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In 'Das große 1 x 1 der Jenseitskontakte' öffnet Susan Froitzheim die Tür zu einer verborgenen Welt und leitet dich an, eine tiefgründige und liebevolle Kommunikation mit deinen Verstorbenen aufzubauen. Hast du dich je gefragt, ob ein Leben nach dem Tod existiert? Oder wünschst du dir nach dem schmerzhaften Verlust eines geliebten Menschen eine bestätigende Verbindung zum Jenseits?Susan Froitzheim, ein renommiertes Medium, zeigt dir, wie du deine eigenen medialen Fähigkeiten entdecken und schulen kannst. Dieses Buch wird dir nicht nur helfen zu verstehen, dass du bereits in einer Kommunikation mit deinen lieben Verstorbenen bist, sondern auch wie du diese mystischen Zeichen von Alltagsgedanken unterscheiden kannst.Im Buch enthalten sind:Umfassende Tipps und Anleitungen zu Vorahnungen und dem Ablauf von Jenseitskontakten.Einblicke, wie Verstorbene sich bemerkbar machen und welche medialen Fähigkeiten in dir schlummern.Schritte zur Entwicklung deiner eigenen Medialität.Ein Verständnis dafür, wie das Leben im Jenseits aussehen könnte.Hinweise darauf, wie du sicher sein kannst, dass deine Verstorbenen bei dir sind.Darüber hinaus bietet das Buch zahlreiche praktische Übungen zur sofortigen Anwendung, darunter Techniken zur Kontaktaufnahme, zum Erhalt von Zeichen und zur Interpretation von Botschaften aus der anderen Welt.Mach dich bereit, die geheimnisvolle Welt des Unsichtbaren zu erkunden und lass dich von Erkenntnissen inspirieren, die dein Leben bereichern werden.
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Seitenzahl: 402
»Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.«Thomas Mann
1 Susan
1.1Über die Autorin
Ich bin ١٩٦٩ in Friedberg/Hessen geboren. Gott, ist das lange her! Ja, es gibt bestimmt schönere Plätze auf diesem Planeten - aber gut, wen interessiert das schon als Kind. Groß geworden bin ich in einem Kaff, in dem jeder jeden kennt. Als ob das noch nicht ausreichend ist, lag mein Zimmer mit direktem, unverbautem Blick auf unseren Friedhof. Aus heutiger Sicht, damals schon sowas wie ein Zeichen! Nur »geblickt« habe ich das nicht. Medial war ich schon als Kind, auch wenn mir das erst heute so richtig bewusst ist. Immer war ich anders als andere. Diesen Satz konnte ich schon als Kind und heranwachsende junge Frau blind unterschreiben. Schon immer war ich die Außenseiterin, die komisch beäugt wurde. Dabei wollte ich nur eines, dazugehören und geliebt werden. Viele Jahre vergingen, ohne dass ich wusste, wer ich bin und was alles in mir steckt. Zu sehr war ich damit beschäftigt, mich irgendwie anzupassen, um gemocht zu werden. Auch ich bin viele Jahre dem materiellen Sinn, oder besser, dem schnöden Mammon im Leben hinterhergelaufen.
Schließlich wurde mir beigebracht: Haste nix, biste nix! Ich schuftete ohne Ende und war im Gegensatz zu allen anderen Familienmitgliedern, trotz meines bescheidenen Realschulabschlusses, bald die Bestverdienerin. Schon Mitte zwanzig war es mir möglich, in Frankfurts bester Meile, der Goethe Straße, einkaufen zu gehen. Da, wo andere sich die Nasen an den Schaufenstern plattdrückten und der große Wunsch vorherrschte, nur einmal selbst hier einkaufen zu können. Schon immer war ich bereit, selbstständig jedes Risiko auf mich zu nehmen. Eine Festanstellung war nichts für mich! Ich wollte dafür bezahlt werden, was ich kann, bin und leiste, und eben nicht dafür, dass ich mit meinem Hintern den Stuhl warmhielt. Gesagt, getan! Und somit hatte ich ausreichend Geld, um tun und lassen zu können, was ich wollte.
War ich glücklich?! Ja, aber nur kurz! Der Rausch der neu gekauften wunderschönen Schuhe oder Klamotten hielt nicht lange an. Selbst die schönen Autos und viele reiche Männer, die sich für mich interessierten, machten auf Dauer nicht glücklich. Mit Liebe und dem Angenommen-Sein, so wie ich war, hatte alles Geld nichts zu tun. Wenn ich mich verbog, um so zu sein, wie jeder mich sehen wollte, dann stand ich hoch im Kurs! Ich bin stolz darauf, als Tochter einer Putzfrau, aufgewachsen ohne Vater, aus eigener Kraft und nur aus eigenem Tun heraus, alle Familientraditionen aufgebrochen zu haben. Dennoch fühlte ich mich irgendwie einsam! Familiär entsprang ich wie der Phönix aus der Asche - und das, ohne Abitur gemacht oder gar studiert zu haben. Ich hatte es geschafft, als einfaches Mädchen, geboren im unteren Mittelstand, zum Trotz der Anderen in den Verdienstolymp aufzusteigen. Dennoch merkte ich sehr schnell, dass Geld alleine mich nicht wirklich glücklich machte. Schon als Teenager war mir spätestens beim Gucken der ersten Schnulze im TV bewusst, dass ich Liebe für mich wollte. Das hört sich jetzt blöd an, aber so, wie alle Ehen innerhalb unserer Familien geführt wurden, wollte ich nicht leben. Für mich musste es Liebe sein! Bedingungslose Liebe. So wie sie war ich jedenfalls nicht bereit zu leben, bzw. mein Leben mit einem Partner zu teilen. Ich wusste immer irgendwie, dass alles Wichtige sich nicht mit Geld bezahlen oder kaufen ließ.
Tief in mir war klar, dass es nur um die Liebe gehen kann, in jedem Bereich. Erklären konnte ich damals diese Zusammenhänge weder für mich noch warum ich so fühlte oder dachte. Diese tiefgründige, in mir fest verankerte Erkenntnis habe ich in ihrer Tragweite erst viele Jahre später verstanden.
Liebe ist die höchste Energieform! Liebe ist etwas Universelles! Heute, mit über ٥٠, weiß ich nun, was für mich ein Leben in Liebe bedeutet. Hier geht es nicht nur um die Liebe zu meinem wundervollen Ehemann. Hier geht es um die Liebe zu allem, was ich tue, und vor allem zu mir selbst! Mich in Liebe anzunehmen und darüber meine Medialität voll ausleben zu können. Geld ist toll, und außerdem ebenfalls pure Energie, mit der man sehr viel Schönes anstellen kann. Viele eigene Lektionen über den Energiefluss des Geldes habe auch ich schmerzhaft und freudig erfahren dürfen. Sehr viele! Neben der Erfahrung, über viel Geld verfügen zu können, hatte ich auch das Gegenteil erleben dürfen, nämlich überhaupt kein Geld zu haben. Ich weiß, wie es ist, mit Flaschenpfand nur spärlich über die Runden zu kommen. Es geht! Das kann ich dir sagen! Es geht alles! Auch durfte ich erfahren, wie viel Neid und Missgunst Geld mit sich bringen kann. Egal, ich bin heute überglücklich, all das für mich erlebt zu haben.
