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Setz alles ein im Spiel um Macht und Unterwerfung
Las Vegas, ein Paradies für Spieler. Doch einige setzen kein Geld ein, sondern ihren nackten Körper. Ihnen geht es allein darum, Grenzen auszuloten. Die junge Croupière Valentine wird vom ersten Moment an vom Sog erfasst. Fasziniert lässt sie sich vom attraktiven Rhys im Spiel um Macht und Unterwerfung anleiten. Weiter darf sie allerdings nicht in sein Leben eindringen. Fürchtet er etwa, die Kontrolle an Val zu verlieren? Doch seine Liebesdienerin ist nicht nur devot veranlagt, sondern auch eine Kämpferin!
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Seitenzahl: 336
Das Buch
Wie gebannt schaute Valentina auf den Roulettetisch. Eine Frau lag darauf. Auf dem Rücken. Sie trug nur Strapse, schwarze Nylonstrümpfe und Lackstilettos. Ihr Kopf hing herab. Während der Mann, der vor ihrem Gesicht stand, ihre Handgelenke festhielt, stieß er seinen Schaft in ihren Mund. In einem Moment wehrte sich die Frau, im nächsten legte sie schon ihre Hände an die Oberschenkel ihres Liebhabers, als dieser sie losließ, und krallte leidenschaftlich ihre Finger in seine Beine. Ohne damit aufzuhören, ihre Mundhöhle zu benutzen, fuhr er mit seinen Fingerspitzen über ihre Kehle, worauf die Lady ihren Hals streckte, damit er tiefer hineingleiten konnte, ahnte Val. Heißkalte Schauer liefen über ihren Leib.
Zum Autor
Sandra Henke lebt in der Nähe von Düsseldorf. Ihre Soft-SM-Romane erfreuen sich großer Beliebtheit, die Rechte wurden unter anderem nach Italien und Litauen verkauft. Neben dem Schreiben gibt sie Seminare zum Thema »Verfassen erotischer Kurzgeschichten und Romane«. Eine spannende Handlung liegt der Autorin ebenso am Herzen wie ein starkes Knistern und außergewöhnlich sinnliche Erotik.
Lieferbare Titel:
Die Mädchenakademie
Alphawolf
Meister der Lust
Im Schatten der Lust
Eisige Versuchung (E-Book)
Sandra Henke
Das Lustroulette
Roman
WILHELM HEYNE VERLAG
MÜNCHEN
Originalausgabe 10/2013
Copyright © 2013 by Sandra Henke
Copyright © 2013 dieser Ausgabe by Wilhelm Heyne Verlag,
München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Umschlaggestaltung: Nele Schütz Design
unter Verwendung von thinkstock
Satz: KompetenzCenter, Mönchengladbach
ISBN: 978-3-641-10293-7
www.heyne.de
Prolog
Valentine Masters verabscheute Nadeln. Aber sie brauchte ihre »Medizin«, um ein normales Leben führen zu können. Damit man ihr nichts anmerkte. Damit sie stark genug war.
Manchmal kam sie sich vor wie eine Vampirin. Sie war nicht süchtig, nein, das bestimmt nicht, und dennoch kam sie immer wieder hierher zurück. Wenn der »Kraftstoff« durch ihre Adern floss, fühlte sie sich besser. Er half Val, ihren Alltag zu bestreiten. Wie Benzin trieb er ihren inneren Motor an. Immer, wenn dieser langsamer wurde und Aussetzer hatte, kam sie hierher, um zu tanken.
Doch obwohl sie hinterher wieder Gas geben konnte, belastete es sie, an diesem Ort zu sein. Er war gruselig. Ebenso wie der Moment, wenn die Nadel unter ihre Haut drang. Nach all den Jahren tat das noch immer weh. Ihre Arme wiesen zahlreiche Einstiche auf, sodass sie während der Phasen, in denen sie ihre Medizin brauchte, langärmelige Blusen trug, damit niemand Fragen stellte.
Um sich abzulenken, bis die Wirkung einsetzte, nahm sie ihr Buch zur Hand und flüchtete sich in fremde Welten. Damit die anderen um sie herum nicht mitbekamen, was sie las, hatte sie es in den Schutzumschlag eines ihrer Studienbücher gepackt. Auf »Basiswissen Mikroökonomie – ein umfangreiches Sachbuch inklusive Lernaufgaben« wurde sie nie angesprochen. Man sah sie auch nicht seltsam an, was anders gewesen wäre, wenn die Männer und Frauen, die sich ebenso hier aufhielten, um ihren Tank aufzufüllen, gewusst hätten, was sie wirklich las.
Evangeline, die geheimnisvolle und von Valentine glühend verehrte britische Autorin eines erotischen Internatsromans – von dem es hieß, es handelte sich dabei in Wahrheit um ihr Tagebuch und die beschriebenen Erlebnisse hätten tatsächlich stattgefunden, was maßgeblich zu dem sensationellen Erfolg beitrug –, hatte kürzlich einen Band mit erotischen Kurzgeschichten herausgebracht. Angeblich handelte es sich dabei um ihre eigenen Fantasien. Valentine war sich nicht sicher, ob das nicht nur ein Marketingtrick war, verschlang den Lesestoff jedoch ebenso gierig, wie zuvor Evangelines Roman.
Die Britin schrieb anders als andere Autoren: nahezu tabulos. Während des Lesens wurde Val heiß. Erst prickelte ihr Geschlecht, dann ihr ganzer Körper. So etwas hatte sie noch nie erlebt. In Evangelines Geschichten unterwarfen sich Frauen Männern und manchmal auch Männer Frauen. Es ging um lustvolle Erniedrigung, Rollenspiele und sexuelle Spielarten, die die meisten Amerikaner wohl als pervers bezeichneten. Bei Valentine dagegen lösten sie zu ihrer eigenen Überraschung eine Erregung aus, die sie bis dahin nicht gekannt hatte. Diese war düster und Val fürchtete sich ein wenig vor ihr, aber noch mehr weckte sie Vals Verlangen. Wenn sie zu Hause las, konnte sie selten die Finger bei sich behalten.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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