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Der große mittelalterliche Mystiker Heinrich Seuse beklagt in diesem Buch in Form eines Dialogs den gefallenen Zustand der Christenheit und zeigt gleichzeitig den beschwerlichen geistigen Weg des Gott suchenden Menschen auf. Dazu beschwört er das Bild eines Ersteigens von neun Felsen, die derjenige, der Eins mit dem Schöpfer werden will, bewältigen muß. Ein Klassiker der Deutschen Mystik.
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Seitenzahl: 128
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Aus dem Leben des seligen Heinrich Seuse.
Über das
Büchlein von den neun Felsen
.
Vorrede.
Kap. Von einem Menschen, der von Gott gezwungen ward, dies Buch zu schreiben.
Kap. V. d. fremden Bildern, welche diesem Menschen vorgestellt wurden.
Kap. Von dem sündhaften Zustand der Christenheit.
Kap. Von einem hohen, großen Berg, mit neun immer höher stehenden Felsen, und den darauf wohnenden Christen.
Kap. Von den Päpsten.
Kap. Von den Kardinälen.
Kap. Von den Bischöfen.
Kap. Von den Äbten und Äbtissinnen.
Kap. Von den Beichtvätern.
Kap. Von den Predigern.
Kap. Von den Frauenklöstern.
Kap. Von den Weltpriestern.
Kap. V. d. Ordensschwestern der dritten Regel des heil. Franziskus.
Kap. V. d. Ordensbrüdern der dritten Regel des heil. Franziskus.
Kap. Von Kaisern und Königen.
Kap. Von den Herzögen, Grafen und Freiherren.
Kap. Von den Rittern und Edelleuten.
Kap. Von den Bürgern.
Kap. Von den Handwerksleuten.
Kap. Von den Bauern.
Kap. Von den weltlichen Weibspersonen.
Kap. Von den Eheleuten.
Kap. V. d. ersten Felsen u. d. darauf wohnenden Menschen.
Kap. V. d. zweiten Felsen u. d. Übung derer, die darauf wohnen.
Kap. V. d. dritten Felsen u. d. Übung derer, die darauf wohnen.
Kap. V. d. vierten Felsen u. d. Übung derer, die darauf wohnen.
Kap. V. d. fünften Felsen u. d. Übung derer, die darauf wohnen.
Kap. V. d. sechsten Felsen u. d. Übung derer, die darauf wohnen.
Kap V. d. siebenten Felsen u. d. Übung derer, die darauf wohnen.
Kap.V. d. achten Felsen u. d. Übung derer, die darauf wohnen.
Kap. V. d. neunten Felsen u. d. Übung derer, die darauf wohnen.
Kap. W. d. Mensch von Gott gezwungen ward, i. den Ursprung zu sehen.
HEINRICH Seuse, eigentlich Seuß, erhielt in seinem vollkommenen geistlichen Alter von Gott selbst, wegen seiner innigen Gottesliebe, den Namen Amandus, d. h. der Liebwerte, den er aber aus Demut immer verborgen hielt. Man fand ihn erst nach seinem Tode in seinen geheimen Schriften. Sein eigentliches Geburtsjahr am Ende des 13. Jahrhunderts ist unbekannt, wahrscheinlich war es das Jahr 1295. Sein Vater war aus dem adligen Geschlecht der Herren vom Berg, aus dem Hegau, seine Mutter aber eine v. Seusen, deren Namen er aus Liebe und zum Andenken an ihre Frömmigkeit nachher annahm. Er war von Geburt ein Schwabe.
Im 13. Jahre seines Alters trat Seuse zu Konstanz in den Dominikaner- oder Predigerorden, wo er in den Wissenschaften solche Fortschritte machte, daß er auf der hohen Schule zu Köln Doktor der Heiligen Schrift werden sollte. Er nahm aber diese Würde nicht, aus Eingebung des Heiligen Geistes, welcher ihm sagte, er soll sich damit begnügen, sich selbst und andere durch seine Predigten zu Gott zu bekehren. Er predigte auch wirklich mit solchem Ernst und Nachdruck, daß er in der Nähe und Ferne bald berühmt wurde, und großen Segen stiftete. Seine eigene Bekehrung nahm aber erst in seinem 18. Jahre ihren Anfang. Er trug bisher das geistliche Kleid nur äußerlich, führte aber, seinem ungesammelten Gemüt nach, noch ein zerstreutes weltliches Leben, indem er die geringen Sünden nicht achtete und sich nur vor solchen hütete, wodurch seine Ehre vor der Welt hätte verletzt werden können. Doch fand sein Herz in den sichtbaren und vergänglichen Dingen und Genüssen keine Ruhe und keinen dauerhaften Frieden; immer hieß es in seinem Innern: „Dies ist’s nicht, was du suchst.“
Im genannten Jahr setzte aber die in ihm wirksame Gnade sein Gemüt in eine so große Unruhe, daß er seiner bisherigen Lebensweise ganz entsagte, und ein in sich gekehrtes geistliches Leben führte, ungeachtet aller Versuchungen von außen und innen. Der Feind sprach in ihm: „Es ist gut, daß du dich besserst, du sollst es aber nicht übertreiben. Ist das Herz gut, so ist alles gut; du kannst die bisherigen Gesellschaften besuchen, und dabei doch ein inniger guter Christ sein; andere Menschen, die kein so zurückgezogenes Leben führen, wollen doch auch selig werden; man müsse es mit der Welt nicht auf einmal ganz verderben, und sich wohl in acht nehmen, daß man sich die Verachtung der Leute nicht zuziehe. Auch sei ungewiß, ob Gott dich in deinem Unternehmen stärken wolle, du sollst daher dein Vorhaben noch reiflicher überlegen.“ Auch seine vorigen Freunde sagten: eine gewöhnliche Lebensweise sei die sicherste: es sei zu fürchten, es werde mit ihm kein gutes Ende nehmen.
