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Die Stammesgefährtin Danika ist nach dem Tod ihres Geliebten Conlan in ihre Heimat zurückgekehrt, um ihren kleinen Sohn in Frieden aufzuziehen. Als sie nach Schottland reist, erfährt sie durch Zufall von dunklen Machenschaften eines Gangsterbosses. Danika ist fest entschlossen, den kriminellen Vampir zur Rechenschaft zu ziehen. Dabei trifft sie auf dessen Gefolgsmann Brannoc, der ihr unerwartet zur Hilfe kommt - und der ihr Herz nach langer Trauer wieder höher schlagen lässt ...
Die Novelle "Das Sehnen der Nacht" ist Teil der erfolgreichen Vampirsaga "Midnight Breed" von Bestseller-Autorin Lara Adrian
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Seitenzahl: 117
LARA ADRIAN
DAS SEHNEN DER NACHT
Ins Deutsche übertragen von
Lisa Kuppler und Katrin Kremmler
1
Weihnachtliche Melodien erfüllten den Ballsaal der Edinburgher Villa. Die Musiker trugen schwarze Smokings, und ungefähr zwei Dutzend wundervoll gekleidete Paare tanzten unter den Girlanden aus glänzenden Stechpalmenzweigen und duftendem immergrünen Reisig. Die riesigen Kronleuchter aus geschliffenem Kristall hoch über ihren Köpfen brachen das weiche Licht wie Diamanten und warfen glitzernde goldene Akzente auf die Versammlung im Dunklen Hafen. Draußen war es Nacht. Die Läden, die tagsüber die sechs Meter hohe Fensterwand des Tanzsaales hermetisch gegen das Licht abschirmten, waren jetzt aufgeklappt und gaben den Blick frei auf die unberührten, mondbeschienenen Hügel der Highlands, die mit winterlichem Weiß bedeckt waren.
Die Szenerie wirkte perfekt arrangiert, wie ein Foto in einem Hochglanzmagazin.
Elegant, außerordentlich kultiviert und absolut bezaubernd.
Danika hätte am liebsten lauthals geschrien.
Sie gehörte nicht hierher. Es war ein Fehler gewesen, über Weihnachten zurück nach Schottland zu kommen. Noch war sie keine zwei Tage in Edinburgh, und schon würde sie am liebsten sofort den nächsten Flug nach Hause buchen, zurück in ihr ruhiges Leben nach Dänemark. Doch Conlans wohlmeinende Verwandten hatten sie eingeladen, und sie hatte nicht Nein sagen können, auch nicht zu der Party des Stammes heute Nacht. Jetzt stand sie seit zwei Stunden in ihren hochhackigen Sandalen und dem schwarzen Cocktailkleid herum und machte krampfhaft Smalltalk mit sicherlichhundert Leuten, von denen sie niemanden kannte. Dabei schaute sie die Hälfte der Zeit sehnsüchtig zur Eingangstür der Villa hinüber.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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