0,00 €
Das Leben ist ein Wartesaal
Ein paar Gedichte und Reime über das Warten. Wir warten gerne und auch lange, wir stehen in der Warteschlange. Die Zeit vergeht so wie im Flug, nur wichtig, dass man auch was tut. Beschwert wird sich dann erst zum Schluss, wenn man ohne das Warten gehen muss.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2020
Wir Menschen warten auf die Dinge,
auf die guten und auch die schlimmen.
Neun Monate wird mal gewartet, bis
Dann das Leben richtig startet.
Der Kindergarten ruft die Kinder, von
Allen Leuten selbst im Winter. Die
Schulzeit ist nicht wirklich schön, sie
Möchte nicht zu Ende gehen. Die erste
Liebe ist sehr schön, sie sollte nie zu
Ende gehen. Nun fragt man sich wie
Geht es weiter, auf dieser ominösen
Leiter. Karriere wird nun angestrebt,
mal schauen wie dies weiter geht.
Ist alles sehr gut gelaufen, kannst du
Dir auch ein Häuschen kaufen. Das große
Glück steht vor der Tür, geheiratet und
Dann bald vier. Nun gibst du alles was
Du hast, damit dein Konto sich anpasst.
Die 40 Jahre gingen schnell, noch immer
Dreht das Karussell. Gedanken brechen
Deinen Weg, die Angst wie es jetzt weitergeht.
Noch immer warten wir mal eben, und
Warten auf den Rest vom Leben!!
Sehr schön, wenn Menschen sich verstehen,
es kann auch mal ganz anders gehen.
Der Mensch ist nun mal so getrimmt, dass
Er nicht allem hier zu stimmt. Die Meinung
Die er selbst vertritt bekommt er meist von
Andren mit. Man wartet erst auf die Entscheidung,
und spricht dann von der eigenen Meinung.
Man wartet gerne etwas ab, bevor man sich
Gedanken macht. Das Warten ist dem Menschen
Eigen, man könnte es ja sonst vergeigen.
So wartet man und scheint belesen, so ist
Es dann auch gut gewesen. Es treibt uns nichts
Zu der Entscheidung, sonst steht man bald in der
Bildzeitung.
Nun wird hier unser Mensch gesehen,
wie er sich gibt in dem Geschehen.
Der Eine hält sich gerne zurück und
Wartet auf sein Meisterstück, der Nächste
Ist gleich mit dabei und fragt nicht nach dem
Einheitsbrei. Ein jeder macht, ein jeder tut
So gut er es nun einmal tut. Man fragt nicht
Nach Gegebenheiten, man muss den Wahnsinn
Selbst anleiten. Zu spät merkt man die Fehlentscheidung,
es bleibt jetzt nur die Nachbereitung. So ist der Mensch
in der Bemühung, geplagt von seiner Geist Versprühung.
Vom Schöpfer war dies so gedacht, das jeder hier nur isst
Und lacht, danach sollte man hier verschwinden und Wege
In den Himmel finden. Dilemma ist nun riesengroß, er wird
Den Menschen nicht mehr los. Besonderheit auf seinem Weg,
wo er hin tritt bald nichts mehr steht.