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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Studienprojekt beruht auf empirischen Befunden. Es stellt das Wunderverständnis von Kindern und Jugendlichen eines Gymnasiums dar. Wunder ist ein Begriff, der uns in vielen verschiedenen Kontexten begegnet, unterschiedliche Assoziierungen hervorruft und stets diskutiert wird. So ist zum Beispiel die Rede von einem Wunder, wenn jemand einen Unfall unversehrt übersteht. Oder in der Musikbranche, wo uns der Begriff Wunder in verschiedenen Songtexten begegnet, zum Beispiel Welt der Wunder von Marteria. In einem weiteren Kontext, dem biblischen, verbindet man mit Wundern die neutestamentlichen Wundergeschichten Jesu. Diese lösen unter anderem aufgrund des neuzeitlichen Weltbildes und einem vernunftbedingten Denken große Verständnisschwierigkeiten bei vielen Menschen aus. Um die Schülerinnen und Schüler für die Mehrdimensionalität der neutestamentlichen Wundererzählungen zu sensibilisieren, bedarf es einer reflektierten und adressatenorientierten Wunderdidaktik. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, ist es notwendig die religiöse Entwicklung und die kognitiven Rezeptionsmöglichkeiten biblischer Erzählungen auf den unterschiedlichen Altersstufen der Schülerinnen und Schüler zu untersuchen. Im Rahmen dieser Wunderdidaktik sind verschiedene wissenschaftliche Studien zum Wunderverständnis von Kindern und Jugendlichen durchgeführt und ausgewertet worden.
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