Zurück zu meiner Medialität! Was das Mediale angeht, lebte ich unendlich viele Jahre in großer Angst vor dem Unsichtbaren, und wollte mit »mir Angst machenden Dingen« eigentlich nichts zu tun haben. Tiefe, emotionale Erlebnisse führten über all die Jahre seit meiner Kindheit allerdings immer wieder dazu, dass sich trotz meiner großen Ängste das Jenseits zeigte, und ich viele Zeichen bekam. Zeichen, die ich nicht erkannt habe. Erst mit Ende ٣٠ war ich überhaupt in der Lage, den Gedanken an Engel und Ähnliches sowie darüber das Mediale wieder mehr in mein Leben zuzulassen. Wie bei vielen Menschen begann damals auch für mich der gefühlte Wettlauf mit der Zeit, um herauszufinden, was eigentlich der tiefere Sinn meines Lebens ist. Ich begann für mich zu entdecken, was für mich »Medial sein« bedeutet, und was das Zulassen dieser Medialität in meinem Leben für Folgen hat. Alles bekam eine neue Wertigkeit!
Eines vorweg: Das wird hier keine Cinderella Story! Quer durch mein Leben hat das »Medial sein« immer auch bedeutet, mit anderen Menschen anzuecken, die sich selber für normal und mich für unnormal hielten. Für mich gehört zur Medialität auch, mich stetig selbst zu hinterfragen, mich selbst wahrzunehmen und mich zu leben. Das zu leben, wofür ich bestimmt wurde. Dazu gehört auch, mich anzunehmen, wie ich bin. Zu lieben wie, und was ich bin. Kurzum! Nicht den einfachen Weg im Leben zu trampeln, sondern auch die Bereitschaft zu haben, direkt gegen den Strom des Kollektivs zu schwimmen. Selbst dann, wenn ich mich ohnmächtig gegen alle äußeren Erwartungen fühle.
Heute weiß ich, warum das alles so gelaufen ist, und dass jede noch so blöde Erfahrung es in jeder Sekunde wert war. Damals war ich oft mit »nicht Untergehen im Strudel des Lebens« beschäftigt. Und wie alle habe ich mich unzählige Male gefragt, wieso zum Geier ich mir dieses Leben nur so ausgesucht hatte. Schon damals hörte ich oft den Ruf der geistigen Welt. Aber! Es war, als ob sie eine andere Sprache sprechen. Eine Sprache, die ich zwar hörte, aber lange nicht verstand. Irgendwann wurde der Ruf sowie die Zeichen und Phänomene allerdings sehr deutlich! So deutlich, dass ich um ein Leben mit meiner Medialität nicht mehr herumkam. Ich begann, mich mehr und mehr für das Unsichtbare zu öffnen. Selbst mit Anfang zwanzig wusste ich viel über Tischrücken und Ähnlichem, aber nahezu nichts über die geistige Welt.
Seit ein paar Jahren folge ich nun meiner Bestimmung als Medium. Schon immer mit den Luxusausgaben meiner Hellsinne sowie einem VIP Eingang zur geistigen Welt ausgestattet, öffne ich mich täglich für meine Möglichkeiten, Gaben und Fähigkeiten, um alles bewusst erleben zu dürfen. Heute weiß ich, dass jeder Aspekt meiner medialen Arbeit zu meinem persönlichen Wachstum beiträgt. Was soll ich sagen! Obwohl ich überglücklich und fröhlich bin mit meinen medialen Fähigkeiten, wurde irgendwann der Ruf der geistigen Welt, meine Erfahrungen und Erlebnisse in Büchern aufzuschreiben, immer lauter und lauter. Zuerst dachte ich! »Das ist doch nicht euer Ernst - ich kann überhaupt nicht schreiben!« Doch das schien dem Universum ziemlich egal zu sein.
Sie gaben keine Ruhe, bis ich irgendwann begann »Das ١x١ der Engelkommunikation« zu schreiben. Damals völlig verunsichert, was ich hier eigentlich tue, und ob das, was ich so verstand, wirklich richtig ist, entstand nach und nach mein Engelbuch. Noch ganz weit weg von mir selbst ließ ich mir nahestehende Personen, von denen ich dachte, sie könnten mich bei dieser besonderen medialen Aufgabe unterstützen, mitsprechen. Das endete darin, dass deren Gedanken gemischt mit meinen im ersten Engelbuch landeten. Zu oft hörte ich den Satz: »Nein, das kannst du so nicht schreiben«. Soviel zum Thema Verunsicherung!
Du musst nicht glauben, dass ich damals auch nur ansatzweise meinen Namen unter das Buch getippt hätte. Nix da! Ich lief ohnehin schon unter Hokuspokus. Das war mir zu heiß! Mein erstes spirituell-esoterisches Sachbuch veröffentlichte ich unter dem Namen G. Arcanjo. Dem portugiesischen Pseudonym für Erzengel Gabriel! Heute weiß ich, dass diese Buchversion in dieser Konstellation niemals hätte erfolgreich sein können. Ich hatte mir ja die Meinungen der Anderen umgehängt und das Buch entsprechend ihrer Wünsche geändert. Das war Anfang ٢٠١٧! Immer wieder hörte ich vonseiten der geistigen Welt, dass ich das Buch bitte noch einmal anpassen solle! Nix da, dachte ich. Mir hat das »Getippe« damals gereicht.
Dann kam Corona und die jenseitigen Herrschaften ließen keine Ruhe. Nachdem ich viele Monate an dem Buch »Alltagshygiene« meines Mannes mitgewirkt hatte, konnte ich mich irgendwann den Neuerungen im Engelbuch nicht mehr entziehen! Gesagt, getan! Ich war ja der Meinung, ich müsste nur ein paar Zeilen umschreiben! Als ich das Buch aufklappte und begann, meinen Kram von damals zu lesen, fiel es mir wie Schuppen von den Augen! Ich war sprachlos! Kein Wort entsprach mehr dem, was ich heute bin, fühle und denke. In jedem Satz konnte ich die »Anderen« wahrnehmen und deren Sichtweisen, die ich damals vor meine eigenen gestellt hatte.
Na toll, das habt ihr ja gut eingefädelt, sagte ich zu meinem spirituellen Team!
Ich darf das ganze Buch ändern, nicht nur eine Seite? Echt jetzt? Fröhliches nicken aus der Abteilung über mir und natürlich gleichzeitig auch alle Unterstützung. Jetzt war es Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und auch dieses Buch komplett und nur als Susan zu überarbeiten.
Das ١x١ der Engelkommunikation ٢.٠ entstand. Ich klatschte mein Bild und meinen Namen vorn auf das Cover und nun war ich bereit, wirklich als Susan nach draußen zu gehen. Jetzt bekam ich Beifall und viele nette Worte. Menschen erzählten mir, dass mein Buch ihnen zu anderen Sichtweisen verholfen hatte, und dass sie jetzt endlich mit ihrem Engel zusammenarbeiten konnten. Endlich begann die eigentliche Zeit, der Phönix aus der Asche ٢.٠ zu sein! Anfang ٢٠٢٠ wurde mir schon von meinen geistigen Wesenheiten mitgeteilt, dass ich ein weiteres Buch über Jenseits, Tod etc. schreiben sollte. Aber zunächst waren die Engel dran.
Ein Jahr später entstand dann »Das ١x١ der Unsterblichkeit«. Indessen war ich nicht nur Medium, sondern auch Autorin! Alles Vorherige fühlte sich nach dieser Veröffentlichung eher wie ein Miniphönix an. Menschen, die mich persönlich oder auch nur aus meinen YouTube-Videos kennen, berichteten mir, sie könnten mich beim Lesen des Buches, wie neben sich stehend reden und erzählen hören. Abgefahren! Ist das nicht der absolute Knaller? Ich war völlig überwältigt, als mir das von verschiedenen Lesern so berichtet wurde. Sie konnten mich so wahrnehmen, als ob ich ihnen mein Buch vorlese! Endlich war ein weiterer Punkt meiner Bestimmungsleiter erreicht. Ab diesem Moment durfte ich als Autorin in meinen Büchern aufzeigen, wie leicht sich Medialität in das alltägliche Leben integrieren lässt.
