Das Buch Lilith Apokryphen - Phil Bridge - E-Book

Das Buch Lilith Apokryphen E-Book

Phil Bridge

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Beschreibung

Diese Erzählung über Lilith führt in die vielschichtige Welt der Apokryphen ein. Die kabbalistischen Geheimbücher und okkulten Texte beschreiben Lilith als die erste Frau Adams und Mutter Kains. Lilith widersetzte sich Adams Autorität und verließ das Paradies. In den kabbalistischen Texten des Mittelalters galt sie als dämonische Figur, als Verführerin und Zerstörerin. Sie ist eine weibliche Gestalt, die sich durch die Jahrhunderte hindurch in verschiedenen Quellen manifestierte. Das 19. Jahrhundert, eine Zeit des aufkeimenden Interesses an Esoterik, Mystik und okkulten Lehren, brachte Lilith erneut in den Fokus. Die vorliegende Schrift aus dieser Epoche ist nun komplett überarbeitet und erweitert worden. Dabei wurden Fragmente von unterschiedlichen Quellen zu einem neuen Ganzen zusammengefügt. Diese Kurznovelle ist nicht nur eine Erzählung, sondern auch eine Reflexion über die Menschlichkeit. Es ist der Versuch, Lilith eine neue Existenz zu verleihen, die nicht nur die Dunkelheit, sondern auch das Licht der Weiblichkeit abbildet. Diese Erzählung aus den Tiefen der Apokryphen ist ein Fenster in die mütterliche Symbolik und reflektiert die subtile, aber nachhaltige Resonanz der alten Schriften, die über Jahrhunderte hinweg ihre Bedeutung bewahrt haben.

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Seitenzahl: 34

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Das Buch Lilith

Apokryphen

Phil Bridge

Copyright 2024: papaapamedia / Autorin: Phil Bridge / ISBN 9783989954465 / Weitere Informationen im Anhang

„Und wer ist diese Lilith? Die alten Weisen lehrten, dass sie eine Frau Adams war, geschaffen wie er selbst, aus der Erde. Sie war nicht von ihm abhängig, um so wie er existieren zu können, sondern sie existierte von sich selbst aus und für sich selbst. Sie widersetzte sich ihm und sagte: „Ich werde nicht unten liegen, und du wirst nicht oben liegen, sondern wir werden beieinander sein“ …

Zohar / Kabbala

Vorwort

Die kabbalistischen Geheimbücher und okkulten Texte der alten Tage betrachteten Lilith als die erste Frau Adams und Mutter Kains, eine Gestalt, die über die Dekaden hinweg immer wieder in verschiedenen Quellen auftauchte. Die Gnostiker beschrieben Lilith als eine Frau, die den Garten Eden verließ, und im Talmud wurde sie als Adams erste Frau erwähnt, geschaffen vor Eva. Lilith widersetzte sich Adams Autorität und verließ das Paradies. In den kabbalistischen Texten galt Lilith als eine dämonische Figur, die als Verführerin und Zerstörerin interpretiert wurde. Ihr Name rankte sich um zahlreiche Legenden und Überlieferungen, die bis ins Mittelalter hinein Verbreitung fanden.

Im 19. Jahrhundert trat ihre Figur erneut in Erscheinung. Diese Zeit war geprägt von einem wachsenden Interesse an Esoterik, Mystik und okkulten Lehren. In einer Schrift aus dieser Epoche, die hier komplett überarbeitet und erweitert vorliegt, wird Lilith als eine faszinierende Figur dargestellt. Diese literarische Arbeit, ist nicht nur eine Erzählung, sondern auch eine Reflexion über Menschlichkeit. Lilith findet in diesem Text ihre Stimme wieder. Es ist der Versuch, ihr eine neue Existenz zu verleihen, die nicht nur die Dunkelheit, sondern auch das Licht der Weiblichkeit abbildet.

INHALT

Vorwort

Einleitung

Lilith verlässt das Paradies

Die Begegnung mit Eblis

Eva nimmt Kain an

Die Missgunst

Das Amulett und ewige Wanderschaft

Anhang

Einleitung

Das Buch „Lilith“ reiht sich in die vielschichtige Welt der apokryphen Schriften ein, deren Beziehung zur Religion tiefer, aber weniger offensichtlich ist als die der biblischen Kanonbücher. Diese Schriften bieten einen Raum für Erzählungen, die außerhalb der etablierten religiösen Ordnung existieren. Die Zusammenführung dieses Textes war eine Herausforderung, bei der es darum ging, Textfragmente aus unterschiedlichsten Quellen in eine zusammenhängende Geschichte zu integrieren. Die nun vorliegende Erzählung von Lilith ist ein Weg, der uns tiefe Einsichten bietet und durch die Verwebung verschiedener Überlieferungen in eine Welt religiöser Mystik führt. Diese Idee durchzieht die Erzählung von Lilith, in der Figuren und Geschichten miteinander verschmelzen.

Die Kurznovelle beginnt mit der Beschreibung der Ehe zwischen Adam und Lilith. die im paradiesischen Kontext zwischen strittigen Ansichten und einem Bedürfnis nach Freiheit eingebettet ist und transportiert die Stimmung altertümlicher mystischer Überlieferungen. Der Konflikt, der in der Paradieslandschaft zwischen Lilith und Adam aufkeimt, spiegelt die Komplexität der menschlichen Natur wider, die typisch für viele Apokryphen ist. Die Handlung wird in der Beziehung zwischen Lilith und Eblis, einem einst himmlischen Wesen, fortgeführt. Die Zweisamkeit ist gezeichnet von Hoffnung, Verlust und der unausgesprochenen Sehnsucht nach Erlösung und überschattet von einem Fluch über Lilith und ihren Nachkommen, der Sie dazu bringt, ihren Sohn Kain der zweiten Frau Adams, Eva, anzuvertrauen. Das Auftauchen eines rätselhaften Amuletts markiert einen Wendepunkt im Schicksal Liliths. Der Text endet mit der finalen ewigen Wanderschaft Liliths und ist begleitet von verborgenen Erinnerungen und Schmerzen. Diese Erzählung aus den Tiefen der Apokryphen ist ein Fenster in die mütterliche Symbolik. Sie reflektiert die subtile, aber nachhaltige Resonanz der alten Schriften, die über Jahrhunderte hinweg ihre Bedeutung bewahrt haben.

In zarten Tönen spricht sie, verlorene Blumen,

Ein Lied der Vergangenheit, das durch die Zeit schwingt.

Edelsteine und Lorbeeren, einst auf Heldenköpfen,

Nun verblasst eine zarte Gabe und verweht.

Von strahlenden Garben zu mageren Halmen,

Ein Geschenk, das nicht prahlt, in spärlichen Rahmen.

Ein Tribut von Lilien, einst strahlend und rot,

Nun geknotet im Kornfeld, vergänglich und tot.

Ein Lied, das ruht in alten Erinnerungen,

Ein Echo aus vergessenem Glanz und Bezwingen.

Leise, sanft singt sie, das Herz einer Seele rein,

Die Melodie vergangener Tage soll immer sein.

Ein Geschenk der Liebe, das einst glänzte, so schön,

Nun ein Hauch vergangener Tage, allein zu seh'n.