Depressionen - Ein Überblick - Kim Busch - E-Book

Depressionen - Ein Überblick E-Book

Kim Busch

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2,5, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Krankheit und Krankheitsbewältigung, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen Zeit gebraucht fast jeder Mensch das Wort Depression, ohne genau zu Wissen, wie gefährlich diese Krankheit sein kann. In der folgenden Arbeit werde ich mich mit dem Thema der Depressionen auseinandersetzen. Vorerst werde ich einen Einblick in die Definition von Depressionen geben. Dieses ist nicht einfach, da es viele verschiedene Arten von Depressionen gibt. Zudem gibt es viele verschiedenen Ursachen und Symptome, auf die ebenfalls kurz in dieser Arbeit eingegangen wird. Ebenfalls ist eine Unterscheidung von Depression und depressiver Stimmung von großer Bedeutung. Wie bereits erwähnt, gibt es viele verschieden Formen von Depressionen, die sich in Art und Dauer unterscheiden. Ich habe mir 3 der häufigsten Störungsbilder rausgesucht und werde diese genauer beschreiben. Auch wenn Depressionen nicht vererbt werden können, sind Kinder und Jugendliche, deren Eltern an einer Depression leiden, deutlich häufiger von einer Depression betroffen, als Kinder nicht betroffener Eltern. Die Hintergründe dieser Tatsache werden in dieser Arbeit genauer beschrieben. Ebenfalls werde ich einen kurzen Einblick in die Geschichte von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen gewähren. Leider ist der Suizid ein großes Kapitel bei einer Depression, da die meisten Suizide von depressiven Menschen durchgeführt werden. Dieses Thema werde ich näher erläutern, da ich es für wichtig halte, dass man suizidgefährdete Menschen nicht abwertet. Ich habe mich für die Art der Gliederung entschieden, weil ich denke, dass es sinnvoll ist, erst einmal einen Einblick zu bekommen, was Depressionen überhaupt sind und woher diese kommen. Ebenfalls halte ich es für sehr wichtig, inwiefern Kinder depressiver Elternteile gefährdet sind, einmal selbst an einer Depression zu erkranken. Aus diesem Grund stellt dieses Thema auch ein Kapitel dieser Arbeit dar. Zudem sollte man Kinder und Jugendliche im Bereich Depressionen nicht vergessen, da diese ebenso gefährdet sind, an einer Depression zu erkranken, wie Erwachsene. Wenn man erst einmal an einer Depression erkrankt ist, ist es schwer diesem Teufelskreis wieder zu entfliehen. Man sollte nicht zu stolz sein und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Die Therapiemöglichkeiten werde ich jedoch nicht behandeln, da dieses zu viel psychologisches Wissen erfordert.

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Veröffentlichungsjahr: 2008

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Inhaltsverzeichnis

 

1. Einleitung

2. Depressionen

2.1 Definition

2.2 Ursachen

2.3 Symptome

2.4 Depression oder depressiv

3. Arten von Depressionen

3.1 Klinische Störungsbilder

3.2 Major Depression

3.3 Dysthyme Störung

3.4 Bipolare Störungen

4. Häufigkeit der Erkrankung

4.1 Erkrankung bei Erwachsenen – und deren Kinder?

4.2 Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen

5. Suizid

5.1 Suizid Allgemein

5.2 Unfall oder Selbstmord

6. Schlussfolgerung

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

In unserer heutigen Zeit gebraucht fast jeder Mensch das Wort Depression, ohne genau zu Wissen, wie gefährlich diese Krankheit sein kann.

In der folgenden Arbeit werde ich mich mit dem Thema der Depressionen auseinandersetzen.

Vorerst werde ich einen Einblick in die Definition von Depressionen geben. Dieses ist nicht einfach, da es viele verschiedene Arten von Depressionen gibt. Zudem gibt es viele verschiedenen Ursachen und Symptome, auf die ebenfalls kurz in dieser Arbeit eingegangen wird. Ebenfalls ist eine Unterscheidung von Depression und depressiver Stimmung von großer Bedeutung.

Wie bereits erwähnt, gibt es viele verschieden Formen von Depressionen, die sich in Art und Dauer unterscheiden. Ich habe mir 3 der häufigsten Störungsbilder rausgesucht und werde diese genauer beschreiben.

Auch wenn Depressionen nicht vererbt werden können, sind Kinder und Jugendliche, deren Eltern an einer Depression leiden, deutlich häufiger von einer Depression betroffen, als Kinder nicht betroffener Eltern. Die Hintergründe dieser Tatsache werden in dieser Arbeit genauer beschrieben. Ebenfalls werde ich einen kurzen Einblick in die Geschichte von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen gewähren.

Leider ist der Suizid ein großes Kapitel bei einer Depression, da die meisten Suizide von depressiven Menschen durchgeführt werden. Dieses Thema werde ich näher erläutern, da ich es für wichtig halte, dass man suizidgefährdete Menschen nicht abwertet.

Ich habe mich für die Art der Gliederung entschieden, weil ich denke, dass es sinnvoll ist, erst einmal einen Einblick zu bekommen, was Depressionen überhaupt sind und woher diese kommen. Ebenfalls halte ich es für sehr wichtig, inwiefern Kinder depressiver Elternteile gefährdet sind, einmal selbst an einer Depression zu erkranken. Aus diesem Grund stellt dieses Thema auch ein Kapitel dieser Arbeit dar. Zudem sollte man Kinder und Jugendliche im Bereich Depressionen nicht vergessen, da diese ebenso gefährdet sind, an einer Depression zu erkranken, wie Erwachsene.

2. Depressionen

 

2.1 Definition

 

Es gibt verschiedene Arten von Depressionen, aber im Allgemeinen kann man sagen, dass es sich „bei einer Depression um einen emotionalen Zustand handelt, der durch starke Traurigkeit und Niedergeschlagenheit, Gefühle der Wertlosigkeit und Schuld, sozialen Rückzug, Schlafstörungen, Verlust von Appetit und sexuellem Verlangen oder dem Verlust von Interesse und Freude an alltäglichen Aktivitäten gekennzeichnet ist“ (Hautzinger, 2002, S. 303).

 

Ebenso versteht man unter einer Depression, „eine passive Lebenseinstellung, die von einer langandauernden traurigen Grundstimmung geprägt ist“ (Petermann, 1985, S. 81).

 

Es ist sehr wichtig zu unterscheiden, ob man nur kurzzeitig depressiv gestimmt oder an einer fortschreitenden Depression erkrankt ist. Depressive Verstimmungen hat jeder schon einmal miterlebt, aber deswegen ist man noch nicht an einer Depression erkrankt. Im Gegensatz zu einer Depression verschwindet die depressive Verstimmung nach ein paar Tagen von selber. (McKnew, Cytryn & Yahraes, 1985).