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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwieweit ist das Metaverse aus Neal Stephensons Science-Fiction-Roman „Snow Crash“ heute – 30 Jahre später - Realität? Im Oktober 2021 änderte einer der größten Social-Media-Konzerne der Welt seinen Firmennamen von Facebook in Meta. Hintergrund sei der Aufbau eines sogenannten Metaverses (oder auch Metaversums): Eine neue digitale 3D-Internet-Welt, in der wir arbeiten, Freunde treffen, anderen alltäglichen Dingen nachgehen oder sogar Veranstaltungen und Konzerte besuchen können. Und das alles bequem vom eigenen Sofa in der physischen Welt aus. Im selben Jahr kündigte Fortnite-Entwickler Epic Games an. ebenfalls eine Milliarde Dollar in ein Metaverse-Projekt zu investieren und auch Microsoft arbeitet an einem „Enterprise-Meta“. Die Firma Must hat am 11. Mai 2022 den ersten „Metaverse-Day“ ausgerufen. Das Metaverse sei das „next big thing“, die „nächste Stufe des Internets“. "Meta" kommt aus dem Griechischen und bedeutet „darüber hinaus“, „danach“ bzw. eine neue Stufe der Abstraktion und universum (lateinisch für „das Ganze, das Gesamte bzw. „das in eins (unum) zusammengefasste (versus)“). Wenn Tech-Giganten jedoch gefragt werden, wie genau sie sich das Metaversum konkret vorstellen oder wer oder was sie dazu inspiriert hat, fällt immer wieder ein Name: „Snow Crash“. In dem 1992 erschienen Science-Fiction-Roman von Neal Stephenson wurde zum ersten Mal der Begriff „Metaverse“ als Beschreibung einer virtuellen, realen Parallel- Welt genutzt. In diesem Metaversum spielt ein großer Teil der Geschichte, jedoch ist die beschriebene Zukunftsvision eher eine dystopische.
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