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Mit der GAPS-Diät chronische Krankheiten heilen – wie dies möglich ist zeigt uns Denise Krüger Fantoli in ihrem großen GAPS Kochbuch. Anhand von 238 Rezepten lässt sich das legendäre Ernährungsprogramm einfach und nachhaltig im Alltag umsetzen.
Das Kochbuch baut auf der revolutionären Forschung von Dr. Natasha Campbell-McBride zum Gut and Psychology Syndrome (GAPS) auf. Bereits seit 20 Jahren erforscht die Neurologin und Ernährungswissenschaftlerin den Zusammenhang von psychischen Störungen, unserer Ernährung und dem Verdauungssystem. Kruger Fantoli lebte gemeinsam mit ihrer Familie drei Jahre lang nach der therapeutischen GAPS-Diät und stellte dabei beeindruckende gesundheitliche Fortschritte bei allen Familienmitgliedern fest. Daher macht sie die GAPS-Diät ausdrücklich auch Kindern schmackhaft.
Alle Rezepte – von der Knochenbrühe über die Lamm-Tajine mit Feigen bis hin zum Birnen-Ingwer-Kuchen – sind leicht und schnell umsetzbar. Der Leser merkt sofort, dass die Autorin aus eigener Erfahrung schreibt. Er bekommt detaillierte Informationen zur Bedeutung von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, Probiotika und Nahrungsergänzungsmitteln für die gesunde Ernährung. Ausgewählte Rezepte sind reich bebildert, wodurch man sofort Lust bekommt, selbst den Kochlöffel zu schwingen. Gleichzeitig steckt das Buch voller Ideen, wie man die GAPS-Diät auch im Urlaub beibehält oder besondere Festtage kulinarisch gestaltet. Außerdem widmet sich Kruger Fantoli speziellen Fertigkeiten, wie man beispielsweise Sauerkraut, Kefir oder sogar Fisch fermentiert.
Das große GAPS-Kochbuch richtet sich an alle, die an psychischen und physischen Erkrankungen leiden, deren Ursache im Darm zu suchen ist. Dazu zählen Autismus, ADHS, Depressionen, Schizophrenie, Zwangs- und Verhaltensstörungen und Panikattacken genauso wie Allergien, Asthma, HNO-Erkrankungen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose, Zöliakie, rheumatoide Arthritis, Diabetes oder Morbus Crohn. Mit ihrem großen GAPS-Kochbuch gibt Kruger Fantoli allen Patienten eine Perspektive, die nach einem ganzheitlichen Heilungsweg suchen und dabei selbst aktiv werden wollen.
„Die Gerichte sind köstlich und die Abbildungen großartig. Ich lege dieses Buch jedem ans Herz, der auf der Suche nach Heilung einer chronischen physischen oder psychischen Erkrankung ist.“
- Dr. Natasha Campbell-McBride
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Seitenzahl: 211
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Denise Kruger Fantoli
Das große GAPSKochbuch
238 heilende Rezepte für das Gut and Psychology Syndrome – gegen Autismus, ADHS, Allergien, Depression etc.
Denise Kruger Fantoli: Das große GAPS-Kochbuch
238 heilende Rezepte für das Gut and Psychology Syndrome – gegen Autismus, ADHS, Allergien, Depression etc.
1. deutsche Auflage 2019
ISBN 978-3-96257-116-0
© Narayana Verlag, 2019
Titel der Originalausgabe:
Guide et recettes pour manger GAPS
© 2017 Denise Kruger Fantoli
Übersetzung aus dem Französischen: Annegret Hunke-Wormser
Coverlayout: Annette Ahrend
Herausgeber:
Unimedica im Narayana Verlag GmbH, Blumenplatz 2, D-79400 Kandern
Tel.: +49 7626 974 970–0
E-Mail: [email protected]
www.unimedica.de
Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlags darf kein Teil dieses Buches in irgendeiner Form – mechanisch, elektronisch, fotografisch – reproduziert, vervielfältigt, übersetzt oder gespeichert werden, mit Ausnahme kurzer Passagen für Buchbesprechungen. Sofern eingetragene Warenzeichen, Handelsnamen und Gebrauchsnamen verwendet werden, gelten die entsprechenden Schutzbestimmungen (auch wenn diese nicht als solche gekennzeichnet sind).
Die Empfehlungen in diesem Buch wurden von Autor und Verlag nach bestem Wissen erarbeitet und überprüft. Dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Weder der Autor noch der Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.
Mein Dank geht an Natasha Campbell-McBride für ihreUnterstützung in den vergangenen Jahren und dafür, dass sie diese Behandlungsmethode entwickelt hat, die meine ganze Familie gesund gemacht hat!
Mein Dank geht an meinen Mann Christian, der mich seit Langem auf diesem Weg begleitet und unterstützt. Ohne ihn wäre dieses Buch nie entstanden!
Mein Dank geht an meine Kinder Quentin und Noéline, die mir den richtigen Weg gezeigt haben! Es ist noch einmal gut gegangen … und ich staune jeden Tag über Eure Kraft, Euren Willen und Eure Lebensfreude. Das Leben möge Euch freundlich gesonnen sein!
Ich widme dieses Buch allen GAPS-Betroffenen, die – abseits der altbekannten Pfade – versuchen,ihre Gesundheit zu verbessern. Ich hoffe, dass diese Methode Ihnen genauso helfen wird, wie sie mir geholfen hat.
