Das Aktmodell - Daniel W. - E-Book

Das Aktmodell E-Book

Daniel W.

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Beschreibung

Der unerfahrene Stefan ist neu zum Studium in die Großstadt gezogen. Glücklicherweise kümmert sich seine dominante Mitbewohnerin um ihn. Mit ihrer Hilfe entwickelt sich Stefan vom selbstunsicheren Studienanfänger zum willigen Lustobjekt für Alicja und ihre männermilchhungrigen Freundinnen. Als frauenbewegter Mann steht er den perversen Studentinnen jederzeit zur freien Verfügung, und in einer verwirrenden Folge absurder erotischer Situationen erlebt Stefan Erniedrigung, Scham und höchste Lust.

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Inhalt

TitelImpressumDas AktmodellÜber den Autor

Guide

ContentsStart of Content

Das Aktmodell

Daniel W.

IMPRESSUM

Originalausgabe

Copyright © 2024 Daniel W.

Diese Ausgabe © 2024 Pralle Eier Verlag, Reutlingen

Der Pralle Eier Verlag ist ein Imprint des Argoat Verlag, Unterm Georgenberg 29, 72762 Reutlingen

Redaktion: Leonie Weiß

Covergestaltung: Anna Berger, Stuttgart

Covermotiv: Nude Religion

Satz: Fischer Fotosatz Frankfurt

Stefan hatte wirklich Glück gehabt. Er studierte jetzt im ersten Semester Feminismus und Philosophie und hatte gleich zu Semesterbeginn ein Zimmer gefunden. Das war in einer Studentenstadt nicht so einfach. Oft bildeten sich Schlangen vom dritten Stock bis auf die Straße, wenn ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft frei wurde. Aber Alicja hatte Stefan ausgewählt. So genau wusste er nicht, warum.

Bei seinem Vorstellungsgespräch hatte Alicja ihn als erstes gefragt, ob er in einer Partnerschaft sei. Sie hatten zu zweit in der WG-Küche gesessen, und Alicja war mit ihm eine Liste von Fragen durchgegangen.

»Hast du eine Freundin?«, war die erste.

»Nein«, hatte er verlegen geantwortet.

Mit seinen neunzehn Jahren hatte Stefan noch nie eine Freundin gehabt. Er wünschte sich sehr eine Beziehung, wusste aber nicht, wie man Frauen kennenlernt. Die Mädchen in seiner Klasse hatte er immer nur heimlich aus der Ferne angehimmelt.

Auch Alicja himmelte er an. Sie war wunderschön. Das erste, was ihm an ihr aufgefallen war, war der Abdruck ihrer Schamlippen unter den hautengen Leggings gewesen. Gleich als sie ihm die Tür geöffnet hatte, hatte Stefan sich in sie verliebt.

»Hi«, hatte sie gesagt. »Stefan?«

»Ja.«

»Hi. Ich bin Alicja. Komm rein.«

Stefan war Alicja durch die Wohnung gefolgt, den Blick starr auf ihren prallen Hintern gerichtet. Bei jedem Schritt kneteten ihre muskulösen Gesäßbacken rhythmisch unter dem hauchdünnen Stoff. Die beiden freien Zimmer, die Alicja ihm gezeigt hatte, und die übrigen Räumlichkeiten der Dreier-WG hatte Stefan kaum wahrgenommen, denn Alicja hatte all seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Unauffällig hatte er sie aus dem Augenwinkel betrachtet und sich vorzustellen versucht, wie sie wohl nackt aussehen würde und wie es wäre, sie anzufassen. Er hatte sich schuldig für seine übergriffigen Gedanken gefühlt und sich bemüht, sie zu verdrängen, aber Alicjas Körper – ihre langen, hellbraunen Haare, ihre sinnlichen Lippen, ihre üppigen Brüste, die vorwitzig unter dem weichen Pullover wippten – hatte sich immer wieder verführerisch in seine Gedanken gedrängt. Es schien ihm, als begehre er sie, wie er nie zuvor eine Frau begehrt hatte.