Seuse faßte aber Mut, im Vertrauen auf die göttlichen Verheißungen, und riß sich heldenmütig los von den bisherigen eitlen Gesellschaften, eingedenk der Worte: „Wer der Welt Freund sein will, wird Gottes Feind: Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst.“1 Anfangs, von seinem gefühlvollen Herzen überwältigt, besuchte er zwar sie noch manchmal, um sich ein wenig zu erholen; weil er aber gewöhnlich nur Hohn und Spott einerntete, und traurig und in sich verwirrt zurückkam, so blieb er endlich ganz weg und seufzte zu Gott: „O mein gütiger Gott! Es ist nichts Besseres als den Umgang solcher Menschen fliehen!“ Am schwersten fiel ihm, daß er keinen ihm gleichgesinnten Freund hatte, um ihm seine Leiden klagen zu können.
Als er zu dieser Zeit einmal trost- und freundlos im Gedränge eines schweren Leidens, zu Gott, einsam im Chor, seufzte, sah er sich auf einmal, wie der Apostel Paulus, dem Geist nach in den Himmel versetzt, wo er durch den Anblick unaussprechlicher Dinge und einen seligen Genuß des ewigen Lebens über alle menschliche Begriffe getröstet wurde. „Wenn das nicht der Himmel ist“, pflegte er nachher zu sagen, „so weiß ich nicht, worin der Himmel bestehen soll. Alle nur erdenklichen Leiden dieser Welt vermögen den ewigen Besitz dieser Freude nicht zu verdienen.“ Die Dauer dieser Verzückung schien ihm eine Stunde. Als er wieder zu sich selbst kam, fühlte er sich an seinen leiblichen Kräften ganz erschöpft, im Geist und Gemüt aber ganz erneuert. Dadurch ward, durch das noch lange Zeit in seiner Seele anhaltende Gefühl der beseligenden Himmelsfreude, ein himmlisches Sehnen und glühendes Verlangen nach Gott in ihm entzündet.
Von nun an war es sein angelegenstes Geschäft, sich im innerlichen Umgang mit Jesus, der ewigen Weisheit, zu üben, und durch vertrauliche Herzensgespräche seine Gegenwart und Nähe zu genießen. Diese Gespräche mit Jesus hat er zum Teil schriftlich hinterlassen in dem Buch von der ewigen Weisheit. Er stellt sich in diesen Gesprächen als einen Schüler der ewigen Weisheit vor, der im Anfang seiner Bekehrung nur süße Tröstungen und erhabene Anschauungen der Gottheit Jesu suchte, und immer gerne angenehme Gefühle und Empfindungen gehabt hätte, dem aber der Sohn Gottes die schwere Lektion der Leiden in seiner erniedrigten Menschheit vorliest, und ihn zum Kampf und zur Nachfolge im Leiden ermuntert, um dadurch der Natur und Eigenliebe abzusterben, und der Einwohnung Gottes empfänglich zu werden.
Um sein von Natur schon sehr zur Liebe geneigtes Herz immer mehr in der Liebe Jesu zu entzünden, betrachtete er oft, daß Jesus auch aus Liebe zu ihm die Freuden des Himmels verlassen und die menschliche Natur angenommen, während seines Lebens auf Erden so viele Mühseligkeiten, Verachtung und Spott, und endlich den schmerzlichsten und schmählichsten Tod am Kreuz erduldet habe. Er beherzigte oft, wie Jesus von seiner zarten Jugend an, durch verborgene Bande der Liebe, ihn zu sich gezogen, und von allem Irdischen losgerissen habe. Er glaubte nun auch seine Liebe zu Jesus nicht besser beweisen zu können, als durch beständiges Verleugnen aller Anhänglichkeit an die Geschöpfe und durch getreue Befolgung seiner Gebote. Er führte daher durch 22 Jahre, nämlich von seinem 18. bis 40. Jahre, eine strenge abtötende Lebensweise, um seine lebhafte Natur, die durch viele sündhafte Regungen dem Geist widerstrebte, zu bezähmen und dem Geist untertänig zu machen.