Vielleicht kennst du bereits mein oder besser unser Buch »Das ١x١ der Unsterblichkeit – Rendezvous mit dem Jenseits®«, in dem ich ausführlich die Themen ringsum, das Sterben, den Tod, den Übergang in die geistige Welt, das Jenseits und Jenseitskontakte beschreibe. Dieses Buch habe ich, wie alle meine Bücher, zusammen mit der geistigen Welt zu Papier gebracht. Heute allerdings noch mal ganz anders als damals.
Tief in meinem Herzen habe ich das große Bedürfnis, Menschen, die einen großen Verlust erlitten haben und sich zum ersten Mal die Frage stellen, ob es ein Leben nach dem Leben gibt, durch meine Sichtweisen und Erlebnisse aufzuzeigen, was möglich ist. Es gibt so viel mehr, als das, was wir uns mit unserem begrenzten Verstand vorstellen können. Es ist mir wichtig, Menschen aufzuzeigen, dass alles möglich ist, wenn sie sich selbst für alle diese Möglichkeiten öffnen. Es gibt ein Leben nach dem Leben!
Für viele beginnt damit der Einstieg in deren Medialität. Erstmals beim Schreiben meines Buchs »Das ١x١ der Unsterblichkeit« wurde mir vonseiten der geistigen Welt immer wieder deutlich gemacht, dass noch viele weitere Bücher zu den unterschiedlichen Themen folgen würden. Lustigerweise zeigte mir die geistige Welt beim Schreiben des Unsterblichkeit-Buches gleich schon die weiteren, noch folgenden Buchtitel auf. Im Ernst? Ja, es sollen noch viele folgen. Ich bin ein Tausendsassa, der vor Ideen nur so sprudelt und für alles brennt, was mit der geistigen Welt zu tun hat. Ich liebe es, kreativ zu sein und neue Dinge zusammen mit ihnen zu kreieren. Auch bin ich ein Mensch, der eine solche Geschwindigkeit in allem, was ich tue, an den Tag legt, dass diese Geschwindigkeit bei anderen Personen für ١٥ Leben ausreichen würde. Ich liebe einfach, mit den Energien der geistigen Welt zu arbeiten, was ich quasi auch immer tue. Wenn du es in Stunden fassen möchtest, dann habe ich eine ٧-Tage-Woche. Immer mit Hummeln im Hintern, kann ich einzig bei der Arbeit mit der geistigen Welt still sitzen.
Jeder von uns hat so viel zu geben! Ich habe so viel zu geben! All das muss irgendwie noch in dieses Leben passen! Deshalb die Geschwindigkeit. Wenn Personen, die sich wünschen, wie ich zu sein wüssten, in welcher Geschwindigkeit mein Leben abläuft, würden ihnen die Haare zu Berge stehen, und sie würden umgehend von diesem Wunsch abrücken. Wie auch immer, selbst heute laufen für mich viele Zeichen, Dinge und paranormale Phänomene noch unter echte Wunder. Ich freue mich, all das hier mit dir teilen zu dürfen.
Es ist mir eine Ehre, dich an all meinen Erfahrungen und Sichtweisen zusammen mit ihnen teilhaben zu lassen. Alles das gehört zum Ausleben meiner seelischen Bestimmung, zu meinem Lebensweg. Falls dich also die Zusammenhänge des Jenseitigen sowie der Jenseitskontakte interessieren, ist dir dieses Buch vielleicht dabei behilflich, deine möglichen Wissenslücken auszugleichen. Neben dem Schreiben von Büchern und dem Erstellen von Meditationsübungen gehören nach wie vor Jenseitskontakte zu meinem Lebensinhalt. In die Öffentlichkeit zu treten und vor Hunderten von Leuten Jenseitskontakte zu geben, oder auch deren Fragen zu allem Jenseitigen zu beantworten, ist genau mein Ding. Zwar rutscht auch mir oft das Herz in die Hose, wenn ich den Eventsaal betrete, und so viele Menschen darauf warten, dass ich ihnen Himmel und Erde verbinde, aber all das gehört zu mir. Das bin ich!
Eine Prophetin des Himmels.
Die Mittlerin zwischen Himmel und Erde.
Als die geistige Welt mich dies erkennen ließ, stockte mir der Atem! Hammer! Heute, wenn mir beim Anblick eines voll besetzten Saales das Herz tief in die Hose rutscht, gehe ich raus und rocke zusammen mit der geistigen Welt jedes Event. Das haben sie mir schon unzählige Male als Erlebnis geschenkt! Wenn ich dazu bereit bin, Susan zu vergessen, und als Mittlerin zwischen den Welten alles durchzugeben, was gesagt werden darf, dann passieren Wunder! Das Wunder, dass die Seelen sich berühren. Ach! Und eines weiß ich so sicher wie das Amen in jeder Kirche: Die geistige Welt würde mich niemals im Stich lassen! Niemals würden sie zulassen, dass ich mich wertlos fühle, weil Kontakte nicht platziert werden konnten. Wenn ein Jenseitskontakt während eines Events nicht verstanden wird und sich keiner meldet, dann kann dies unterschiedliche Gründe haben. Meist dauert es einen Moment, bis das Publikum die Zusammenhänge begriffen hat, aber dann wird auch diese Veranstaltung gerockt. Keine Seele zeigt sich einfach nur so zum Spaß! Alles hat einen tieferen Sinn! Bisher konnte jeder Jenseitskontakt verstanden werden, selbst dann, wenn innerhalb des Events eine sich aus dem Jenseits zeigende Person nicht sofort erkannt wurde.
Gegen Ende des Events können alle Kontakte verstanden und angenommen werden, dafür sorgen meine himmlischen Freunde schon. Sie verschwenden nicht einfach sinnlos Energien.
Wie zuvor erwähnt, in meinen Live-Events, die den passenden Namen «Rendezvous mit dem Jenseits®» tragen, verbinde ich für Hinterbliebene Himmel und Erde, und gebe die Informationen von Verstorbenen an ihre Hinterbliebenen durch. Hinterbliebene, die und deren Geschichten ich nicht kenne. Natürlich kenne ich auch die Verstorbenen zu den Hinterbliebenen nicht. Verstorbene, die vielleicht schon lange in der geistigen Welt sind oder aber gerade erst den Übergang vollzogen haben. Manche sind noch nicht einmal beerdigt. Zu Beginn stand mir die blanke Angst im Gesicht, so sehr hatte ich Respekt davor, mich öffentlich zum Depp zu machen und auf ganzer Linie vielleicht wegen meines Versagens ausgelacht zu werden. Aber diesem inneren Drang, aufzutreten, egal, wie viel Schiss in der Büx ich hatte, konnte ich mich einfach nicht entziehen.
Diese Liebe aus der geistigen Welt beim nach vorn gehen zu spüren, und darüber diese wunderbare Aufgabe erfüllen zu dürfen, spornt mich jedes Mal noch mehr an. Das volle Ausleben meiner Berufung überwiegt seit vielen Jahren dem »es anderen recht machen zu wollen«. Das ist nicht mein Job – zumindest weiß ich das Heute. Keiner muss gut finden, was ich tue. Es geht nicht um Ruhm, Erfolg oder Anerkennung. Es geht einzig darum, dass ich nicht anders kann, als alles zu geben und zu tun, was meiner Seelenbestimmung entspricht. Auch wenn viele Hinterbliebenen feste Vorstellungen haben, geht es in Jenseitskontakten nicht darum, ihnen zu sagen oder mitzuteilen, was sie hören wollen. Es geht um die Seele und das, was sie zu sagen hat. Oft sehen dies die Hinterbliebene allerdings anders. Sie haben eine fixe Vorstellung, was die geliebte Person aus dem Jenseits sagen, aufzeigen und vor allem wie oder womit sie sich beweisen soll. Darum geht es aber für mich nicht, denn ich begrenze oder limitiere meine jenseitigen Freunde nicht. Ich öffne mich voller Demut und Dankbarkeit der geistigen Welt, um als deren Mittler zu dienen. Sie, also die Jenseitigen wissen ganz genau, was jeder Hinterbliebene benötigt.