Er hätte sie sich sehr als seine Freundin gewünscht.

»Hast du schon mal gefickt?«

Erschrocken sah er sie an. In den anderen WGs hatte man ihn gefragt, was er studiere, wie oft er putze und ob er schon mal in einer Wohngemeinschaft gewohnt habe. So kam Alicjas Frage für Stefan unerwartet, und sie war krass ungehörig und ordinär, dennoch empfand er sie als angemessen und passend, denn sie traf, woran er gedacht hatte, genau. Stefan fühlte sich ertappt, aber bei aller Peinlichkeit fühlte sich Alicjas ungenierte Direktheit doch auch erregend an.

Alicja sah ihn unverwandt an. Es war Stefan, als könne sie seine Gedanken lesen, und die Vorstellung, dass sie wisse, dass auf ihre Frage hin das Bild ihres nackten, kopulierenden Körpers vor seinem inneren Auge entstanden war, ließ das Blut heiß in seinen Unterleib schießen.

Stefans Gesicht wurde heiß vor Scham und kräftige rote Flecken bildeten sich auf seinem Hals. »Nein«, gab er mit zitterndem Kopf zu, gefesselt von Alicjas unergründlich allwissendem Blick.

»Gut«, befand sie und machte einen Haken hinter der zweiten Frage. »Wie oft wichst du?«

Stefan spürte, wie sein Penis anzuschwellen begann. Onanieren war eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. Eine Mischung aus Aufregung, ihr derart intime Details zu preiszugeben, und Erleichterung, dass er offen aussprechen durfte, was er fühlte, erfüllte ihn.

»Jeden Tag.«

Alicia musterte ihn prüfend. Ihre Miene war mehrdeutig. Stefan war sich nicht sicher, ob darin Belustigung, Spott, Anerkennung, Lust, Verachtung oder Desinteresse lag. »Wie groß ist dein Schwanz?«

Die Frage verunsicherte ihn. Stefan wusste – denn das hatte er gegoogelt –, dass sein Penis von durchschnittlicher Länge und die meisten Frauen damit zufrieden waren, dennoch konnte er ein Gefühl tiefsitzender Unzulänglichkeit nie ganz abschütteln.

»Vierzehn Zentimeter?«, fragte er mit bebender Stimme. Am liebsten hätte er Alicja seinen erigierten Penis gezeigt und von ihr gehört, dass sein Glied so in Ordnung für sie war.

»Länge oder Umfang?«

»Länge.«

»Und der Umfang?«

»Elf oder zwölf Zentimeter, glaube ich.«

Sah sie enttäuscht aus? Stefan beobachtete, ob Alicja einen Haken machte, aber sie sah ihn nur hintergründig an. »Hast du Angst, dass ich ihn zu klein finde?«

»Mhm.« Stefan nickte unterwürfig.

Ein leises Schmunzeln zeichnete sich um Alicjas Mundwinkel ab. »Findest du mich attraktiv?«

»Ja.« Stefans Tonfall war beinahe flehentlich.

Alicjas Gesicht wurde ernst. »Sag es mir«, befahl sie ihm.

Stefans Herz schlug heftig und Angst, dass Alicja ihn zurückweisen könnte, erfüllte ihn. »Ich finde dich sehr schön,« flüsterte er.

Alicja nickte und machte einen Haken. »Das ist mir sehr wichtig, wenn du hier wohnen möchtest. Was genau gefällt dir an mir?«

Stefan zögerte. Alicjas Brüste hoben und senkten sich leicht mit ihrem Atem. Er schaute zu ihr auf.

Alicja sah ihn, wie es Stefan schien, aufreizend an. »Gefallen dir meine Titten?«

Stefan nickte.

---ENDE DER LESEPROBE---