Ganz besonders verbunden fühle ich mich all den Müttern auf der ganzen Welt, die sich allen Hindernissen zum Trotz entschieden haben, auf ihre innere Stimme zu hören, um ihr Kind, das unter GAPS leidet, zu heilen.
Es erscheint immer unmöglich, bis es vollbracht ist.
NELSON MANDELA
Das Unmögliche zu schaffen, gelingt einem nur, wenn man es für möglich befindet.
ALICE IM WUNDERLAND, DER VERRÜCKTE HUTMACHER
Danksagung
Widmung
Hinweis für den Leser
Vorwort von Dr. Natasha Campbell-McBride
Teil eins
Wozu dieses Buch?
Für wen ist dieses Buch bestimmt?
Die Ursache der Probleme
Apropos Dr. Natasha Campbell-McBride
Der GAPS-Therapieansatz
Womit beginnen?
Zu den Rezepten in diesem Buch
10 Dinge, die Sie vorab wissen und planen sollten
Meine Rezepte für Milchprodukte
Ghee (oder geklärte Butter)
Probiotischer Joghurt & Kefir
Sauerrahm
Hüttenkäse & Molke
Teil zwei
Die verschiedenen Phasen der Einführungsdiät
Phase 1
Meine Rezepte für Phase 1
Selbst gemachte Brühe
In Brühe gegartes Gemüse
Gemüsesuppe
In Brühe gegartes Fleisch
In Brühe gegarter Fisch
GAPS-Karamellen
Fleisch in Aspik
Ingwertee
Phase 2
Meine Rezepte für Phase 2
Selbst gemachtes Sauerkraut
Sauerkrautsaft
Mit Kefir fermentierte Karotten
Mit Kefir fermentierter Gemüsesaft
Blumenkohlreis
Fermentierter Fisch
Fleischragout
Markknochen
Phase 3
Meine Rezepte für Phase 3
Guacamole
Zwiebeln aus der Pfanne
Zucchinicremesuppe
Gefüllte Paprika
»Falsche« Tomatensauce
Hamburger aus dem Backofen
Fleischbällchen
Gekochte Eier
Rührei
Tierisches Fett
Enten- oder Gänsefett
Kürbis-Crêpes
Kürbis-Mandel-Crêpes
Kürbis-Honig-Kuchen
Zimtkekse
Phase 4
Meine Rezepte für Phase 4
Weißkohl aus dem Backofen
Kürbistarte
Auberginenkaviar
Karottensaft
Saft aus gemischtem Gemüse
GAPS-Milchshake
Geflügelleber-Pfanne
Geflügelleber-Mousse
Geflügelleber-Terrine
Panierte Fischburger
Hamburger aus der Pfanne
»Kürbis-Mandel«-Brot
Karottenpulpe-Kuchen
Mandel-Haselnuss-Kekse
Kokos-Mandel-Plätzchen
Kokosmilch-Flan
Mandelmilch
Phase 5
Meine Rezepte für Phase 5
Kürbisspaghetti
Spinat auf orientalische Art
Kürbiscremesuppe
Lachsfilets aus dem Backofen
Selbst gemachte Mayonnaise
Leinsamenbrot
Mandelbrot
Mandel-Crêpes
Kokos-Crêpes
Kokos-Muffins
Kokosbrot
»Makronen«-Tortenboden
Apfeltarte
Zabaglione
Schokoladenkuchen
Apfelkompott
Kaffeekuchen
Phase 6
Meine Rezepte für Phase 6
Ratatouille
Entenbrust mit Honig und Gewürzen
Lachs-Rillettes
Mandelberge
Mandelkekse
Mandel-Kakao-Kuchen
Karottenkuchen
»Nuss-Kakao«-Kuchen
Muffins
Früchte-Baiser-Tarte
Erdbeerkuchen
Bananen-Pfannkuchen
Ganze eingeweichte Ölsamen
Birnen-Clafoutis
Gebackene Äpfel mit Mandeln
Wie ein Joghurt
Aprikosenkompott
Himbeereis
Mangoeis
Kokoseis
Schokoladenflan
Teil drei
Die Volldiät
Urlaub und Essen im Restaurant
Nahrungsmittel, die in der Volldiät nicht zugelassen sind
Typischer Speiseplan für einen GAPS-Tag
Vorschlag für einen Wochenmenüplan für die »Volldiät«
REZEPTE FÜR DIE VOLLDIÄT
Getränke
Heiße »Gourmet«-Schokolade
Frucht-Wasserkefir
Kokos-Wasserkefir
Rote-Bete-Kvas
Früchte-Kvas
Kokosmilch
Kürbiskernmilch
Indische Gewürzmilch
Winter-Smoothie
Cashew-Schoko-Smoothie
Apfel-Bananen-Smoothie
Grüner Smoothie
Frühlingstee aus schwarzen Johannisbeerblättern
Kräutertees nach Wahl
Frühstücksgerichte für Festtage
Amlou
Himbeerkonfitüre
Einfache Cracker
Cracker
Bananen-Crêpes
Kokosmilch-Crêpes
Waffeln
Knuspermüsli
Müsli
Avocado-Bananen-Müsli
Kürbisbrot
Kürbis-Pfannkuchen
Schoko-Aufstrich
Chiasamen-Pudding
Haselnuss-Aufstrich
Pflaumen-Aufstrich
Der Aperitif ist serviert!