Selbst dann, wenn dieser oder diese keinen Schimmer in diesem Moment davon hat. Viele Jahre sind ins Land gegangen, bis ich für mich persönlich verstanden habe, dass auch ich mit den Erwartungen der Anderen umgehen darf, nicht nur mit meinen eigenen. Als Mittlerin gehört es zu meinen Aufgaben, alle Energien im Jenseitskontakt zusammenzuführen und zu halten, um diese Form der Kommunikationen für uns Irdische möglich zu machen. Zu Beginn meiner Medialität war ich viele Jahre damit beschäftigt »gut zu sein«, «alles für mich verstehen zu wollen» und vor allem, «die richtigen Informationen» weiterzugeben. Dabei habe ich so oft die Freude, meine persönliche Hingabe und den natürlichen Fluss, den alles hat, vergessen. Heute weiß ich es besser. Heute bin ich im natürlichen Fluss. Ich liebe es, wenn sich die Seelen während meiner Arbeit berühren und darüber endlich innerer Frieden und Heilung für alle eintreten kann. Ich habe den schönsten Job, den es gibt! Alles, was ich bin und kann, fließt in meine Arbeit mit dem Jenseits mit ein. Bei Jenseitskontakten kenne ich die Personen, die zu mir kommen, nicht. Ich muss immer lächeln, wenn mal wieder irgendeiner unter meine YouTube-Videos tippt, dass ich alle Informationen, die ich in den jeweiligen Jenseitskontakten hervorbringe, vorher stundenlang im Internet recherchiert hätte. Also Informationen über alle Hinterbliebenen und allen Jenseitigen, die zu diesen Hinterbliebenen gehören – das ist amüsant und utopisch zugleich. Geil, oder? Aber gut, auch das darf so sein. Jeder darf sein, wie er ist. Jeder!
Manchmal werde ich gefragt, wie viele Jenseitskontakte ich bereits gegeben habe. Ich habe es versucht hochzurechnen und war über das Ergebnis echt fassungslos. Ja, ich habe es dreimal nachgerechnet und war immer noch fassungslos. Über die Jahre habe ich mehrere tausend Kontakte gegeben. Darüber sind mir tausende wundervolle Möglichkeiten meines persönlichen medialen Wachstums geschenkt worden, für die ich unendlich dankbar bin. Jeden Tag werden es mehr. Sie geben mir so was wie Einzelunterricht im Wachstum meiner Medialität und meines Bewusstseins. Alles innerhalb des täglichen Übens, gepaart mit jenseitigem Coaching. Die geistige Welt ist einfach Hammer!
Dennoch denk daran: Die Form der Kommunikation ist bei jedem Menschen anders. Alles ist so einzigartig wie wir. Übrigens, je mehr ich in meiner Balance und damit zutiefst Susan bin, umso besser läuft es medial. Je mehr ich aus dem Wollen oder dem »das-Muss« herauskomme, umso besser läuft es! Das nur mal als kurze Lebensweisheit von mir. Vergiss den Verstand bei allem Medialen. SEI einfach, dann kommt der Rest automatisch. Zwar ist dieser Weg jenseits von leicht, aber dieser Weg, mag er manchmal auch sehr emotional sein, hat mir volle innere Zufriedenheit, Glück und das »Einfach-nur-Sein« dürfen, gebracht. Ich bin! Und es ist mir eine Ehre, dich auf deinem Weg in deine Medialität ein Stück begleiten zu dürfen. Und wer weiß, was morgen oder nächste Woche alles noch dazu kommt! Ich liebe mein Leben und ich liebe die geistige Welt, meine Heimat!
Jetzt aber endlich zu dir und deinen wundervollen Fähigkeiten. Dieses Buch kann dir dabei helfen, die Einfachheit in deiner Medialität und darüber deinen Kontakt mit dem Jenseits zu erkennen. Öffne dich voller Liebe, Demut und Freude für alle wunderbare Möglichkeiten, dich und deine Fähigkeiten sowie auch deine Lieben aus der geistigen Welt wahrzunehmen. Selbst dann, wenn du deine Fähigkeiten vielleicht erst viele Jahre später oder gar nicht für andere Menschen einsetzen willst.
Es geht einzig und alleine darum, du zu sein und dich in deiner besten Version von dir selbst zu zeigen. So, dann mal los, es warten viele Sichtweisen, Übungen und auch noch manche Herausforderung auf dich, denen du dich jetzt stellen darfst. Du kannst das, ich weiß es! Ich glaube fest an dich, selbst dann, wenn du noch nicht an dich glaubst. Ich weiß, dass auch du eine ganz wundervolle Seele bist!
In Liebe, deine SUSAN
1.2Dieses Buch
Dieses Buch ist aus meinem tiefen Herzenswunsch heraus entstanden, um voller Liebe alles, was ich täglich erlebe, an dich weiterzugeben. Einem Gefühl, welchem ich mich nicht entziehen kann. Oft kann ich es selbst nicht fassen. Ich sitze hier und schreibe nun mein drittes spirituell-esoterisches Sachbuch, und das, obwohl ich mir dies hätte niemals vorher vorstellen können. Autorin und ich! Lachhaft! Das sah die geistige Welt anders! Deutlich darf ich beim Schreiben die großen, mich unterstützenden Energien der geistigen Welt wahrnehmen. Ganz dicht eingehüllt, kann ich deren Liebe, Ermutigung und Unterstützung in jedem Satz spüren. Auch ihre Dankbarkeit dafür, dass ich mich in tiefer Liebe und Demut für diese wundervolle mediale Zusammenarbeit verschrieben habe. Durch meine Erlaubnis nutzen sie alle meine Möglichkeiten als Susan, um darüber die wichtigsten Botschaften für uns alle in die Welt tragen zu können.
»Wir leben! Wir leben ewig! Wir sind immer in Liebe verbunden! Wir sind da! Wir sind immer an eurer Seite! Wir lieben euch! Wir sind einzigartig, jeder von uns! Wir sind eins mit dem Göttlichen! Wir sind das Göttliche! Wir sind!«
Sie führen mich durch jedes einzelne Kapitel. Alles begann mit einer Form des medialen Schreibens und entsteht mittlerweile im Zustand des Trance-Schreibens. Ich folge meinem Impuls, alles aufschreiben zu wollen, was ich mental höre, sehe oder wahrnehme. Sobald ich beginne zu tippen, baut sich die wundervolle Energie der Wesenheiten, die mit mir gemeinsam an diesem Buch arbeiten, auf. Wesenheiten, die nicht nur aus meinem spirituellen Team bzw. meiner persönlichen göttlichen Führung bestehen. Nein, ich kann deutlich auch neue, mir vorher unbekannte Wesenheiten wahrnehmen. Sie alle unterstützen mich mit ihren kraftvollen Energien. Selbst Verstorbene sind immer mal anwesend, um deren Sichtweisen hier ins Buch einfließen zu lassen. Also sitze ich hier und schreibe, ohne nachzudenken. So, als ob mir das Buch mental diktiert wird.