Er übte sich in einem so strengen Stillschweigen, um den Frieden des Herzens leichter zu bewahren, daß er in 30 Jahren nur einmal über Tisch redete. Um am Tisch die Eßlust zu bezähmen, stellte er sich Jesus im Geiste vor, bat ihn, seine Seele zugleich mit seiner Gegenwart geistlich zu speisen, und ihn zu segnen. War er zu begierig nach der Speise, so schämte er sich nachher vor ihm. Eine lange Zeit trank er gar keinen Wein, sondern nur Wasser, und auch von diesem immer nur ein bestimmtes Maß, daher er sogar auf Reisen seinen Becher bei sich trug. Wenn brennender Durst ihn quälte, tröstete er sich mit dem Gedanken, daß der Schöpfer aller Quellen der Erde, sterbend am Kreuz, doch sich aus Liebe zu ihm mit Galle und Essig begnügt habe. Sein Lager war eine alte hölzerne Tür ohne alles Bettgewand, und sein Kopfkissen ein Säckchen mit Erbsenstroh. Wurde er zur Klosterpforte gerufen, beobachtete er sorgfältig diese vier Stücke: 1. Jeden freundlich zu empfangen; 2. Kurz mit ihm zu reden; 3. Ihn getröstet zu entlassen; 4. Ohne Befleckung des Geistes und ohne eine sinnliche Neigung an einen Menschen wieder zurückzukehren. Mußte er aus dem Kloster gehen, so bewachte er seine Sinne und sein Herz mit doppelter Sorgfalt und war so furchtsam, wie ein Wild, wenn es aus seiner verborgenen Höhle gejagt wird.
Als sich Seuse auf diese und ähnliche Weise in der Selbstverleugnung und Abtötung 22 Jahre geübt hatte, belehrte ihn der Herr, von seinen bisherigen Kasteiungen, wodurch mehr die Sinnlichkeit bezähmt als der Wille abgetötet wird, abzustehen, wegen der übermäßigen körperlichen Entkräftung, und sich nun mit ruhiger Ergebung seinen Führungen zu überlassen, um ein reines Gefäß seiner Gnade zu werden. „Bisher“, sagte der Herr, „schlugst du dich selbst mit eigenen Händen, und hörtest auf, wann du wolltest; nun aber will ich dich von anderen züchtigen lassen, du wirst von einigen blinden Menschen aller Ehre beraubt, und vor allen Menschen zuschanden werden. So sehr du dich auch bisher abgetötet hast, so blieb dir doch, durch Gottes Verhängnis die angeborene Neigung, überall freundlich empfangen zu werden; nun aber wird es geschehen, daß du an den Orten, wo du besonders Liebe und Treue suchst, nur Untreue, großes Leid und Verfolgung finden wirst. Und dies wird so mannigfaltig geschehen, daß nur die wenigen, die dir mit besonderer Treue ergeben sind, mit dir Mitleid haben werden. Bisher warst du als unentwöhnter Säugling mit süßer Milch genährt, und schwammst in göttlichen Tröstungen wie der Fisch im Meer. Diese will ich dir nun entziehen, und du wirst dich von Gott und den Menschen verlassen sehen; du wirst von Freunden und Feinden verfolgt werden. Kurz, wo du immer ein teilnehmendes Herz und Trost suchen wirst, wirst du das Gegenteil finden.“
Dies waren, die vorzüglichsten unter den unzähligen Leiden, die ihn, wie der Herr sagte, von nun an treffen sollten. Als Seuse, zitternd vor Furcht, sogleich Gott inbrünstig bat, ihn, wenn möglich, dieser Leiden zu überheben, sprach eine Stimme in ihm: „Fasse Mut, ich will mit dir sein und dir in deinen außerordentlichen Leiden überwinden helfen.“ Er stand nun auf, und übergab sich dem Willen Gottes. Als er am Morgen, nach der Messe, traurig in seiner Zelle saß im Gedanken über die Dinge, die nun kommen sollten, und ihn fror, da es Winter war, sprach eine Stimme in ihm: „Tue auf das Fenster der Zelle und sieh und lerne!“ Da sah er einen Hund, der im Kreuzgang mit einem zerrissenen Fußtuch spielte, es bald auf-, bald niederwerfend, und noch mehr zerreißend. „So wirst du“, sprach die Stimme in ihm, „in dem Mund deiner Brüder behandelt werden.“ Er dachte bei sich selbst: „Soll dies geschehen, so will ich so schweigend wie dies Fußtuch mich mißhandeln lassen.“ Er ging hinab, und bewahrte dies Fußtuch viele Jahre, um sich bei dessen Anblick an seinen Entschluß zu erinnern, wenn die Ungeduld ausbrechen wollte.