Zucchini-Chips
Gemüsesticks
Kürbiskern-Popcorn
Gegrillter Salbei
Salate
Exotische Guacamole
Bohnensalat mit Feigen
Weißkohlsalat
Exotischer Grünkohlsalat
Grünkohlsalat mit Granatapfelkernen
Zucchinisalat mit Haselnusskernen
Fenchelsalat
Gerichte auf der Grundlage von Eiern
Farbenfrohe Spiegeleier
Zucchini-Omelett
Fisch und Krustentiere
Garnelen-Cocktail
Fisch-Curry
Fera mit Zitronenzesten
Muscheln à la marinière
Eingelegte Orangen-Forelle
Lachs-Rillettes
Tintenfischsalat
Räucherlachstatar
Lachstatar
Fischterrine
Fleisch und Geflügel
Gebackene Hähnchenflügel
Panierte Putenfilets aus dem Backofen
Hähnchen mit Haselnusskernen
Kokos-Hähnchen
Gegrillte Pflaumen im Speckmantel
Hähnchen-Rillettes
Lamm-Tajine mit Feigen
Hähnchen-Tajine mit Pflaumen
Tajine mit Sesam-Lamm-Bällchen
Festtagsgerichte
Ein Buffet voller Köstlichkeiten
Chinesisches Fondue
Gemüse
Selleriestangen mit Zitrone
Champignons mit Speck
Karamellisierter Kürbis aus dem Backofen
Spinat mit Pinienkernen und Rosinen
Karamellisierter Fenchel
Gebackenes Gemüse
Kürbismousse
Lauch mit Speck
Marinierte Paprika
Blumenkohlreis aus der Pfanne
Karottenauflauf
Taboulé
Körner und Hülsenfrüchte
Gemüsecurry mit roten Linsen
Pflanzliche Pastete
Rote-Linsen-Püree mit Curry
Salzige Tartes
Boden für salzige Tartes
Boden für salzige Tartes mit Mandeln und Kokos
Pizza
Spinat-Tarte
Zwiebel-Haselnuss-Tarte
Würzmittel und Saucen
Aioli
Kräuterbutter
Pflanzenbutter als Brotaufstrich
Apfel-Chutney
Kimchi
Mayonnaise-Ersatz
Pflanzliche Mayonnaise
Gurkenpickles
Pesto aus Pinienkernen
Pesto aus Cashewkernen
Sauce Bolognese
Cocktailsauce
Kekse und Plätzchen
Müsliriegel
Zimtplätzchen
Sesamplätzchen
Mandel-Kokos-Plätzchen
»Lebkuchen«-Plätzchen
»Lebkuchen«-Platten
Schokomakronen
Kleine Kokoskuchen
Kuchen
Birnenkuchen
Orangenkuchen
Birnen-Ingwer-Kuchen
Kürbiskuchen
Mangokuchen
Mandel-Schoko-Kuchen
Dattel-Walnuss-Kuchen
Aprikosenkuchen
Karottenkuchen
Karotten-Gewürz-Kuchen
Schoko-Kokos-Kuchen
Kaffeecreme-Kuchen
Kokos-Haselnuss-Kuchen
Gewürzbrot
Obst
Geröstete Ananas mit Zimt
Ananasspieße
Apfel-Rhabarber-Kompott
Johannisbeer-Crumble
Mango-Gelee
Aprikosen-Mousse
Orangensalat mit Datteln
Fruchtiges Eis
Fruchteis am Stiel
Meloneneis
Zitronensorbet
Muffins
Haselnussmuffins
Kokos-Mango-Muffins
Kokosmehlmuffins
Süße Tartes
Orangen-Tarte
Rhabarber-Tarte
Zitronen-Tarte
Zitronen-Mango-Tarte
Johannisbeer-Tarte
Ideen für Festtage und Geburtstage
Cashew-Schoko-Kugeln
Schokoladencreme
Brownies
Früchtefeuerwerk
Schokoladenfondue
»Galette des Rois« (Französischer Dreikönigskuchen)
Schoko-Eis
Cashew-Eis
Himbeer-Biskuit-Rolle
Honig-Lollis
Erdbeer-Lollis
Schokoladen-Trüffel
Teil vier
Nach GAPS
Was tun, wenn mit der GAPS-Therapie das erhoffte Ziel nicht erreicht wird?
Schlussbemerkung
Bibliografie
Index der Rezepte
Die Ratschläge in diesem Buch dienen lediglich der Information und ersetzen in keinem Fall den Rat, die Behandlung oder die Diagnose eines Arztes. Der gesamte Inhalt dieses Buches dient ausschließlich dem Zweck allgemeiner Information.
Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung bezüglich der Informationen auf den verschiedenen Seiten dieses Buches.
Sie selbst sind für Ihre Entscheidungen, was Ihre Gesundheit betrifft, verantwortlich.
Für detaillierte Informationen zu den einzelnen in diesem Buch behandelten Punkten empfehle ich Ihnen das Buch GAPS – Gut and Psychology Syndrome:Wie Darm und Psyche sich beeinflussen. Natürliche Heilung von Autismus, AD(H)S, Dyspraxie, Legasthenie, Depression und Schizophrenie, Narayana Verlag; 1. deutsche Auflage 2015 (ISBN: 978-3-944125-48-0) von Dr. N. Campbell-McBride.
