2,99 €
Cindy ist sauer. Auf ihren Vater, ihre Situation, einfach auf alles. Dass sie ihre Stiefmutter über den Küchentisch gebeugt mit einem fremden Mann erwischt, macht es nicht besser. Nur einer kann sie trösten und ablenken. Ryder bringt ihren Körper mit seinem muskulösen Body und den magischen Händen zum Klingen und ihre intimsten Stellen zum Glühen. Und auf einmal stehen nur noch ihre Lust und Erfüllung im Mittelpunkt ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 38
Veröffentlichungsjahr: 2024
Impressum:
Der geile Sohn meiner Stiefmutter | Erotische Geschichte
von Millicent Light
1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © boggy22 @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756100514
www.blue-panther-books.de
Der geile Sohn meiner Stiefmutter von Millicent Light
»Cindy! Die Wäsche! Wann willst du die hochholen und zusammenlegen?« Die schrille Stimme aus der oberen Etage war leider nicht auszublenden. Gern würde Cindy die Tür abschließen. Oder lieber noch ihre Sachen packen und hier verschwinden.
Seitdem ihr Vater mit Emilia verheiratet war, und das waren noch nicht einmal sechs Monate, hatte sich ihr Leben grundlegend verändert.
Jahrelang hatten ihr Vater und sie im Haus seiner Tante gelebt. Cindys Mutter war mit dem Nachbarn abgehauen, seither hatte sie keinen Kontakt mehr mit ihr. Sie nahm es ihr übel, dass sie sie einfach so verlassen hatte. Sie hatte sich nicht einmal zu den Geburtstagen gemeldet, das kam bei Cindy nicht gut an.
Nach einiger Zeit hatten sie es sich miteinander eingerichtet, sie und ihr Vater. Ihr Vater und sie. Ein Traumteam. Was hatten sie in den folgenden Jahren alles unternommen! Sie waren unzertrennlich gewesen. Und das, so dachte sie, würde ewig halten.
Doch dann kam er eines Tages mit Emilia nach Hause und stellte sie als seine neue Freundin vor.
Cindy war aus allen Wolken gefallen. Warum brauchte er eine neue Freundin? Sie hatten doch einander! Sie konnten über alles reden, unternahmen Wochenendausflüge, Urlaube und auch sonst alles gemeinsam. Warum brauchte er eine andere Frau?
Ihre Tante hatte sie dann vorsichtig darüber aufgeklärt, dass Männer wie ihr Vater, die gesund und in der Mitte ihres Lebens standen, Bedürfnisse hatten, die eine Tochter nicht erfüllen konnte.
Zuerst war Cindy wie vor den Kopf geschlagen. Keine Erklärung, kein Gespräch konnte ihr den Sinn verdeutlichen, bis … bis sie ihren Vater und Emilia beim nächtlichen Rumgemache erwischt hatte. Boah … ihr war so schlecht. Nur, weil er mit einer ins Bett wollte, hatte er ihre gemeinsame Zeit aufs Spiel gesetzt?
Es hatte Wochen gedauert, bis sie sich mit der Tatsache angefreundet hatte: Ab jetzt musste sie ihren Vater teilen.
Cindy kam sich ausgegrenzt vor und war furchtbar verletzt. Einziger Trost war, dass sie vorerst bei ihrer Tante bleiben konnte und Emilia in einer anderen Stadt lebte. So musste sie zwar am Wochenende auf ihren Vater verzichten, musste aber nicht mitfahren, da sie ihren Unwillen gegenüber der neuen Frau deutlich zeigte.
Cindy war kein kleines Mädchen mehr. In ein paar Tagen wurde sie achtzehn. Das hieß volljährig – und sie könnte endlich tun und lassen, was sie wollte.
Ihre Parole war durchhalten. Dann würde sie sich eine eigene Wohnung nehmen und wäre weg.
Weg von ihrer Tante. Die sie wirklich mochte. Aber mit über fünfzig war sie nicht mehr so hipp und modern, wie sie es sich wünschte.
Weg von ihrem Vater.
Weg von Emilia. Das war der Hauptgrund, warum sie sich so auf ihren Geburtstag freute.
»Cindy!« Die Stimme riss sie aus ihren Gedanken. »Du bist das faulste Stück, das mir je untergekommen ist!«
Cindy hörte ein Poltern.
»Ach, verdammt! Warum liegt der Staubsauger hier rum?«
Ein Grinsen huschte über Cindys Lippen, dann verbarg sie es wieder hinter einer stoischen Miene. Sie hatte Emilia vorhin unbedingt einen Kaffee bringen müssen, darum lag der Staubsauger noch da. Danach hatte sie einfach vergessen, das Ding wegzuräumen.
Sie saß auf ihrem Bett und studierte Wohnungsangebote auf ihrem Handy. Gelassen scrollte sie die Seite durch.
Nur noch ein paar Tage.
Mit einem lauten Krachen flog die Tür gegen den Schrank dahinter.
Cindy zuckte nicht einmal mit der Wimper. Sie kannte solche Ausfälle von Emilia.
Ihr Vater hatte diese Person tatsächlich geheiratet. Still und heimlich waren die beiden auf dem Standesamt gewesen. Nicht mal Cindy hatte davon gewusst, geschweige denn ihre Tante oder Freunde ihres Vaters. Sie hatten das allein gemacht. So, als gäbe es nur sie beide auf der Welt.
Cindy war fürchterlich enttäuscht von ihrem Vater und ganz froh, dass er letzte Woche auf Montage musste.