Der Geist der Wort Kraft - Andreas Klinksiek - E-Book

Der Geist der Wort Kraft E-Book

Andreas Klinksiek

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Beschreibung

Die geheime Botschaft der Buchstaben und Zahlen. Die Deutung der Zeichen. Die Rekonstruktion der einstigen Ursprache, aus der alle Sprachen entstanden sind. Das Tarot der Ursprache mit der Deutung der Lebenszahl und des Seelennamen. Der spirituelle Weg zum Eins mit Allem Sein.

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BÜCHER MIT SINN

AKADEMIE DER HARMONIK

www.harmonic21.org

Herausgeber

Druck und Distribution im Auftrag vom SINN Verlag und der Akademie der Harmonik

© Andreas Klinksiek

978-3-347-59109-7 (Softcover)

978-3-347-59110-3 (Hardcover)

978-3-347-59111-0 (e-Book)

Verlags GmbH Hamburg

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany

DER

GEIST

DER

WORT

KRAFT

Die Deutungder Zeichenund Bilder

DER GEIST DER WORTKRAFT

Inhalt

Das Universum der Zahlen

Göttliche Mathematik

Die Zahl als Ordnungsprinzip der Schöpfung

Charakteranalysen der Numerologie

Die Unendlichkeit der Zahlen

Der qualitative Wert der Zahl

Die verborgene Botschaft der Zahlen

Die Beziehung von Zahl, Klang, Buchstabe und Form

Das Ur 1 x 1

0 (Die Null) - Zahl des Alles in Allem

1 (Die Eins) - Zahl des göttlichen "Ich bin"

2 (Die Zwei) - Die Zahl des `Du´

3 (Die Drei) - Zahl der Dreieinigkeit

4 (Die Vier) - Zahl der Erde

5 (Die Fünf) - Zahl der Menschenseele

6 (Die Sechs) - Zahl der Zeugung

7 (Die Sieben) - Zahl der Vollständigkeit

8 (Die Acht) - Zahl der göttlichen Oktave

9 (Die Neun) - Zahl der Erneuerung)

10 (Die Zehn)

11 (Die Elf)

12 (Die Zwölf)

13 (Die Dreizehn)

14 (Die Vierzehn)

15 (Die Fünfzehn)

16 (Die Sechzehn)

17 (Die Siebzehn) – Primzahlen

Das Prinzip ganzheitlicher Zahlendeutung

Die Deutung der Lebenszahl

Die Kraft des Wortes

Die Rückfindung zur Kraft des Wortes

Die Beziehung von Buchstabe und Zahl

Die Urbilder des Tarot

Der ursprachliche Sinn in den modernen Sprachen

Die Geometrie der modernen Buchstaben und Zahlen

A

(a)

1

B

(b)

2

C

(c)

3

D

(d)

4

E

(e)

5

F

(f)

6

G

(g)

7

H

(h)

8

I

(i

) 9

J

(j)

10

K

(k)

11

L

(l)

12

M

(m)

13

N

(n)

14

O

(o)

15

P

(p)

16

Q

(q)

17

R

(r)

18

S

(s)

19

T

(t)

20

U

(u)

21

V

(v)

22

W

(w)

23

X

(x)

24

Y

(y)

25

Z

(z)

26

Das Ur-Alephbeth

Die göttliche Botschaft in der Sprache

Die Rückfindung zum Urwort

Vom innergeistigen Sinn der Buchstaben

Die Deutung der ursprachlichen Zeichen

Die Methodik

Übersicht

A

1

I.

Der Magier

B

2

II.

Die Priesterin

G (C)

3

III.

Die Herrscherin

D

4

IV.

Der Herrscher

H

5

V.

Der Priester

W (V, U)

6

VI.

Die Liebenden

S

7

VII.

Der Wagen

CH

8

VIII.

Der Mut

T

9

IX.

Der Eremit

I, J

10

X.

Das Schicksalsrad

K

20

XI.

Die Gerechtigkeit

L

30

XII.

Der Gehängte

M

40

XIII.

Der Tod

N

50

XIV.

Die Mäßigkeit

Sz, ß

60

XV.

Der Teufel

Y

70

XVI.

Der Turm

P, Ph (F)

80

XVII.

Der Stern

Th (Dh)

90

XVIII.

Der Mond

Q (Kh, Ch)

100

XIX.

Die Sonne

R

200

XX.

Das Gericht

SCH (S)

300

0

Der Narr

T

400

XXI.