Ihr Buch ist das Ergebnis jahrelanger Forschungsarbeit mit Kindern, die sie in ihrer Sprechstunde empfangen hat. Es handelt sich um ein außerordentlich gut dokumentiertes Buch mit Informationen sowohl für Einsteiger als auch für informierte Leser.
Auf den Seiten des vorliegenden Buches wird immer wieder auf das Grundlagenwerk verwiesen, damit Sie die Möglichkeit haben, die angesprochenen Themen zu vertiefen.
Deutschland: Narayana Verlag, www.narayana-verlag.de
Denise Kruger Fantoli möchte ich zu ihrem Buch beglückwünschen!
Denise ist es gelungen, ihre Familie von ernsthaften gesundheitlichen Problemen zu befreien, die in der Schulmedizin als unheilbar gelten.
Die Heilung erfolgte hauptsächlich durch die Ernährung – einfache und leckere Gerichte, die Denise Tag für Tag selbst zubereitet.
Ihre Familie lebt seit vielen Jahren nach dem GAPS-Protokoll und ihre wunderbaren Kinder sind mit diesem Verständnis von Gesundheit aufgewachsen.
Welch ein langer Weg!
Heute profitieren viele Menschen, allein oder in ihrer Familie, aus dem gesamten französischsprachigen Raum von ihren Ratschlägen. Sie alle sind auf der Suche nach Hoffnung und Heilung.
Mit diesem Buch lässt Denise uns an ihrem im Laufe dieser Jahre gesammelten Wissen teilhaben. Die Gerichte sind köstlich und die Abbildungen großartig.
Ich lege dieses Buch jedem ans Herz, der auf der Suche nach Heilung einer chronischen physischen oder psychischen Erkrankung ist.
Sie werden in diesem Buch den Erfahrungsschatz kennenlernen, den die Autorin freundlicherweise mit uns allen geteilt hat.
Danke, Denise, für dieses Buch!
Dr. Natasha Campbell-McBride
Das Centre de Nutrition Holistique (Zentrum für ganzheitliche Ernährung) habe ich im Jahr 2008 in der Schweiz eröffnet, nachdem meine Familie und ich drei Jahre lang die therapeutische GAPS-Diät befolgt hatten.
Die gesundheitlichen Fortschritte, die jeder in unserer Familie mit dieser Ernährungsweise erzielt hat, waren beeindruckend. Schluss mit diffusen Schmerzen, chronischer Müdigkeit, HNO-Problemen, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Ekzemen, Stimmungstiefs, Verdauungsstörungen, Sprachstörungen, Schlafstörungen, Asthma, Sodbrennen, Unwohlsein, Ohnmachten und Hypo- oder Hyperaktivität.
Die therapeutischen Erfolge im Rahmen meiner Beratungstätigkeit waren ebenfalls unverkennbar.
Da ich auch anderen den Zugang zu dieser Methode erleichtern wollte, schien es mir erforderlich, einen Leitfaden für die GAPS-Methode zu schreiben.
Dieser gut verständliche Leitfaden soll jedem Einzelnen die Anwendung der GAPS-Methode erleichtern. Die vorgestellten Rezepte setzen keine besonderen kulinarischen Fähigkeiten voraus und ihre Umsetzung ist nicht sehr zeitintensiv.
Dieses Buch ist eine praktische Grundlage und Ergänzung zu dem Buch GAPS – Gut and Psychology Syndrome: Wie Darm und Psyche sich beeinflussen.Natürliche Heilung von Autismus, AD(H)S, Dyspraxie, Legasthenie, Depression und Schizophrenie von Dr. Natasha Campbell-McBride.
Dieses Buch richtet sich an alle, die an psychischen und physischen Erkrankungen leiden, deren Ursache im Darm zu suchen ist und zu denen vor allem die folgenden Krankheitsbilder zu zählen sind:
• Angst
• Autismus
• Asperger-Syndrom
• Suchtkrankheiten
• Panikattacken
• Aufmerksamkeitsdefizit
• Depression
• Lernschwierigkeiten
• Dyslexie
• Dyspraxie
• Epilepsie
• Hyperaktivität, Hypoaktivität
• Zwangsstörungen
• Bipolare Störungen
• Schizophrenie
• Essstörungen (Esszwang, Anorexie, Bulimie)
• Gedächtnisstörungen
• Schlafstörungen
• Verhaltensstörungen (Aggressivität, oppositionelle Verhaltensstörung, affektive Störung)
• Ticks, Zwangsstörungen
• etc.
• Akne
• Allergien
• Anämie
• Asthma, HNO-Erkrankungen
• Gelenk- und Muskelschmerzen
• Dysbiose
• Chronische Erschöpfung
• Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien
• Fibromyalgie
• Autoimmunerkrankungen (Multiple Sklerose, Zöliakie, rheumatoide Arthritis
• Diabetes, Lupus, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, chronische Zystitis
• Migräne
• Herzbeschwerden
• Wachstumsstörungen
• Gewichtsprobleme
• Hautprobleme (Ekzeme, Psoriasis)
• Hormonstörungen (Schilddrüsenstörung, Menstruationsstörungen)
• Verdauungsstörungen
• Refluxösophagitis (Sodbrennen)
• Magen-Darm-Beschwerden (Reizdarm, Gastritis, Krämpfe, Durchfall, Verstopfung, Blähungen)
• etc.