Ich schreibe voller Liebe alles auf, was ich wahrnehme. Meist kreuz und quer durch alle Bereiche und alle Kapitel hindurch. Manchmal denke ich! »Hä, was soll ich jetzt hier aufschreiben und wo bitte, soll das hin?« Mittlerweile hinterfrage ich aber diese Gedanken meines Verstandes nicht mehr, sondern folge einfach dem Impuls aus der geistigen Welt. Sie wissen schon, was sie tun und durchgeben. Ich als Susan muss das Durchgegebene im Moment des Schreibens weder ansatzweise noch bis ins Detail verstehen. Über das Schreiben eröffnen sie selbst mir neue Möglichkeiten und Sichtweisen, die ich vorher nicht hatte. Sie schenken mir darüber neues Verständnis und helfen mir, mein eigenes Bewusstsein zu erweitern. Ist ein Kapitel fertig, führen sie mich an die Stelle, an der ich dann dieses Kapitel einfügen darf. Sie, die geistige Welt, hält so viel des Gebens für mich bzw. uns bereit. Sie hält uns alle Möglichkeiten der Weiterentwicklung offen und unterstützt uns durchweg in jedem Lebensbereich. Diese hilft uns dabei zu erkennen, wie wundervoll, bereichernd und einzigartig die Welt inkl. des Unsichtbaren sein kann, wenn wir uns erlauben, unserer Seele zu folgen. Unsere Helfer aus der geistigen Welt sind immer für uns da, wenn wir ihnen ermöglichen, dass diese da sein dürfen!
Ich folge damit erneut meiner seelischen Bestimmung, alle meine Erfahrung für dich hier zusammenzutragen. Für dich! Damit du, der/die genau jetzt dieses Buch in den Händen hält, versteht, dass nichts einfach nur so geschieht. Nichts. Durch meine Gabe und mein Sein darf ich als Mittlerin Menschen begleiten, zu verstehen, dass jeder von uns einen Zugang zur geistigen Welt hat. Jeder, der dazu bereit ist, sich dieser wundervollen geschenkten Möglichkeit zu öffnen. Noch nie zuvor wurde mir vonseiten der geistigen Welt so deutlich gemacht, wie für mich diese Form des automatischen Schreibens in Trance funktioniert. Oft sitze ich hier und bin so überwältigt von dem, was geschieht, dass ich nicht weiß, wohin ich mich tun soll. Tief wird dabei meine Seele berührt. Passiert das alles wirklich, hinterfrage ich mich zwischendurch ganz kleinlaut und das, obwohl ich deutlich die mich unterstützenden Energien wahrnehmen kann.
Jetzt erst verstehe ich, wieso ich bei keinem meiner Bücher wirklich den Inhalt kenne und keine wirkliche Buchvorstellung machen könnte, ohne mir jedes einzelne Kapitel nochmals genau vorzunehmen. Ich habe es nicht geschrieben. Es waren nicht meine Gedanken. Es ist und war die geistige Welt, das Göttliche. Selbst meine eigenen Geschichten, die ich als Susan erlebt habe, lassen sie hier einfließen. Sie nutzen alles, um dir darüber aufzuzeigen, wie sich bei mir diese Kooperation deutlich gemacht hat und welche Chancen dir darüber geöffnet werden. Sie nutzen mich, damit auch du für dich verstehen kannst, dass dir ebenfalls alle Möglichkeiten im Leben zur Verfügung stehen. Alles liegt dir zu Füßen, wenn du bereit bist, dies zu erkennen und für dich zu nutzen. Ich bin unendlich dankbar, dieses neue Buch hier für euch bzw. für uns alle schreiben zu dürfen und darüber die tiefe Liebe und Verbundenheit der geistigen Welt für mein Tun so deutlich zu empfinden.
1.3Trainingszeit
Was meinst du: Braucht man eine Ausbildung, um seine Gaben und Fähigkeiten entdecken und ausleben zu können? Meine Antwort wäre vor ١٠ Jahren: »Ja!« gewesen und ist heute: »Nein!« Obwohl ich heute weiß, dass mich die geistige Welt seit Anbeginn meines Lebens geschult und trainiert hat, habe ich das für mich erst viel später verstanden. Gerne erläutere ich es dir an dem, was ich an Kursen und Ausbildungen gemacht habe. Bestimmt verstehst du dann besser, wieso sich das Thema Ausbildungen für mich heute aus einer anderen Sichtweise heraus darstellt. Sieh mir nach, dass ich die entsprechenden Jahreszahlen dazu nicht mehr ganz zusammenbekomme - das ist an dieser Stelle aber auch wurscht. Über viele Jahre habe ich unzählige Kurse in England, Schottland, der Schweiz und in Deutschland besucht. Kurse, die oft als Ausbildung bezeichnet waren, um für mich herauszufinden, was ich wirklich medial draufhabe. Viele Jahre später, der Unsicherheit, des »komisch angeschaut werden« weiß ich nun, dass es ganz einfach ist, seine Medialität zu erwecken. Dazu braucht es keine Ausbildung, sondern nur Training.
Wenn hier einer ausbildet, dann die geistige Welt, und genau aus diesem Grunde ist dieses Buch entstanden. Medialität ist so einfach! Wir selbst machen es uns unnötig schwer. Unsere Glaubenssätze, Muster und Programme erschweren alles, oder einfach nur die Tatsache, jedem anderen gefallen zu wollen. Wenn du einmal für dich verstanden hast, was du bist und kannst, dann geht es einzig und alleine nur noch darum, diese besonderen Fähigkeiten zu trainieren und auszubauen. Und vor allem deine Fähigkeiten so lange zu trainieren, dass sie dir in Fleisch und Blut übergehen und ein Teil deines Alltags werden. Erst dann können die Energien in einer Normalität fließen, ganz ohne zu wollen. Ja, am Anfang, als ich überhaupt keinen Schimmer hatte, was ich kann und wer ich bin, waren diese vielen Kurse sehr hilfreich. Gefühlt bin ich an einem Ort aufgewacht, an dem ich endlich mal verstanden wurde. Endlich war nicht nur ich »irre und anders«, sondern alle waren so. Ein ganz neues Lebensgefühl, glaube mir. Ich durfte in dieser Zeit viele Facetten der Medialität kennenlernen und habe gleichzeitig Unsummen dafür im Jahr ausgegeben. Noch mal, bis zu meinem ersten medialen Kurs hatte ich keinen, der mir hätte sagen können, was genau mit mir los ist, und warum ich anders ticke als andere Kinder. Für mich waren diese Kurse ein Segen, endlich Normalität, endlich verstehen, was ich kann und erkennen, wozu diese Fähigkeiten eingesetzt werden können.