Die Welt

Q - R - S - T (Der Weg zur Vollkommenheit)

Der Autor

Literaturempfehlung

Schulung

Bildernachweis

Das Universum der Zahlen

Die gesellschaftliche Veräußerlichung des Bewusstseins hin zu einer bloß materiellen Weltsicht, die nichts oder nur noch sehr wenig von den inneren Werten, der Ewigkeit der Seele und dem Allem innewohnenden Geist weiß, hängt wohl auch mit dem Mathematik Verständnis zusammen, der zwar die Bedeutung der quantitativen Menge lehrt – nicht aber den innigen qualitativen Sinn der Zahlen.

Der innerlichen Bedeutung der Symbole und Ziffern nachzuspüren, wird uns auf eine erstaunliche Reise ins Bewusstsein führen. Wir werden uns zurück erinnern an die einstige ganzheitliche Schule der Göttlichen Mathematik, wie die alten Ägypter, Inder, Chinesen und amerikanischen Ureinwohner sie kannten. Zahl, Form, Licht und Klang, aus denen die Universen erschaffen sind, werden uns in den Nano- und Giga- Welten des Makro- und Mikrokosmos zum Kompass werden. Also machen wir uns auf, dem inneren Sinn der Zeichen nachzuspüren, um unser diesseitiges und jenseitiges Wesen zu erinnern.

Die Entdeckung der fast vergessenen geistigen Bedeutung hinter der typographischen Gestaltung der Symbole, wird uns Erkenntnis schenken, die sich himmelweit über bloßes Verstandes-Verstehen erhebt.

Indem wir uns mit dem `Geist des Einen in Allem´ verbinden, werden wir den inneren Sinn als Wahrheit in uns selber finden. Denn bei der Rückerinnerung an das vergessene Urwort, das Gott dem Menschen als Geistesgabe schenkte, geht es um Nichts weniger, als um die Rückverbindung mit dem göttlichen Geist des Wortes Selbst. Er legte in die Reihenfolge der Zahlen und Buchstaben die Wegbeschreibung zur Rückfindung des in die Bipolarität der Welt gefallenen Menschen - zurück in die untrennbare Einheit des "Eins-mit-Allem-Seins".

Die Liebe und Weisheit Gottes – die uns nach Seinem Ebenbild als Licht des Lichtes erschuf – schenkte uns mit der Sprache - zugleich die Beschreibung des Heimwegs zu uns Selbst. Die Beschäftigung mit dem Grund der Dinge ist eine Meditation, die den Meditierenden zu sich selbst führt.

Göttliche Mathematik

Die ersten Geist begabten Menschen schauten in der Zahlenordnung den universellen Schöpfungsplan. In den 9 Grundzahlen fanden sie das Wesen der Unendlichkeit des Alls. Sie sahen in der Geometrie der Zahlen Einheit, Oppositionen, Trigone, Quadrate, Pentagramme, Sextile, Sieben-, Acht- und Neun-Sterne, und wussten um deren energetische Bedeutung.

Erstaunt dürfen wir in diesen Symbolen die lebendigen Strukturen der organischen Mathematik Gottes schauen und dankbar die wundersame Verwirklichung Seines liebevollsten Schöpfungsplanes durch uns und in uns erkennen.

Wir werden nicht aufhören uns über die Kreativität des Kreators zu wundern, der uns mittels Seiner Geistesgaben zu Schöpfern unserer eigenen Welten und Mitschöpfern des unendlichen Schöpfungsraumes macht.

Die ganzheitlichen Zusammenhänge von Buchstaben, Ziffern, Lauten und Formen befähigen uns mit Schöpferkraft. Wir bilden mit diesen Zeichen Texte, Formeln, Bilder, Musik und architektonische Bauwerke.

Die Sprache ist Mittlerin des Bewusstseins. Ohne sie gäbe es weder Plan noch Kommunikation.

Die Zahl als Ordnungsprinzip der Schöpfung

Pythagoras, einer der letzten Übermittler des fast vergessenen ganzheitlichen Weltbildes, war als Mystiker und Philosoph davon überzeugt, dass sich die göttliche Schöpfung in all ihren Erscheinungen - auch und besonders durch die Zahlen ausdrücke. Er überlieferte das Wissen mystischer Zahlendeutung vom spirituellen Sinn der Zahlen, wie er es auf seinen Reisen von den Ägyptern, Indern, Persern und Hebräern erfahren hatte, denen diese geistige Mathematik noch aus der Überlieferung der göttlichen Uroffenbarung des einstigen Goldenen Zeitalter erinnerlich war.