Da sich bei den meisten Menschen die Symptome dieser Krankheitsbilder überschneiden, ist deren Behandlung für die traditionelle Schulmedizin nicht nur sehr schwierig, sondern sogar unmöglich.
Dr. Natasha Campbell-McBride zufolge liegt die Ursache all dieser Erkrankungen in unserem Verdauungssystem (Campbell-McBride 2015, S. 34).
Mit dem GAPS-Therapieansatz wird versucht, all diese Störungen an der Wurzel des Problems in Angriff zu nehmen.
Aber zunächst wollen wir uns dieses Verdauungssystem aus der Nähe ansehen. Es beherbergt eine der größten Kolonien von Mikroben: 1,5 bis 2 Kilogramm Mikroben bevölkern dieses System. Sie bilden einen gut organisierten eigenen Kosmos: das Mikrobiom.
Das Mikrobiom kann in drei Kategorien unterteilt werden:
• die nützliche Flora, die sich aus »freundlichen Bakterien« wie Bifidobakterien, Laktobakterien etc. zusammensetzt und als Bollwerk gegen Eindringlinge dient.
• die opportunistische Flora, die sich aus zahlreichen Mikroben zusammensetzt, deren Kombination von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist (Proteus, Klebsiellen, Clostridien etc.). Die opportunistische Flora, die bei einem gesunden Menschen reduziert vorhanden ist, wird durch die nützliche Flora kontrolliert. Entgeht eine einzige Bakterie dieser Kontrolle, können gesundheitliche Probleme auftreten.
• die transiente Flora, die sich aus einer Vielzahl von Mikroben zusammensetzt, die wir über unsere Nahrung aufnehmen. Verändert sich die nützliche Flora, kann diese mikrobielle Gruppe für die Übertragung von Krankheiten verantwortlich sein (Campbell-McBride 2015, S. 26–27).
Ist das bakterielle Gleichgewicht des Mikrobioms gestört, sind psychische und physische Gesundheitsprobleme die Folge.
Bei Campbell-McBride sind die wichtigsten Faktoren aufgezählt, die dieses Gleichgewicht gefährden (Campbell-McBride 2015, S. 48 ff.):
• Antibiotika
• Antibabypille
• Impfstoffe
• Stress
• nährstoffarme Ernährung
• Infektionen
• Milchpulver
• Luftverschmutzung
• Strahlung
• Alkohol
• toxische chemische Produkte
• Zahnbehandlungen
• Krankheit
• Parasiten
Der GAPS-Therapieansatz zielt darauf ab, das Gleichgewicht durch die Förderung der nützlichen Flora wiederherzustellen.
Dr. Natasha Campbell-McBride promovierte im Jahr 1984 an der Medizinischen Fakultät der Baschkirischen Universität in der ehemaligen UDSSR mit Auszeichnung und legte einige Jahre später ihre Facharztprüfung in der Fachrichtung Neurologie erfolgreich ab.
Nachdem sie zunächst fünf Jahre als Neurologin, dann drei Jahre als Neurochirurgin praktiziert hatte, gründete sie eine Familie und ließ sich in Großbritannien nieder.
Als bei ihrem Sohn Autismus diagnostiziert wurde, begann sie sich intensiv mit den Ursachen und Behandlungsmethoden von Autismus auseinanderzusetzen. Im Laufe ihrer Nachforschungen entwickelte sie ihre Theorie – die Beziehungen zwischen neurologischen Störungen und Ernährung – und schloss ihr Studium der Ernährungswissenschaften an der Universität von Sheffield in Großbritannien mit einem Diplom ab.
Nachdem sie ihren Sohn vom Autismus geheilt hatte, nahm sie ihre Arbeit im Jahr 2000 wieder auf und leitet heute die Cambridge Nutrition Clinic. Sie hat sich auf eine Autismustherapie spezialisiert, die auf der Ernährung beruht, und ist weltweit anerkannt als Spezialistin für Lernschwierigkeiten und andere psychische Erkrankungen bei Kindern und Erwachsenen sowie für Verdauungs- und Immunstörungen bei Kindern.
Ihr erstes Buch, Gut and Psychology Syndrome: Natural Treatment for Autism, Dyspraxia, A.D.D., Dyslexia, A.D.H.D., Depression, Schizophrenia erschien 2004 (auf Deutsch erhältlich seit 2015: GAPS – Gut and Psychology Syndrome: Wie Darm und Psyche sich beeinflussen. Natürliche Heilung von Autismus, AD(H)S, Dyspraxie, Legasthenie, Depression und Schizophrenie).
Diesem ersten Buch folgte Ende 2007 ein weiteres Werk: Der Cholesterin-Bluff. Natürliche Heilung von Atherosklerose, Angina, Bluthochdruck, Arrhythmie, Herzinfarkt, Schlaganfall und peripherer arterieller Verschlusskrankheit.