Im Bereich »Mental Mediumship« sammelte ich zahlreiche Erfahrungen beim:
Arbeiten mit sensitiven (im englischen psychic) und medialen Energien (im englischen Spirit) in jeglicher Form,Lesen der Aura in jeglicher Form,Allem rings um die Zusammenarbeit mit meinem spirituellen Team oder meines Geistführers, Engeln, Erzengeln oder Elohim und Co.Geben von Jenseitskontakten in persönlichen Sitzungen,Geben von Jenseitskontakten vor Publikum als Plattform-Medium Arbeiten mit dem Thema Trance, Trance Speaking usw.Arbeiten mit dem Thema geistiges Heilen sowie Tranceheilung, spirituellem Schreiben und Trance-Schreiben,und vieles mehr!Kleine Info für dich am Rande: Während sich alle Phänomene beim »Mental Mediumship« (Mentale Medialität) nur auf die eigene Wahrnehmung beschränken, können im Bereich »Physical Mediumship« (physikalische Medialität) alle im Raum Anwesenden, mit eigenen Augen sehen, was passiert. Aber weiter im Text. Zusätzlich zum »Mental Mediumship« sammelte ich alle möglichen Erfahrungen im Bereich »Physical Mediumship« beim
Tische rücken, Levitieren eines Tisches oder Gegenständen Arbeiten mit dem Ouija Board/Brett oder Engelboard Automatischen SchreibenTeilnehmen an Séancen, bei denen Trompeten flogen und die geistige Welt sich materialisiereund vieles mehr.Ich war wie ein Kind im Candy Shop, ich konnte gar nicht genug davon bekommen. Am liebsten hätte ich mich nur noch mit geistiger Weltthemen beschäftigt. Wer will schon sein altes blödes Leben, wenn es so viel Unglaubliches zu erfahren gibt. Das war die Zeit, in der ich für mich lernte zu »Sitzen«, und die Energien, um mich herum wahrzunehmen. Energien, die ich am Anfang nicht unterscheiden oder wirklich für mich wahrnehmen konnte. Ich wusste nur, irgendwas ist etwas anders, aber das war es dann auch schon. In all dieser Zeit habe ich verschiedene mediale Auszeichnungen und Zertifikate erworben. Heute immer noch unfassbar wichtig für viele Menschen! »SD١ Speaking and Demonstration« für Jenseitskontakte; »H١-approved Healer«, »akkreditiertes, spirituelles Heilmedium/Geistheilung« sowie darüber hinaus unzählige angebliche Jahresausbildungen (Mediumship, Trance, Trance Healing etc.), die unterm Strich einzig meinem persönlichen Training dienten. Ich rede hier von Jahren. Jahre, in denen ich immer dachte, ich müsste alles Mögliche tun und kennenlernen, um für mich mehr Wissen zu erhalten. Jahre, in denen ich oft dachte, ich werde nie fertig. Aber auch Jahre, in denen ich dachte, wann endlich bin ich denn mal fertig? Übrigens: eine klassische Ausbildung, wie wir diese von unseren normalen Berufen her kennen, gibt es im Medialen gar nicht - auch so ein Trugschluss, dem viele aufsitzen.
Auch wenn der eine oder andere gerne behauptet, jahrelang ausgebildet worden zu sein, dann bezieht sich das nicht auf irdische Kurse. Medialität ist eine Lebensaufgabe, ein dauerhafter Prozess, und eben keine Berufsausbildung im klassischen Sinne. Die Einzigen, die dich wirklich ausbilden, sind deine Wesenheiten aus der geistigen Welt. Diese Vereinbarung des Erkennens und der Förderung haben sie mit dir weit vor diesem Leben ausgemacht. Sie trainieren und unterstützen dich beim Erkennen all deiner Gaben und Fähigkeiten. Man könnte bei all dem, was ich an Kursen gemacht habe, einzig von Trainingseinheiten sprechen, that’s it! Das Arthur-Findlay-Collage in London-Stansted z.B. bietet nur Tages- oder Wochenkurse an. So etwas wie zusammenhängende Ausbildungsjahreskurse, wie es in der Öffentlichkeit verschiedentlich dargestellt wird, gibt es hier gar nicht. Wie auch immer, das Arthur-Findlay-Collage ist mega geil, ich liebe es, dort zu sein. Es ist wirklich wie bei Harry Potter. Bei jedem Bild hast du das Gefühl, der Typ bewegt sich und schaut dir hinterher. Auf fast allen Stühlen und Sesseln hatte ich immer ein Gefühl von: Da sitzt doch schon EINER! Im ganzen Haus bist du jenseits von allein, und paranormale Phänomene sind fest in der Tagesordnung verankert. Sehr, sehr geil und empfehlenswert. Für alle, die Schiss haben: Windeln mitnehmen. Scherz! Ach was, da musst du durch. Ich hatte auch Schiss und das nicht zu knapp. Nachts über den Gang zur Toilette gehen wird dann zur echten Herausforderung! Das gehört zum Erfahrung sammeln dazu. Hier im College lernst du die Energien und die geistige Welt weit weg von jeglichem Dämonengeschwafel kennen - das macht es für mich aus.
Ist die Medialität Teil deiner seelischen Bestimmung, dann wirst du dein gesamtes Leben unter der Obhut der geistigen Welt ausgebildet, Diese Form der Ausbildung endet auch nicht mit diesem Leben. Wie mit meiner Ehe: Wegsterben klappt da auch nicht. Bei uns zu Hause funktioniert das »bis dass der Tod uns scheidet« nicht. Nix da, hier scheidet nix. Lach! Alles ist immer und ewig mit allem verbunden. Nicht gleichzusetzen mit unserer jetzigen Lebensform. Aber dennoch immer in Liebe verbunden.
Sehr viele Personen glauben tatsächlich, dass sie mit einem Kurs bereits fertig sind und alles können. Wochenendkurs und fertig ist die Nummer, eigentlich eine schöne Idee. Probiere dich aus, dann wirst du es für dich erfahren. Stand heute bin ich sehr glücklich, quer durch alle medialen Bänke hindurch alle möglichen Erfahrungen gesammelt zu haben. Die Quintessenz meiner Medialität habe ich allerdings nicht in diesen Kursen erfahren, sondern für mich selbst herausfinden dürfen. Was dir wirklich hilft, dieses für dich herauszufinden, sind viele Übungen und stetiges Trainieren deiner Gaben. Dieses Trainieren lässt dich die Erfahrungen sammeln, die du brauchst, um dich selber wahrzunehmen und weiterzuentwickeln. Das ist auch das Geheimnis für alle, die wenig Geld haben. Macht euch locker, ihr braucht nicht zwingend Kurse oder eine Ausbildung, es geht auch so. Die geistige Welt ist da, sie hilft dir genauso und ist immer am Start, wenn du dich für diese Zusammenarbeit öffnest. Ich zeige dir gerne, wie das geht. In diesem Buch habe ich nicht nur viel Wissenswertes für dich zusammengestellt, sondern auch Übungen aufgeführt, die es dir ermöglichen, deine eigenen Erfahrungen sammeln zu können. Die Übungen können dir helfen, den Mut zu fassen, auch mal über deinen Tellerrand hinaus, mit
deinen Freunden und Bekannten, das Jenseitige auszuprobieren. Wichtig ist, dass du für dich verinnerlichst, dass alle Übungen hier nur Hilfestellungen sind. Es ist an dir, herauszufinden, welches Tool das Richtige für dich ist. Keiner sonst kann das, nur du. Eines noch: Bitte, gib dir Zeit! Mein Training findet nun seit über ٥٠ Jahren, mehr oder minder jeden Tag, statt. Für mich so etwas wie ein Dauerbootcamp. Ich finde, es ist ein Unterschied, ob du nur um Dinge und Möglichkeiten weißt oder wirklich dazu bereit bist, diese in dein alltägliches Leben zu integrieren. Erst, wenn du beginnst, deine Medialität zu leben, fängt das Samenkorn deiner wunderbaren Medialität an, wie eine Blume zu wachsen. Wirf einen Blick auf die schönste Blume, die du kennst. Dieses einzigartige Gewächs entfaltet seine ganze Pracht auch nicht in zwei Tagen, selbst dann nicht, wenn du die Blume täglich mit Dünger gießt, besprichst oder streichelst. Es braucht einfach Zeit. Alles braucht Zeit und unterliegt einem Wachstumsprozess. Also gibt dir die Zeit, die dein Wachstum braucht.
1.4Danksagung
Ich kann es immer noch nicht fassen! Niemals hätte ich gedacht, dass ich als kleine Realschülerin mit Lese- und Schreibschwäche, jemals Buchautorin sein werde. Nicht einmal in meinen kühnsten Träumen. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle zuerst einmal bei allen himmlischen und irdischen Weggefährten bedanken, die das hier überhaupt für mich möglich gemacht haben. Voller Dankbarkeit, Liebe und Demut bedanke ich mich bei meinem himmlischen Team und allen Wesenheiten, die ihre ganze Liebe und die Einfachheit des Seins durch mich in diesem Buch Ausdruck verleihen.