Die Pythagoräer lehrten die mikro- und makro-kosmische Bedeutung der Zahlen, die nicht nur quantitative Mengen, sondern auch spirituelle Wirkkräfte seien.

Für Pythagoras sind die Zahlen Sinnbilder aller Realität. Die gesamte Schöpfung ist für ihn durch Zahlen zu begreifen: sie sind in allem Seienden wirksam. Sie ordnen und erklären alle Phänomene des Seins.

Der ganze Kosmos ist Harmonie und Zahl und drückt sich in Zahlenproportionen aus, die keine „Erfindungen“ des Menschen sind, sondern lebendiger Ausdruck der göttlichen Schöpfungsordnung.

Pythagoras ist davon überzeugt, dass alle Prozesse im All sich nach Gesetzen und berechenbaren Kreisläufen vollziehen.Er schaut die Welt in ihren Zahlenstrukturen und findet in den Verhältnissen von Geometrie, Mathematik und Musik eine Harmonik, die den göttlichen Bauplan verständlich macht.

„Die Evolution ist das Gesetz des Lebens.

Die Zahl ist das Gesetz des Universums.

Und die Einheit ist das Gesetz Gottes.“

(Pythagoras)

Ein wesentliches Feld seiner Forschung ist die besondere Beziehung zwischen Zahl und Musik, die er eindrucksvoll durch die ganzzahlige Teilung der Saite eines Monochords bewies.

Von den Priestern zu Memphis wurde er in die ägyptischen Mysterien und Wissenschaften eingeweiht. Von ihnen hörte er auch - die schon damals jahrtausendealte Überlieferung - von der `Sphärenharmonie´ im All.

Sterne und Planeten seien schwingende Körper und erzeugten gemäß ihrer Geschwindigkeit und ihres Umfangs Töne, die, menschlichen Ohren unhörbar, im Zusammenklang aller Gestirne als Harmonie der Welten erklänge.

In den letzten zweieinhalb Jahrtausenden stritten sich die Philosophen um den Wahrheitsgehalt dieser Aussage, weil niemand diese `Sphärenmusik´ je hörte. Erst heute, durch die moderne Radioteleskopie, erfährt diese pythagoräische (bzw. hermetische) Lehre eine beeindruckende Bestätigung.

Charakteranalysen der Numerologie

Eine der ältesten Geheimwissenschaften ist die Numerologie. Die Ägypter, Chaldäer, Assyrer, Babylonier, Griechen, Inder und Hebräer entwickelten ihre eigenen numerologischen Systeme.

Numerologen gehen davon aus, dass niemand zufällig an einem bestimmten Datum, zu einer bestimmten Stunde und Minute geboren sei und sich in den persönlichen Zahlen das Wesen des Geborenen ausdrücke. Auch über den Charakter und das Schicksal eines Menschen und seine individuelle Lebensaufgabe, die der Mensch zu lösen hätte, soll die Numerologie durch Zahlenanalyse Aufschluss geben können. Die numerologische Charakteranalyse könne die Grenzen der Persönlichkeit und ihre Talente aufzeigen und ermögliche durch Selbst-Reflektion sich seiner Begabungen und Fähigkeiten bewusst zu werden. So glauben denn viele Numerologen gar, mittels `ihrer Zahlen´ in die Zukunft schauen zu können.

Doch: An den versprochenen Schlüsseln, die das `Rätsel unseres Daseins´ erschließen sollen, ist so leicht nicht heran zu kommen. Pythagoras wusste, dass die Reduktion des Menschen auf Nummern seinem geistigen Potenzial niemals genügen kann, da wir das ganze Zahlenuniversum in uns tragen.

Es gibt sehr unterschiedliche Ansätze die Zahlen zu ermitteln und zu bewerten. Je nach welchem Schlüssel wir die Buchstaben eines Namens oder ein Geburtsdatum in „Persönlichkeitszahlen“ übersetzen, kommen wir zu unterschiedlichen Ergebnissen. Die Deutung der Zahlen nach den ihnen zugeschriebenen Eigenschaften ergibt zum Beispiel in der kabbalistischen Gematrie jüdischer Überlieferung eine andere Perspektive als die hermetische oder pythagoräische Schau. Unser Hauptinteresse soll hier allerdings weniger einer persönlichen Schicksals- oder Zukunfts-Deutung gelten, sondern vielmehr der Erkenntnis der Zahlen, als den Bausteinen des geordneten Kosmos.

