1,99 €
Beate, die heiße und sexy Fahrschuhlehrerin, hat eine Fahrstunde mit dem heißen Ron. Zwischen ihnen entbrennt ein Wettbewerb, wer wen am meisten befriedigt. Ron hat die besten Chancen, Klassenbester zu werden. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2023
Impressum:
Der BefriedigungsWettbewerb | Erotische Geschichte
von Millicent Light
1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © chaoss @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750758926
www.blue-panther-books.de
Der BefriedigungsWettbewerb von Millicent Light
Schwungvoll betrat Bea den Kursraum. Ihre schmale schwarze Aktentasche stellte sie wie gewöhnlich auf den Schreibtischstuhl. Schob sich ihre langen roten Locken hinters Ohr und dann, mit dem Mittelfinger, ihre Brille über der Nase zurecht. Sie schaute sich im Raum um, sah die erwartungsvollen und jungen Gesichter. Wie viel Energie und Hoffnung darin lagen.
Sie wusste, dass der Erwerb eines Führerscheines den meist jungen Menschen eine neue, größere Freiheit ermöglichte. Die überschäumende Freude, wenn nach der Prüfung die vorläufige Fahrerlaubnis übergeben wurde. Die leuchtenden Augen, die stürmischen Umarmungen und die Freudentränen gaben ihr die Gewissheit, dass sie etwas Sinnvolles tat.
Natürlich waren da auch das Versagen, die Fehler, die gravierenden Eingriffe in den Straßenverkehr, aber keiner war perfekt. Keiner unfehlbar. Sie tröstete gern. Sie umarmte gern.
Auf den heutigen Tag hatte sie sich wahnsinnig gefreut. Ron nahm endlich wieder am Kurs teil. Er war nicht mehr der Jüngste, laut Unterlagen ging er stark auf die fünfundzwanzig zu. Sie grinste verwegen. Ganz schön alt der Kerl.
Ihrem Beuteschema – richtige Bad Boys – entsprach er nicht wirklich. Typ unbedarfter Bauernjunge. Aber diese jungen Männer ließen sich am leichtesten führen. Sie waren beinahe dankbar dafür, dass sie von ihr, der sexy Fahrlehrerin, beachtet wurden. Freilich gab es bei ihr auch so manche Ausnahmen. Ron war zum Beispiel so eine. Und eine verdammt geile dazu.
Aber Nick war schon eher ihr Fall. Der smarte junge Mann, der so wunderbar lecken konnte und dabei teuflisch gut aussah. Und dann gab es halt Ron.
Da versprach der Name mehr, als der Kerl hermachte.
Ron war groß, breitschultrig und massiv. Um Gotteswillen nicht dick. Nein. Richtig kräftig gebaut. Ein Arbeitstier halt. Oberarme, davon träumte so mancher Bodybuilder und Schenkel, o man, die umspannte sie liebend gern. Da fühlte sie den Mann zwischen ihren Beinen. Er war ein guter Kerl. Wirklich so richtig gut. Kümmerte sich um seine ältlichen Eltern und bewirtschaftete den Hof. War stark im Tierschutz engagiert. Er war das genaue Gegenteil zu einem Bad Boy.
Bea hatte in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass Frauen sich lieber einen ungezogenen und unerzogenen Mann suchten, anstatt sich gleich von Anfang an den guten Kerl aus der Menge zu picken. Warum Frauen aber immer versuchten, die bösen Jungs zu läutern, blieb ihr bisher ein Geheimnis. Was hatten die davon? Ärger, Herzschmerz und ein geknicktes Selbstbewusstsein.
Sie war sich sicher, wenn sie soweit war, sich in feste Hände zu begeben, dann würde sie so einen wie Ron nehmen. Stark. Verlässlich. Treu.
Aber Gott sei Dank, so weit war sie doch noch nicht. Sie wollte alles auskosten, was das Leben ihr zu bieten hatte. Und eine Affäre mit Ron zählte dazu. Und mit Nick und Franz, Paul, Richie, Tom … und möglicherweise irgendwann – mit Rolf.
Es gab so viel, was sie vorhatte, da würde eine feste Beziehung nur bremsen.
Wie zufällig lief sie nun durch die drei Bankreihen, streifte hier und da mal einen Fahrschüler, um zu testen, ob der Funke übersprang. Bei Ron war es auf jeden Fall so. Er saß am hintersten Tisch, hatte den Raum im Blick und konnte sie die ganze Zeit beobachten. Seine Augen verfolgten sie, als sie durch die Reihen schlenderte. Dieses intensive Gefühl beobachtet zu werden, löste bei ihr ein wohlbekanntes Kribbeln aus. Machte sie wuschig und hinterließ ein Ziehen zwischen ihren Schenkeln.
In der letzten Reihe, neben seinen Platz, blieb sie stehen. Ihre Körper berührten sich nur an seiner Hüfte und bei ihr kurz oberhalb des Knies. Demonstrativ legte sie die Hand auf seine Schulter und massierte mit zwei, drei Bewegungen diese Stelle.
»Ron, Sie müssen sich entspannen. Es ist nur ein kleiner Kurs, aber ein großer für ihre Selbstständigkeit.«
»Sie haben gut reden! Wenn ich nicht immer so aufgeregt wäre!« Er verdrehte dabei die Augen und sah noch knuddeliger aus.
Bea wusste, das täuschte. Er konnte zum Hengst werden, wenn er die Kontrolle beim Sex verlor. Und das liebte sie an ihm. Oh, … der Gedanke daran ließ sie unvermittelt nach Luft schnappen.
Dass es ihm nicht entgangen war, wurde ihr in dem Moment klar, als seine Hand die Rückseite ihres Schenkels streichelte. Zu ihrer Freude die Kniekehle in kreisenden Bewegungen erkundete. Auch wenn er unbedarft und schüchtern wirkte, o ja, er konnte, wenn er wollte.
Wie sollte sie sich auf den Kurs konzentrieren? Verflixt, wie sollte sie einfache Zusammenhänge erklären und ihrer Stimme einen lehrerhaften Klang verleihen? Wo sie doch am liebsten laut aufstöhnen und sich rücklings auf seinen Schoß setzen wollte. Sich seines Prügels bedienen und ihn nach Strich und Faden durchbumsen wollte.
Sie fuhr mit der Hand an ihrem Dekolleté entlang, merkte, wie ihr Herz gegen den Brustkorb hämmerte und ihr Atem rascher wurde.
Nett wäre es, wenn sie ihn an der Hand nehmen und sie sich mit ihm ins Büro zurückziehen könnten. Dort würde sie ihm beibringen, was es hieß, die Ausbilderin scharfzumachen.