gestern warst du für mich da

Als ich dich auf dem Küchentisch

Plötzlich gänzlich nackt sah

Da wurde es sexistisch

Von Liebe keine Spuren

Es war die nackte Lust wohl

So wie ein Freier bei den Huren

Triebe sind einfach nur geil und frivol

Es gab einmal einen Maler

Der spielte mit dem Höllenfeuer

Für viele wurde es noch viel fataler

WIR machten den Maler zum Ungeheuer

Nun sind die Maler wieder da

Sie sind wieder NAtional-SoZIaler

Manche stehen ihnen wieder sehr nah

Ohne UNS wären sie nur schlechte Maler

Du siehst mich nicht wie ich mich sehe

Du deutest mich immer nur wie dich

Doch die Welt die ich verstehe

Akzeptiert so etwas nicht