2012 erschien ihr drittes Buch mit gesammelten Erfahrungsberichten von Eltern und einzelnen Personen, die die Gesundheit ihres Kindes oder ihre eigene dank der GAPS-Behandlung wiederherstellen konnten: GAPS stories (frei übersetzt: GAPS-Geschichten. Erfahrungsberichte über die Rückkehr zur Gesundheit mit dem GAPS-Ernährungsprotokoll).
Natasha Campbell-McBride wird aufgrund ihrer Expertise weltweit zu zahlreichen Kongressen und Seminaren eingeladen. Sie arbeitet darüber hinaus auch mit Ärzten, Patientengruppen und Organisationen zusammen, ist Mitglied des britischen Schriftstellerverbandes und hat an der Redaktion des Buches Treating Autism von Steven Edelson und Bernard Rimland mitgewirkt. Artikel von ihr erscheinen regelmäßig in unterschiedlichen Zeitschriften und Newslettern.
Natasha Campbell-McBride weist darauf hin, dass die GAPS-Behandlung auf der Speziellen Kohlenhydrat-Diät (SCD) basiert, die von dem US-amerikanischen Kinderarzt Sidney Valentine Haas entwickelt wurde, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts praktizierte (Campbell-McBride, 2015, S. 154). Dr. Haas interessierte sich viele Jahre lang für die Auswirkungen der Ernährung auf Zöliakie sowie auf zahlreiche andere Krankheiten. Das Ergebnis seiner Forschungsarbeit wurde unter dem Titel The Management of Celiac Disease veröffentlicht (frei übersetzt: Der Umgang mit Zöliakie. Haas & Haas, 1951). Die in diesem Buch beschriebene Diät wurde von Ärzten auf der ganzen Welt für die Behandlung von Zöliakie begrüßt und Dr. Sidney V. Haas wurde für seine bahnbrechende Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Pädiatrie ausgezeichnet.
Leider geriet die SCD-Diät in Vergessenheit, bis Elaine Gottschall sie in den 70er-Jahren mit der Behandlung ihrer eigenen Tochter wieder aufleben ließ. Bestärkt durch ihren Erfolg hat Elaine Gottschall mit dieser Diät Tausende von Menschen behandelt, die an Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Zöliakie, Divertikulitis sowie unterschiedlichen Formen chronischer Diarrhö litten. Die schnellsten und spektakulärsten Resultate erzielte sie jedoch bei kleinen Kindern mit Verdauungsstörungen in Kombination mit schweren Verhaltensstörungen im Zusammenhang mit Autismus, Hyperaktivität oder nächtlicher Angst. Nach jahrelanger Erforschung der biochemischen und biologischen Grundlagen der Diät veröffentlichte Gottschall im Jahr 1984 das Buch Breaking the Vicious Cycle. Intestinal Health Through Diet (frei übersetzt: Ein Ausweg aus dem Teufelskreis. Darmgesundheit durch Ernährung).
Nachdem sich Dr. Natasha Campbell-McBride im Rahmen ihrer Arbeit als Ärztin viele Jahre auf diese Diät gestützt hatte, übernahm sie diese Behandlungsmethode auch für Patienten mit neurologischen und psychischen Erkrankungen. Ihre Patienten selbst haben sie irgendwann dann die »GAPS-Diät« genannt.
Der GAPS-Therapieansatz besteht aus zwei Abschnitten:
• der Einführungsdiät in sechs Phasen (siehe → S. 35)
• der Volldiät (siehe → S. 141)
Die Mehrheit der Patienten führt zunächst die Einführungsdiät durch und geht dann zur Volldiät über. Andere beginnen direkt mit der Volldiät. Die Tabelle Womit beginnen auf Seite 21 hilft Ihnen bei der Entscheidung, welche Vorgehensweise für Sie und Ihre Situation am besten geeignet ist.
Parallel zur GAPS-Diät empfiehlt Natasha Campbell-McBride:
• die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln (siehe S. 18),
• die Veränderung bestimmter Gewohnheiten zur Unterstützung der Entgiftung (siehe S. 21).
• die schrittweise Einführung von Milchprodukten (siehe S. 26).
Wie sollte man am besten mit der GAPS-Diät beginnen?
Zunächst einmal rate ich Ihnen dringend, das Grundlagenwerk von Natasha Campbell-McBride (siehe S. 5) zu lesen, um die Grundlagen des Therapieansatzes zu verstehen.
Nach diesem wichtigen Schritt kann die nachfolgend aufgeführte Tabelle als Orientierungshilfe dienen.
Jede Veränderung ist am Anfang schwer, in der Mitte kompliziert und am Ende großartig.
ROBIN SHARMA
Die Mengenangaben in den Rezepten in diesem Buch sind für vier Personen berechnet.
In den Rezepten wird bewusst auf Milchprodukte verzichtet, aber wenn Sie zu den Glücklichen gehören, die diese vertragen können, können Sie das Fett oder die Kokoscreme jederzeit durch Bio-Butter oder gesäuerten Bio-Rohrahm ersetzen.
Viele Gerichte werden mit Mandeln zubereitet. Werden Mandeln nicht vertragen, können sie durch andere Kerne oder Ölsamen ersetzt werden: Walnusskerne, Cashewkerne, Kokosnuss, Macadamianüsse, Haselnusskerne, Erdnüsse, Sesamsamen, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne.
