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In den hier vorliegenden Glossen,Satiren, ironisiert Berghorn augenzwinkernd die Tücken des Alltags mit den Eitelkeiten der Menschen. Hochernstes gerinnt unter seiner Feder in die Dimension des Menschlichen. So ist sein Text DAS LÄCHELN DER EVA ein optimistisches Credo welches dem Autor eigen ist. Ob Student auf Zimmersuche, Zeitungsverkäufer oder Aktionär in Zürich, subtile Ironie paart sich mit hintergründigem Humor. Das viele Glossen u.a. Zürich als Hintergrund haben, dürfte wohl auch daran liegen, dass eine so perfekte Stadt auch ihre menschlich-grotesken Aspekte hat.
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Seitenzahl: 124
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Zu diesem Buch
In den hier vorliegenden Glossen, Satiren, Persiflagen ironisiert Berghorn augenzwinkernd die Tücken des Alltags verbunden mit den Eitelkeiten der Menschen.
Hochernstes gerinnt unter seiner Feder in die Dimension des Menschlichen.
So ist sein Text Das Lächeln der Eva ein optimistisches Credo, welches dem Autor eigen ist.
Ob Student auf Zimmersuche oder Machos sich unvorteilhaft in Szene setzen, ob Zeitungsverkäufer oder Aktionär in Zürich, subtile Ironie paart er mit hintergründigem Humor. Es ist meistens anders als es scheint.
Das viele seiner Glossen u.a. Zürich als Hintergrund haben, dürfte wohl auch damit zusammenhängen, dass eine so perfekte Stadt auch ihre menschlich-grotesken Aspekte hat.
Ja, und es sind auch Geschichten und Begebenheiten zu einer Zeit, als es das Händy noch nicht gab bzw. es gerade erfunden wurde.
Berghorn der über zwanzig Jahre – unfreiwillig – auf dem Planeten der Affen lebte, wunderte sich sehr, als er zurückfand auf unseren Planeten, über die zahlreichen Menschen in der Stadt, die alle mit sich selbst sprachen…–
Das Lächeln der Eva oder warum Adam in den Apfel biss (
Zürich 2006
)
Zürcher Glossen
Zürichs Literarischer Hund (
Zürich 2009
)
Arabisches Zürich (Zürich 1988)
Börsencrash oder die digitale Sinnlichkeit (
Zürich 1989
)
Das kleine Krokodil (
Zürich 1986
)
Gegensätze! Gegensätze? (
Zürich 1990
)
Superturbo, welche Message? (
Zürich 1989
)
Von der Aufdrängung des Unnötigen (
Zürich 1992
)
Vorsicht: Die Machos kommen (
Zürich 1989
)
Vornehm! Vornehm? (
Zürich1991
)
Marathonlauf (
Zürich 2006
)
Tugenden (Zürich 2006)
Die Tücken des Alltags
Seltene Kunst, oder über die Kunst Türen leise Zu schliessen (
Zürich 1991
)
Möblierte Erlebnisse (
Köln 1983
)
Wo bitte geht’s zum Käse? (
Europa 1998
)
Zwischenlandung (Europa 1989)
Aus Europa
An Ostern wohin? (
Zürich-Florenz 2005
)
Capri - einmal anders (
Köln1982
)
Concorde-Eintags-Flüge (
Köln 1984
)
Tumulte auf der Zahnpastakonferenz in Monaco
(
Köln1982
) Mozart und Co.AG (
Europa 1991
)
Achtung: Staatsbesuch (
Köln1981
)
Tagungen (
Köln 1983
)
Ein süsses Baby für 50`000.- (
Köln 1983
)
Unabhängigkeit – gross in Mode (
Zürich 1992
)
Geschichte einer Heirat (
Zürich 2001
)
Brief eines arbeitslosen Sozialismusforschers (Zürich 1990)
Ein wirklich ernst gemeinter Vorschlag (
Zürich 1993
)
Aus der Welt und für die Welt
Drei Chinesen mit dem Kontrabass (Zürich 1992)
Ein guter Dichter (
Zürich 1990
)
Hallo! Ich bin auch tot (
Zürich 1991
)
Konferenzen mit Garantie (
Zürich 1992
)
Light-Time (
Zürich 1991
)
Zur Lage der Überbevölkerung (
Europa 1992
)
Lassen wir es im Raume stehen (
Zürich 1991
)
Originale (
Europa 1988
)
Mittagsschlaf
(
statt einem Nachwort)
Paul-Bernhard Berghorn - Kurz-Info
Publikation von P.B. Berghorn
Ein lächelnder Mund küsst die gesamte Welt.