Darin wird sich auch für unseren persönlichen Lebensweg eine klare Wegweisung finden.

Die mystisch-philosophische Schule der Kabbala entschlüsselt mit Hilfe der zweiundzwanzig Buchstaben des hebräischen Alephbeths einen verborgenen Sinn der Schriften, da die Deutung der Tora und heiligen Bücher auch ein Zahlen bezogener ist.

Während die Inder den Schlüssel zur Kraft der Laute bewahrten, erhielten die Araber und Hebräer die entsprechenden Zahlenwerte der Buchstaben und die Ägypter den Sinn ihrer geistigen Bilder.

Die Rekonstruktion der einstigen Ganzheitlichkeit von Lautkraft, Bildsinn und Zahlentsprechung der Buchstaben ist das Thema dieser Erinnerung an die vergessene Ursprache. Sie wird uns erwartungsgemäß ungeahnte Zusammenhänge offenbaren.

„Er hat alles in Maßen

und Nummern und Gewichten geordnet.“

(Buch der Weisheit 11,20)

Die Unendlichkeit der Zahlen

Etwas Grundsätzliches: Wer hätte schon je einmal die Zahlen bis `zu Ende´ gezählt? Dieses Unterfangen würde uns – vorausgesetzt wir hätten unbegrenzt Zeit – die Dauer der Ewigkeit lehren.

Allein nur der Abstand zwischen zwei natürlichen Zahlen auf dem unendlichen Zahlenstrahl auszumessen, der sich ewig in die Plus- und Minus-Räume des Zahlenuniversums fort- und fortpflanzt, ließe uns in die Ewigkeiten der Mikro- und Makro-Räume steigen, ohne je ein Ende zu erreichen.

(1 – 1,1 – 1,11 – 1,111 < … > 1,9 – 1,91 – 1,911 < … > 2).

Dennoch sind es nicht mehr als die Null und die neun Grundzahlen, aus denen das unendliche All erbaut ist.

Der qualitative Wert der Zahl

In der Geschichte der Menschheit gab es fast so viele Zahlen-Systeme wie es Sprachen gab. Noch heute sind etwa 6000 verschiedene Benennungen der Zahlen von 1 – 9 überliefert, die mal mehr Verwandtschaft mit dem einen – mal mit dem anderen Kulturkreis zeigen. Weil die griechische und römische Schreibweise der Zahlen auf Buchstabensymbolen aufbauten, gestaltete sich - verglichen mit dem Zahlensystem der Araber, (das diese von den Indern lernten) - das Rechnen eher umständlich, zumal sie keine Null kannten. Deshalb setzten sich die arabischen Ziffern weltweit durch. Die folgende Betrachtung der Zahlen bezieht sich auf diese heute allgemein gültige Schreibweise, weil die Kraft der Ursymbolik auch in ihnen noch lebendig ist.

Obwohl der Mensch heutzutage Rechnungen mit vielen Unbekannten anstrengt und schon Kinder in den ersten Schulklassen mit Quantitäten über Millionen und Milliarden zu jonglieren lernen, fehlt uns doch ganz allgemein ein grundlegendes Verständnis von der Qualität der Zahlen. Deshalb soll dieser qualitative Wert der Grundzahlen von 1 bis 9 und die Bedeutung der O – hier hinterfragt werden.

Denn erst die Kenntnis der Universalität dieser primären Zahlen wird uns Einsicht in die geordneten Verhältnisse des Universums und die schöpferischen Prozesse allen Lebens schenken. Das Verständnis dieser Grundzahlen, die in Beziehung zu den ihnen entsprechenden Buchstaben der Ursprache und den ägyptischen Urbildern des Tarot stehen, wird uns zu einer Art geistiger Mathematik befähigen, wie wir sie benötigen, wenn wir aus bloßem Verstehen von Mengen zur Erkenntnis des inneren Wertes der Zahl finden wollen.

„Aus der Null, Wu Chi, entsteht die Eins, Tai Chi. Aus der Eins entsteht die Zwei, Yang und Yin. Aus der Zwei entsteht die Drei, die acht Trigramme. Aus den Trigrammen entstehen die zehntausend Dinge, die in den 64 Zeichen des Buchs der Wandlungen ihr Gesetz haben.“

(Tao Te King 42. Vers)