Bei einer GAPS-Behandlung sollten möglichst Bio-Produkte verwendet werden, um die Belastung durch Toxine so gering wie möglich zu halten. Industriell gefertigte Nahrungsmittel enthalten in der Tat Pestizide, Nitrite, Schwermetalle, Hormone, Antibiotika und andere chemische Substanzen. Diese Toxine verlangsamen nicht nur die Wirkung der GAPS-Behandlung, sondern werden auch als schädlich für den menschlichen Körper angesehen. Sie reichern sich in unserem Gewebe an, ohne dass man sie auf natürliche Weise beseitigen könnte. Sie sind verantwortlich für Krebserkrankungen, Immunschwäche und andere schwerwiegende gesundheitliche Probleme.
Dr. Stéphanie Seneff, eine US-amerikanische Forscherin (zitiert von Scutti, 2013) sagt im Übrigen voraus, dass im Jahr 2025 jedes zweite US-amerikanische Kind aufgrund des in der konventionellen Landwirtschaft eingesetzten Glyphosats autistisch sein wird!
Bio-Obst und -Gemüse dagegen enthält mehr Vitamine und Mineralstoffe und hat darüber hinaus, da es meistens erst dann geerntet wird, wenn es reif ist, auch ein volleres Aroma.
Auch Fleisch aus biologischer Aufzucht ist gesünder, weil es weniger Hormone, Antibiotika und Pestizide, dafür aber mehr Omega-3-Fettsäuren enthält und zudem schmackhafter und nahrhafter ist.
Wenn das Budget zu begrenzt ist, um hauptsächlich Bio-Produkte zu kaufen, muss gezielt eingekauft werden. Servan-Schreiber (2011) hat eine Liste mit den am stärksten belasteten Nahrungsmitteln erstellt, die man in Bio-Qualität kaufen sollte:
• Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Weintrauben, Pfirsiche, Nektarinen, Kirschen und Himbeeren
• Salate, Gurken, Kartoffeln, Spinat, Kürbis, Bohnen, Sellerie, Paprikaschoten
• Rindfleisch, Hähnchenfleisch
• Eier
• Milchprodukte
Nur die unten aufgeführten stabilen Fette werden verwendet, weil ihre chemische Struktur sich beim Erhitzen nicht verändert:
• Schweinefett (Schweineschmalz)
• Gänsefett
• Entenfett
• Rinderfett
• Lammfett
• Kokosfett
• Ghee
• Butter
Ich verwende für »süße« Speisen am liebsten Kokosfett, Butter oder Ghee, weil sie mir mit diesen Fetten besser schmecken.
Bei allen anderen Gerichten sollte man die Fettsorte variieren, um viele unterschiedliche Aromen und Nährstoffe zu bekommen.
Weitere Informationen zu Fetten finden Sie im Grundlagenwerk (Campbell-McBride 2015, S. 330).
Die Behandlung, die Sie durchführen möchten, erfordert Planung und eine sorgfältige Vorbereitung, um all die für Ihr gutes Gelingen erforderlichen Zutaten beisammen zu haben.
Nehmen Sie sich die Zeit, diese 10 Punkte zu lesen und sich zu organisieren, bevor Sie beginnen.
Wenn Sie Ihr Baby mit dieser Methode behandeln möchten, lesen Sie das Kapitel Das Neugeborene in dem Buch von Dr. Campbell-McBride (2015, S. 443).
Blanchierte Mandel
Mandel ohne Haut
Gemahlene Mandeln
Grob gemahlene Mandeln (kein Mandelmehl – zu fein und zu trocken für die Rezepte in diesem Buch)
Masse
Mischung aus mehreren Zutaten für die Zubereitung einer Speise
Blanchieren
Gemüse oder Obst einige Minuten in kochendem Wasser garen
In Juliennestreifen schneiden
In feine Streifen schneiden
Anrichten
Speisen zum Servieren auf einem Teller ansprechend anordnen
Dünsten
Ein Nahrungsmittel in wenig Flüssigkeit (Wasser, Fett) bei niedriger Hitze zugedeckt garen
Anbraten
Ein Nahrungsmittel einige Minuten in heißem Fett wenden, ohne es zu bräunen
Beiseitestellen
Eine Zutat für eine spätere Verwendung zur Seite stellen
Bräunen
Fleisch oder Gemüse bei starker Hitze in heißem Fett rundherum goldbraun braten
Sautieren
Etwas bei starker Hitze in heißem Fett braten
Bio
ohne Düngemittel und Pestizide erzeugt
ml
Milliliter
TL
Teelöffel
g
Gramm
EL
Esslöffel
kg
Kilogramm
l
Liter
1 EL Fett (festes Fett: gut gehäufter Löffel)
20 g ist die Standardmenge Fett, die in den Rezepten in diesem Buch verwendet wird, um etwas in der Pfanne anzubraten, zu bräunen oder zu braten. Da Fett ein entscheidender Bestandteil der GAPS-Therapie ist, kann die angegebene Menge jederzeit überschritten werden.
Wer denkt, Abenteuer seien gefährlich, sollte es mal mit Routine versuchen: Die ist tödlich.
PAULO COELHO
Vergewissern Sie sich, dass alle erforderlichen Kochutensilien vorhanden sind, bevor Sie mit der neuen Ernährung beginnen.
