Das Klosterleben des Dominikaner-Ordens im Mittelalter - Christiane Berger - E-Book

Das Klosterleben des Dominikaner-Ordens im Mittelalter E-Book

Christiane Berger

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Universität Erfurt (Katholische Fäkultät), Veranstaltung: Ein doppeltes MIttelalter? Orthodoxie und Römischer Katholizismus von 500 bis 1500, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Wort Kloster ist aus dem Lateinischen claustrum abgeleitet und bezeichnet einen verschlossenen Ort, der Begriff Mönch kommt einerseits aus dem Kirchenlatein (monachus), wo es so viel wie Einsiedler bedeutet und andererseits aus dem Griechischen (monos), mit der Bedeutung allein bedeutet. Ein Mönch, ist demzufolge ein Mensch, der außerhalb der Gesellschaft (als Angehöriger eines Ordens mehr oder weniger enthaltsam und weltabgewandt) lebt, und der sich zeitweise oder auf Lebenszeit in den Dienst seines Glaubens stellen will. Mönche gibt es in den vielen Religionen, unter anderem. im Christentum, Judentum und Buddhismus. Bereits im 4. Jahrhundert hatten sich Einsiedler in die vorderasiatischen und ägyptischen Steppen zurückgezogen, in der Hoffnung auf Selbstreinigung und Gotteserkenntnis. Es dauerte nicht lange da sammelten sich die ersten Gleichgesinnten um sie, um ihre Lehren zu hören, mit dem Ziel zu der Erkenntnis Gottes zu gelangen über eine einfache Lebensweise und durch das intensive Studium der heiligen Schriften des Christentums. Die ersten Regeln für das Leben in der Gemeinschaft schrieb der Heilige Pachomius (um 287-347) und über den nördlichen Mittelmeerraum wurde die Vorstellung frommer Gemeinschaften nach Europa gebracht. Während des Mittelalters war der Dominikanerorden einer der wenigen, die das Leben in freiwilliger Armut und zur Nähe der Römischen Kurie suchten. Während seiner Ausbreitung wurde er zu einem der wichtigsten Hilfsorgane des Papstes. Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über das Leben des Begründers des Bettelordens, der Heilige Dominikus, verschaffen, sowie auf die Grundstruktur des Ordens selbst, folglich auch auf dessen Spiritualität, eingehen. Im Anschluss wird auf die Rolle des Dominikanerordens während der Inquisition eingegangen, und seine Schwierigkeiten in der nachreformatorischen Zeit.

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