Danke, dass ihr mich in allem, was ich bin, immer unterstützt und ermutigt. Danke, dass ihr auch in meinen dunkelsten Stunden immer mein inneres Licht angeknipst habt, um mir zu zeigen, wie wundervoll ich wirklich bin. Danke, dass ich gemeinsam mit euch auch mit diesem Buch hier all euren wertvollen universellen Hinweisen veröffentlichen darf. Danke, dass ihr immer an meiner Seite seid und mir darüber dieses Leben so möglich ist. Ein weiteres großes Dankeschön gilt neben meinem wundervollen geistigen Team, meinen geliebten Verstorbenen und natürlich dem gesamten Universum. Danke, Danke, Danke!
Kommen wir mal zu meinen irdischen Helfern, die tief mit meiner Seele verbunden sind. Hier gebührt meinem geliebten Ehemann, der sich bestimmt manches Mal die Frage gestellt hat, wieso er ausgerechnet ein Medium heiraten musste, ein riesiges Dankeschön. Dazu fällt mir nur laut lachend ein:
»In guten wie in schlechten Zeiten«. Die Liebe ist die Basis unser es beider Seins. Egal, welchen Herausforderungen du dich durch mich auch immer stellen musstest, es hat uns immer noch mehr zusammengeführt und einander noch näher gebracht. Dafür liebe ich dich! Danke für deine bedingungslose Liebe! Danke für all deine Unterstützung.
Danke für dich!
In meiner Welt gibt es nur eine handverlesene Anzahl von Freundinnen, die mir stets mit Rat und Tat zur Seite stehen. Gerade dann, wenn das Medium SUSAN mal wieder in irgendwelchen tiefen Krisen hockt, alles infrage stellt und sich selbst nicht spürt. Gerade dann seid ihr alle da! Wie persönliche große Geschenke des Verstehens. Ein großes Dankeschön an euch. Danke für eure Liebe, euer unendliches Vertrauen, euer Mut machen und euer Sein. Danke, dass ihr in meinem Leben seid. Danke, Danke, Danke!
In vielen Trainingsjahren durfte ich ebenfalls zahlreiche wundervolle Tutoren kennenlernen, die mich liebevoll auf meinem medialen Weg unterstützt haben. Allen voran Paul Jacobs, Schüler und Freund von Gordon Higginson, Jackie Wright und Margaret Falconer, denen ich an dieser Stelle ein besonders Dankeschön sagen möchte. Auch wenn ich Gordon als Mensch nicht mehr erlebt habe, begleitet er dennoch schon lange meinen medialen Weg. Danke an euch für all das, was ihr mir hier auf diesem Planeten an Möglichkeiten eröffnet habt.
Ganz zum Schluss möchte ich mich noch bei allen Personen bedanken, die mittlerweile mein Leben begleiten. Ein Dankeschön an Nepomuk, Gianni und all die wunderbaren Menschen, die heute mit ihrem Tun zu einem Teil meines Lebens geworden sind. Selbst mit Angie und Wendell hat mich die geistige Welt zusammengeführt und das, obwohl ich als Susan beide nie kennengelernt habe. Über deren gemeinsame Bestimmung, das Buch
»Unfassbar – bitte glaube doch, dass ich mental mit dir spreche«, habt ihr auch mir sehr geholfen. Zum ersten Mal konnte ich beim Lesen eures Buches gleichzeitig deutlich eure Energien als Verstorbene aus der geistigen Welt bei mir wahrnehmen. So als ob wir gemeinsam eure Erfahrungen und Sichtweisen durchlesen.
Was für ein Geschenk! Ich möchte die Chance nutzen und euch von allen Menschen «Danke» für euer gemeinsames Werk sagen. Menschen, die diesen Dank nicht mehr persönlich oder zu Lebzeiten an euch richten konnten.
Angie, ich weiß, du bist mittlerweile gut bei Wendell angekommen! Ich weiß, er hat dich abgeholt und nun seid ihr in dieser Seelenform wieder in tiefer Liebe und Freude vereint. Das freut mich sehr. Danke, dass ihr mir diese besondere Erfahrung möglich gemacht habt. Ich grüße euch in die geistige Welt und freue mich, auch eure Unterstützung in meinem Tun zu erhalten. Ich habe euch das Kapitel „Unfassbares“ gewidmet und freue mich sehr, dass es euch gefällt. Danke, Danke, Danke!
Auch wenn es keiner mehr hören kann, bin ich unendlich dankbar für die gesamte, großartige Unterstützung, die ich von allen in und durch alle Bereiche hindurch erhalten!
Danke, dass es euch in meinem Leben gibt.
2
Unfassbares
2.1I’m in Heaven
Wechselt der Mensch vom Diesseits ins Jenseits, dann wechselt dieser so, wie dieser zu Lebzeiten war bzw. wie er seine Lebensphilosophie ausgedrückt hat. Oft wird behauptet, dass die geistige Welt nach dem Übergang nur Licht und Liebe sei. Ja, das stimmt, und nein, dies zu erfahren ist das große Ziel der Seele. Jeder geht mit seiner gelebten Persönlichkeit und seinen Wesenszügen in die geistige Welt. Für die Wenigsten findet nach dem Übergang in die geistige Welt vom Grob-ins Feinstoffliche alles als »heilig und erleuchtet« statt. Alles hängt mit dem Bewusstsein der Person zusammen, bzw. wie bewusst diese war. War der Mensch verbittert, geht dieser verbittert. Waren diese lebensfroh, gehen diese lebensfroh. Das Einzige, was nach dem Übergang in die geistige Welt sofort entfällt, ist alles, was wir hier als »körperliche« Beschwerden oder Behinderungen bezeichnen. Warum? Weil sie jetzt in einem feinstofflichen Körper sind.
Als Seelenanteil hast du keinen menschlichen Körper mehr, und somit natürlich auch keine körperlichen Schmerzen oder Symptome. In der geistigen Welt angekommen, verweilt die Seele der Verstorbenen an unterschiedlichen Stationen. Ausgehend davon, dass es nur eine Gesamtseele gibt, ist jeder von uns nur ein Seelenanteil. Ähnlich wie das Röschen eines Blumenkohls. Stationen, die jede Seele durchläuft, mit der Hilfe anderer Lichtwesen an ihrer Seite. Bis hin zur Reflexion des Selbst und des vergangenen Lebens. Darüber erhält der jeweilige Seelenanteil die Chance, das eigene Bewusstsein stetig zu erhöhen bzw. zu erweitern, bis hin zur Quelle, dem Sein-Bewusst. Das Sein-Bewusst beinhaltet dabei alle Bewusstsein (inkl. dem persönlichen Bewusstsein) eines jeden Seelenanteils.
Diese Verschmelzung des Seelenanteils mit der Gesamtseele findet dann irgendwann über die Quelle, der ٧. Realität, statt. Das Sein-Bewusst stellt also den maximal zu erreichenden Zustand des Ganzen dar. Die Quelle, das Göttliche, die Zentrale der Universen.
Dieses Buch beschreibt den Übergang von der ersten Realität, in der die Erde eine Dimension darstellt, zur zweiten Realität, dem Jenseits. Dem Übergang habe ich aufgrund seiner immensen Bedeutung ein separates Kapitel gewidmet. Zurück zu deiner Lieblingsseele. Auch wenn ich in diesem Buch oft davon spreche, dass deine Lieblingsseele immer an deiner Seite ist, meint das nicht, dass diese als Stalker zu sehen ist.
