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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Proseminar II: Rezeption von Fernsehunterhaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Genre der Dokusoap, einem Hybridgenre des Reality TV. Um die Art dieses Genres anschaulich darzustellen, wird beispielhaft eine Folge der deutschen Dokusoap „Frauentausch“ herangezogen. Anhand dieser Folge werden die einzelnen Inszenierungsstrategien aufgezeigt, die charakteristisch für Dokusoaps sind. Außerdem werden die Rezipienten vorgestellt und es wird ein Blick in die Zukunft des Genres versucht. Betrachtet man das Fernsehprogramm in Deutschland im Jahre 2004, werden einem häufig Genrebezeichnungen wie Reality TV, oder Dokusoap ins Auge springen. Bei den öffentlich rechtlichen etwas weniger, bei den Privaten ziemlich häufig. Hinter diesen Namen verbergen sich Sendungen, in denen Menschen „wie Du und ich“ die Hauptrolle einnehmen und bei mehr oder weniger alltäglichen Handlungen gefilmt werden. Die Absicht hierbei ist „Authentizität“ herzustellen, in dem man das „wahre“ Leben mit all seinen Höhen und Tiefen von „echten“ Menschen aufzeigt. In wie weit alles wirklich real ist, kann der Zuschauer natürlich nicht wissen, ihm soll aber vermittelt werden, dass die Akteure keine Schauspieler sind und die Handlung nicht per Drehbuch bestimmt wird.
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