Ich empfehle die folgenden Utensilien:
1. Einen Edelstahltopf mit Deckel und einem Fassungsvermögen von 9 Litern für die Zubereitung der Brühe (S. 46).
2. Drei Töpfe mit Deckeln in unterschiedlichen Größen zum Garen des Gemüses, für die Zubereitung der Tajines, zum Erhitzen der Brühe etc. (Meine Töpfe haben je ein Fassungsvermögen von 1,5 Litern, 2 Litern und 4 Litern. Ich verwende Glasdeckel, um den Garvorgang gut überprüfen zu können.)
3. Einen Dampfgarer mit Siebeinsatz, der vor allem während der Volldiät nützlich ist.
4. Eine Edelstahlpfanne mit einem Durchmesser von 28 cm mit Glasdeckel.
5. Zwei Backformen aus Metall: eine runde Backform für die Tartes und eine rechteckige Backform für das Brot und die Kuchen (Ich verwende eine runde Form von 25 cm Durchmesser und eine rechteckige Form von 25 cm x 10 cm.)
6. Eine Pralinenform aus Silikon für die Herstellung der GAPS-Karamellen (S. 51).
Trick, damit beim Garen in einer Edelstahlpfanne nichts anbackt
• Zunächst die Pfanne auf höchster Stufe erhitzen, das Fett und danach das Gargut hineingeben und die Hitze sofort um zwei Drittel reduzieren (Beispiel: Temperaturregler 9 => Temperaturregler 3).
• Dann langsam mit oder ohne Deckel garen. Nicht versuchen, das Gargut sofort vom Pfannenboden zu lösen, sondern abwarten, bis es sich während des Garvorgangs von selbst löst.
• Für ein Spiegelei kann die Herdplatte sogar ausgeschaltet werden, sobald das Ei in der Pfanne ist. Das Ei ist nach einigen Minuten gar und lässt sich problemlos vom Pfannenboden lösen.
• Mit ein wenig Übung werden Sie die richtigen Gartemperaturen bald herausgefunden haben.
• Zum Reinigen Wasser in die Pfanne geben und diese dann mit Deckel auf die noch heiße Herdplatte stellen. Nach einigen Minuten mit einem Scheuerschwamm reinigen.
7. Eine backofenfeste Auflaufform aus Keramik, die groß genug ist, um darin Ghee (S. 30) mit ausreichend Butter herzustellen (Meine Form misst 20 cm x 13 cm und ist 8 cm hoch.)
8. Sechs Gläser mit einem Fassungsvermögen von 1,5 Litern und luftdicht verschließbarem Deckel für die Aufbewahrung der Brühe (Ich verwende die Gläser der Marke Quattro Stagioni.)
9. Einige 1-Liter-Flaschen mit Schraubverschluss für die Säfte aus fermentiertem Gemüse (S. 64) oder den Kefir aus Milch (S. 31)
10. Sechs 1-Liter-Gläser mit Schraubdeckel für das fermentierte Gemüse (S. 62) und das Sauerkraut (S. 60). Ich verwende die Gläser der Marke Quattro Stagioni. Ich empfehle SteriLOCK-Deckel, die auf die Gläser der Marke Quattro Staggioni passen. Sie verfügen über ein Spezialsystem, das sicherstellt, dass das CO2 entweichen kann, und ermöglichen auf diese Weise eine besonders effektive Fermentierung. Bei dieser aus dem Bereich der Medizin stammenden sogenannten Twisted Path Technology können Gase nur in eine Richtung entweichen.
Laktofermentiertes Gemüse
11. Ein 1,5-Liter-Glas mit Schraubdeckel für die Herstellung des Wasserkefirs (S. 156) und des Kvas (S. 158).
12. 18 runde Fermentiergewichte aus Glas (3 für jedes der 6 Gläser) mit einem Durchmesser von 6 Zentimetern zum Beschweren des fermentierten Gemüses (S. 150) oder Sauerkrauts (S. 60)
13. Ein Glasgefäß mit Deckel von 1 Liter Fassungsvermögen für die Herstellung des Joghurts (S. 31)
14. Ein Käseleinen für den Hüttenkäse (S. 33).
15. Ein großes Sieb zum Filtern der Brühe (S. 46).
16. Eine Keramikreibe für den Ingwer.
17. Eine Knoblauchpresse.
18. Einen Wasserfilter. Bei uns zu Hause verwenden wir das Destilliergerät Waterwise, mit dem etwa 99 Prozent der Schadstoffe aus dem Trinkwasser aus dem Hahn entfernt werden können. Da die Behandlung des Wassers mit diesem Apparat Zeit in Anspruch nimmt, ist es schwierig, ausschließlich Wasser zu verwenden, das mit diesem Gerät gereinigt wurde. Wir haben zusätzlich einen Filter an den Wasserhahn in unserer Küche montiert, der einen Großteil der Schwermetalle, der Pestizide und des Chlors herausfiltert.
19. Einen großen Gefrierschrank. Wir haben für unsere vierköpfige Familie zwei Gefrierschränke, um Fleisch in größeren Mengen (preisgünstiger) bei Bio-Produzenten aus der Region kaufen zu können.
20. Eine Küchenmaschine mit Schneebesen und Reibe, um Mayonnaise (S. 114), Zabaglione (S. 119), Kuchen, Blumenkohlreis (S. 64) etc. zubereiten zu können. Ich verwende eine Kitchen Aid.
21. Ein hochwertiger Standmixer