Martin G. Reisenberg
Lieber das letzte Lächeln als das erste Lachen.
Aus England
Beim Lachen entblösst man die Zähne, beim Lächeln die Seele, beim Grinsen den Charakter.
Gerd W. Heyse
Adam und Eva, das bekannteste Paar der Menschheit – kein zweites Paar wird es je zu dieser Berühmtheit bringen, es je an Berühmtheit übertreffen. Aber - aber eben nur ein Paar - kein Liebespaar. Darüber wissen wir nichts, denn wenn es ein Liebespaar gewesen wäre, ich betone wäre, dann, ja dann hätte sich die Geschichte anders, ganz anders zugetragen. Für den Tiefenpsychologen ist die Sache klar: Adam und Eva sind der prähistorische Beweis, dass es zwischen Mann und Frau, kurz, die Paarbeziehung an sich nicht klappt – nicht klappen kann.
Für den Theologen eine eher unangenehme Angelegenheit, nein nicht wegen Hochzeiten und Taufen, nein, der Schöpfer von Adam und Eva hätte dieses Defizit, diesen seelischen Konstruktionsfehler Wissen müssen.
Warum er das nicht merkte, nun, das ist und bleibt eine der vielen wohl ungelösten Fragen. Aber selbst, wenn wir es wüssten, die Konstruktion Mensch bleibt vorerst so wie sie ist, erhalten.
Es gibt ein paar Aktionäre und Gen-Wissenschaftler, die dies wohl ändern wollen, aber auf das Gebiet dieser Irrsinns-Wolken wollen wir uns nicht begeben.
Festzuhalten ist: Adam und Eva waren ein Paar.
Und wenn wir es streng historisch betrachten, dann war das eine Notgemeinschaft.
Stellen wir uns den unparadiesischen Zustand im Paradies vor: da gibt es nur eine Frau und einen Mann - sozial betrachtet war das Paradies also schlecht organisiert.
Logisch, dass eine solche Paar-Konstellation zu Problemen führt. Wie bekannt: die Sache ging schief. Es war schon ein bischen zuviel, was da der Seele zugemutet wurde: keine Auswahl der Geschlechter, keine weiteren Kommunikationspartner und dann noch dieses unselige Verbot. Mit dem Baum, dem Apfel und der Erkenntnis.
Auch da ein Fehler der Logik.
Betrachten wir aber das Paradies noch ein wenig näher, etwa die Ernährungssituation.
Biologisch kann da was nicht gestimmt haben, alle uns heute bekannten Fleischfresser sollen vorher Vegetarier gewesen sein?
Ein Löwe, ein Tiger neben einer saftigen Antilope?
Wovon also hat sich dann der Löwe ernährt, von Körnern, Früchten, vielleicht noch etwas Salat?
Und wenn schon Adam in den Apfel biss, was haben dann die Tiere damit zu tun, warum mussten sie dann – vorausgesetzt es war so! – vom Pflanzenfresser zum Fleischfresser mutieren? Auch da keine zwingende Logik sichtbar.
Aber die Schlange. Aha! Adam ist der "Böse" für die Menschen, die Schlange übernimmt diese Rolle für die Tiere, weil die Schlange, darum die Ernährungsmutation.
