Das Mädcheninternat - Erziehung auf die harte Tour! - Alexander York - E-Book

Das Mädcheninternat - Erziehung auf die harte Tour! E-Book

Alexander York

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Die zickige Eva hat den Bogen gehörig überspannt. Eigentlich aus gutem Hause stammend, hat die junge Studentin nur Partys im Kopf und beschmutzt ständig den Ruf ihrer Familie. Grund genug, den jungen Wildfang in einem ganz besonderen Internat in den USA anzumelden. Für Eva wird es gefährlich, denn ihre Lehrer verdrehen ihr gehörig den Kopf und beginnen sie langsam zu einer braven Stute zu erziehen. Schließlich haben sie noch einiges mit der hübschen, deutschen Studentin vor. Wie lange kann sie das aushalten und wird sie sich trotzdem beugen?

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Alexander York

Das Mädcheninternat - Erziehung auf die harte Tour!

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Alexander York

Das Mädcheninternat

Erziehung auf die harte Tour!

Ich spürte überall Küsse und meine Knospen wurden so empfindlich, dass ich kaum mehr denken konnte. Dann schloss die Augen und ließ sie gewähren

Sie wollten mich brechen, doch das lasse ich nicht zu! Hoffentlich …

Text © 2020 Alexander York

All rights reserved

Cover © snaptitude- adobe.com

Überarbeitete und aktualisierte Neuauflage!

Kapitel 1 - Harte Landung

Gähnend reckt sich Eva nach dem langen Flug.

 

Frankfurt – New York und dann weiter nach Miami, insgesamt mehr als 12 Stunden. Anstrengend, aber zumindest sie hat gut geschlafen. Jetzt, da die Durchsage des Piloten den Landeanflug ankündigt, ist ihre ganze Aufregung wieder da.

 

Wie die Schule wohl sein wird?

 

Die vergangenen Wochen waren stressig genug gewesen. Wieder einmal war sie von der Schule geflogen, diesmal war es ein sündhaft teures Internat in Süddeutschland gewesen. Nicht das erste Mal.

 

Eva hat in ihrem zarten Alter von sechzehn Jahren bereits ein halbes Dutzend Schulen hinter sich gebracht. Viel zu aufsässig und uninteressiert ist das hübsche kleine Ding mit den langen blonden Haaren und den unschuldigen blauen Augen.

 

Sie kann sich stundenlang mit dem Anprobieren der neuesten Klamotten beschäftigen und mit Makeup experimentieren, und wenn ihr etwas gefällt, klaute sie es auch schon mal.

 

Nicht dass sie das nötig hätte. Evas Vater ist Mitinhaber einer gut florierenden Investmentfirma … und ihre Mutter ist eine Stütze der feinen Gesellschaft. Genau das ist es wahrscheinlich, was Eva zur Rebellion antreibt. Sie will ganz einfach nicht so sein, wie ihre Eltern es erwarten.

 

Dass die ältere Schwester so ganz der Norm entspricht, macht die Sache auch nicht besser. Sonja hat die Schule brav durchlaufen, ein Einser-Abi hingelegt, studiert und dann nach ihrem Staatsexamen einen standesgemäßen Mann geheiratet.

 

Zweifellos werden die beiden in gut geplanten Intervallen auch standesgemäße Kinder in die Welt setzen, denkt Eva.

 

Bäh. So stellt sie sich das Leben überhaupt nicht vor.

Rasant und spannend möchte sie die Welt haben, und wenn sie sich für etwas interessiert, dann probiert sie es auch aus.

 

Hasch und Koks hat sie schon genommen und auch des Öfteren mal einen über den Durst getrunken. Bei einer normalen Schule nicht so sehr problematisch, wenn man nicht total zugedröhnt zum Unterricht erscheint. Im Internat war das wohl doch keine so gute Idee.

 

Dass sie dem Gärtner zwei Linien abgegeben und es danach im Gewächshaus mit ihm getrieben hat, entsprach auch nicht der Vorstellung der Internatsdirektorin, wie ein »junges Mädchen aus gutem Haus« sich zu benehmen habe.

 

Dabei war der Kerl zum Anbeißen gut aussehend und hatte auch richtig was in der Hose!