Unter anderen Gottesfreunden, die ihm seine neuen künftigen Leiden voraussagten, erzählte ihm eine im großen Ruf der Heiligkeit stehende Person folgendes. Sie sah, als sie inbrünstig für ihn gebetet, in einer Erscheinung vor ihm einen großen Baum voll schöner roter Rosen. Als sie in die Höhe sah, kam es ihr vor, daß die Strahlen der Sonne sein ganzes Herz durchglühten, und ein wunderschönes Kind aus der Sonne hervorkam, welches zu ihr sagte: „Die Sonnenstrahlen, die meines Dieners liebreiches Herz durchleuchten, werden durch ihren Widerschein die Herzen vieler liebreich zu mir ziehen; der dicke Rosenbaum bedeutet die mannigfaltigen Leiden, die ihm künftig begegnen werden.“ Eine andere Person sah einmal im Geist um das Haupt des Seuse einen Kranz aus roten und weißen Rosen, wobei ihr gesagt wurde: die weißen Rosen bedeuten seine Unschuld, die roten seine Geduld in den mannigfaltigen Leiden. Ein anderes Mal sah sie ihn in einer Verzückung auf einem Berg Messe lesen und eine unzählbare Menge Kinder an ihm hängen, für die er zu Gott bat, den er in seinen priesterlichen Händen hielt.2 Auf die Frage, was dies Gesicht bedeute, ward ihr geantwortet: die unzählbare Menge der an ihm hängenden Kinder sind die vielen Menschen, die er im Beichtstuhl und durch seine Predigten zu Gott führe.
Unter den vielen Leiden, die er wegen der Bekehrung der Sünder zu erdulden hatte, wollen wir nur eines erzählen. Seuse suchte, nebst anderen großen Sündern, besonders verliebte Frauen zur Liebe Jesu zurückzuführen, weswegen ihm manche Männer nach dem Leben strebten, weil er Ursache war, daß die von ihnen geliebten Personen ihnen nicht mehr zu Willen waren und sie verließen. Unter diesen leichtfertigen Personen, die durch ihn sich bekehrten, waren auch solche, die schon Kinder hatten, und die gewöhnlich wieder nur deswegen in die alten Sünden zurückfallen, weil sie von ihren Kindsvätern keine Unterstützung für das Kind erhalten, wenn sie ihnen nicht wieder zu Willen sind. Seuse teilte, um solche Rückfälle in die alte Sünde der Unzucht zu verhüten, mehreren dieser gefallenen Frauen, von den ihm stets reichlich erteilten Almosen mit. Eine von diesen nannte aber einen anderen als Vater ihres unehelichen Kindes, um ihrem Liebhaber nicht entsagen zu müssen, und verharrte mit ihm in ihrem sündhaften Umgang. Als dies Seuse erfuhr, entzog er ihr seine bisherige Unterstützung; sie aber wurde dadurch so aufgebracht, daß sie ihn selbst als den Vater dieses Kindes bei Geistlichen und Weltlichen ausschrie, und endlich sogar das Kind selbst ihm zusandte.
In dieser bettübten Lage erbot sich ihm ein andere gottlose Frau, das Kind heimlich zu ermorden, um seine Ehre zu retten. Er aber sagte zum Kind, das ihn anlächelte: „Ich will, weil dich Gott mir schickt, um seiner Willen dein Vater sein.“ – Was Seuse fürchtete, geschah; alle, die ihn bisher für einen heiligen Mann gehalten hatten, verließen ihn, und hielten ihn für einen boshaften Heuchler. Selbst zwei seiner vertrautesten Freunde, bei denen er in seiner größten Betrübnis Trost suchte, glaubten die boshafte Verleumdung. Einer von ihnen überhäufte ihn mit den bittersten Vorwürfen, und kündigte ihm die Freundschaft auf. Mit zerrissenem Herzen sprach Seuse zu ihm: „Ach, Bruder! Wärst du durch Gottes Verhängnis in diese trübe Pfütze geworfen worden, gewiß, ich wäre zu dir hineingesprungen, und hätte dir freundlich herausgeholfen. Du aber willst mich noch tiefer hineinstoßen. Das klage ich dem mitleidvollen Herzen meines gekreuzigten Jesus.“ Sein Freund hieß ihn schweigen, und sagte: „Es ist nun um dich geschehen; sowohl deine Predigten als deine Bücher werden verworfen werden.“
Er konnte sich beinahe nicht dareinfinden, daß er selbst von frommen Menschen im ganzen Land verleumdet und gelästert wurde. Sein einzi