Aber, also noch ein Aber: wenn es doch im Paradies so friedlich war, wie konnte dann das Böse in Form der Schlange dort anwesend sein. Die Kontrollen haben nicht funktioniert, und Kontrolle wäre nur dann notwendig, wenn das Paradies eine isolierte Insel im Grauen gewesen wäre, aber die Welt war doch nur Paradies, und dann das, also dass mit der Schlange.
Gerecht ist das alles nicht, erklärt aber, warum die Welt so übermässig viel Juristen hat.
Im Paradies herrschte also eine eigenartige Form von unlogischer Gerechtigkeit, mit Juristen wäre das nicht passiert, da wäre eine gute und klare und unveränderbare Ungerechtkeit gewesen, ungerecht, aber das juristisch einwandfrei. Also die Ungerechtigkeit, die akademisch legitimiert wird. Aber so weit war das Paradies noch nicht.
Vielleicht war das wirklich paradiesische, dass es dort keine Juristen gab.–
Eigentümlich ist aber schon diese seltsame Wenn- Dann Erklärung vom Chef, wenn ihr das tut, passiert das. Dies ist einerseits Drohung, simple Androhung und somit gleichzeitig auch Verführung, denn ein Verbot gekoppelt mit einer Drohung weckt die Neugier. Das berühmte was passiert, wenn.
Also hat nicht Eva verführt, sondern der Chef des Paradieses persönlich, und zwar durch klares autoritäres vor -68er- Verhalten. Sowas verführt bekanntermassen, vor allem zur Revolution. Also doch die erste Revolution gegen die Macht, bereits im Paradies? Höre schon jetzt das Aufheulen der Theologen.
Trotzdem die Frage: warum wurde ein solches Verbot erlassen.
Warum hielt man der Krone der Schöpfung, dem Menschen, Adam, die Erkenntnis vor, und wenn er die Erkenntnis erlangt, verliert er die innere und äussere Harmonie? Erkenntnis wird zum Schicksal der Menschheitsentwicklung.
Aber warum hat die Macht aller Mächte es nicht so gerichtet, dass der Mensch Erkenntnis UND Harmonie erstreben kann, warum dieses fatale Entweder -Oder.
Wohin dieses Entweder - Oder führt, das hat der Mensch eindrücklich mit seiner Blutspur dargestellt.
Und ganz dialektisch geschulte argumentieren, dass Adam im Paradies ja keine Erkenntnis brauchte, darum war er ja im Paradies, oder?
Wenn das Paradies wirklich der Ort aller erfüllten Wünsche und Harmonie ist, warum dann brauchte es den Baum der Erkenntnis und warum verbietet man die Erkenntnis und warum überhaupt Verbot im Paradies? Einzig logische Folge: Das Paradies befand sich gar nicht im Paradies.
Aber wo war es dann? Wo also lebten Adam und Eva.
Rein geographisch ist das nicht herauszufinden. Wo aber lag es? Dieses Atlantis der Harmonie.
Adam hat sich verführen lassen, hat in den Apfel gebissen, und zwar für die Freiheit. Es war dies die wohl heroischste Tat des Menschen, des Mannes überhaupt, im Bewusstsein etwas Falsches zu tun, um so die Freiheit aus dem Paradies zu erlangen. Streng katholisch: nur durch die Sünde. Aber es heisst auch, nur durch das Aufbegehren gegen Gott ist Freiheit möglich und so die Gestaltung des eigenen, individuellen Willens erst möglich.
Also doch Revolution im Paradies!
Und Eva?
Sie hatte nur eine Möglichkeit zur Freiheit, die über den Mann.
Nur, indem sie den Mann überzeugte, sprich verführte, gelang ihr die Freiheit.
Die Frau lächelt für die Freiheit.
Der Mann beisst für die Freiheit, er durchbeisst mit seinem Körper, mit seinen Zähnen, also nicht mit einem Instrument, einer Waffe, und erreicht so, nur so die Freiheit. Und die Freiheit, das ist die verbotene Erkenntnis. Und genau hier treffen sich Adam und Eva in ihrer Zielvorstellung, lieber wählen sie den schwierigen Weg zur Freiheit als den noch so paradiesisch gestalteten Zustand der Unfreiheit und der Erkenntnislosigkeit.