Naja, der Verweis hatte sich immerhin gelohnt. Nur dass ihr Vater diesmal ausgerastet war wie nie zuvor. Beide Eltern hatten nicht mehr sehr ausführlich mit ihr diskutiert. Eva hatte sich die meiste Zeit auf ihrem Zimmer eingeschlossen und laut Musik gehört, so dass die Unterhaltungen der Eltern größtenteils an ihr vorbeigerauscht waren.

 

Gelegentlich hatte sie etwas aufgeschnappt wie »andere Saiten aufziehen« und »hat bei der Tochter von Soundso wohl auch sehr gute Resultate gezeigt«. Aber beunruhigt ist sie nicht. Eine Schule ist wie die andere.

 

Als die Eltern ihr eröffnen, was sie geplant haben, ist Eva baff. Ein Internat in Amerika? In Florida? Das klingt eher nach einer Belohnung. Jedenfalls findet sie die Idee super.

Ihr Vater bremst ihren Enthusiasmus.

 

»Ich habe diese Schule empfohlen bekommen. Man ist dort ausgesprochen streng. Es ist ein Internat für Mädchen mit… Schwierigkeiten. Angeblich haben sie dort große Erfolge mit ihren Erziehungsmethoden.«

 

Na, was das schon sein wird...Eva rollt mit den Augen. Soll er doch reden. Sie geht in die U.S.A. Ist ja der Hammer!

 

Und jetzt sitzt sie im Flieger und unter ihr zeichnet sich schon Miami ab, dahinter der blaue Atlantik. Es ist Anfang März und hier sieht es schon richtig sommerlich aus. Ganz anders als im grauen Deutschland.

 

Bestimmt ist die Schule auch klasse und so richtig amerikanisch.

 

Auf ihren Koffer muss Eva lange warten, die Maschine war sehr voll und erst nach über einer halben Stunde rollt der Koffer vorbei. Sehr viel hat sie nicht eingepackt. Florida soll immer schön warm sein, und ihre Mutter hat gemeint, sie bekäme Schulkleidung gestellt. Uniform also. Naja, wenn es nicht anders geht. Und an andere Klamotten kommt sie immer noch heran.

 

Eva zieht den Koffer hinter sich her Richtung Ausgang.

 

Als sie Zoll und Passkontrolle passiert hat, steht sie vor einer Reihe von Menschen, die Schilder hochhalten. Offenbar erwarten sie alle die Ankunft von Fluggästen. Richtig, da ist auch ein Schild mit ihrem Namen!

 

Sie kann es besonders gut sehen, denn der Mann, der es hochhält ist ein groß gewachsener Schwarzer mit breiten Schultern. Als Eva ihm zuwinkt, lächelt er sie an.

»Sie sind Miss Eva?«

 

Sein Englisch klingt sehr weich und angenehm amerikanisch, nicht so förmlich wie das Oxford-Englisch, das Eva gelernt hat. Die Verständigung fällt ihr aber leicht.

 

»Ja, das bin ich. Sie sind von der Schule?«

 

»Genau. Ich bring Sie hin.«

 

Er schnappt sich Evas Koffer und sie folgt ihm Richtung Ausgang.

 

Während sie hinter ihm hergeht, hat Eva Gelegenheit, ihn gründlich zu mustern. Gute Figur, sportlich, agil, nicht mehr ganz so jung, so Mitte dreißig, aber ein Sahneschnittchen. Zugegeben, ein sehr dunkles Sahneschnittchen, denkt sie grinsend, aber wer weiß? Sie hat noch nie mit farbigen Menschen zu tun gehabt. Der Mann, der vor ihr her geht macht sie neugierig darauf, was Amerika ihr wohl noch zu bieten hat.

 

Auf dem ausgedehnten Parkplatz des Airports wartet keine Limousine, sondern ein Kleinbus. Der Fahrer oder was auch immer er ist lädt ihren Koffer ein und fordert sie zum Einsteigen auf. Im hinteren Teil des Minibusses gibt es zwei Sitzbänke und jeweils rechts und links ein schmales Fenster. Eigentlich wollte Eva ja etwas sehen von der Strecke, aber auf dem Beifahrersitz wartet schon ein zweiter Schwarzer.

 

»Bitte, Miss Eva. Nehmen Sie Platz. Ich bin übrigens Michael und das ist Ben. Wir müssen zum Schulgelände fahren.«