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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule Deggendorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den geschlossenen Immobilienfonds als mögliche Anlageform für den vermögenden Privatkunden darzustellen. Nach einer kurzen Einführung und Betrachtung der historischen Entwicklung von geschlossenen Immobilienfonds in Deutschland, erfolgt eine Beurteilung des geschlossenen Immobilienfonds aus Sicht des vermögenden Privatkunden. Dabei werden sowohl zivilrechtliche als auch steuerrechtliche Aspekte abgehandelt. Im Anschluss erfolgt eine Beurteilung der wirtschaftlichen Aspekte, in dem die Anlegerziele Rendite, Sicherheit und Liquidität betrachtet werden. Vor dem Hintergrund von Milliarden Euros an Investitionen in geschlossene Immobilienfonds fehlt es leider an einer umfassenden theoretischen Durchdringung der Materie in rechtlicher, steuerlicher und wirtschaftlicher Sicht. Über Jahre hinweg wurden bei Anlagen in geschlossenen Immobilienfonds nur die steuerlichen Aspekte in den Vordergrund gestellt. Andere Beurteilungskriterien wie etwa Objektgüte, Standort, Lage etc. traten völlig in den Hintergrund.
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Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Ziel und Gang dieser Arbeit
1.2. Kapitalanlageformen
1.3. Der Fondsgedanke
1.3.1. Investmentfonds
1.3.2. Immobilienfonds
1.4. historische Entwicklung
1.5. Markt für geschlossene Immobilienfonds
2. Charakterisierung des geschlossenen Immobilienfonds und des vermögenden Privatkunden
2.1. Der geschlossene Immobilienfonds
2.1.1. Begriff
2.1.2. Bedeutung als Kapitalanlage
2.1.3. Abgrenzung von offenen Immobilienfonds
2.1.4. Arten von geschlossenen Immobilienfonds
2.1.5. Erfolgskomponenten
2.1.6. Einzahlungsmodalitäten am Beispiel der H.F.S. Beteiligungsgesellschaft
2.2. Der vermögende Privatkunde
2.2.1. Definition und Klassifizierung
2.2.2. Bedürfnisse
2.2.3. Der vermögende Privatkunde als Zielgruppe
3. Zivilrechtliche Gestaltung von geschlossenen Immobilienfonds
3.1. BGB – Fonds
3.2. KG – Fonds
3.3. Konstruktionsmerkmale geschlossener Immobilienfonds
3.4. Vergleich
4. Steuerliche Grundlagen und wirtschaftliche Beurteilung eines geschlossenen Immobilienfonds
4.1. Steuerrechtliche Grundlagen von Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds
4.1.1. Einkommensteuer
4.1.2. Sonstige Steuerarten
4.2. Wirtschaftliche Betrachtung eines geschlossenen Immobilienfonds
4.2.1. Rentabilität
4.2.2. Sicherheit
4.2.3. Liquidität
4.2.4. sonstige Anlageziele des vermögenden Privatkunden
5. Schlussbetrachtung
5.1. Ausblick
5.2. Fazit – Empfehlung
Literaturverzeichnis
Abbildung 1: Kapitalanlageformen
Abbildung 2: Erfolgskomponenten geschlossener Immobilienfonds
Abbildung 3: Flex Cash Classic
Abbildung 4: Flex Cash Liquimax
Abbildung 5: Flex Cash Immorente
Abbildung 6: Flex Cash ImmoRentePlus
Abkürzungsverzeichnis
Ziel dieser Arbeit ist es, den geschlossenen Immobilienfonds als mögliche Anlageform für den vermögenden Privatkunden darzustellen.
Nach einer kurzen Einführung und Betrachtung der historischen Entwicklung von geschlossenen Immobilienfonds in Deutschland, erfolgt eine Beurteilung des geschlossenen Immobilienfonds aus Sicht des vermögenden Privatkunden. Dabei werden sowohl zivilrechtliche als auch steuerrechtliche Aspekte abgehandelt.
Im Anschluss erfolgt eine Beurteilung der wirtschaftlichen Aspekte, in dem die Anlegerziele Rendite, Sicherheit und Liquidität betrachtet werden.
Vor dem Hintergrund von Milliarden Euros an Investitionen in geschlossene Immobilienfonds fehlt es leider an einer umfassenden theoretischen Durchdringung der Materie in rechtlicher, steuerlicher und wirtschaftlicher Sicht. Über Jahre hinweg wurden bei Anlagen in geschlossenen Immobilienfonds nur die steuerlichen Aspekte in den Vordergrund gestellt. Andere Beurteilungskriterien wie etwa Objektgüte, Standort, Lage etc. traten völlig in den Hintergrund.[1]
Aufgrund der vielen schwarzen Schafe unter den Anbietern von geschlossenen Immobilienfonds und dem noch immer fehlenden einheitlichen Rating für geschlossene Immobilienfonds soll diese Arbeit dem vermögenden Privatkunden helfen, sich vor möglichen Verlusten zu schützen und den geschlossenen Immobilienfonds sowohl aus steuerlichen- wie auch aus Sicherheits- und Liquiditätsaspekten in sein Vermögen mit aufzunehmen.
„Immobilienfonds sind wie Medizin. Die richtige Menge und Anwendung entscheidet, ob es sich um eine für den Benutzer wirkungsvolle Therapie zur Verbesserung seines Lebens handelt, oder um ein Gift, dessen Wirkung zum Verlust allen Wohlstands führen kann.“[2]
Unter Kapitalanlageformen versteht man die Verwendung nicht konsumtiv benötigter Geldbeträge unter dem Aspekt der Rentabilität bzw. Werterhaltung. Dabei sind Anlagen in Geld- und Sachwerten zu unterscheiden.[3] Folgende, stark vereinfachte Abbildung zeigt, wo sich der geschlossene Immobilienfonds in der Welt der Kapitalanlageformen ansiedelt.
Abbildung1: Kapitalanlageformen
„Fonds“ ist eine aus dem angelsächsischen Sprachgebrauch übernommene Bezeichnung für eine bestimmte Vermögensmasse, die man auch als Sondervermögen bezeichnen kann. „Fonds“ bedeutet wörtlich Geldmittel oder Geldvorrat und mittels eines Fonds sollen diese Geldmittel vieler Investoren gesammelt und zur Finanzierung bestimmter Güter eingesetzt werden.[4]