Das Drama heisst also nicht „Vertreibung aus dem Paradies, sondern “Befreiung„ ausdemselben.
Nun was anderes, was weniger Erkenntnistheoretisches.
Wie mag Eva ausgesehen haben?
Schliesslich war sie die erste Frau, sowas interessiert Männer, hat sie doch unser emotionales Empfinden geprägt.
Sie ist die Erkenntnisreiche oder bedeutet Erkenntnis gleich Fluch?
Sie hat die Initiative zur Freiheit vollzogen, sie hat gehandelt!
Und ob Erkenntnis ein Fluch ist – wer will es sagen? Aber das einmal gewonnene Wissen ist nicht wieder ungeschehen zu machen. So ist der Mensch dazu verurteilt, mit seinem Wissen leben zu müssen. Und das ist weniger das Paradies als wohl vielmehr die Hölle.
Doch zurück zu Eva.
War sie eine schöne Frau, schlank oder üppig, hell oder dunkelhäutig, lasziv oder scheu? Nein, scheu war sie wohl sicher nicht. Ich stelle sie mir als eine dunkelhäutige, üppig gebaute laszive Frau vor, voll verströmender Sinnlichkeit, sich bewusst, dass sie Leben schenken kann.
Sie war die Ur-Frau nach der jeder Mann sucht, und ich füge wehmütig hinzu - die er sicher nicht mehr findet.
Zivilisation ist ja etwas grossartiges, gesunde Ernährung, Idealgewicht, Make-up, all diese Errungenschaften führen aber von der Ur-Frau weg. Können wir uns Eva mit Make-up vorstellen, die täglich ihr Gewicht überprüft, sich von Körnern ernährt. Können wir – nicht.!
Die Ur-Frau war wahrscheinlich nicht schön, was immer auch das sein möge, eher schon hatte sie eine wildeungezähmte Schönheit.
Stellen wir uns also eine wilde mit ungezähmter Sinnlichkeit ausgestattete üppig-gebaute Eva vor, die Adam anlächelt; ja die Frage ist, ob eine solche Frau überhaupt verführen muss, ob nicht ihre Erscheinung bereits Verführung ist, und ob ihr Lächeln wirklich Verführung war.
Oder einfach weiblich-magischer Ur-Blick!
Um dieser historisch wichtigen Frage näher auf den Grund zu kommen, sind einige Gedanken über das Lächeln hier eingefügt.
Das Lächeln ist eine wortlose Geste, ein Ausdruck, der auf dem ganzen Planeten verstanden wird, in allen Kulturen existent, wohl aber sind die Bedeutungen höchst unterschiedliche, auch und gerade beim Lächeln lauern stets die Fallgruben der Missverständnisse, die Fussangeln der jeweiligen Situationen, die Stolpersteine der Absichten, die ein Lächeln beinhalten können.
Denn der Ausdruck "vielsagendes“ Lächeln, sagt tatsächlich viel aus. Denn das Problem des Lächelns ist die Situation, in der es stattfindet.
Das absichtslose Lächeln ist Ausdruck universeller Menschlichkeit.
Lächeln ist in letzter Konsequenz kein rationaler Vorgang, sondern eine vielschichtige emotionale Äusserung.
Auch der Anlass des Lächelns ist so verschieden wie die Menschen, sieben Milliarden, die sich auf unserer drehenden Kugel befinden.
Ein Lächeln ist eben nicht ein Lächeln.
Die Situation, indem ein Lächeln aktuell wird – diese Situation und das darauf reagierende Lächeln – es sind endlose Interpretationen.
Und doch weiss nur der, der lächelt, wie denn das Lächeln gemeint ist.
Ein Lächeln kann befreiend wirken, verächtlich, verletzend, zustimmend, aufmunternd und, und, und.
Aber ein Lächeln in der falschen Situation, zum falschen Zeitpunkt, ein derartiges Lächeln kann einen Menschen das ganze Leben verfolgen.