Gut! Der Seelenanteil deiner geliebten Person ist da, weil du es dir wünschst. Du hältst die Seele nicht von irgendetwas Bestimmtem in der geistigen Welt ab oder hinderst diese durch deinen Wunsch am Weitergehen. Auch interessieren sich unsere geliebten Verstorbenen nicht für alle unsere menschlichen Belange! Sie stehen nicht neben dir im Bad, um dir beim Duschen zuzusehen oder hängen in deinem Schlafzimmer ab, weil sie dich schon immer mal nackt sehen wollten. All das sind eher menschliche Gedanken. Sie hegen den tiefen Wunsch, erkannt zu werden und darüber deine Nähe zu teilen. Die Verstorbenen möchten mit dir die Sicherheit des ewigen Zusammenseins teilen. Unser Verstand kann das Allumfassende, alles Universelle oder Jenseitige nicht verstehen. Sofort kommen wir an die Begrenzungen unseres menschlichen Verstandes. Wir können das Universelle nicht verstehen und auch über unseren Verstand nicht wahrnehmen.
Wie auch immer, all das hat mit dem Dasein deiner Lieblingsseele nichts zu tun. Sie ist da, auch wenn du dir das im Moment noch nicht wirklich vorstellen kannst. Wir Menschen brauchen immer Beweise. Beweise für unseren Verstand! In Momenten der Ruhe kann auch ich Seelen überall und vor allem auch nachts oder früh morgens wahrnehmen. Gerne auch neben meinem Bett. Das hat etwas mit der Beschaffenheit der Energie in diesen Momenten zu tun. Keine Seele stalked dich! Auch wenn mich dieser Gedanke sehr belustigt – so bin ich eben. Sie sind nur da, wenn sie in deiner Nähe sein dürfen. Dieser Wunsch kann bewusst oder unbewusst ausgelöst werden. Ja, die geliebten Verstorbenen sind da, sie sind da, weil sie unsere Nöte sehen und erkennen. Sie sind da, um uns zu helfen, unseren Frieden zu finden.
Sie sind da, um uns zu zeigen, dass zwischen dem Diesseits und dem Jenseits nur ein Gedanke liegen kann. Sie kommen nicht, um uns Angst einzujagen, sich an uns zu heften. Auch nicht, um uns mit ihrem Willen zu steuern oder sonst irgendetwas Negatives. Sie kommen in Liebe.
Gehen wir jetzt mal davon aus, dass du auch in Liebe diesen einzigartigen und wertvollen Kontakt suchst. Das Tolle am Seelenanteil-Sein ist, dass diese überall gleichzeitig sein können. Hier und in der geistigen Welt. So wie du übrigens auch. Ein Teil unserer Seele ist gleichzeitig hier und in der geistigen Welt verankert. Wir sind hier und dort auch ohne es zu wissen oder zu spüren. Der Wert eines Jenseitskontakts ist unbezahlbar. Selbst dann, wenn der Hinterbliebene das Gefühl hat, alles selbst nur oberflächlich wahrzunehmen. Die Seelen berühren sich! Darüber kann Heilung geschehen und die Trauer als Prozess schrittweise ver- bzw. bearbeitet werden.
2.2 Motivation
Für zahlreiche Menschen ist es wichtig, nach dem Tod ihrer geliebten Person ein sicheres, deutliches Zeichen aus dem Jenseits zu bekommen. Ein Zeichen, dass ihre Verstorbenen noch leben und bei ihnen sind. Das treibt viele an, sich mehr und mehr mit diesem Bereich des Unsichtbaren auseinanderzusetzen. Sie erhoffen sich zu verstehen, dass es den Verstorbenen gut geht und diese immer an ihrer Seite sind. Auf einmal ist dieses Thema vorherrschend in ihrem Leben und überall präsent. Erst recht dann, wenn sie bereit sind, sich all den unsichtbaren Themen zu stellen. Viele kommen dann zu mir in persönliche Jenseitskontakt-Sitzungen oder nehmen an meinen Live-Veranstaltungen teil, nur um zu wissen, dass das Jenseits real ist. Es gibt keine Worte, die wirklich beschreiben können, was passiert, wenn die Seele eines Hinterbliebenen von ihrer geliebten jenseitigen Seele berührt wird. Meist spielen die Emotionen dann großes Kino. Aber dennoch geschehen Wunder, die sich mit Worten eben nicht beschreiben lassen.
Jenseitskontakte lassen sich nicht mit dem Verstand verstehen, genauso wenig wie alles Universelle. Diese lassen sich nur fühlen und wahrnehmen. Ist das der Fall, passiert etwas unglaublich Magisches und Wunderbares im Jenseitskontakt. Beweise, die die Hinterbliebenen im Kontakt von ihren Lieblingsseelen erhalten, tragen auf unerklärliche und unbestreitbare Art und Weise dazu bei, sich selbst wiederzufinden und darüber zu heilen. Die Sitzungsteilnehmer erfahren, ohne es zu begreifen, inneren Frieden, und ihr eigenes Herz kann heilen. Heilen, weil sie fühlen können und darüber Gewissheit erlangen, dass sie niemals alleine sind. Im nächsten Schritt verselbständigt sich deren Bedürfnis, noch mehr Nähe, Wissen und Erfahrungen in diesem Bereich machen zu dürfen. Der unüberwindbare Wunsch kommt, der Lieblingsseele noch näher sein zu wollen. Diese deutlicher wahrzunehmen und vielleicht riechen, hören und körperlich spüren zu können. Ja, selbst die Neugierde, einen Kontakt ins Jenseits herzustellen zu wollen, steigt.
Irgendwann können sich die meisten Hinterbliebenen dann diesem tiefen inneren Wunsch, selbst gerne den Kontakt zu ihren Verstorbenen haben zu wollen, nicht mehr entziehen. Bücher werden gewälzt, oder das Internet nach allem erforscht, was ihnen zu verstehen gibt, wie genau sich diese wundervolle Kommunikation zum Unsichtbaren als Standleitung aufbauen lässt. Sie verschlingen alle Möglichkeiten, um zu verstehen, welche Zeichen sie aus der geistigen Welt erhalten könnten. Mal ganz abgesehen vom tief sitzenden Wunsch, alles dafür zu geben, um nur noch einmal die Chance zu haben, die geliebte Person in menschlicher Form an ihrer Seite zu haben. Sie durchlaufen dabei ab diesem Zeitpunkt einen ganz neuen Prozess! Sie tauchen dabei in ganz neue, bisher ungewisse oder unbekannte Gefilde ab. Langsam beginnen sie ihr Bewusstsein zu öffnen und zu erleben, dass viel mehr gibt, als das, was sie für sich bisher als Verständnis zugelassen haben. Ihre Lieblingsseele ist auf der feinstofflichen Verbindungsebene täglich an ihrer Seite. Genau hier gilt es jetzt, durch das Durchleben ganz neuer Erfahrungen dem großen Ziel ein Stück näherzukommen.
Das Ziel in tiefer Gewissheit zu spüren, dass ihre geliebte verstorbene Person in Dauerschleife mit ihnen kommuniziert und auch ihre Nähe sucht. Selbst dann, wenn die Hinterbliebenen das für sich noch nicht einmal ansatzweise verstanden haben. Die geliebte Seele ist dennoch da! Und es wird auf deren Wunsch hin auch immer so sein!
2.3Menschen und das Jenseits
Gerade für Menschen, die bereits Zeichen ihrer Verstorbenen erhalten haben, oder sich unbedingt Zeichen sowie die Nähe zu ihren Verstorbenen wünschen ist es wichtig, dass sie jemanden haben, der sie versteht, bzw. das von ihnen Erlebte nachvollziehen kann. Diese Geschichten gehören als Medium zu meinem Alltag. Unfassbar viele Phänomene passieren den meisten Hinterbliebenen jeden Tag, nur sprechen diese nicht darüber bzw. verstehen nicht, dass das, was um sie herum nach dem Tod eines geliebten Menschen passiert, deren Zeichen sind. Manchmal begleitet diese Trauernden das Gefühl, verrückt zu sein oder eben, sich alles nur einzubilden.