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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 50 Minuten Hörbuch und 27 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Wie jedes Jahr wird das Kloster vom Erzbischof und seinem Gefolge auf dessen jährlicher Wallfahrt besucht. Ein großes Ereignis, für das das alte Gemäuer auf Vordermann gebracht wird. Aber nicht nur dieses. Der hohe Besuch soll sich ja auch wohlfühlen und eine bleibende Erinnerung mitnehmen. Und für diese speziellen Dienstleistungen werden nur ausgesuchte Nonnen herangezogen. Für Penelope wird der Besuch zu einem der Höhepunkte ihres Klosterlebens. Gelesen von Veruschka Blum Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 50 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 35
Veröffentlichungsjahr: 2025
Ein richtiges HörBuch ...
In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.
Sie können wählen:
1. Sie lesen und hören kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten
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Impressum:
Das Kloster der Sünde: Auch der geile Erzbischof will mal ran | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Millicent Light
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Alex Tihonovs @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783756184187
www.blue-panther-books.de
Auch der geile Erzbischof will mal ran - Teil 1
Penelope brauchte zwei Tage, um sich vom Schrankdienst zu erholen.
Ihre Muskeln schmerzten an Stellen, die sie bis dahin nicht gekannt hatte. Ihr gesamter Körper schien sich neu zu sortieren. Dieses Erlebnis würde sie in die Oberklasse einstufen. Der Sinnesrausch, der sie ergriffen hatte, sie so voller überschäumender Emotionen hinterließ und sie vor sich selbst demütig machte, war absolut exquisit gewesen. Sie hatte vorher nie geahnt, was sie an Lust aushalten und wie weit sie gehen konnte, um das zu erreichen, nach dem es sie gelüstete. Sie hatte sich zu einer Sirene verwandelt. Eine unbändige Gier nach körperlicher Berührung ergriff sie und hielt sie im Bann.
Ihre lustvolle Session hatte sich wie ein Lauffeuer im Kloster herumgesprochen. Ihre Freundinnen Esa und Heidi hatten sie nach ihrem Zusammenbruch in Empfang genommen, sie gesäubert und sie so zärtlich und sinnlich liebkost, dass sie am Ende vor Erleichterung geweint hatte.
Seit diesem Tag schliefen sie immer in den zusammengestellten Betten. Sie brauchten einander und es war unmöglich, ohne die anderen einzuschlafen. Jede von ihnen genoss die neuentdeckte Verbundenheit. Sie gaben sich gegenseitig das Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit. Egal welche sexuellen Gelüste sie tagsüber durch die Gänge trieb, die Abende und Nächte gehörten ihnen. Esa sagte einmal, dass Heidi und sie ihr mehr Familie waren, als ihre Eltern. Penelope musste dem zustimmen. So viel Verständnis, so viel Innigkeit hatte sie in ihrem Elternhaus auch nicht zu spüren bekommen.
So verstrich die Zeit.
Penelope lebte sich täglich mehr in den Ablauf des Klosters ein. Sie gehörte zu den Anwärterinnen, die sehr oft zu Bruder Benedikt in den Beichtstuhl gerufen wurden, um ausgiebig Abbitte zu leisten und ihm von den letzten Erlebnissen detailgetreu zu berichten. Das reizte ihn derart, dass sie, wenn sie danach zum Küchendienst sollte, sich freistellen lassen musste. So gierig setzte er ihre verbalen Berichte in die Tat um. Und Penelope liebte es. Sie entdeckte ständig neue Möglichkeiten, wie sie genau das bekam, wonach es ihr gelüstete. Sie nutzte die beobachteten und gelernten Aktivitäten, um sich ihre Vorstellungen zu erfüllen.
Auf Nachfrage würde sie behaupten, glücklich zu sein. Ja, sie vermisste nichts von ihrem alten Leben … außer … die seidene Unterwäsche. Und … vielleicht, das Essen. Schwester Agnes war eine wirklich bezaubernde und nette Person, aber Kochen gehörte nicht zu ihren Meisterleistungen. Wenn Penelope sich ihren Körper betrachtete, hatte sie schon des Öfteren festgestellt, ein paar Pfunde verloren zu haben. Sie litt keinen Hunger, aber sie vermisste so diese kleinen feinen Delikatessen. Zuckerwerk und hin und wieder eine cremiggefüllte Praline. Wenn ihre Erinnerungen sie dann einholten, leckte sie sich sogar sehnsüchtig über die Lippen und sie suchte sich dann dringend eine leibliche Ablenkung.
Durch Esa und Heidi wurde sie in die verschiedensten Arten der körperlichen Erfüllung eingeführt. Und das auch wörtlich. Sie kannten sich gegenseitig so gut, als wären sie miteinander verschmolzen.
Und jede wusste, was die andere bevorzugte und was sie sich wünschte. Trotz der Nähe ließen sie sich gegenseitige Freiräume, akzeptierten Auszeiten und erfüllten sich geheime Wünsche.
Oft schwärmten sie von einem Leben ohne das Kloster, einem eigenen Heim, gemütlich und weit weg von den kalten und kargen Lebensumständen. Meinten diese Aussagen aber selten ernst, denn wenn eine davon schwärmte und sich in häusliche Details verlor, begannen die anderen hemmungslos zu lachen. Bis die Tagträumerin mit einstimmte und ihren fatalen Denkfehler einsah. Dass diese Lebensweise, hier im Kloster, sie ursprünglich Demut und Gehorsam lehren sollte, davon waren sie weit entfernt.