Stellen wir uns vor, ein Mann erklärt einer Frau seine Liebe, und sie lächelt genau in diesem Moment, wie wirkt es wohl auf den Mann, und welcher Art ist dieses Lächeln gewesen?
Das ist das Problem des Lächelns in welcher Situation, in welchem Zusammenhang es stattfindet, kurz wann, wo, wie, warum.
Diese wortlose Geste setzt alle Worte ausser Kraft, sie ist uns angeboren, auch ein Säugling lächelt, (er hat ja auch keine Worte).
So, wie uns das Lächeln eines Kindes in uns die tiefsten Schichten einer längst versunkenen Kindheit wieder in Erinnerung ruft, so ist es auch eine Reise zurück in jene Zeiten, die uns von allem am intensivsten prägten.
Dieser flüchtige Augenblick, den ein Lächeln beinhaltet, erscheint uns wertvoller als alle irdisch-materiellen Güter.
Und wer kennt nicht die Nöte, die Verzweiflung, wenn Eltern erkennen müssen, dass ihr Kind das Lächeln verloren hat. Denn der Verlust des Lächelns ist der Verlust der Seele, beim Kind nicht anders als beim Erwachsenen.
Es zeigt aber noch etwas anderes: Lächeln macht die Worte machtlos, Worte können das Phänomen des Lächelns nicht erfassen, nicht erklären, dass das Lächeln das Universellste ist, was dem Menschen eigen ist. Es ist die variantenreichste, umfangreichste nonverbale Äusserung, mit dem geringsten physischen Aufwand, die nur der Mensch besitzt.
Lächeln kann die Seele offenbaren.
Lächeln ist bekanntlich etwas ganz anderes als Lachen.
Hätte Eva gelacht, sie hätte Adam nicht verführen können, er hätte ihre Absicht sofort gemerkt. So intelligent – davon wollen wir doch bitte ausgehen – war Adam.
Das offene, ungekünstelte Lachen verbirgt nichts. (Ich weiss, was Psychologen nun einzuwenden haben, aber darum spreche ich ja vom offenen Lachen.)
Das Lächeln aber ist voller Geheimnisse, es verbirgt und entschleiert zugleich.
Es verführt und beruhigt zur gleichen Sekunde – es spricht und bedarf doch keiner Worte, es ist allumfassend in nur einem Atemzug.
Und Eva lächelte. Das Lächeln einer Frau!
Adam – und hier stimmt sein Name aufs vortrefflichste – denn Adam heisst bekanntlich „Mensch“. Also Adam hatte keine Chance, wer soll, wer kann sich gegen das Lächeln einer Frau wehren?? Und macht eine solche Gegenwehr, also das Anti-Lächeln-Programm, Sinn? Objektivität – postmodern wie wir sind – mag dies in technisch-elektronischer Sicht von unglaublichem Vorteil sein.
Doch was habe ich von Objektivität, wenn das Lächeln dabei quasi objektiviert, rationalisiert und dann wegrationalisiert wird??
Wenn ich in den Cafés, den Hotel-Lobbys, im Flugzeug oder in den Kommunikationszentren wie das heute heisst, mich befinde, höre ich viel und sehr Intelligentes.
Sachliche Diskussion, Bildung, Wissen – doch dort hätte Adam nie in den Apfel gebissen. Er hätte zunächst eine Analyse über den Apfel, chemische Zusammensetzung und ethnologische Bedeutung, den Baum und den Biss erstellt, wäre also ganz sachlich an die Apfelbaum-Sache herangegangen, ein kurzer Surf im Internet hätte er noch schnell eingeschoben und, wahrscheinlich. zunächst einmal eine Homepage angelegt, um so ein kommunikatives Stimmungsbild zu erstellen.
Im Sinne: soll ich beissen oder nicht? Soll ich in einen Apfel beissen oder eine Frucht – die vitaminreicher ist – bevorzugen? Wie ist der Anbau der Frucht gewesen? Biologisch oder chemisch?