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Dieses handliche Nachschlagewerk enthält die Eckpfeiler des kreativen Schreibens und das gesammelte Wissen rund um das Schreiben eines Buches. Es soll all diejenigen unterstützen, die vorhaben, ihre Welten mit anderen zu teilen. Achtung! Das Handbuch zu deinem Roman ist in der Lage, spontane Inspirationen hervorzurufen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 41
Gesagt, getan!
Die erste Hürde
Die Ideenschmiede
Die Ideensammlung
Der rote Faden
Das Erschaffen von Welten
Die Recherche
Die Figurenentwicklung
Der Protagonist
Der Antagonist
Das Genre
Fantasy
Science-Fiction
Horror
Krimi
Thriller
Krimi vs. Thriller
Sonderfall Humor
Der Plot
Der Dreiakter
Der Fünfakter
Der Siebenakter
Die Heldenreise
Die 3-9-27 Methode
Der Plottwist
Foreshadowing
Erzähler oder Perspektive
Die Erzählperspektive
Stil, Tipps und Tricks
Show don´t tell
Schreibblockade
Rationale Entscheidungsfindung
Die Zeichensetzung
Das Zeitmanagement
Die Normseite
Die fertige Geschichte
Das eigene Buch zu schreiben ist ein weitverbreitetes Vorhaben, welches aus den verschiedensten Gründen oft nie ernsthaft angegangen wird.
Sie reichen vom kontinuierlichen herauszögern des ersten Schrittes über den klassischen Zeitmangel, bis hin zum fehlenden Plan über das bestmögliche Vorgehen.
Meist beginnt das Projekt „eigenes Buch“ mit einer ersten Idee, doch gerade für angehende Autoren stehen zahlreiche Fragen im Raum, wie die Gedankenwelt auf Papier gebracht werden kann.
Das Zusammentragen der notwendigen Informationen ist eine zeitintensive und nervenzehrende Fleißaufgabe und dieser Umstand führt dazu, dass die erschaffenen Gedankenwelten zurück in die Schublade wandern und vielleicht für immer verschwinden.
Da es mit der bereits erbrachten kreativen Eigenleistung alleine noch nicht getan ist und die Ausmaße eines solchen Projektes im Vorfeld für viele abschreckend wirken, möchte ich dir mit diesem Handbuch, kompakt, die wichtigsten Tools auf dem Weg zum eigenen Roman an die Hand geben.
Neben den harten Fakten über den Aufbau und die Struktur liefere ich dir die passenden Werkzeuge inklusive Tipps und Tricks, um dich aus gedanklichen Sackgassen zu lösen, deinen Kreativmuskel effektiv zu reaktivieren, deine persönliche Schreibroutine zu finden und zu entwickeln.
Denn all das kann und darf nicht der Grund sein, deine Welten nicht über die virtuellen Regale mit anderen zu Teilen.
Hast du die Entscheidung Pro Buch getroffen, löst das eine regelrechte Gedankenexplosion aus. Vom Marketing bis hin zum Cover Design überlagern sich die unterschiedlichsten Gedankengänge gegenseitig.
Um Ordnung in dieses Chaos zu bringen, solltest du dich zunächst auf das Wesentliche konzentrieren und nicht den zweiten Schritt vor den ersten setzen. Deshalb, beginne zuerst mit dem Schreiben, denn ohne Buch braucht es kein Cover und auch kein Marketing.
Mach dir bewusst, dass kein Sprint vor dir liegt, sondern ein Marathon auf dich wartet, der entsprechend Zeit brauchen wird. Plane feste Schreibzeiten ein in denen du dich dieser Aufgabe fokussiert widmen kannst. Anstatt Kleinstblöcke von 30 Minuten täglich zu planen, solltest du versuchen stattdessen lieber weniger aber dafür längere Zeitfenster zu schaffen, da es in der Regel schon etwas dauert, bis man seinen kreativen Fluss findet.
Es ist essenziell zu verinnerlichen, dass das geschriebene im ersten Lauf nicht perfekt und druckreif sein muss. Also löse dich vom Perfektionismus und schreibe einfach ungefiltert und unkorrigiert drauf los.
Egal, ob du das Gefühl hast zu viel zu schreiben oder ob der Text von Rechtschreibfehlern nur so strotzt. Kürzen und korrigieren sind Aufgaben die später ohnehin auf dich warten, deshalb macht es keinen Sinn, zwischendrin schon korrigierend tätig zu werden.
Deine Aufgabe:
Vereine die klaren Strukturen des schreibenden Handwerks mit grenzenloser Kreativität, um ein plausibles und fesselndes Produkt zu erhalten.
Vielleicht hast du die eine große Idee bereits gefunden, aber alleine damit wirst du kein ganzes Buch füllen können.
Diverse Nebenfiguren, die in verschiedenen Handlungssträngen und an unterschiedlichen Schauplätzen miteinander agieren, benötigen zusätzlichen kreativen Input. Nur so kannst du über das gesamte Buch hinweg die kleinen und großen Zusammenhänge miteinander verknüpfen, Emotionen wecken und diese geschickt transportieren.
Dabei kommt es vor allem auf die Balance an. Passiert zu viel, läufst du Gefahr, dass die Geschichte vor lauter Ereignissen und Komplexität früher oder später unübersichtlich wird. Sind es zu wenige, wird es schwer, die Spannung aufrecht zu erhalten und den Leser dauerhaft bei Laune zu halten.
Sollte dir einmal ein passendes Bindeglied fehlen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten für neue und abwechslungsreiche Gedankenanstöße zu sorgen.
Diese können sich an den unterschiedlichsten Orten verstecken und es kann etwas dauern, deine Sinne dafür zu schärfen, aber wenn du erst einmal ein gewisses Gespür entwickelt hast, werden dir die Ideen aus allen Richtungen fast schon von selbst zufliegen. Wo du sie findest? Na hier...
Persönliche Erlebnisse:
Durchstöbere Dein Oberstübchen nach Ereignissen in deinem Leben, die dich emotional bewegt haben. Egal ob Trauer, Freude, Liebe oder Wut, denn alleine den Auslöser für Gefühle zu erkennen, kann in Bezug auf deine Geschichte neue Impulse setzen.
Dein näheres Umfeld:
Auch die Erlebnisse anderer können als Inspiration dienen. Achte dabei ebenfalls auf persönliche Eigenheiten oder Verhaltensmuster, die du eventuell für die Charaktere deiner Geschichte adaptieren kannst.
Andere Bücher:
Ideen aus Büchern aufzunehmen und diese weiter zu entwickeln, ist ein weiteres Mittel, um andere Sichtweisen zu schaffen. Dabei bieten gerade Szenen, die dir nicht besonders gut gefallen haben, die Möglichkeit, es neu und besser zu machen.
Träume: